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Sächsische Volkszeitung : 06.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194101065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410106
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410106
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-01
- Tag 1941-01-06
-
Monat
1941-01
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 06.01.1941
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i. Montag, «. Januar 1941 Siichflscha Volkszeitung Rümmer S, Seite > Viontag, 9. Ja I l l 2 i 40 i. London soilten - aus den tritt den sinn- Im Ziisnmmen- deutschen Lusl- stieß der zwijchen einer leichten Ohrfeige gestraft worden ist (RG. 8 11. 1940.) wurden, die Herren tn Deutschland und Italien nicht sondern einen Krieg gegen den vorgebe, überrascht zu sein und Italien sein „Beileid" ausspreche, weil das Reich seine Flieger geschwader nach Italien gesandt habe, was soll inan dann dazu sagen, dah das „große und glorreiche" britische Imperium tagtäglich um die Hilfe der Bereinigten Staaten bettele? Was solle man auch dazu sagen, dah das britische Imperium, bas Millionen und Abermillionen Kämpser aus seinen eigenen Untertanen schassen könnte, sich schändtichcrweise der hollän- dischen, französischen, polnischen, belgischen und norwegischen Ueberreslc bediene? England möge sich um seine eigenen An gelegenheiten kümmern, und sich nicht in die Dinge der Achse «inmischen. Ob es von italienischen oder deutschen Bomben getrofsen iverde, tue nichts zur Sache. dadurch bewiesen, dah im Jahre 1911 mit der Senkung Zinsen begonnen werden konnte. Noch vor einem Jahr das Reich Eci-atzaniveisungen zu -1,5 v. H. Zinsen aus. Lause des Jahres 1940 sind Cchahanweisungen zu 4 v H. gesiihrt worden. Mit Wirkung ab 2. Januar 1911 gibt „Eln Krieg gegen den gleichen Zeind" „Regime Faseista" wetft dumme Bemerkungen der englischen Propaganda zurück Mailand, 6. Ian. Tas „Regime Faseista" losen englischen Kommentaren entgegen, die Hong mit der Ankunft einiger Abteilungen der mässe ln Italien veröffentlicht Das Blatt schreibt u. a„ sich darüber klar werden, dah zwei getrennte Kriege führten, gleichen Feind. Wenn England , )r 1039 23,6 Milliarden RM. bctra- .. .... lechnungsjahr 191t) 2« bis 27 Milliarden erreichen. Die Einnahmeseite des Reichsl>aushalts wird 3U Milliarden RM. an Steuern, Vermaliungseinnahmen Kriegsbeitrag der Gemeinden erreichen. Diese Summe IlSA-Korrldor durch Kanada nach Alaska? Stockholm, 6. Ian. „Göteborgs Morgenpost" verzeichnet als Newyorkcr Eigenbericht Meldungen, die von dem Plan eines Korridors für die Bereinigten Staaten wissen wollen, der sich durch Kanada nach dem den USA gehörigen Terri torium von Alaska erstrecken soll. Im einzelnen heißt es, dah die „Chikago Tribüne" eine Mitteilung verössentltcht habe, derzusolge zurzeit ein Gedanken austausch zwischen den Bereinigten Staaten und Kanada über einen quer durch Kanada sich hinziehenden Korridor stattflnde, der eine direkte Landvcrbindung zwischen den Bereinigten Staaten und Alaska herbeisühren soll. Dieser Plan gehöre in den Rahmen des Ausbaues der militärischen Verteidigung Alaskas. Wie weit bereits die Verhandlungen Uber einen solchen Korridor durch Kanada gediehen sind, stehe, so bemerkt das schwedische Blatt, mangels näherer Mitteilungen noch nicht fest. Es sei jedoch