Volltext Seite (XML)
8»ckl iLrv» Vslvr poiuui ,«a ItaiHarlla ksskusrlch 84. Fortsetzung. ,/venk nlcht daran, Mädel, nun bist du bei mir. Ich gebe dich erst wieder her, wenn du einen Mann mehr lieben wirst wie mich. Eher nicht!" Stndkngeb kam den Kiesweg, der zum Steg führte, zu» rllckgegangen. Amaryll lief auf ihn zu: „Was sagen Sie nun zu dieser Freude? Ich bin so glücklich wie noch nie in meinem Leben." „Ich freue mich mit Ihnen, Fräulein Llngg, und hoffe, Sie werden uns in gutem Gedächtnis bewahren. Anneliese wird sehr traurig sein, wenn Sie nicht mit uns kommen", setzte er leise hinzu. ,Me liebe, kleine Anneliese. Ich werde sicher Heimweh nach -ihr bekommen. Vielleicht darf ich sie mir mal hieher holen?" ' ,Aa wird sie sicher glücklich sein, wenn Sie das wirklich tun wollen." Lin Jndlanergeschrei unterbrach ihr Gespräch. Zwei Knaben rannten vom Hügel herab, dem HauS zu. ,Halloh, Jungens, kommt mal her", Lingg winkte ihnen energisch. Sepp und Männe stürmten auf den Vater los. „Wo habt ihr denn den Großpapa gelassen?" „Wird auch gleich da sein." Männe ließ sieb vom Vater auf den Arm nehmen. Er hatte die Augen der Mutter, haselnuß braun, mit dem sanften Ausdruck, der auch die ihren be herrschte. Sepp staunte die sunge Dame an, die neben dem Vater stand. Er tippte mit dem Finger auf das weiße Kleid, das sie anhatte, und fragte: „Wer ist denn das?" „Da beugte Amaryll sich nieder und nahm den Knaben hoch: „Deine Schwester" jauchzte sie und hob ihn in die Luft. „Pfundig!" kam eö befriedigt von oben. „Und der Mann da?" „Ein Farmer wie dein Vater, du kleiner Naseweis." ,/va kommt Großpapa", Männe fuchtelte mit den Händen. „Schnell, Opa, schick dich!" „Was ist denn los?" Hallstein lief den Weg herab, der ihn Noch vom Garten trennte. Dann kam auch in seine Augen ein ungläubiges Staunen. „Friedrich, wen hast du denn da entdeckt?" „Mein Mädel, Sepp, meine Amaryll!" „Potztausend, wie ist daö zugegangen? Einfach vom Himmel gefasten?" „Nicht ganz", Amaryll trat zu dem alten Herrn, der ihr - herzlich die Hände schüttelte. „Uber daö Wasser und durch daö Masse?" sagte sie bewegt. Von der Veranda tönte Silvkaö Stimme: „Wie wär« es, wenn Ihr endlich zum Tee erscheinen wolltet? Ich habe !n der Laube gedeckt, well daö Wetter wieder schön geworden ist." ,F)arf ich Sie bitten, mein Gast zu sein?" Llngg wandte sich zu Sindinger. Gern nahm dieser an. ES war eine fröhliche Tafelrunde, die mm beisammen saß. Auch Dieter hatte sich mit Peter ekngefunden. Amaryll war rasch gut Freund mit den Brüdern. Sie be stürmten sie mit Fragen, daß sie oft nicht wußte, wo sie zuerst antworten sollte. Lingg sah immer wieder mit einen: unendlich glücklichen Gesicht hinüber zu seinem Mädel. Daß ihn: diese Freude zuteil wurde, nachdem er die Hoff nung auf ein Wiedersehen schon aufgegeben hatte, erschütterte ihn stets von neuem. Auch Silvia strahlte. War eö doch oft wie ein Druck auf ihr in all den Jahren gelegen, daß keinerlei Verbindung zu der Tochter ihres Mannes geführt hatte. Alle Wege, die sie «ingeschlagen, waren