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Sächsische Volkszeitung : 05.04.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194104055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410405
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410405
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-04
- Tag 1941-04-05
-
Monat
1941-04
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 05.04.1941
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Sächsische Bolkozelbmg Sonnabend/Sonnlog, S./8. Pprtt 1841 Rümmer 8S, Sette S Vor der Räumung Venghasis alle Lebens- mlttelvorrate vernichtet Berlin, 5. April In einem Reuler Koinmuniyue über die Räumung Ben- ghasis ijl auch -er Latz interessanl, in dein es heitzl, daß vor Antritt des Rückzuges alles, ivas in der Stadt an Lebensmit- leln vorrälig war, zerstört wurde. Die in Benghasi verbliebene Zivilbevölkerung ist also dein Hunger überantwortet worden bzw die Sorge um ihre Verpflegung wird dem Feind überlassen. Die Welt steht weiter unter dem Eindruck der plötzlichen und überstürzten Räumung Benghasis durch die britischen Trup pen. verursacht durch das schnelle Borriicken der deutschen und Italic irischen Streitkräfte. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, je mehr die britische Agitationsmaschine au' Touren gebracht wird, nm diesen schweren Rückschlag zu bagatellisieren, linier der mehrzeiligen lleberschrist „Benghasis Räumung - eine Kalle Dusche sür London — Tie deutschen Streitkräfte in Asrika stär ker als berechnet" bringt die schwedische Zeitung „Ast inbladet", wie aus Ltoäiholm gemeldet wird, nm Frritagnachmittaz in großer Aufmachung eine Meldung ihres Landauer Korrcspcn- denten, der darin festste!!!, daß die Räumung von Beaghasi un widerleglich wie eine kalte Dusche sür die kritische Oejskullich- keit gekommen sei. m deren Augen General Wavell zu einem Abgott geworden war. Britischer Dampfer mit 480 Soldaten versenkt Santa Cruz (Tencrijsa), 5. April. Hier gelandete lieber- lebende des britischen Dampfers „Brilannia" (8799 BND), der am 2-1. März von einem deutschen Handelsstörer versenkt wurde, berichteten, das; ganze Gruppen ihrer Kameraden von Haisischen verschlungen wurden, als sie mit den Wellen kämpften. Der Dampfer habe cußer der Mannschaft und den Passagieren ->80 britische Soldaten an Bord gehabt. Nur 77 Ucberlebcnde seien nach fünf Tagen von dem spanischen Dampfer „Cabo Hornos" 790 Meilen rcn der Afrikaküste entfernt gerettet worden. Obergesreiter Vrinkforth beim italienischen Votschafier Berlin, 5. April. Im Zeichen der deutsch italienischen Waffenbrüderschaft empfing der italienische Botsä-astcr Eizel- lcirz Alsieri den jüngsten Ritterkreuzträger des deutsche.r Heeres, den Obcrgcsrciten Brinksorth, zu einem Frühstück in kleinem Kreise. Hierbei überreichte der Botschafter im Nmnen des Duce dein Obergesreiten Brinksorth ein silbernes Zigaret- tcnctut. Snglandseindlicher Staatsstreich im Zral Rom, 5, April. Im Irak haben, wie aus Bagdad gemeldet wird. Militär und extreme Nationalisten einen Staatsstreich unternommen und die Regierring Taha cl Hascimi, die vor zwei Monaten das durch englische Wühlarbeit