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IIS. Jahrgang Morgen-Ausgaoe 1V21 Nr. S7S Sreitag, den S. Auqust Da» Lrtpttger Laarblai« enthält dl« amtltchen Brkanntmachunaen de» Nate« und de» Poli,»tarnte« der «tadi Lelpjlg. de» «mttgertchtS Lrlpzlg. sowie verschieden«! anderer Drhdrden. ckÜA»ee»UMI»eMter- >ilk t!«lprlg »od V»r»rl« jselmal ItDltth le« -a««g«ir-cht,So,nla,««i,M»r,«««»eiad« «»»,!. -ii.U>.- »ieetel »dkl. s,c Äkd-ler »„all. M. viv. Morgea- «»«tu M. 7^>U meaatllch, Äd«nd-A>e-ad« «»«» Hk L- inoaalllch. v.kch «irser» „«wSrll-ea ,^i,ale» tu« -a» «»- dk.chl m.n.tltch M. »I«rl«II<ldrltch w. gg.—, »,rch »>« V»ft l»a«kdald De.tlchla.t«, frei >»« -«.» »«liefert. TelamI-A-«,ab« »»««lllch M. , .leNellEdrllch M. 27.—. Aetlandlverlaiid: „nalllch M. Iv— ««» vr»«sach»«p,rlo. «mee.«»«»»'n A»«,ad» SO Pf, Ade»d A»«g«d, uh p,. S,n»«a,«de «0 Ps. A»,eigener«!,: LLSt. M. rL>; anj«l,«i> »»» 4»«d»r»«» I« .»lllche» T«u »»« R»»»«r«ll^e», M.LL0. ».«o«w. M.S.—: Klei.» Bn,,!,«» »I« ?t,»p,r»llI«j»U« M 1^0» »»» -ulvSrt« Mk. ILO.Oelcheftsaniel,«, »lk Plod»,rlchrlsk,« l» Viets. erd»d«. Platz »atz v«t«»»»rlchrtft »da, Berdt.tzllchtzeli. Bella,«».reis» slr dl» Vesamtaoflag« Md. 12.— «ello, fltr kellaasla,« Md ti7— »eit. »r. M d«. Pell.oflaa, Pest,«bahr »ztra. ^<n>l»r«ch-^i»l<Vt»tz Br. 17 VAI dl« 170»!». - P°st>ch«»d°,t» 72<^. echetsU.U»«, »d «.lchtlstl».,« «eiort«. ^»tza ail^tz. Re. ». Veela, Vr. ««tetzeld M «», L^l» Mmszemi im Danziger Parlament Handgemenge zwischen Sicherheitspolizei und Kommunisten Sicherheitspolizei im Sitzungssaale (Eigener Drahtbericht.) Danzig. 4. August. De Hetz« der kommunistischen Partei in Danzig hat heute zu einem Zusammenstoß zwischen Regierung i.nd Opposition im Parlament ge führt, wie er in der Geschichte der parlamentarischen Regiorungsfvrm beinahe einzig dasteht. Der Danziger Senat hatte, wie schon berichtet, die Generalstreik- * onsage der sozialistischen Parteien mit umfassenden S cherheitsmaß- nahmen beantwortet. Der Generalstreik konnte bereits als mißglückt bezeichnet werden. Am Tage hatte die Stabt einen ungewohnte« Anblick, da bl« ge samte Sicherheitspolizei alarmiert und die Einwohnerwehr eingesetzt worden war. Unausgesetzt durchzogen starke, mit Maschinengewehren, Handgranaten und Handwaffen ausgestattete Patrouillen die Straßen. DolkstagS- und Regierungsgebäude hatten an der Bannmeile Stachel- drahtfchntz erhallen. Eine Maßnahme des Senats jedoch^ zu der der Bolkslagspräfident Pros. Dr. Math« seine Einwilligung ausdrücklich gegeben hatte, erregte bei den sozialistischen Parteien besondere Empörung »ad führte zu einem sehr bedauerlichen Zusammenstoß in ber heute auf Antrag der Kommunisten elnherufenen Sitzung des Dolkstages: es war das di« Belegung des Parlamentsgebäudes mit einer feldmarschmäßigen Patrouille ber Sicherheitswehr la Stärke von fünfzig Ästana and L Offizieren. An Beginn der Sitzung gaben der unabhängige Sozialist M a», der kommunistische Abgeordnete Rahn und der Pole Dr. Paaerkl namens ihrer Fraktionen die Erklärungen ab, daß sie nicht tagen würden, solange die Truppenmacht im Parlameatsgebäude anwesend sei. Als