fehlgegangen. Oie alte Frau hatte die Enkelin nur für sich beansprucht und jede An frage, woher sie auch kam, ging uneröffnct zurück. Wie oft hatte Karner ihnen geschrieben, daß eö unmöglich sei, an das junge Mädchen heranzukommen. Er war der einzige, der um ihre Verbindung mit Lingg wußte, außer Frontal, den schon die Erde deckte. Hallstein hörte aufmerksam auf asteS, was Amaryll er zählte. Hie und da flocht auch er eine Frage ein. Aus seiner Stimme aber klang das Heimweh. Eö war, als ob Amaryll den Duft der Heimat an sich trüge, als ob ihre Sprache das Bild der Landschaft vor ihn zauberte, daö er mehr als das Leben liebte. Gewiß, er war hier ein anderer Mann geworden. Und dankbar für daö Glück, daö er täglich miterleben durfte. Aber der Ruf, der von Tag zu Tag stärker in sein Blut drang, der Vater, der ihm im Traum und im Wachen er schien, mahnten an die Heimkehr. In den letzten Wochen Ivar der Entschluß, nach Deutschland zurückzukehren, immer stärker in ihm geworden. Vielleicht hatte die Zeit vergessen lassen, was einst auf Holzenhagen ge- scbeben war. Er konnte m'rbt mestr w"-»en. Er mußte dem Hof den Erben bringen. Dieter sollte ihn übernehmen, sein ältester Enkel. »Er sah zu dem Jungen hin, der eben mit Peter seinen Kuchen teilte. Silvia folgte dem Blick ihres Vaters. Jedesmal zog sich ihr Herz bei dem Gedanken, den Knaben in abseh barer Zeit hcrgeben zu müssen, schmerzhaft zusammen. Aber dieses Opfer mußte sie dem Vater bringen. Es war sein Herzenswunsch, Dieter auf dem Gut Holzen- hagcn zu sehen, wenn er selbst einmal die Augen schloß. Aber noch hatte sie ihn, hatte ihn wieder. Dankbar hing jetzt ihr Auge an Amaryll. Daö Mädchen spürte eö und lächelte Silvia zu. Als die Kuchenberge, die Silvia aufgetragcn hatte, ver schwunden waren, lud Lingg sein Mädel ein, mit ihm noch einen Ritt durch einen Teil der Farm zu machen. Aber Peter rief dazwischen: Tante Amy, du hast mir doch vmprocncn, daß wir Dieter zeigen, wle lange wir schwimmen können." „DaS hat morgen auch noch Zeit, Junge", meinte Lingg. „Morgen sind wir schon fort." Und auf einmal schluckte der Junge an den Tränen, die ihm km Halö quollen. „Warum weinst du denn?" Mitleidig strich ihm Dieter über daö Haar. „Weil eö bei uns so still ist, wenn Tante Amy bicr bleibt." Sindinger horchte auf. Kam ihm hier eine Unterstützung? „Ist es denn so weit zu Ihrer Farm, Herr Sindinger? Sonst könnten wir doch die Kinder öfters zu uns holen." „Sie liegt am Ranchosee. Ganz in Wald gebettet. Es ist dort noch einsamer wie hier. Und man verliert nicht gern einen Menschen, mit dem man in harmonischer Geselligkeit ge lebt hat. Eö wird uns sehr hart ankommen, wieder allein zu sein." „DaS glaubt ich Ihnen gern. Aber können Sie nicht wenigstens noch einige Tage bei uns bleiben?" „Es ist sehr liebenswürdig von Ihnen, unö clnzuladcn. Aber ich muß morgen weg." „Wenigstens einen Tag noch", bettelte jetzt Amaryll. „Wenn eö Ihnen Freude macht, einen Tag also. Mehr aber geht wirklich nicht, wie gern ich eö auch tun würde." ,Harf ich Sie auffordern, mit uns die