möglich, dah über diese Frage ein ähnlicher Ver trag zustande komme, wie seinerzeit bel der Ueberlassung von 59 amerikanischen Zerstörern an England gegen Ueberlassung von Flottenstützpunkten an die Vereinigten Staaten. berliner VSrse vom 6. Zanuar Zu Beginn der neuen Woche bröckelten die Kurse an den Aktienmärkten bei Festsetzung der ersten Notierungen überwie gend leicht ob. Am Montanmarkt stiegen Hoelch und Mannes« mann je um 14, Nheinstahl um X und Buderus um Prozent. Anderrrselts ermäßigten sich Bereinigte Stahlwerke um '/« und Kloeckner um Prozent. Am Brannkohlenaklienmarkt be- scstlgten sich Bubiag um 1, am Markt der Textilwerte Sto^)r um 2 Prozent. Bon Kallaktten verloren Salzdetfurth 14 Pro zent. Bei den chemischen Papieren wurden Goldschmidt um -L Prozent hcrausgesetzt. Von Heyden bähten >1, Schering As und Farben 1 Prozent «in. Eine Aeujahrsbetrachluna Leon Degreües Brüssel, 6. Januar. In dem R^Istenblatt „Pays Reel" richtet der Herausgeber der Zeitung, Leon De grelle, von dem man bekanntlich im vergangenen Jahr die Befürchtung hegte, dah er In französischer Gefangenschaft umgckommen sei, «inen bemerkensiverten „Gruß an das Jahr 1941", der nicht zuletzt dem Führer gilt und in dem die einmalige Persönlichkeit Adolf Hitlers begeistert gewürdigt wird. Rach einem kurzen Ucbcrblick über die HIstorisäzcn Ereig nisse des verstossenen Jahres hciht es wörtlich: „Es handelt sich bei dem gegenwärtigen Kriege nicht um eine rein militärische Auseinandersetzung, sondern um einen welkansclzaulichen Kampf, worin sich Millionen von jungen Menschen, welches auch immer ihr Heimatland sein mckze, solidarisch fühlen. Alle sind von dem gleiä)«n politischen und sozialen Ideal ergriffen. Sie alle lausen niit derselben lcidcnsä)astliä)«n Begeisterung Sturm gegen eine veraltete, egoistisch und verfaulte Welt und gegen ihre Unord nung, Ungerechtigkeit und verkalkte Aussührung. Sie alle zu sammen wollen diese überlebte Welt zu Fall bringen, um sie in Europa durch die glühende Solidarität d«r Herzen zu ersetzen. Das wird das höchste Werk Adolf Hitlers, dieses armen und unbekannten Arbeiters sein, der zum größten politischen und sozialen Bauherrn aller Zeiten geworden ist, dieses einsachen Gefreiten, der von der Weichsel bis zur Gironde -le eingebilde ten Generale und Marschälle HInwegjegte, und dieses Volksfüh rers, der m so einzigartiger Weise vollendet ist: Staatsmann, grandioser Gestalter. Er hat sein Land gerettet, Zentraleuropa reorganisiert. Frankreich von der politischen Tyrannei besreit für Europa unbegrenzte Möglichkeiten eröffnet. Morgen wird es ganz Europa sein, das durch sein Genie geformt wird. Wir haben Vertrauen zu seiner Kraft, seiner Menschlichkeit und der Gröhe seiner Gedanken. Wir wissen, dah er Sieger sein, und dah das Europa, das aus seiner Hand hervorgehen wird, gran dios sein wird. Ihm gelten unsere besten Wünsche, unser Ver trauen. unsere Hassnung. Indem er Europa rettet, rettet er uns! Das Züchllgungsrechl des Lehrers an Berufsschulen Leipzig. 