gestürzte .Kabi nett Gail an- abgclöst Halle, gestürzt. Ter Regent Abdul Ilnh hat sich nach Meldungen der Agentur Mondo Arabo nach Bas- sorah geflüchtet. Tie Abgeordnetenkammer wurde aufgelöst und die Nationalisten haben zugleich eine drohende Haltung gegen über dem britischen Botscl-aster Cornwalls gezeigt, der gestern in der Hauptstadt des Irak eingelrossen ist. Die Situation wird von, Militär beherrscht. Eine neue Regierung ist bisher noch nicht gebildet worden. Die neue Bewegung hat ausschließlich antibritischen Charakter und wurde durch die dauernden eng lischen Einmischungen in die innere und ändere Politik des Irak hervorgc rufen. Slowakisch-deutsches wissenschaftliches Lager Berlin, 5, April. Im Juli d. I. wird in der Slowakei ein slowakisch deutsches wissenschaftliches Lager stattsindcn, zu dem der slowakische Ministerpräsident Pros. Dr. Tuka an das Aus landsamt der Dozentenschaft der deutschen Universitäten und Hochschulen eine Einladung gerichtet hat. An dem Lager werden deutscherseits etwa 20 Dozenten, 'Mitarbeiter des Auslandsamtes der Teutschen Dozentenschaft, teilnchmen. Deutsch-italienischer Kulturaustausch Bon unserem römischen Bertrelcr Rom, Anfang April 1941 In der Billa 'Massimo al Latcrano, dem Sitz ücs Deutschen Akademischen A,.stausä;dienslcs, hielt dieser Tage der ange sehene Romanist der Universität Köln, Prof. Dr. Friedrich Schürr, vor einem dichlbesetzten Auditcrium in italienischer Sprache einen Bortrag über die Dialektdichtuug und die Ratto- nallitcratur in Italien. Der Kölner Gelehrte, der das klassische und moderne Italienisch ebenso vorzüglich wie die Mundarten Italiens beherrscht, fesselte durch einen umsassenden und geist vollen Räch- und Ueberblick über die mundartliche und volks tümliche Dichtung und die Na'.ionalliteralur Italiens in ganz ungewöhnlichem Matze. Der Pros. Schürr zuteilwerdende reiche Bcisall lohnte nicht nur den Ouellensorschcr der srühmitlelaltec- tichcn Dialekldichtung. sondern auch den feinsinnigen Kenner der neuzeitlichen Poesie, der sich auf vielen Reifen im Lande umgelan hat un- durch feine persönliche Bekanntschaft mit Dich tern und Literaten seinem Bortrag manche Würze zu geben ver stand, da er sich selbst wie wenige Deutsche sogar in den Humor und Witz des Volkes und seiner Sprecher cinzuleben verstanden Hal. (Dr. Frhr. v. Frenh.) oU«r Welt Neu« Briesmark« der Deutschen Post Osten Krakau, 5. April. Tic Deutsche Post Osten, die durch die Herausgabe neuer Marken schon mehrfach die Philatelisten begeistert hat, bringt als Krönung ihrer bekannten Bauten- ferie nunmehr am Geburtstag des Führers eine 10-Zloty Marke heraus. Adi Wiegele tödlich verunglück, Wien, 5. April. Aus Fulpmes trifft die Nachricht rin, das; der bekannte Leobner Bergsteiger Adi Wiegele im Alter von 22 Jahren tödlich verunglückt ist. Adi Wiegele, der aus der Iungmannscl)ast des Deuilch-vesierrcichiscl-cn Alpenvereins, Zivcig Leoben, dem auch zahlreiche andere jungc Bergsteiger die erste Schulung verdanken, hervorging, zählte mit den beiden Wiener Fritz Kasparek, einem der Erslbesteiger der Eigcr- Norüwand. und Sepp Brunhubcr, zu den hoffnungsvollsten Nachnmchsbergslcigcrn des