Farm zu besich tigen?" Lingg stand bei diesen Worten auf. Nachdem Sin dinger zugesagt hatte, ging er sofort hinaus und gab Befehl, drei Pferde zu satteln. Aber Sindinger lachte: „Nur Ihres, Herr Lingg. Unsere holen wir selbst. Die stehen in: Stall der .Lindenwirtin'." „Haben Sie die auch schon entdeckt? Eine tüchtige Frau und kerndeutsch. Sie hat unö in den ersten Jahren, da sie selbst noch kaum ihr Grundstück bebaut hatten, aufopfernd geholfen. Warten Sie, ich gehe gleich mit Ihnen hinüber." Eine halbe Stunde später trabten die Pferde durcb die letzten Waldspuren zur Hazienda, die Lingg gehörte. Eö war ein weit ausgedehnter Besitz. Herrliche Getreidefelder wech selten mit Obstanlagen, große Wiesenflächen mit dunklem Busch. An einer Holzhütte hielt Lingg an. „Dies war unser erstes ,Haus'. Es war ein Fest, als wir hier einzogen. Die Villa am See erstand erst vor zwei Jahren. Ich habe sie Silvia versprochen, als wir den ersten Acker brachen. Es ist ein erhebendes Gefühl, jungfräulichen Boden zu bebauen. Sie wissen eö ja auch, Herr Sindinger!" „Doch, Sie haben recht. Nie werde ich den Augenblick ver gessen können, als ich den Pflug über die urbar gemachte Erde führte und erst, als ich den Samen in sic streute. Aber eö ist auch ein Boden, der jede Arbeit und Mühe lohnt." „Die ersten Jahre waren schon schwer", meinte Lingg. „Dieser Wald, kaum zu bezwingen. Jetzt noch müssen wir ganze Strecken brennen lassen. Anders ist ihm nicht beizu kommen. Ost tat es mir leid nm diese Wildnis. Diese Land schaft ist von packender Gewalt. Sehen Sic nur, der Ealbuce, wie er wieder raucht." „Und dort"", rief Amaryll lebhaft, „.unser Hauobcrg', der Oserno. Wie seine Schneekuppe gleißt und glitzert, wie blau die Eisspalten daö Licht wiedergeben, daö er von der Sonne empfängt." „Man muß dieses Land lieben, besonders, wenn man cü sich selbst erkämpft hat!" „Denkst du denn nicht daran, nach Deutschland zurückzu kehren?" „Nein, Amaryll. Von den,, waü icb hier geschaffen habe, trenne ich mich nicht mehr. Was täte ich auch drüben? Hall lein ist gesund und wird noch lange sein Gut jelbit bewirt- chaften können, wenn er endlich einmal hinüber kann. Un tren Dieter nimmt er nut. Er wird der Erbe von Holzen lagen. DaS haben wir ihm schon nach der Geburt des Jungen versprechen müssen. Und auf den Rosenhos möchte ich nie mehr. Nicht nur, daß ich daö Recht auf ihn verwirkt babe, weil ich ihn verließ, hält mich hier zurück, sondern, weil du Erinnerung mich auf Schritt und Tritt überfallen würde. Hier bin ich eingewurzelt, bin ich daheim! Und ich hoffe, dich recht lange bei mir behalten zu dürfen!" Amaryll erwiderte nichts. Sic war wohl bcgeistert von der Schönheit dieses Landes, sie liebte es auch im gewissen Sinn. Aber sie fühlte, einwurzeln konnte sie hier nicht. E band sie zuviel an die Heimat. Und mancbmal wünschte sic sich sogar das strenge, verschlossene Gesicht der Großmutter, nur um wieder mit ihm all die anderen Bilder anftauchcn zu sehen, nach denen sie sich sehnte. Fortsetzung solo" Dresdner Theater lOhne Gewähr) Opernhaus Sonnabend Martha (7.30) Sonntag Dao Mädchen aus dem goldenen Westen (7) Montag Der Freischütz (7.30) Schauspielhaus Sonnabend Isabella von Spanien (7.30) Sonntag Ein Wlndstotz (7) Montag Maria von Schottland (7.30) Tentral-Theater Sonnabend Der Vetter aus Dingsda (4 u. 8> -, Sonntag Der Vetter aus Dingsda (4 u. 8) u,- i Montag - ? Der Vetter aus Dingsda (8) 's.