6. Januar. In einer Schadenersatzklage, die das Reichsgericht als Revisionsinstanz beschäftigte, hat dieses zur Frage des Ziichligungsrechtes des Lehrers an den Berujschulen ausgesührt: Das Berufungsgericht ist zutressend davon ousgegangrn, dah die Lehrer an Berussschulen das Recht zur körperlichen Züchtigung der Berufsschüler besitzen. Freilich sind in Preuhen besonders einschlägige Vyrsä-riste» für die Berussschulen nicht erlassen worden. Die Berussschulen müssen jedoch tn dieser Hinsicht den Volksschulen grundsätzlich gleiäzgejtellt werde». Denn sie sind berusen das von den Volksschulen begonnene Werk sortznsetzen, uick es ist ihre Aufgabe, den Berussschülern nicht nur Kenntnisse beizubringen, folgern auch erzieherisch aus sie elnzuwirken. Aus dem Erziehungszweck folgt aber von selbst das Rech», innerhalb der durch den Erziehungsziveck ge- Ver Wehrmachtberlcht vom Sonntag Aoonmouth und andere kriegswichtige Ziele ersolgreich angrgrissen. Lustbilder bestätigen den guten Erfolg des Angriffs aus Eardiss Berlin, 6. Ian. Das Oberkommando der Wehrmacht gab Sonntag be- kann!: Die Luftwaffe führte gestern nur bewaffnete Aufklärung durch. Luftbilder bestätigen den guten Ersoig des Angrissa auf Eardiss in der Nacht zum S. Januar. In der vergangenen Nacht wurden Aoonmouth, das als Hasenplatz für Bristol von besonderer Bedeutung ist, sowie mehrere andere kriegswichtig« Ziele am Bristol-Kanal mit starken Kräften ersolgreich angegrissen. Feindliche Flugzeuge slogen in der vergangenen Nacht nur mit schwachen Kräften in das Reichsgebiet «in. Sie war. sen an wenigen Stellen eine kleine Anzahl von Bomben, die nur unbedeutenden Sachschaden anrichteten. Militärllcher oder wehrwirtschaslllcher Schaden entstand nicht. im Miitelmrer, sondern im Westen ausgetragen werde. Diese Ansicht der englischen Propaganda ist völlig neu. Solange England an seiner Miltelmeersront keine besonderen Befürchtungen hinsichtlich seines militärischen Durchl-altever- mügens hegte, hat es immer behauptet, dah der Kamps nicht in England, sondern im Empire entschieden werde. Die englische Propaganda ivird keinen großen Ersolg ha- ben mit dem Versuch, die schwache» Punkte der militäriscl-en Stellung Englands, an denen nach dieser Aussassung der Kamps gerade eben nicht entschieden ivird, noch eigenem Gutdünken bald hierhin und bald dorthin zu verlegen. Deutscherseits kann England nur die Versicherung gegeben werden, daß der Kampf überall da gewonnen ivird, wo die deutsche Wehrmacht aus den Gegner trifft. Ansaldo zur Schlacht um Vardla Rom, 6 Ian. In seiner an die ilalienisä)« Wehrmacht gerichteten Ansprache erklärte der Direktor des „Telegraso", Ansaldv am Sonntagabend: „Im heutigen Wehrmacht bericht wurde gelagt, dah die Schlacht von Bardia noch weiter geht. Halten Bergonzoli und seine Soldaten, während ich zu Euch spreche, de» Engländern noch stand? Es kann sein, daß sic angesichts der überwältigenden Lamine der Panzerwagen, der Flotte und der Artillerie der Engländer nachgeben muhte». Die Tatsache, daß die entschlossene, starke « nd glänzende Verteidigung Bardias durch General Bergonzol 20 Tage lang dauerte, ist sür uns, auch wenn Bardia gesotten ist, ein Anlnh, stolz zu sein!" Durch das lange Standhaltcn sei, so führte Ansaldo aus, die englische Offensive unterbrochen und den ita lienischen Truppen in Libyen Zeit zur Sammlung gegeben worden. Durch ihren Widerstand hätten aber auch General Bergonzoli und seine Truppen vor aller Welt bewiesen, dah der Kampsivert und Kampfgeist des italienischen Heeres un berührt geblieben ist. Darum wehe den Italienern, die mit einem Wehrmacht bericht wie dem heutigen sich ihren üblichen Vergnügungen Hin gaben ohne nicht