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Sächsische Volkszeitung : 03.01.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194101037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410103
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-01
- Tag 1941-01-03
-
Monat
1941-01
-
Jahr
1941
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 03.01.1941
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i' Sächsische Volkszeitung Freitag, S. Januar 1841 Nummer S, Seite < KIvinv Lkronilr I der deutschen Volksgruppe in i sie in bedenk« « Kurre ^lockricktsn Waldarbeiter die Lelä-e in ^vs ollar Welt iIIlIilMI>lIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIlIiIIiIIlIIIIIIIIIUIIilIIIIIttIIIIIIIIIIIstIÜIIII"'IIIÜII ^tisiailf von ^olcs uncj 5lI!)Ks i der Die im Pup- f Der Familien- Anzeigen Todesursache in Nach Mitteilung in die sötten benötigt werden, sind jeweils dem Arzt, der SmmtagntNenkt hat, zur Vertäuung gestefft. Geöffnet ist die Apotheke am Sonntag von ft bi, 12 Uhr. Silchflschen VolkSzeilung 4 Forn» Blatt Lust- finden weitest« Verbreitung in der St Millionen Lei ungcrechfertigi ausgegeben Bukarest, 3. Ian. Der Ausschutz zur Ueberpriisung der Verwendung der Geheimfonds durch die Regierungen zwischen 1930 und 1910 stellte fest, das, der frühere Ministerpräsident Arman Ealinescu, der bekanntlich im September 1939 erschossen wurde, einen Betrag von 31 Millionen Lei ungerechtfertigt ausgegeben hat. l Schauspielhaus Freitag Das Schwert (6.30) .l.lMN-Li>iMs. Stockemte - ttomüopatkie tilra^errokplair 6, fful 2026 Al, ft. Iftlft sestgesek». dem Nncklah zur la, Amtsgericht. Theater des Volkes Freitag Trockenkursus (6.15) Sonnabend Hampelmann u. Hampelkr. Gasparone (6.15) - Visrekmittal parlUmsrisn krlsrtrict, Usdsr Ink»d,r! NIoe» l.Iid» »aulaai,, Naiskanstsa«, « Sonnabend Liebe ist das W'chtigste Leben (7) Sonntag Die Zauberlaterne (1) Schneider Wibbel sch Ihre Erzeugniff« können Sie Ihren weitentlegenen Kunden und Interessenten in ausführlicher Form zeigen durch ien guten Prospekt. Der Prospekt ist in der Klein vir in der Grossindustrie das ideal« Mittel die Waren und Erzeugnisse den in. und ausländischen Interessenten zu zeigen, zu beschreiben und anzu bieten. Es ist gleich, ob Sie einen kleinen Massen- 'rtikel oder eine Grotz-Maschinenanlaqe anzubieten haben: der Prospekt bietet die Möglichkeit, der Interessenten- und Verbraucherschast in Wort und Mld Ihre Fabrikat« zu beschreiben, zu erklären ind zu illustrieren. Wir haben die technischen Einrichtungen, um auch Ihr« Prospekt« In mustergültiger Weise zu ge stalten und zu drucken Dresdner Lichtspiele Universum: 2.30. .6. 7.30: Unser Fräulein Doktor. UT: 2.30. 6. 7.30: Traum-Musik. Eaviioi: 2.30. 5. 7.30: Rosen in Tirol. Prinzess' 2.40, 5.10, 7.40: Herz modern möbliert. Ufa: 2.30, 5. 7.30: Herzenssreud — Herzensletd. Zentrum: 1.30, 3.30, 5.40, 7.50: Zwischen Hamburg und Haiti. Ufa a. Pastvl.: 10.15. 12. 2.30. 5. 7.30: Kora Terry. Freiberger Platz: 3.15, 5.30, 8: Ein Leben lang. Fü-Li: 530. 8: Kleider machen Leute. Gloria: 5.30. 8: Herz ohne Heimat. Kosmos: 5.30. 8: Das Mädchen von Barnhelm. Li-Mu: 6, 8.15: Das sündige Dorf. National: 5.30. 8: Herz ohne Heimat. Olympia: 5.30, 8: Meine Tochter lebt tn Wien. Ost-Li: 5.30. 8: Premiere. Park-Li: 5.30. 