-", , Komödlenhaus Sonnabend Karl III. u. Anna v. Oesterreich (8) Sonntag ltzastsp. Gusti Wols/Alex. Ponto: Karl III. u. Anna v. Oesterreich (8) Montag Gastspiel Werner Fuetterer Die kleine Parsüincric (8) Theater des Volkes Sonnabend Der arme Jonathan (8) Sonntag Wo die Lerche singt (4 und 8) Montag Der arme Jonathan (8) Felsenbiihne Kurort Rathen Sonnabend und Sonntag Der Schatz im Silbersee (3) ttoir u. Kvkisn Autvlkl8tftlsll-«686N pzu». sonex 8ancl- unU lites^rudenbetrted ääorltLkureerpl 3-4. bernr 2371 s,i Mgl! ÄlilNllM in klnis, Mimclis AsM Kaute kok Xleiljepstoffe aller Art Knüpfe, Laaälrs, KSnilsr, 8pilren immer rivklig Ein glückliches Paar sind sle geworden' Und der Weg des Zusammenflndens ? Olk! ttl.klldlk! NdirkUQL In der weltverbreiteten Sächsischen Volkszeitung >ikii»hiMiüüiii!»ikii,hiitti< llruckstücl«! »Inck u/ertvott! Wir bitten äebor »Ile unsere Nn- «elpen«u>eebee. Ul,«« neck Nb äruclr » o I o r i eurtlctuutorckern. gamN »l« eventt. «pltervleä. Vei- venäung Nnäsn kttnnin un<l «In, ko»l»pl«lls«ri,u- «ntirttgunL ver- mteäin «les. «mptlikll - MU« kaiucken 81« mied, -> l^lrna — ^Idlor tsnsrikoi"v vresrisn N WLÄSÄIS Q./WS. f-s. x ui» KdF-Kulturgemcindc Dresden Wochenspielplan von Montag 17. 6. bis Montag 24. U. — Opernhaus: Mo. 7051 bis 7100, 20201 bis 20250; Die. 601 bis 700 u. N.; Mi. 1401 bis 1500, 3001 bis 3100, 5001 bis 5100, 8701 bis 8800, 15151 bis 15200, 20251 bis 20300: Do. ''01 bis 800, 15351 bis 15400 u. N.; Fr. 16501 bis 16550 u. N.; Sbd —; Stg. 12701 bis 12800 u. N.; "Mo. —. Sclyiuspielhauo: Mo. 4201 bis 4300, 4301 bis 4400, 5201 bis 5300 u. N.; Die. 220! bis 2300, 15101 bis 15150, 20401 bis 20450 u. N.; Mi. 1501 bis 1600, 4801 bis 4000. 5101 bis 5200, 16001 bis 16050 u. N.: Do. 3201 bis 3400 u. N.; Fr. 5601 bis 5700, 15401 bis 15450 u. N.. Sbd. 3501 bis 3600, 3001 bis 40, 0, 15451 bis 15500 u. N.: Stg. 301 dis 400, 3401 bis 3500, 11001 bis 11100. 16251 bis 16300 u. N.; Mo. 8301 bis 8400. 15301 bis 15350 u. N. - Theater des Volkes: Mo. 10051 bis 1100 u. N.; Die. 5301 bis 5350 u N.; Mi. 5501 bis 5600 u. N.; Do. 5351 bis 5400 u. N.; Fr. 15651 bis 15700 u. N.; Sbd. —: Stg. 22001 bis 22050 u. N.. Mo. 1101 bis 1200 u. N. — Komödien haus: Mo. bis Mo. —. Dresdner Lichtspiele UT: Tags. 3.40, 6.10, 8.40: Ein gewisser Herr Gran. Universum: Täglich 3.30, 6, 8.30: Der Gouverneur. Prinzeß: Mo. 3.45, 6.15, 8.45: Stern von Rio. Usa-istzilast: Wo. und So. 3, 5.30, 8: Petersburger Nächte. Eapitol: Tägl. 3.30, 6, 8.30: Stürme über Morreale. Zentrum: Wo. und So. 3.30, 6, 8.30: Aus verbote nen Wegen. Ufa am Postplatz: Täglich 11. 1, 3.30, S, 8.30: Der Postmeister. Freiberger Platz: 3.30, 6, 8.30: Alles Schwindel. Fii-LI: 6. 