einmal heute, während man In iklardla so bitter kämpsic. fünf Minuten iang nachzusinnenl Dies sind keine Italiener, die dieses Namens würdig sind. Die Welt steht heute, so schloh Ansakdo seine Ansprache, an einem Wendepunkt inmitten furchtbarer Kämpfe und Um wälzungen. Für den Einzelnen gibt es nur ein Heil, sich mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Kraft und mit seinem ganzen Willen sür sein Vaterland und nur sür sein Vaterland cinzusltzcii. rcluschmWverstich zur Verschleierung der britischen ronnageverlujle Berlin, 6. Ian. Für die neue Rationierung von Lebens mitteln, insbesondere von Fleisch, die jetzt tn England durch- gesührt ivird, hat der Ernährungsministcr Woolton eine neue Entschuldigung gefunden. Er sagt, daß England einen Teil der Handelsschisse, die für die Jieischtransporte bestimmt waren, jetzt zum Transport von Munition sür die Soldaten in Libyen einsetzcn müsse. Diese Lesart ist neu und interessant. Das gewaltige mecr- behcrschcnde England hat also nicht mehr genug Schisse zur Versügung, um sowohl Munition wie auch Fleisch zu trans portieren, sondern muh sich in der Verteilung der notwen digen Frachtgüter größte Beschränkungen auserlegcn. Darüber hinaus aber ist an dieser Erklärung Woottons noch etwas anderes interessant. Bekanntlich werden für den Transport von Fleisch Kühlschisse verwendet, während solche sür den Transport von Munition nicht notwendig sind. Oder sollte etwa die englische Munition bereits gegen Hitze so empsindlich sein, daß cs notwendig ist, sie in Kühlschisfen ins Mittelmcer zu transportieren? In Wahrheit stellt die ganze Erklärung Woottons einen bewußten Täuschungsversuch dar, um dem eng lischen Volk zu verheimlichen, wie weit es bereits mit dem Verlust notwendigster Hnndclstonnage gekommen ist. Meldungen aus Sachsen -. Freiberg. Zugunsall. Am Sonntag srüh Richtung Moldau kommende Personenzug 82o3 Bahnhöfen Lichtenberg und Berthelsdorf ans noch unge klärter Ursache aus einen I-attrnden Gülerzug aus. Durch den Anprall wurden sünf Reisende leicht verletzt, die zur Behand lung nach Freiberg gebracht wurden. Der Verkehr wurde wäh rend der Sperrung der Strecke durch Umsteigen ausrecht er halten. Chemnitz, 6. Ian. Ausbrecher in Frankenberg fe st ge n o in m e n. Wie gemeldet, war in den Nachmitlags- stundcn des Neujahrstages der 18jährige Herbert Ulbricht aus dem Gerichtsgesüngnis in Annaberg ausgebrochen, nachdem er den Gerichlswachtmeister Mahling und dessen Ehesrau nieder geschlagen hatte. Aus Grund der etngeleiteten Fahndungsmaß« nahmen konnte der Ausbrecher am 4. Januar von Chemnitzer Kriminalbeamten in Zusammenarbeit mit der Frankenbergcr Polizei in Frankcnbcrg bei einem vorübergehenden Aufenthalt im Hause von Verwandten sestgenommcn werden. Nach seinen» Ausbruch hat Ulbricht verschiedene Betrügereien und einen Ein bruchsdiebstahl begangen, um sich die Mittel zu seinem Lebens unterhalt und seiner weiteren Flucht zu verschlisse». Vritenagllallon völlig durche.na.ider Fadenscheinige Kommentare zur Erscheinen deutscher Lujlstreitkräst« im Mittelmeerraum. Berlin. 