deutschen Alpinismus. tlvjähriger sprang aus dein Zug Hamburg, 5. April. Weil er seine Pfeife vergessen hatte, kehrte aus der Station Westersatrup ein 80 Jahre alter 'Mann noch einmal in den Zug zurück. Als er wieder aussteigen wollte, hatte sich der Zug bereits in Bewegung gesetzt und befand sich schon in zicmlicl,er Fahrt Der Alte sprang kurz entschlossen ab und brach sich dabei ein Futzgelcnk. Er mutzte tns Krankenhaus gebracht ivevden. Aus der Vatikanstadt Rom, Anfang April 1941 In einer Sitzung ter Päpstlichen Römischen Akademie für Archäologie erstatteten Prof. Iofi vom Popstlict-en Institut sür christliche Archäologie und der Archäologe Giovannoni über die Ergebnisse der Ausgrabungen in der Unter Kirch« der vatikanischen Basilika Bericht. Sie gingen dabei vor allem auf die frühere Basilika Kaiser Konstantins zurück und führten ihren Zuhörern in einer fesselnden Bilderreihe vor, in >velcl)em Zusammenhang der jetzige Pclcrsdom mit der frühe ren Basilika steht. Pros. Enrico Iosi vertiefte sich dann in die archäologischen Funde in den Vatikanischen Grotten und erläu terte die unlängst ans Licht gekommenen Sarkophage, Inschrif ten und Fresken. Tie Malereien bestätigen, datz sich auf diesem geheiligten Bcüen nicht nur christliche, sondern auch heidnlscl-e Gräber befinde». Tie dargcstelften Güttergestalten find unver kennbar ägyptischen Ursprungs. Die Bestattungsweise läht sich in den einzelnen Gräbern noch deutlich erkennen und geht von der Versenkung des Leichnams in die Erde bis zur Verbrennung und Einmauerung der Asche in die Erde, um schließlich alle Wahrzeichen dcs christlichen Begräbnisses an sich zu tragen. M't besonderem Interesse nahmen die Zuhörer, unter denen sich auch der Erzpriester von St. Peter, Kardinal Tcdeschini, und Kardi nal Fumasoni-Biondi befanden, die Ergebnisse der Messungen auf, die einer der maßgeblichen Leiter der Ausgrabungen, In genieur Nicolosi, durchgeführt hat Danach liegen die bisher neuentdecklen Begräbnisstätten mit dem mutmaßlichen Grabe dcs Apostelsürstcn auf einer Linie. Obwohl 30 Meter von dem selben entfernt, weicht ihre Lage nicht mehr als 35 Zentimeter von der Achse zum Grabe des ersten Papstes ab und bestätigt dadurch die bisherigen Annahmen über die Lage dieses Mär- tyrergrabcs Pias XII. empfing am 27. März in offizieller Arldienz die Herzogin-Mutter Helene von Savoyen-Aosta geb. Prinzessin von Bourbon Orleans, die Witwe -cs italieni schen Heerführers im letzten Weltkrieg Prinz Emanuel Philibert Herzogs von Aosta und Mutter dcs Bizekönigs von Abessinien Prinz Amadeus Herzogs von Aosta. Die Herzogin überreichte dem Papst ein kostlmrcs Kruzisix in kunstvoller Ausführung, während der Papst ihr ein Bildnis der Gottesmut ter mit dem Icsuc-Knaben, ebenfalls in künstlerisch hervorragen der Darstellung, zum Geschenk machte. An die offizielle Visite der Herzogin schloß sich ei» Besuch derselben beim Kardinal staatssekretär Maglione. Danach begab sie sich nych St. Peter, wo sie von einer P rtrctung -es Domkapitels empfangen wurde. Nach alter Gepflogenheit wurde ihr dabei als Mitglied dcs Kö- Mtsuoka beim Führer Berlin. 5. April. 