8: Immer wenn ich glücklich bin. Reicher Li: 6, 8: Herz ohne Heimat. Scala: 3.30, 8. 8.30: Falschmünzer. Stephenson-Li: 5.30. 8: Der Herr tm Haus. Tentral-Thealer Freitag Graf non Luremburg (7.80) Sonnabend Der verlorene Wunschzettel (3) Der Graf von Luxemburg (7.30) KomSdienhau« Freitag Aufruhr im Damenstift (7.30) Sonnabend Der Dresdn. Striezelmarkt (3.30) Aufruhr im Damenstist (7.30) Di« Schwerverletzte wurde in eingeliefert, wo Germania Ruch-ruckeret Dr«sd«n « 1 - Polierftratz« 17 - R»f 21,13 s. a. Siegel öuvvelvn — t-IK-en äckukmachce- yoücken 11 Eine seltsame Aimmelserscheinung in Rumänien Wie aus Bukarest berichtet wird, wurde am Abend des Ui. Dezember am rumänischen Himmel eine seltsame Lichterschet« nung beobachtet. Gegen 19.30 Ukr wurde im Gebiet von Nre- zoiu-Balcea «in leuchtender Streifen gesehen, der sich von Osten nach Westen über den Himmel bewegte. Zehn Minuten nach dem Erscheinen dieses seltsamen Lichtes hörte man ein autze« ordentlich starkes Donnerrollen, das vier Minuten andauert^ Nishfr tst noch keine Erklärung für diese geheimnisvolle E« scheinung gefunden. Als Alleingänger in den Bergen erfroren. Schliersee, 3. Ian. In der Nähe der Erzhcrzog-Iohaun- Klause (zwischen Schliersee und Inntal) fand man vor we nigen Tagen, wie erst seht bekannt wird, den 27inhrigen Ham burger Edgar Schellhorn erfroren auf. Der Skiläufer hatte von seiner Unterkunft auf der Valepp aus als Alleingänger — wovor er schon oftmals gewarnt worden war — gröhere Touren unternommen und gab dabei auch kein Tourenziel an. An einem Spätnachmittag verirrle er sich, setzte sich schliesslich zu kurzer Rast nieder. sckUef aber ein und erfror. Durch Zu fall fand drei Tage später ein hockender Stellung. DI« Vergsteigermuiier vom Lienz, 3. Ian. Im Alter Stabschrs Lutze dankt Der Stabschef der SA Viktor Lutze teilt mit: Die Fülle der anlätzlich meines Geburtstages eingegangenen Glückwünsche ist so groh, dah ich leider nicht jedem einzelnen dafür danken kann. Ich bitte deshalb auf diesem Wege meinen aufrichtigen Dank entgegenzunchmen, womit ich gleichzeitig die besten Wünsche für das neue Jahr verbinde. Nationalsozialistische Lehrerschaft der deutschen Volksgruppe in Rumänien gegründet In Temesburg wurde im Rahmen einer Kundgebung die nationalsozialistische Lehrerschaft Rumänien gegründet. Oberstleutnant a. D. Ribbentrop Am Neujahrstag verstarb Dresdner Theater (Ohne Gewähr) Opernhaus Freitag Rigoletto (7) Sonnabend Hansel und Gretel — Die pensce (0) Sonntag Der Zigeunerbaron (0.30) Groftalockner gestorben. von 83 Jahren verschied Sagritz (Obcrkärnten) die in Bcrgsteigerkrcisen iveit über Grenzen des Reiches hinaus bekannte Fran Genoveva Ha- ritzer. Sic hatte das Glocknerkaus seit dessen Erbauung bis zum Jahre 1910 in Pacht. Während dieser Zeit bewirtschaf tete sie auherdem sämtliche Kütten des Glochnergebietes, das damals noch ein sehr abgeschlossenes und wenig beaangenes Wanderaebict war. In diesem Gebiet befanden sich die über 3000 Meter hoch liegende Oberwalderhütte, die durch den Amtliche Bekanntmachungen Bautzen Die Maul, und Klauenseuche ist Gemeinden Kleinwelka und Puhkau. Maßnahmen werden «nsgckoben. Sterabgeb«. Hearst versteigert seine Kunstsammlungen Stockholm, 3. Ian. Ein Londoner Eigenbericht von „Svenska Dagbladet" meldet, dah der bekannte amerikanische