8 Inn. Die Nachricht, daß Eiiihciten der deut- fchcn Lustwassc nach Italien gegangen sind, hat die englische Propaganda vollkommen durcheinander gebracht. Unter einer ganzen Reihe von iadcnsä-einigen Kommentaren, mit denen London zu diesem Ereignis Steilung nimmt, fällt besonders «ine Erklärung des Londoner Rundsunkg aus, die die Gesahr zu bagatellisieren versucht, die das Erscheinen deutsäzer Flug zeuge auf dem Kriegsschauplatz im Mittelmeer sür England darstettt. Er tröstet sich damit, daß der Endkamps ja gar nicht in Vergleich zu den entsprechenden Erträgnissen der Vergleichs zeit des Rechnungsfahres 1939. In den ersten acht Monaten des Rechnungsjahres 1949 haben erbracht: Die Lohnsteuer 1900 Millionen RM. sin 1939: 1750 Millionen RM.), die veranlagte Einkommensteuer 3158 Millionen RM. (2780 Millionen RM.), die Umsatzsteuer 2619 Millionen RM. <2572 Millionen NM). Alle Reichsstcuern und Zölle erbrachten zusammen in den er sten acht Monaten des Rechnungsjahres 1940 die Summe von 17 086 Millionen RM. gegenüber 14 914 Millionen RM. in der Vergleichszeit 1939. Das Steueraufkommen des Reiches hat im ganzen Rechnunasjah " ' - gen. Es wird im Rechn RM. rund und .. .. stellt das Fundament dar, auf dem die Stärke der Finanzkrast des Reiches beruht. Die Steuern bilden den Beitrag des ein zelnen zur Deckung des öffentlichen Finanzbedarfs. Das Jahr 1941 wird, wie der Staatssekretär betont, keine neuen Steuern und keine Erhöhung der Sähe vorhandener Steuern bringen. Es müsse aber nach wie vor Ehrensache eines jeden Volksgenossen sein, gewissenhaft und pünktlich in der Erfüllung aller seiner steuerlläzen Obliegenheiten zu sein. Inflation, Massenarbeitslosigkett und wirtschaftlicher Niedergang seien tn der natlonalsoztalistisch gelenkten Volkswirtschaft ausgeschlos sen. Daß wir den uns ausgezwungenen Krieg siegreich beenden werden, steht außer Frage. Und daß dann das soziale, wirt schaftliche und kulturelle Leben unseres Volkes einen gigan tischen Aufschwung nehmen und der Nationalsozialismus sich zum Wohl und Segen aller Deutschen vollenden iverde, das sei gewiß. Wenn heul HI. drei Könige doch eine Zeit mit einem Drei Künstler ln der eifert haben. Für die n Jahrhunderten Impuls die Ta> uige Im Jahre den Kölner Er tragen worden l schrein" geborgt Goldschmiede- > Gitter des an t Querhaus aufgi am Dreikönigei feiner „masestäl ßend und leuch Kirche, zu dcrei zu dessen Schm goldenen Manb legt" (Witte). Die öltest lande" in der Rom aus dem leisen Verfalls auf dem Schoß Magier mit ei sich mit ihren In der Darbrii Wesen der Har Hier sei hingen türen der Kirä Jedoch dir Ausdrucksmitte malerischen unl nicht mehr unk seelt von subeli Glaubensgefühl auf die Knie. S Inhalt des Epi Großartig Seftlge Kämpfe an der Vardla-Zronk L«kh,st« Tätigkeit d«r italienischen Lustwasse. — «ch, seind- liche Flugzeug« abgeschossrn. Rom, 6 Ian. Der italienische Wehrmcichlbericht vom Sonntag Hal folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Schlacht an der Bardia-Front hat während des ganzen gestrigen Tage, mit zunehmende« Heftigkeit an- grhatten und ist zur Zeit «m Gange. Jagd- und «ampfsor. mationen had«n daran teilgenommrn, indem sie an verschie denen Stellen feindliche Truppen mit MG-Feuer und Spr«ng- domben delegt und Panzerwagen zum Stehrn gebrach« und »ernlchtet Haden. Trotz heldenhaften Einsatzes unserer Land- und Lust- streitkräste sind einige besrstigte Stellungen dem Feind In die Hände gesotten Die Lustwasse hat wiederholt feindliche Flottenstrett- kräfte vor Bardia sowie militärische Kolonnen bombardiert. Feindliche Einflüge auf unsere Flugplätze haben den Mannschasten