Vicyigjlcs Buch. <Ä»i Anfang des folgenden Jahres verloosten die Consnln und die Prätoren die Statthalterschaften. Für die Consuln war keine zu oerloosen als Ligurien. Die städtische Gerichtsbarkeit fiel dem Mar kus Ogulnius Gallus, die fremde dem Markus Valerius zu , von den beiden Spanien das diesseitige dem Ouintus Fulvivs Flaccus, das jenseitige dem Publius Manlius, dem Lucius Cäcilius Deuter Sici- lien, dem Cajus Terentius Jstra Sardinien. Die Consuln erhielten den Befehl, Aushebungen zu halten. Quintus Fabius hatte aus Li gurien geschrieben, die Apuaner dächten auf eine Empörung und es sei Gefahr, daß sie einen Angriff ans das Gebiet von Pisa machten. Auch von Spanien wußten sie, daß das diesseitige unter den Waffen stehe und daß Krieg mit den Celtiberern geführt werde; im jenseitigen sei die Kriegszucht durch Ruhe und Ueppigkeit aufgelöst, weil der Prätor lange krank gewesen; deswegen sollten neue Heere ausgehobcu werden, 4 Legionen für Ligurien, so daß jede 5200 Fußgänger und 300 Reiter habe; von den Bundesgenossen wurden eben denselben 15,000 Mann Fußvolk und 800 Reiter hinzugesügt; dieß sollten die beiden consula- rischen Heere sein. Außerdem sollten sie 7000 Mann Fußvolk von den Bundesgenossen und den Latinern und 400 Reiter aushebeu und sie zum Markus Marcellus nach Gallien schicken, welchem der Ober befehl nach dem Konsulat verlängert worden war. Um in das beider seitige Spanien geführt zu werden, sollten 4000 Fußgänger und 200 Reiter aus den römischen Bürgern, 7000 Mann Fußvolk und