ein deutschnatioaaler Abgeordneter namens seiner Fraktion eine Gegen- erklärnag ab-ebea wollte, erhob sich bei de» Sozialisten, welch« schon vorher Senat und Regierungsparteien la ber unflätigsten Weis« be ¬ schimpft unb provoziert hatten, ein unbeschreiblicher Lärm. Der das Präsidium führend« Bolkstagspräfident schloß daraus di« Sitzung, was von der deotschnationale» Fraktion nicht bemerkt wurde. Der kommunistisch« Abgeordnete Schmidt packte daraus den Redner bei den Schulter» u»d drehte ihn zum Platz des Bolkslagspräfidentrn um, um ihm zu zeige», daß dl« Sitzung geschlossen sei. In dieser Handlung erblickte de« aas der Seaatorenbaak sitzend« Senator des Inner» SchSmm « r «in« ungesetzlich« Handluag, d. h. die Verhinderung eines Abgeordneten an der Ausübung seines Mandats, und ließ pch zu dem unüberlegten Schritt hinretßen, di« Patrouille der Sicherheitspolizei la den Saal zu rufen. Es kam zu eine« Hand gemenge zwischen Sicherheitspolizei und Kommunisten. Die nommu- nlstischeu Abgeordneten Schmidt und Aahn worden verhaftet und au» dem Sitzungssaal abgeführt. Der Sitzungssaal selbst blieb noch eine halbe Sluade von ber Sicher heitspolizei besetzt. Die Zuschauertridüne wurde dnrch Polizei geräumt. * Der Senat veröffentlicht eine amtliche Erklärung, in der es heißt, -aß der Präsident des Bolkstages verfassungsmäßig handelt«, als er auf Ersuchen der Regierung und der Mehrhettsparteien ein Polizei aufgebot ins Hays legte. Die Abgeordneten Schmidt und Rahn hätten durch tätliche Berührung und Bedrohung an dem zur Rede zugelassenen Abgeordneten, -er die Erklärung der stärksten Partei des Bolkstages abgeben sollte, ein Verbrechen gemäß 8 lOö des St. G. B. begangen. Nach ß 21 d«r Verfassung dürfe rin Abgeordneter bei Ausübung der Tat verhafiei werben. Die Verhaftung der beiden Abgeordneten sei unmittelbar nriH Bigt-Ln dLt Lat drfölK. Der Senat HM durch diese Festnahme dem Terror, der von der äußersten Linken schon seit Wochen auf die Mehrheit des Hauses ausgeübt worden sei, rin Ende zu machen versucht. Hoffentlich werde diese Maßregel genügen. Der Senat billige das entschlossene Eingreifen des Senators des Innern. Wenn es nicht gelinge, Len Terror mit gesetzlichen Mitteln zu beseitigen, so würde dies ein freiwilliges Abdanken der verfassungsmäßigen Staats gewalt bedeuten. NmentwM »qm die inen StemMe s (Drahtbericht unserer Dresdener Schriftleitung.) I <2 Dresden, 4. August. Nachdem bekannt geworden ist. daß die Reichsregierung ein Ver - flcherungSsteuergesetz einzubringen beabsichtigt, nach welchem ' die bisher durch Reichsstempel mit einer Abgabe belasteten Versiche- rangsabschlüsse mit einer besonderen Steuer zu wesentlich höheren Sätzen belegt werden sollen, fordert nun der sächsische Landes- kulturrat, daß zur Vermeidung eines Rückganges der Verficht- rongsabschlüsse und der sich hieraus unter Umständen ergebenden Volks, wirtschaftlichen Schäden die Sähe für die Versicherungssteuer wesentlich ermäßigt werden, und die Steuer für die Vieh- und Hagelversiche rung gänzlich in Wegfall kommen soll, weil bei diesen beiden Arten eine Doppelbesteuerung eintreten und