z.B. Kirchen, Paläste, Museen, Theater, Universitäten, Akademieen :c. Eine wissenschaftliche und die logisch richtigste Eintheilung der gesumm ten Baukunde dürfte nun aber wohl folgende sein: I. Landbaukunde. a) Privatbank» nde. 1) bürgerliche oder städtische Bankundc. 2) landwirthschaftliche Baukunde. b) Staatsbaukunde. 1) Festungsbankunde. 2) Straßcnbaukunde. 3) Prachtbaukunde. II. Wasscrbauknndc. a) Fluß-, Deich-, Canal-Baukunde rc. b) Brückenbaukunde. 8. 2. Bei der Baukunst, als Kunst und Wissenschaft, Bauwerke und Ge bäude anzulegen, haben wir vorzüglich zu sehen: 1) auf die Eigensch asten der Körper, die zu einem Ganzen mit einander zu verbinden sind, und welche in der Gesammtheit Baumate rialien genannt werden, und 2) auf die Art und Weise, Baumaterialien so mit einander zu verbinden, daß die verlangte Absicht möglichst vollständig damit erreicht werden könne. *) Lehre von den Baumaterialien. Die verschiedenen Theile eines Bauwerkes werden aus mancherlei Materialien gebildet, deren Verhältnisse und Formen sehr verschieden sind, weßhalb sie auch aus verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden können und müssen; nämlich hinsichtlich ihrer wesentlichen Bestandtheilc und ihrer daraus folgenden besonderen Eigenschaften, so wie hinsichtlich ihrer Anwendung, wobei deren natürliche oder ihnen erst zu gebende Form in Berücksichtigung kommt. Man kann die Baumaterialien eintheilcn in: , , l u. metallische und I. unneral.sche „icht metallische. II. vegetabilische. Die kürzeste Beschreibung gestattend und daher wohl auch hier am zweckmäßigsten ist es, sic nach ihrer Verwendung einzutheilen, wonach sie in folgende Hauptabthcilnngen zu briugen sind, als: Hau Pt Mate rialien, Verbindnngsmaterialicn und Nebenmaterialien. *) m. s. Wolfram, Lehre von dm Baustoffen. Einl. K. 1—2.