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711 :gionen iten in io» die statzun- >hr ab ulvius igurcr, in; da in und teapel. i Land lurdcn treide- Kriegs st fuhr n > und insuln war, lvins, sober- seines lichtet, . Wie g war tlassc- e nach dessen n das ; und Man- naen. >: zur d für »ruck en. 42. In eben diesem Jahre war Lucius Duronius, der im vori- gen Jahre Prätor gewesen war, mit zehn Schiffen aus Jllyricum nach Brundusium zurückgekehrt. Dann ließ er die Schiffe im Hafen zurück und kam nach Rom, wo er bei der Berichterstattung über die Thaten, die er dort vollführt hatte, geradezu die Ursache aller Seeräubern auf den Gentius, den König der Illyrier schob. Aus seinem Reiche seien alle Schiffe, welche die Küste des oberen Meeres verwüstet hätten, des wegen hätte er Gesandte geschickt, aber sie Hütten keine Gelegenheit ge habt, mit dem König zusammenzukommen. Es waren Gesandte von Gentius nach Rom gekommen, um zu sagen, daß der König zu der Zeit, wo die Römer gekommen wären, um den König zu treffen, krank in den äußersten Gegenden des Reiches gelegen hätte; Gen tius bitte den Senat, sie möchten nicht den gegen ihn erdichteten Be schuldigungen glauben, welche seinsFeinde angebracht hätten. Duronius fügte hinzu, vielen römischen Bundesgenossen und Bundesgenossen La- tinischen Stammes seien in seinem Reiche Unbilden zugesügt worden, und man sage, es würden römischeBürger zu Corcyra zurückgehalten. Es wurde beschlossen, alle sollten nach Rom geführt werden, der Pratör Casus Claudius solle eine Untersuchung anstelle» und dem König Gentius und seinen Gesandten solle vorher keine Antwort gegeben werden. Unter vielen andern, welche die Pest dieses Jahres weggerafft hat, sind auch einige Priester gestorben. Es starb der Oberpriester Lucius Valerius Flaccus; an seine Stelle wurde Onintus Fabius Labeo gewählt. Pub- lius Manlius, der neulich aus dem jenseitigen Spanien zurückgekehrt war, wurde einer der drei Speiseherrn; Ouintus Fulvius wurde an dessen Stelle als Dreierherr erkoren; damals war er noch ein Knabe, lieber die Ergänzung des Opferkönigs an die Stelle des Cnejus Corne lius Dolabella entstand ein Streit zwischen dem Oberpricster Cajus Ser- viliuS und dem Lucius CorneliusDolabclla, dem Zweierherrn sür's See wesen; um diesen einzuweihen, befahl ihm der Obcrpriester, sein Amt niederzulegen, und da er sich weigerte, dies; zu thun, wurde deswegen dem Zweierherrn von dem Oberpricster eine Büße auferlegt, und da er sich aus die Entscheidung des Volks berufen, wurde dort darüber gestritten, und da es schon die Mehrzahl der hereingcrufenen Tribus den Zwcierherrn befohlen, dem Befehle des Oberpriesters zu gehorchen und die Buße zu erlassen, wenn er sein Amt niederlegen würde, trat