außerdem auch der Ertrag hinter den ausguwenden-en Verwaltungskosten Zurückbleiben würde. Da ferner beabsichtigt ist, eine Fahrzeugsteuer einzuführen, die als Awecksteuer zur Erhaltung der öffentlichen Straßen gedacht ist, tritt auch hier der Landeskulturrat für eine wesentliche Heroibsetzung der Sätze für landwirtschaftliche Fahrzeuge ein. Neue Derwaltungsgrundsähe in Preußen Berlin, 4. August. In einer Unterredung mit einem Vertreter des Berliner Tageblattes erklärte der preußisch« Minister des Innern Domlnicus, daß er be strebt s«t, eine Erhöhung der Diensteinkommen der höheren Verwaltungs beamten herbeizuführen. Ferner bezeichnete es Dominicus als sein höchstes Bestreben, «ine eingehende Reform der Grundsätze für die Vor bildung und Ausbildung der Regierungsreserendare und Assessoren durch zufahren. Er hoffe, der Regierung «m Oktober einen darauf bezüglichen Entwarf vorlegen zu können. Das Ziel der angestrebten Reformen sei die Beseitigung des Klassen- und Standesgeistes im Nachwuchs der höheren Verwaltungsbeamten und ihre Durchdringung mit sozialem Verständnis und weitgehendem volkswirtschaftlichen Interesse. Landarbeiterstreik in Mecklenburg Es» Dulsinspektor von Streikenden erschösse«. Rostock, 4. August. Di« Mecklenburger Warte meldet: Der ganz« Osten Mecklenbargs ist bisher ruhig. 2n der Wismarer Gegend erwartet man den Streik- «sbnich dis morgen früh. Di« Stimmung »nter den Landarbeitern wirb als roenig streiklustig angesehen, jedoch pressen die Führer bi« Arbeiter zum Streik. Im Bezirk von Reu-Bukow wird auf etwa IS Gütern gestreikt, in dem von Güstrow auf 20, in dem von Lübz auf 8 worden. Außer den schweren Ausschreitungen in Banttn werden auch aus zahlreichen anderer» Orten Gewalttaten gemeldet. Arbeitswillig« werden mit Gewalt vom Feilde weggeholt. Auf einem Gut bet Witten burg wurde ein Inspektor von streikenden Landarbeitern erschossen. Der Kabylen-Aufstand in Marokko (Eigener Drahtbericht.) Paris, 4. August. Harms veröffentlicht folgendes Etliche Kommunique aus Madrid: Der Kampf beim Dorfe Radar dauert an. Die Rauchwolken deS bren nenden Dorfes behindern die Verbindung mit Seluano Arruit, die bisher durch optische Telegraphen aufrecht erhalten wurde. Der Bahnhof von Seluan un- andere Gebäude stehen in Flammen. Eine Depesche des Generals von Naoarro meldet, daß die Beschießung von Arruit anhalte, er doffe, die Stellung noch halten zu können, wenn die Verstärkungen nicht allzu lange auf sich warten liehen. Rach einer weiteren Meldung hat sich die Lage verschlimmert, denn sämtliche Kabylenstänrme, mit Ausnahme der Benisicar, Haden sich dem Aufstand angeschlossen. Die Zahl -er Marokkaner zwischen dem Berge Atalayn und Nador betrügt beinah« 30000 Mann. Die Aufständischen sollen bereits Nador beseht haben, nachdem die Spanier die Stellungen geräumt halten. Bei dieser Gelegenheit taucht auch Ralsuli wieder auf. Er scheint aber seine Stellung gewechselt zu haben, indem er nicht mehr zum Aufstand hetzt, sondern sich den Spaniern zur Ruhestistung angeboten hat, allerdings gegen die Forderung, Statthalter des Königs über das gnze Gebiet zu werden. Die