'Aus seiner Rückreise von der Hauptstadt des verbündeten Italiens nach Tokio Iras der Kaiserlich Japanische Außenmini ster Uosuke 'Matsuoka am Freitag zu einem zweiten kurzen Besuch in Berlin ein. Zu seiner Begrüßung hatte sich der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop an den Anhalter Bahnhof begeben. Am Nachmittag dcs gleichen Tages wurde der japanische Autzenminister in Gegenwart dcs Reichsaußenminislcrv zu einer Besprechung beim Führer empfangen. Mlsuoka dankt dem Duce und Graf Liano Rom, 5. April Bcim Verlassen des italienischen Staatsgebietes richtete der japanische Außenminister Matsuoka folgendes Tele gramm an den Duce: „Gestatten Sie mir, Ihnen meinen aufrichtigsten Dank für die überaus große Liebenswüvdigkcft zum Ausdruck zu bringen, mit der Sie mich rmpjyngen haben. Es mangelt mir wirklich an Ausdrücken, Ihne» meine Dankbarkeit zum Aus druck zu bringen. Mein Gcoankc wird immer bei Ihnen sein, Duce, in dem heldenhaften Kampfe, den Sie sür die Sache der Gerechtigkeit Kämpfen. Ich bin überzeugt, daß die große italienische Nation unter Ihrer großartigen Führung siegreich aus dem Krieg hervor gehen wird, ttzenehmigcn Sie, Duce, mit dem Ausdruck meiner tiefen Bewunderung die Versicherung meiner allergrößten Hochachtung." An den Italienischen Außenminister Gras Ciano richtete der sapanisä;« Außenminister 'Matsuoka beim Verlassen des ita- lienisä-en Staatsgebietes nachstehendes Telegramm: „Im Augenblick, da ich ilalienisclwn Slaalsboden verlasse, denke ich mit größter Zufriedenheit an meinen Aufenthalt in Ihrem wunderbaren Vaterland, der, so kurz er auch ivar, für mich voller wichtiger Begegnungen mar. Ich bin Ihnen beson ders dankbar für die herzliche und warme Ausnahme, die ich bei Iynen, der italienischen Regierung und beim italienischen Volk sand. Ich möchte Ihnen meinen aufrichtigsten Dank zum Ausdruck bringen. Mein Besuch wird mir immer in Erinnerung bleiben. Er wird wcscntlich dazu beitragen, unsere kürzlich durch den Abschluß des Dreimächtepaktes noch verstärkte traditionelle Freundschaft zu bekräftigen. Ich :vünsci>e der Wehrmacht Ihrer edlen Nation einen baldigen und vollständigen Sieg und bitte Sie, den Ausdruck meiner größten Achtung cnlgcgcnzunehmen." Rom, 5. April. Außenminister Matsuoka hat beim Ver lassen Italiens an den König und Kaiser Viktor Emanuel III. ein Telegramm gerichtet, in dem er seiner Dankbarkeit Aus druck gab. Ter König und Kaiser hat die Wünsche des japani schen Außenministers mit der gleici-en Herzlichkeit erwidert. Im Aller von 195 Jahren gestorben Berlin, 5. April. Die älteste Einwohnerin der Provinz Brandenburg und des Kreises Weststernberg, Frau Wilhelmine Heuke in Polenzig, die im Februar ihr 105. Lebensjahr voll endet hatte, ist jetzt gestorben. An ihrem 105. Geburtstag waren ihr verschiedene Ehrungen zuteil geworden. Vollstreckung von Todesurteilen Königsberg (Pr ), 5. April. Am Freitag, dem 4. April l'-ill, Ist der 37jährige Paul Hoenicke aus Salza (Kr. Loetzcn) hin gerichtet worden, den das Eondcrgericht in Königsberg (Pr.) als Gewaltverbrecl-er wegen 'Mordes zum Tode verurteilt hat. Hoenicke hatte eine Frau, deren Ehemann als Soldat im Felde stand, vergeinaltlgt und