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705 It den jalter- hickcn, Völker - sein, lehme, haben stehen n hier s jetzt vcrdc, jricd- riegs- srage, :er im nicht nn sie vöhnt er ein c, mit er zu leiben wür- durch n, ein r cnt- r mit r und billig >, che )e ein i und Zahl. vurde ihnen ansgetragen, die Apnanischen Ligurer zu bekriegen. Hem Publius Cornelius und Markus Bäbius wurde der Oberbesehl verlängert und sie erhielten den Befehl, die Statthalterschaften zu behalten, bis die Consuln gekommen wären ; dann ward ihnen geboten, das Heer, wel ches sie hatten, zu entlassen und nach Rom zurückzukehren. Hernach wurde über das Heer des Tiberius Sempronius verhandelt. Die Consuln erhielten den Befehl, eine neue Legion von 5200 Fußgängern mit 400 Reitern und außerdem 1000 römische Fußgänger und dreißig Reiter auszuheben und sie sollten den Bundesgenossen Latinischen Stam mes 7000 Fußgänger und 300 Reiter zu stellen befehlen. Mit diesem Heere sollte Tiberius Sempronius in das diesseitige Spanien gehen. Dem Ouintus Fulvius wurde erlaubt, daß er die Soldaten, welche vor dem Consnlat des Spurius Postumius und Ouintus Marcius, römische Bürger oder Bundesgenossen, nach Spanien wären eingeschifft worden, »nd überdicß, nachdem die Ergänzungsmannschast hinzugekommen wäre, um wie viel mehr in den zwei Legionen als 10,400 Fußgänger und 600 Reiter wären und von den Bundesgenossen Latinischen Stammes mehr als 12,000 und 000 Reiter, von denen, deren tapfere Dienste in den zwei Treffen gegen die Celtiberer sich bewährt hatten, daß diese Ouintus Fulvius, wenn er es für zweckmäßig fände, mit sich weg- sühren solle. Auch wurden Dankseste beschlossen, weil er das gemeine Wesen glücklich geführt hatte; auch die übrigen Prätorcn wurden in ihre Statthalterschaften geschickt. Dem Ouintus Fabius Buteo wurde der Oberbefehl in Gallien verlängert. Acht Legionen sollten in diesem Jahr ausgestellt sein, außer dem alten Heere, welches in Ligurien nächstens seine Entlassüng erwarte. Und selbst dieses Heer wurde mit Mühe vollzählig gemacht wegen der Pest, welche schon das dritte Jahr die Stadt Rom und Italien verheerte. 37. Es stirbt der Prätor Tiberius Minucius und nicht lange nachher der Consul Cajus Calpurnius und viele andere vornehme Männer aller Stände. Zuletzt fing man an, dieses Unheil als ein grauenvolles Ereigniß zu betrachten. Der Vorstand der Oberpriester Cajus Servilius erhielt den Befehl, die Sühnopfer für den Zorn der Götter aufzusuchen, die Zchnmänner, die Bücher einzusehen, der Consul, dem Apollo, dem AeSknlapius und der Salus Geschenke zu geloben und vergoldete Bilder zu schenken; diese gelobte und gab er. Die Liviu». IV. Bd. 47