Zeitungsverleger Hearst seine Kunstsammlungen, wahre Schätze, auf einer der grössten Auktionen der Welt versteigert. Unter den zur Versteigerung gelangenden Sammlungen befinden sich auch die Kunstschätze eines ganzen In 14 0Ü0 Kisten verpackten spanischen Klosters, jeder Gegenstand mit einer Erkennungs marke versehen. Alles dies wird nun in Newyork zur Ver steigerung gebracht. Weiter heisst es tn dieser Meldung, datz es sich hier um die grösste Kunstauktion handeln dürste? die jemals stattgefunden habe. Sie beginne in den nächsten Tagen in Newyork. Hearst lasse seine Kunstsammlungen aus aller Welt versteigern, die er in 50 Jahren zusammengebracht hat. Eine Anspraä,« des Schweizer Bundesnrästd«nt«n Zürich. 3. Januar. In schweizeriscl»en Bunbesi^»us fand der übliäic Neuiahrsempkang oes Diplomatisäxn Korps durch den Bundespräsidenten statt. Die Auffahrt der in Bern akkre ditierten ausländischen Gesandten hatte «ine grotze Menschen menge vor dem Bi" h.shause zusammenströmen lassen. Im An- stcklntz an den Emnfang gedachte der neue Bundesvräsident, Dr. Wetter, in einer über den Rundfunk verbreiteten Ansprache de» Ernstes der Lage, tn der sich auch die Schweiz als neutrale» Land befinde Der Krieg bringe auch für die Säpveiz Entbeh rungen mit sich: wie die jüngsten Bombenangriffe gezeigt hät ten. bleibe das Land trok peinlichster Beachtung der Neutralität auch nickt von direkten Krieasschäden verschont. Für di« näckst« Zukunft gelte es, eine Steigerung der Produktion auf asten Gebieten zu erret<l«n, um »en Mangel an Nahrunos,zufuhr durch Intensivierung der Bekomma gusrnaleicken. Daneben mühten die noch varhmid-ven Rohstoffquellen für die wichtig sten Aufgaben reserviert bleiben. Einfuhrverbot für bestimm«« Banknoten und Geldstück« nach den Niederlanden Berlin, 3. Januar. Nach einer Mitteilung der niederländi- sä>en Ytostverwaltnng ist di« Einfuhr folgender Geltwerte nur mit Einfuhrlnuvilllgung des niederländischen Deviseninstituts im Haag, Anna-Hlaulowna Strahe 6. zulässig: 1. niederländische Banknoten und Geldstücke sowie Banknoten und Geldstücke in Rcicl»smark-, Rentenmark- und Zlotyivährunq sowie in der Kroncnwährung des Protektorats Böhmen und Mähren ein- schllesstich solclicr Banknoten uns Geldstücke, die autzer Kur gesetzt sind: 2. ausländische Wertpapiere, die von natürliche« oder juristischen Personen ausgestellt sind, welche entweder im Deutschen Reich anfällig sind oder sich dort aufhalten. Dies attt nicht 1i"r derartige Wertpapiere, die aus dem Deutscl-cn Reich elngeführt werden, sofern die Ausfuhr aus dem Rclllwgeblet den in Kraft belindlläien douHclien Vorschriften entspricht »der vom Reich genehmigt worden ist. Neuerungen im Postdienst mit dem Protektorat Berlin, 3. Januar. Am 1. Januar 1941 sind im Protekto rat Böhmen und Mähren die bisherigen weitgehenden Gebüh renbefreiungen im Postdienst aufgehoben worden. Für die Lan- desbehorden des Protektorats sind Dienstmarken cingeführt, die auch Im Verkehr mit »em Reiäwtwstgebiet Gültigkeit haben. Auch für das Protektorat gelten fortan die Bestimmungen über die Befreiung der gebührenpflichtigen Dienstbriefe und -Postkarten von der Zuschlaggebühr für nichtfreigemachte Sen dungen und die Bestimmungen über die Verwendung von Dienstmarken durch di« Landesbehörden. Für die Reichsbehär- den