Zrenfrage ungelöst Keine Einigung zwischen Ulster »nd Südirland. (Eigener Drahtbericht.) London, 4. August. Die Daily Mall teilt mit, daß der Friedensplan der Regierung für Irland Schiffbruch erlitten habe. Ulster hab« endgültig be schlossen, den Vorschlag der Regierung abzulehnen. Es wove weder die Verfassung eines Dominiums noch sich nach dem Vorschlag der Regierung mtt Südirland in Verbindung sehen,- infolgedeten sei ein absoluter Stillstand in den Verhandlungen eingetreten. Die einzige Möglichkeit sei seht, daß Südirland ein selbständiges Dominium gemäß dem Vorschlag der Regierung werde und die Vereinigung mit Ulster auf «ine später« Zeit verschoben werd«. Ein TranSportzvg für Oberschtefien entgleist Beesla», 4 August. Auf der Streck« borau—Guben entgleiste heute ein mtt Engländern und Franzosen besetzter Truppentransportzug. Der Materialschaden ist Gütern, in bem von Hagenow auf fast allen. In der Rehnarer und , , ... . . - - — - Gabeb»sch«r Gegend sind jttzt auch di« Noistandsarhtilek verweigert > bedeutend. Ueder Menschenverlape tp nichts bekannt ErfilffW her Sollwerte ii der ZMstrie Von Dr. W. Lochmüller. Die Annahme des Ultimatums des Felndbundes zwingt die Regierung zur Vorlage neuer Steuern. Darunter befindet sich auch ein Plan des Reichswirtschaftsministeriums, die in der In dustrie vorhandenen Goldwerte stark zur Besteuerung heran zuziehen. Das soll erreicht werden durch zwangsweise Abgabe von Aktien oder Genuhscheinen an das Reich. Der Plan ist der Öffentlichkeit in einer so wenig durchgereisten, so unklaren Form bekannt geworden, daß man gelinde Zweifel an der Sachkenntnis seiner Urheber sowohl als auch an seiner praktischen Durchführ barkeit hegen darf. Dennoch ist -er Grundgedanke des Planes richtig. Es ist davon auszugehen, -aß Industrieunternehmungen aus -er Zeit vor dem Kriege oder, präzise ausgedrückt, aus der Zeit vor der Geldentwertung, Anlagewerte besitzen, die aus Grün oder Boden oder Maschinen bestehen. In der Vermögensbewer tung kommen diese Werke unverhältnismäßig besser weg, als die mit Paplermark bewerteten Vermögenswerte erst jetzt entstehen der Unternehmungen und der physischen Personen. Deshalb einen Weg zu suchen, auch hier die Quelle des Einkommens zu treffen, ist sicherlich berechtigt, es kommt nur darauf an, daß dieser Weg die steuerliche Gerechtigkeit wahrt, daß er leicht gangbar ist, und daß das zu erwartende Steueraufkommen die Erhebungskosten rentabel erscheinen läßt. Angenommen, ei« Unternehmen hat eine gesamte maschinelle Einrichtung ' bereits während des Krieges auf eine Mark abgeschrieben und hat auch alle Neuzugänge sofort bis auf den Erinnerungsposten abgeschrle- den, während ein anderes seine Anlagen heute noch mit dem durH die üblichen Abschrfbpngsqooten verminderten Geldwert zu Bum stehen hat — wie will man Zeinen gerechten Maßstab für beiöe Unternehmungen finden? Denkt man -en Gedanken durch, be denkt man den Unterschied zwischen juristischen un- physischen Personen, den Unterschied zwischen Aktiengesellschaften und Ge sellschaften m. b. H.; Mischen notleidenden und rentablen Unter nehmungen, und bedenkt