ermordet. Er war bereits ost und schwer vorbestraft. Am -1. April 1941 ist der nm 7. Juli 1905 in Aken (Elbe) geborene Friedrich Zaenkert hingerichtct worden, den das Son- dergerichl in Magdeburg als Geivaltverbreci^r zum Tode ver urteilt hat. Zaenkert, ein viclsach vorbestrafter Etnbreri-er, hat — als er bei einem erneuten Einbruch aus frischer Tat ertappt wurde — seine Verfolger mit einem Messer angcgrissen und schwer verletzt. Flak auf der Lheopo-Pyramide Rom, 5. April. Aus Kairo wird berichtet, daß die berühm ten Pyramiden von Gizeh von den Engländern letzt als Flaii- steUungen benutzt werden. So ivurden von der Spitze der Cheops-Pnramtde dr«i große Steinblöcke abgetragen, um einer schweren Flakkanone Platz zu macheir, während aus der nahen Chephren-Pyramide «in Beobachterposten eingerichtet wurde. nigshauscs am Eingang Weihwasser dargedoten. Die Herzogin verweilte dann im Gebete in der Sakroinentskapelle und mn Grabe des Apostelsürsten. Pius Xll. hat dieser Tage eine große Abordnung der alt. angesehene» neapolitanischen E r z b r u d e r s ch a j t und eine Vertretung des gleichnamigen Krankenhauses von der Hl. Dreifaltigkeit für die Pilger in Neapel empfangen. Der Papst hat dem scheidenden argentinischen Botschafter beim Hl. Stuhl, Dr. Ruiz-Guinazu, dos Gros;, kreuz des Pinscndens verliehen. Demnächst wird der Pont i.r -en nenernannten Gesandten de» 'Malteserordens, Gras Stanis laus Pecci, «inen Verwandten Papst Leos XIII., zur Entgegen- nähme seines Bcglaubigunsgsschreibens empfangen. Der bis herige Gesandte des Ordens, Fürst Russo della Scaletta, ist leit Monaten als Flicgeroffizicr im Dienste der italienischen W> u «nacht tätig Aus Ztalien Rom, im April 191> Die gesamte Presse berichtet fortlaufend Uber Besuche, di« dos italienisci)« Königs- und Kaiserpaar, sowie der Kronprinz und die Kronprinzessin den verschiedenen Aerwundctenstationcn der römisci-en Krankenhäuser abslatten. Nach einer Drahtmcldung des „Giornalc d'Itnlia" aus Madrid hat Außenminister Suner den italienischen Botsä>aslcr empfangen, der ihm die Entschließung Mussolinis mitteille. nr die Kirche der Gottesmutter von Cabcza, in deren Umgeb ug sich währen- -es spanischen Bürgerkrieges beson-ers h.'ftiae Käinpse abspiclteW einen neuen Tabernakel zu stiften. In der Dominikancrhochfchule des Angelicum sand na Beisein der Kronprinzessin von Italien, von vier KardinäKe, des Fürsten und Großmeisters des Malteserordens, vieler Vi- schöfc, sowie von fünf Senatoren und angesehenen Mitglied m der faschistischen Partei ein Vortrag -cs Senators Cappa über den heiligmäßigen italienischen Priester und Gründer einer reli. giöscn Genossensclmst Don Orione statt. Derselbe mar ein Schu ler und Vertrauter des Stifters der Salesianer, des hl Tri Bosco, trat aber nicht in dessen Genossenscl-aft ein. sonder» ent faltete als Priester und Caritasapostel eine erstaunlich weift» 5 seiide, segensreiclie Tätigkeit in verschiedenen Provinzen Ita liens und durch die von ihm ins Leben gerufene Genofsenicl n'I auch in anderen Ländern, selbst jenseits des Ozeans. Einer !»