gilt der Vermerk „Frei durch Slblösnnq" sowohl im Verkehr zwisäien dem Protektorat und dem Reiäwpostgeblet als auch tm inneren Verkehr des Protektorats als Freimachung. Der Ver merk „Gebührenfreie Dienstsache" fällt im Verkehr in Richtung aus dem Protektorat nach dem Reicksvostgebiet weg. Ebenso entfällt künftig die Erhebung der Zuschlagqebühr für nichtfrei- gemackte Sendungen bei Sendungen mit dem Vermerk „Gebül)- renpfitchtige Dienstsache". g«storb«n „ . tn Berlin der Parteigenosse Oberstleutnant a. D. Richard Ribbentrop, der Vater des Reichs autzenministers, tm 82. Lebensjahre. Oberstleutnant a. D. Rib bentrop trat im Jahre 1879 in das Magdeburgische Feld- artisterieregiment Nr. 4 ein und war in seiner letzten aktiven Dienststellung Abteilungskommandeur im Feldartillerieregiment 34 in Metz. Zu Beginn des Weltkrieges stellte er sich erneut zur Verfügung. Als Abteilungskommandeur im Reservc-Arttl- lerieregtment 49 war er an der Durchbruchsschlacht von Brze- zini hervorragend beteiligt. LK „Pramda" würdigt die Ergebnisse de» Luftkriege» gegen England Die „Prawda" veröffentlicht einen Artikel über die Er- gebniste des Luftkrieges im Westen, der als eine neue de» Wirtschaftskrieges bezeichnet wird. Dabei stellt das fest, datz die Bedrohung Englands durch die deutschen angriffe autzerordentltch grotz sei. Ein Interview mit dem japanischen Informationsches Die schwedische Zeitung „Social-Demokraten" veröstent- licht ein Interview mit dem javanischen Informationsches Dr. Itch, der erneut betonte, datz Japans Autzeupolitik, die eine Neuordnung im Fernen Osten anstrebe, auf dem Dreimächte pakt begründet sei. V»tschafter Schir«t»rl zur Weltlage Der frühere japanische Botschafter in Rom, Schiratori, stellt in der Neujahrsausgabe von „Tokio Asaki Schimbun" fest, datz der Krieg zwischen Deutschland und England auch ein Krieg zwischen Japan und England sei. denn der Ausgang de» Krieges bestimme das Schicksal Japans. Ein« Neujahrsansprache Pätain» Marschast P< tain hat an das französische Volk anlätzlich de» Jahreswechsels eine Rundfunkansprache gerichtet, in der er cs warnte, auf diejenigen zu hören, die seine Not ausnütztcn, um die Nation zu entzweien: diese Methoden hätten die Fran zosen gestern in den Krieg und in die darauffolgende Nieder lage gestürzt. Neujahrsempfang in Vichy Beim Neujahrsempsaug des Diplomatischen Korps in Vichy erwiderte Marschall P-tain auf die Alückwunschrede des Apo stolischen Nuntius. Frankreich wolle Vertrauen auf die Zu kunft und auf die neue Ordnung haben und im Ausmatze seiner Mittel danach streben, an der Errichtung dieser neuen Ordnung mitzuarbeiten. Ein Neujahrsartikel Stalins Stalin veröffentlichte in der „Prawda" einen Neujahrs artikel. in dem es hcltzt, das gesamte russische Volk müsse für die Bereitschaft mobilisiert werden, so datz es nicht ahnungslos Uberrumpett werden könne. Tschiangkaischek erkrankt Die Gesundheit des Marschalls Tschtangkaischek soll unter der Wirkung gewisser Zwistigkeiten gelitten haben. Der Mar schall liegt zu Bett, und Kricgsminlster General Ho Aingshln hat zeitweise das militärische Kommando übernommen. Oberbereichsleiter Gastert in den Beirat des Reichsfremden- verkehrsverbandrs berufen Der Präsident des Reichssremdenverkehrsverbandes, hat auf Grund des Gesetzes über den