8.30: Der Fcucrtcusei. Gloria: 6, 8.30: Licbesschule. Kosmos: 6.15, 830: Der Feuerteufcl. Li-Mu: 6.15, 8.30: Befreite Hände. National: 4, 6.15, 8.30: Liebesschule. Olympia: 6, 8.30: Licbesschule. Ost-Li: 6.15, 8.30: Der Postmeister. Park-Li: 6, 8 30: Der Postmeister. Rescher Li: 6, 8.30: Liebesschule. Scala: 3.30, 6, 8.30: Krambambuli. Stephenson Li: 6.30, 8.45: Liebesschule. Sterbesälle in Dresden 8. 6. Bauer geb. Friedrich, Theres, 70 I., Lob tauer Str. 59; 8. ti. Herrmann, Wilhelm, Lalecnen- märter, 64 I., Schäferslr. 28; 8. 6. Kuring, Miämel, Schuhmacher, 64 I.. Schiierstr. 27; 9. 6 Röhler. Otto, Kaufmann, 57 I.. Hohe Str. 109; 9. 6. Runge geb. Kiesewetter, Maria, 85 F., Slebermannslr. 4; 9. 6. Beger geb. Henllch, Franziska. 81 F., Schäser- siratze 17; 10. 6. Stcysstal, Franz, Klempner, 83 I., Gr. Briidergasse 16; 11. 6. Fichtner. Georg. Klemp ner, 28 I., Tatzberg 29; 12. 6. Fischer geb. Schlenk rich, Theresia, 74 I., Hclgolandslr. 8 Amtliche Bekannttnachungen Dresden Aus Grund der Verordn»»,! über die Fuständigkeits- abgreuzuug zwilchen staatlicher und Gemeindepotizel vom 2. Mörz 1040 >S. GP!. Nr. 3 S. 2N isl künstig der Polizeipräsident in Dresden ». o. zuständig in An gelegenheiten belr. dos Deppichkloplcu im Kurbezirke Weiher Hirsch, die Kenntlichmachung der Bewohner von Grundstücken. die Gcivichlskontrolle im Houdelsverkehr mit Kohle im Gebiclc der Stadl Dresden Der Ober bürgermeister der Landeshauptstadt Dresden HI dunstig zuständig i» Angelegenheiten belr. den Schutz der Ernte. Die hierüber ergangenen Polizeivcrordnuugcn und Be- baiiiitmachnngeu bleiben weiterhin in Krnst. Ebenso bet,alten die im übrigen vom Polizeipräsidenten und vom Oberbürgermeister gcmeinlom erlassenen Polizeivcroid- nnngcn und Bekanntmachungen ihre Gültigkeit. Der Polizeipräsident. Der Oberbürgermeister. Bautzen Kirlchenverkaus. Die Kirsckennußungen an den Rcichsstrahcn und Landstrahcn 1. und 2. Ordnung im Bezirke des Straßen und Wasser Bonamte-- Bautzen lolten wie sotgt verknust werden: Kreis B n u tzcn : Slrtzhenbaubczirkc Bautzen Ost und 'Kord sowie Wilthen und Bischosswerdn nm 22. Juni ININ. vorm. 10 Uhr. im Gnsthaus ..Gärlnerbärsc" in Bautzen Kreis Ka menz: Strnhciibaubezirke Pulsnitz, Kamenz und Kö nigsbrück nm 27. Fun! 1040, vorm. 0 Uhr. in ..Stadt Dresden" In Kamenz. Es werden nur Känser zuge- lassen, die sichere Gewäbr und pslegtichc Behandlung sowie sür ausreichende Bewachung der Bäume bieten und tm Besitze einer ordnungsmäßigen. von ihrem zu ständigen Gartenbomvirtschaslsverband ausgestellten Obstpüchterkarte sind. Ferner Hal der Känser von Straßenobst sür alte aus Anlaß der Aberutung ent stehenden Schadentrsahanspriichc Dritter, die gegen di» Slrahenbauverwaltung erhoben werden, eluzulreten, sich hierzu gegen Hastpslicht ausreichend zu versichern und vor Abschluß des Kausverlragcs den Nachweis hierüber zu erbringen. Regeldeckungssall: Hnstpsiichlvcrsicherung sür Personenschäden über 100 000 NM. Der Leiter d«, Straßen- und Wasserbauamte« Vautzru. XlsilZ cilo — yvok cigp ^psolczl