- regung Pius X. folgend, widmete er fick mit seinem großen seel sorgerischen Talent persönlich vor aü-vn -er römischen Graß- sladtseelsorge, in der er die erstaunlichsten Ergebnisse durch s i ne» Eifer, seine tleiS Frömmigkeit und seine Kunst der M m schcnöe Handlung erzielte. (Dr. Frhr. Ra iß ». Freu' > Läckgiscker Tie Erzeugnisse dcs Seidenbaues sind, so heißt es i» einer ordnuiig der sächjilcheii Regier.»»;, von grshlcr iv.rlschssüicher U. u- tung. Es wird daher allen Schulen, d.e aber eigene oder gen» > liche ertragssähige Mauibcerpslcinzungen versagen, zur Psiichi macht, diese im Sinne dcs Erlasses des Reichsminiflrrs für 'Läk'cn- schäft, Erziehung und Volksbildung!) vom II. Scpieinber 1939 durch Seidenraupenzuchten auszunutzcn. Der Reichssnchgrunpe Leidend , nr e. B.„ Berlin W .59, Neue Ansbacher SIrahe 9, sind bis spatcncn» zum >0. April 1911, soweit noch »ich! abgegeben, die Bciilü i- tungcn zu melden. Die Schuten erhalle» die Ecidcnspinmunu kostentos innerhalb der Zeit vom 20. Mai bis 15. Juli. Bei M steliung der SeidcnspinnerbruI ist der Recchssachgruppe Seidend ni auszugcben, ob die Broschüre „Seidenbau m der Erzcugungsschi , t!' die als Anleitung zur Zucht gilt, kostenlos übersandt werden ,oil Tie Pflicht zum Besuch der Volksschule beginnt künftig ml dem Anfang des Schuljahres sür alle K.nder, die iin Lause de lenderjnhres das 6. Lebensjahr vollenden. In den Gebieten e.s Reiches, in denen das Schuljahr bisher am I April begann, ll solgcitde Uedergangsregelung: Im Schuljahr >911 beginnt sür Kinder, die bis zum 31. August 1941 das l-, Lebensjahr vollcn .a. im Schuljahr 1942 jur alle Kindcr, die bis zum 31. Oktober 1912 e-, 9. Lebensjahr vollende», die Schulpslichl uict dem Anjang dcs L. - jahrcs. Die Möglichkeit einer vorzciligen Annahme vor B> u der Schulpslichl fällt jort. Stadtbank Tresden — Stadlgirokassc —. Tic Geschäfts». a>ip nung der Anstatt hat sich im Jahre 1940 in verstärktem Mahr iaU- gefctzl; cs stiegen z B. die Büauzsumme von 93,9 M,Ikonen AM aus 111,3 Millionen RM, die Gesamlcinlageii von 92,ä MnMnm LIM. aus 109,3 Millionen RM., ine Zahl der Konten von 33I2I uf 37315, der Gesamtumssatz von 3,5 aus 3,995 Milliarden RM. Lit Steigerung der Gefamteinlagen uni 19,2 Prozent (im Borjahce 14,S Prozent) cnlsällt im wesentlichen aus Gnlhaben der Privuiku-Wuhaß. Die Spareinlagen allein crhöhlcn sich um -52,1 Prozcnl von 7.17 Millionen RM um 3,63 Millionen RM. Ter Nenbedars. im ivciciil- liehen herrührend ans der Bevorschussung von Wehrinachlslieserui ,u, stand hinter den Kreditzurüciizalp.mgen zuruck. — Im Berichlsinhie wuchs die P u n k t v e r r c ch n u n g s st e > l e als neue Sparte zu. Die Steucrbelastung erhöhte sich auf 292 768,— RM Tic Ligcnditot beträgt 62 Prozcnl des Gesnnttcttüagcnbestandes: die Anstalt l-ciil sich sür die Leislnngsprobc in dem kommende» Frirden llülsig ?cc erzielte Ueberschug von 307 748,42 RM. wurde satzungsgeniu , ^c i Rückingen zur 'Verstärkung des Ecgcnüapttuls zugeftchri. rveater-Wochenspielplünr Schauspielhaus Dresden. 6. dis 14. Apr,I. Sunnlag 17: Au,c> Anrecht: Jaust 1. Teil. Montag 18.30: Anrecht A. Anton,ns d Elcopatra. Dienstag 19: Anrecht A: Iphigenie aus Tanrcs. Mitt woch 19: Anrecht A: Die Prinzipalin. Tonnerslng .9: Angcr Un recht: Kirschen für Rom. Freitag 17: Außer Anrecht. Faujl l Lcii. Sonnabend 17: Anrecht A: Fanst 1. Teil. Sonntag 17: Aue,er Un recht: Faust I. Teil. Montag 19: Außer Anrecht: Die Nacht iil Siebenbürgen. Theater des Volkes. 