Reichsfremdenverkchrs- verband vom 26. März 1936 den Leiter des Fackamtes „Fremden- rrerkehr" in der Deutschen Arbeitsfront. Oberbereichsleitcr der NSDAP Georg Gallert, in den Beirat des Reichssremdenver kehrsverbandes berufen. erloschen in den Die getroffenen Der Landrat. Aus Abschnitt 18 der Re>chseierl>arte Kann aus Abschnitt a ein El an ieden Verlorgnngs- berechtigten abgegeben werden. Selbstversorger tn Eiern haben keinen Anspruch aus Belieferung Der Sandra«. Scklrqiswalde Dodeoerkliirung. Der am 27. 1t. 1E> in Wilthen geborene Gustav Martin Herrmann, zuletzt wolui- lsast gewesen in Wilthen, wird siir tot erklärt. Zeitpunkt des Todes wird der ft. DI« Kosten des Verfahrens sallen Last. Zittau Eierbezug. Aus den -um Bestellschein Ift Reichseierkart« gehörigen Abschnitt a wird «In Et für jeden Versorgungsberechtigten abgegeben Der Landrat. Ostritz Da» Ministerium des Innern hat versilgt, datz di« Stadtapotheke zu Osiris, ab sosort von Sonntag mittag 12 Uhr bl« Montag srilh ft Uhr ohne Dlenstbereltschast geschloffen Ist. DI« Medikament«, dl« In dringenden den Bergen. , der Bergwacht den Berchtesgadener Bergen 19 Todesopfer zu verzeichnen. Nur in einem Fall war Witte rungsumschlag und somit Naturgewalt die eigentlich« Ursache des Unglücks. In allen anderen Fällen führte Abiveichunß vom Weg. sträflicher Leichtsinn beim Klettern und Anstren gungen über di« körperliche Beschaffenheit hinaus zum Tod« der Bergsteiger. Im Gegensatz zu früheren Jahren Hai di« gefürchtet« Äatzmann-Ostwand im Jahr« 1940 kein Todes opfer gefordert. Unfälle bei llbermätziger Tr«ppenverdunk«iung Köln, 3. Januar. Di« Eigentümerin von etwa 7V Häusern in Köln l>aite zum Zwecke »er Verdunkelung ln den Trcp«>en- häusern Transformatoren einbauen lassen, »urch die der Strom so stark vermindert wurde, datz in manchen Fällen Anfang und Ende der Treppen nicht mehr vom Lichtschein erreicht wurden In einen, solchen Hause kam ein Mieter im Dunkeln an der obersten Treppenstufe zu Fall und verletzte sich erheblich. Seiner Cchadenersatzfovderunq gegenüber berief sich die Hauseigen tümerin darauf, der Transformator sei ihr von Luftschutzseit« empfohlen worden; zudem habe der Verletzte, »er seit 20 Jah ren in dem Hause zur Miete wohne und daher die Treppen ge- nau kenne, den Unfall selbst durch Unachtsamkeit verschulde». Das Amtsgericht Köln verurteilte die Hauseigentümerin zum Ersah des vollen Sä>adens. In -en Entschcldungsgründen wurde »argelegt, bestimmte Inaustrleerzeuqnlsse zu Lustschutz, ztvecken würden von den Lustschutzbehörden nicht empfohlen, sondern höchsten, zugelassen. Die Benutzung eines solchen ,ze« nehmigten Geräts befreie den Hauseigentümer aber noch nicht von weiteren Vorsichtsmassnahmen; vielmehr sei tm Einzelfall zu prüfen, ob das Ziel der Verdunkelung, datz nämlich einer seits kein Lichtstrahl nach aussen dringe und andererseits dl« Verkehrssicherheit Im Innern des Hauses gewährleistet wird, anl diese Weise erreicht werse. Set dies nicht der Fast, so müssten weiter« oser andere geeianete Massnahmen getroffen iverden. Jeder Hausbesitzer oder Hauswart habe Gelegenheit, sich über den erforderlichen Umfang der Verdunkelungsmatz« nahmen in den laufenden Ausblldungslehrgängen Kenntnis zu verschaffen. Auch der Mieter sct wte jeder Verkehrsteilnehmer bet Bev- dunkelung