und dem Material nur geringen Schaden zu gefügt Im Verlaus der Lustkämpse haben unsere Jäger bisher acht feindliche Flugzeuge brennend zum Absturz gebracht. Drei unserer Flugzeuge sind nicht zurückgekehrt. An der griechischen Front haben wir Im Verlaus von Aktionen lokalen Charakters Wissen erbeutet und Gesungene gemacht. Flugzeugsormationen haben in Bewegung befind liche feindliche Truppen mit MG-Feuer beschossen und mit Sprengbomben belegt. In Ostasrika haben seindliche Flugzeuge Bomben und Flugzettel aus einige Ortschaften in Somaliland abgeworfcn. An der Suda »grenze die übliche Artillerie-Tätigkeit. 1. Fortsctzu Diese pä! und Liebe, drnde Rolle fs seit Iahrhunde sür jede muste! Zucht ist wie Züchtigung git Pestalozzi, der erwartet, niest ausklopfen: C Maulschelle zu Dorbildlii schar den Sin zu wecken wu Irren Geschwis die älteren ml was Strafbarr Lesen ws mens, so erleb innig der Zu wir erfahren, dewußtsein fist der Eltern, di bild« und eil lasten konnten le» Leutnants jüngeren Gesä mens den Ges In den Brüder Wern herzliche Bert den Siemens i aus Werners rem schreibt: und Karl, so scheiden zu se und seid Ihr legen. Euch I» will gerickMcl Walter stellen ziehuna verpfl Für die er nach dem ' manchen Fälle er schon währ jährigen Brut Mathematik. Weise nützlich ßerordentlich damaligen vj persönlich and bekennen, „so reichen jünger zu macken." Wie arm dos gegenseit schwindet, uni meines Brudi gefühl für die es erschließt d gibt den Freu dem, dem dl« beste Vorstufe denn von bei und Staat. Ein Klei Lenthe sollte Darüber lesen muß etwa für lm Zimmer m ster Mathilde führt wurde, gehen klagte den Eintritt gebissen hab«. Zuredens der stunde zu gef Zlse Aleudlner kanzle im Komädienhau» Dresden Die Primaballerina der Berliner Staatsoper brachte den Dresdnern am gestrigen Nachmittag ein vorwiegend heiteres Programm. Heiterkeit und Anmut mit einem Schuß Drolligkeit sind überhaupt das Wesentliche ihrer schönen Kunst, bei der allerdings auch das Tragische und Ernste gelegenilich seinen Platz findet. Das zeigte sich in der Tanzszene „Kafsandra" (Karg-Ehlert) und auch mitten im Grotesken bei der „Zirkus"» Fantasie, die neben anderen, tänzerisch sehr ulkig ausgewerteten Typen auch den Clown bringt, der eine Abart des Leoncavallo- schen „Bajazzo" ist. In dem Begrüßungstanz (Pavane von Rachmaninoss) fällt schon ein äußerst elegantes und kultivier tes Spiel der Hände aus, im „Leichtsinnigen Engel" nach »Mo zart kommt die Koketterie und Flatterhastigkeit eines „süßen Mädels" und eine ungewöhnlich beredte Mimik mit einen« un nachahmlichen Augenaufschlag hinzu, die Ilse Meudtner zur Ge staltung ihrer Tanzsiguren sehr glücklich nützt. Ein „Tanz im Feuer" erinnert an die Serpcntintänze früherer Zeiten. Ganz ausgezeichnet versteht die sympathische Künstlerin Stimmungen nachzuzcichnen und scstzuhalten. Das erwies sich sowohl in der neckischen Liebesgeschichte „Napolitana", die im übrigen durch beschwingten, südländischen Rhythmus glänzt, wie auch in der sehr hübsch erdachten Tanzdlchtung „Pygmalion" (die wohl eigentlich richtiger „Galathea" heißen müßte). Hier ist die „'Menschwerdung" einer. . . Vogelscheuche, der die „lästige Ver gangenheit anhöngt, die aber dann tn der „Vollendung" von allem Häßlichen besreit und zum glücklichen, gelösten Menschen wird. Technik und Mimik feiern wahre Triumphe! Am Flügel