7. bis 14. April. Montag, T enstag. Mut woch 18.15: Die Perle von Tokay. Doniierstag 18.15: wumm Männer treu sein? Karsrcilng keine Borsleiinng. Samstag t-t.'>: Die Perle von Tokay. Sonntag 14.30: Die lustige Witwe. >8ls: Die Perle von Tokcy. 'Montag 18.15: Tas Land des Lächeln Central-Theater. 7. bis 14. April. Montag bis Toniici.-ieg 19 30: Die Sacher Pcpi. Karsreitag geschloßen. Samstag bis Mon tag 19.30. Die Suchcr-Pepi. Außerdem M.ltwoch, Oslerjonutag und Ostermontag 16: Die Ärcher Pepi. Komödienhau». 7. bis l l. April. Allabendlich 19.30: Tcc 73- ner zweier Herren. Außerdem Mittwoch, Donnerstag 16, EcniiNag, Montan II: Max und Moritz. Sonntag und Montag 16: LiebesGikji. Karsreitag 19.30: Der Meister. Tas Endspiel um die lächülch« Hockey-Meisterlchas», das am kommenden Sonntag die Männer-Mannschaften de» Ehcnnlnzer v» und des ASB Dresden in Chemnitz bestreiten sollten, wurde >i l dm II. April (Karfreitag) verschoben, wo das Endspiel nunmehr aber ui Dresden aus dem ALB Pjatz ausgetragcn werden wird. Verliner Vörse vom 3. April Bei sehr rnhtzzem Gescl)äft eröfsnelcn -le Aktlcnm.nlue -er Woä)enlchlutzl)ürle in sesier Haftung. Am 'Monlcmmarkt, setzlen Buderus 1 und Ilse Genutzsä)eine Prozent höher ein. Im übrigen betrugen -le Werterhöhungen aus diesem Mainl- gebiet nur geringe Bruchieile eines Prozentes. Schwää)er lagen zunächst Rheinstahl mit min. 44 und Ilse, die gegen letzte Noüz 2 Prozent einbüßten. Bon Kaliwerken befestigten sich SaiM- furch um 144 und Wintershall um >4 Prozent. In der tMi- jchen Gruppe zogen Farben um '/, auf 185-4 Prozent an. Gold schmidt lagen -4 Prozent schwächer. Im variablen Rcnletwec- kehr siicg die Reiä)salchesitzanleihe aus 160)4 gegen 160 - am Vorlag. Von Valuten errechnete sich der Schweizer Fränkin wiederum mit 58.05. W Sonnabend wel Vor wi zahl der Bl wie» heute raum von 2 Fläche Deut 85,3 Prozen die die dril neben den (Tschechen, Gruppen au gowiner un ii Millionen 1.2 Million: 2-5 000 und riicksichiigen gominer un engen Blut letzteren gei mitllung in den. Nichts und Slawe geirennte, l imb zwar r Nun i sich im Kö Es gibt in l-esanderes sclfliden dic ollen Bans Ueberblick, Kroatien, gro zugrun noch mische Ouadratlril- kümdratkik Müschen, zu denen l slawischen und 500 001 Norden, wc Tic Einwo M 090 gesi Roder, nr die Verival oberkohcit lmlinismüß mcier nur -erben zäl den, indem reni Orthc 29 Prvzen 25 ONO Dc> 9)9 000 er meter mißi nur Serbe: der ehema 499g Mens engeren" Kilometern die als Hc .Hauptstadt stehl Slon das ja am springt, ist Kilometern Slowenen 59 ONO Den ni der Go über 80 00 das die S Tcil ftzesan l I Million alten kroc Prozent d- tcn sind n seft der T schließende MONN Eil ebenfalls ( t Vanscka e.rhältnisi lehl erreicl -cuen Krc MM Sc Polksgrufr Johl der in der Ha anschließen mn. Die drahte St wohner. Schar ms dem V Aber hahersiillte die gleiche Tode am 2 Zur l den Palm dis in un Kallen. 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