man ferner, daß wir noch weit entfernt von stabilen Markkursen sind, vielmehr immer noch mit sprung haften, überraschenden Entwicklungen zu rechnen haben, so kann man ungefähr ermessen, daß ein recht tiefgründiges bilanz- »nd buchführungstechnisches Wissen dazu gehört, mn die Bewertung der Anlagen so durchzuführen. Laß die Allgemeinheit dabei nicht zu kurz kommt. Denn der Zweck der Uebung ist doch offenbar der: man will die gesamte Volkswirtschaft an dem in Geldwert anlagen versteckten, bisher dem Zugriff der Steuerbehörde ent zogenen Vermögen teilnehmen lassen. Es kann keinesfalls ge nügen, -aß -er Staat Mitbesitzer von Aktien un- Genuhscheinen zu dem Börsenkurs wird, der gerade an einem bestimmten Stichtage maHgebend ist. Der Kurs hängt sehr oft von Impon derabilien ab, die nichts mit -er inneren Struktur und dem inneren Merk des Unternehmens zu ton haben. Mit einem Wort, es kommt auf die möglich st genaue Bewertung eines jeden Unternehmens cm. Erfolgt diese Bewertung nicht nach völlig einwandfreien Methoden, so würde die Folge nur die sein, daß die ohnehin schon große Steuerscheu noch gröhere Aus dehnung gewinnt. - Jeder Buchsachoerständtge weiß, wie ausschlagebend die Be wertung der Waren und Vorräte für die Gewinnberechnunz der Unternehmungen ist, wie leicht die Möglichkeit zu Steuerhinter ziehungen ist. Solange aber die Steuermoral nicht einen höheren Stand erreicht hak, wirken gelungene Steuerhinterziehungen un gemein ansteckend. Deshalb muß dafür gesorgt werden, daß ihnen ein Riegel vorgeschoben wird. Der Finanzkramte kann unmög lich derartig eingehende buchtechnische, un- noch weniger branche technisch« Kenntisse besitzen, daß er zu einer solchen Kontrolle be fähigt wäre. Man hat nun vvrgeschlagen, externe Mit arbeiter, also öffentlich bestellte vereidigte Bücherrevisoren, heranzuziehen. Sie sollen ausgeftattet werden mit allen Rechten -er 88 173' 178, 205, 207 usw. der Reichsabgabenordnung und z. B. unvermutet« Revisionen im Laufe des. Jahres vornehmen dürfen. Der Gedanke ist zweifellos gut. Aber würden die Kdsten dieser externen Mitarbeiterschaft ihren Nutzen nicht doch über steigen? Näher liegt vielleicht ein anderer Gedanke. Der Staat mache sich den organischen Eigennutz zum Freund. Kein Berufsgenosse hat ein Interesse daran, daß ein anderer, womöglich seiner Schätzung nach besser stituiertrr Berussgenosse weniger Steuern zahlt als er. Wenn also die Berufsorganisationen zu freiwilligen Helfery des Staates erzogen werden könnten, s» wäre das eine wett billigere un- bequemere Methode. Das kann aber tatsächlich.ohne viel Umstände erreicht werden, wenn di« Kar telle ihre Aufgabe darin erbttcken wollten, die Produktion so wirtschaftlich wie möglich zu gestalten. Dazu wäre vonnöten, dass die Kontrolle, die deretts jetzt durch Bücherrevisoren ausgeübt wird, über die rein schematisch« Prüfung der Buchhaltung der Karkellvorschriften hinauSginge und sich auf Unterbewertungen, versteckte Erträge und RüÄagen, übertriebene Abschreibungen u. a. erstreckte. Jedenfalls ist die Frage bei der unausbleib lichen Kartevreform nicht unberücksichtigt zu lassen.