wird Ilse Me-i" "er von Ian Koetsler vorbildlich betreut. Ein sehr gut besuchtes Haus geriet In Begeisterung und son derte zuletzt Zugaben, denen die Tänzerin auch nachgab. Franz Zickler. zogenen Grenzen angemessene Zuchtmittel zur Anwendung zu bringen. Ohne diese wird trotz des fortgeschrittenen Alters dec Schüler auch bei den Berufsschulen nicht auszukommen sein. Es ist Ersohrurigstotsache, daß gerade im Alter der sogenannten Flegeljahre die Hand des Erziehungsberechtigten mitunter streng durcl-gretsen muß. Im übrigen ähnelt das Recht der Leh rer an den BerusssäMlcn zur Anwendung körperlicher Ziichti- gungsinlttel nach Inhalt und Zweck dem Züchtigungsrecht des Lehrherrn gemäß 8 127a der Retchsgewerbeordnung. In dem zur Beurteilung stehenden Fall hatte der Lehrer dem Kläger eine — wie das Vcrusungsqcricht seststellt, nur leichte — Ohrfeige versetzt. Gesetzliche Bestimmungen, sagt das Reichsgericht, das die Klage in Uebereinstimmung mit den Vor instanzen abgewlcscn hat, durch welcl-e dem Lehrer Ohrfeigen oder Vackenstreich« verboten wären, bestehen nicht. Freilich mar oie frühere Rechtsprechung — so auch das Reichsgericht in eini gen Entscheidungen — geneigt, Backenstreicl)e und Ohrfeigen ivegen der Gefahren sür Auge und Ohr in der Regel als gesund« heitsgefährdend zu betrachten. Immerhin hat sich eine etnheitticl;« Auffassung darüber nicht durchsetzen können. Die Frage kann nach richtiger Auf fassung auch nur von Fall zu Fall entschieden werden. Grund sätzlich läßt sich nämlich nicht schlechthin schon jeder Backen streich oder jede Ohrfeige als eine unzulässige Mißhandlung de» Schillers ansehen. Allerdings wird bei Kindern in jüngerem Alter die Anwendung der gedachten Züchtigungsmittcl nicht un bedenklich sein. Das läßt sich al-er nicht aus einen Fall über tragen, wo wie hier — ein im 16. Lebensjahr stehender Jung« mit - vom Keder SteuererhShung noch neue Steuern StcuttosekretSr Reinhardt: Finanzkrast des Reiche, stärker denn je. Berlin, 8. Jan. Der Staatssekretär des Retchsfinanz- ministeriums Fritz Reinhardt, gibt in der „Deutschen Steuer zeitung" einen Ueberblick über oie Finanzlage des Reiches an der Jahreswende. Danach hat das Jahr 1910 auch au^ dem Gebiet der össenlliä)en Finanzen einen vollen Ersolg gebracht. Das Steueraufkommen des Reiches entwickelt sich nach wie vor nach oben Der Teil des Finanzbedarss, der durch Steuern gedeckt werden kann, wird fortgesetzt größer. Die Finanz, »rast des Reiches ist stärker als je. Der Teil des Volksein kommens, der nach Vornahme der prtvatwirtschastltchen Be- darssdeckung und nach Bezahlung von Steuern verbleibt, führt zu Sparguthaben, Bankguthaben usw. und drängt zwangs läufig nach Anlage in Schuldtitein des Reiches und der In dustrie. Wie günstig die Lage am Geld- und Kapitalmarkt ist und wie gesund die Finanzen des Reiches find, wird eindeutig gab Im ein- .. . . .. .. das Reich Scl>atzanweisungcn aus, die cs nur noch mit 3,5 v. H. zu verzinsen braucht Eindrucksvoll wird die Feststellung des Staatssekretärs über die Stärke der Finanzkraft des Reiches unlcrslrichcn durch seine zahlenmäßigen Angaben über die Er trägnisse der wichtigsten Rcichssleucrn in den ersten ächt Mo naten des Rechnungsjahres 1910, das vom 1. April 1940 bis 31. März 1911 geht. Der Staatssekretär setzt diese Zahlen
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