zu erhöhter Vorsicht verpflichtet. Mit Rücksicht dar auf, Satz durch dt« nicht verdunkelten Fenster aber ein Licht schein nach autzen dringe, sei ihm aber nicht zuzmnuten, selbst mit Hille einer Taschenlamne oder gar von Streiächölzern für Licht zu sorgen. Jedenfalls faste sein etwaiges Verschulden gegenüber der groben Verletzung der Sorgsaltspflicht durch dir Hauseiaentttmerin, die gerade iveqen der Verdnnkelunasvflicht der Beleuchtung des Treppenhauses ihre besonder« Aufmerk samkeit zu schenken habe, nicht lns Gewicht. Bergsteiger Hoffmann berühmt gewordene Hosfmanns Hütte der akademischen Sektion Wien und die Ochsner-Hütte, eine der ältesten Hütten des Glocknergebletes. Ihr Gatte Peter Harlher erbaute tn den Jahren 1904 bl» 1906 das weltberühmt gewordene Kaiser-Franz-Iosef-Haus oberhalb der Patzterze. Drettzlg lange Jahre hindurch führte die Frau gemeinsam mlt ihrem Gatten dieses Bergsteigerheim In dieser Zett wurde sie allen Bergfreunden und Hochtouristen zu einer stets besorg ten, hilfsbereiten Bergsteigermutter. Blutig« Eifersuchtstat in der Silvesternacht. Berlin, 3. Ian Eine blutige Eifersuchtstat hat sich in der Silvesternacht in der Beymestratze im Osten Berlins znqe- tragen. Bor ihrer Wohnung fanden dort Passanten aus der Gehbahu die 29 Jahre alte Hildegard Osten sowie ihren Ver lobten, den 30jährigen Hans Hoffmann mit Kopfschüssen be sinnungslos auf. und ein sofort herbeigerusener Arzt konnte bet H. nur noch den Tod feststellen. Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei erguben, hatte» die beiden am Silvester abend tn Begleitung eines Bekannten «in Lokal in Berlin O aufgesucht und dort bis zum Eintritt der Polizeistunde Sil vester gefeiert. Schon tn der Gaststätte war es zwischen ihnen zu Auseinandersetzungen gekommen, zumal Hildegard O. er klärt hatte, datz sie das Verlöbnis wieder lösen wolle. Auf dem Heimwege mutz es dann offenbar erneut zu einer heftige» Eifersuchtsszene gekommen sein, in deren Verlauf H. «in« Pt« tole zog und seine Verlobte durch einen Kopfschutz nieder treckte. Er selbst brachte sich «inen Schutz tn den Kopf bei, o datz er tot zusammenbrach. ' >as Horst-Wessel-Krankenhau» ltchem Zustand dantederltegt. Unachtsamkeit al» häufigst« Berchtesgaden, 3. Ian. waren im Krtegsjahr 1940 in durck Tr»««, i jM; durch di» zuzOs« 36 Vtg. Sonnabend- ». »Off«, tptlteK« ,christlich i dürfe» Schriftieituna: «013; G«lchS» druckerrt ». t Ru« «»GS: P> 1 Gr< Er! Das Ob, Trotz sä Alärungst Südost-Englan In der i bände die Ha Kaliber verui Explosionen, Schl r «om, folgenden Wo Das Hai Im Gr« Front von B au, mit siar währende Sch Unsere i den Truppen fügen dem F Luftwaffe ne! Fioiteneinheii nen des Gegi Schlacht baue« Stützpunkt z» Tokio, t tet in grotzer Sieben japan Flugzeug von nach Deutsch! Hörden auf d Ein Tel amt besagt, d treter Ryo ui ctebank, Kilo bei der Zwist rechtlich untei des gesamten lars beraubt mit der „Beg Hände fallen' Vorliegen eit Briten sede i Die Ja, Lissabon der Uscken Gewat völlig Völkern Blätter weise -er japanisch Berlin, Lufthansa au' 1928 die Na, Lloyd-AG. üi kehrsflugzeug 990 Kilomete Lustpost-Verb meter und ui die schnellst« bereit» 1936 flogen. Fast Nordatlantik- Auf jedem s> Postsendungei t'iistivepe übe ''"inen Asten,
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