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Die „Märtyrer Wer kennt die Märtyrer von Gorkum? Nicht einmal der Name des kleinen Städtchens Gorkum, das in Siidholland an der Waal liegt, ist den meisten bekannt. Und doch rühmt sich diese Stadt, datz aus ihr vor 370 Jahren Märtyrer hervor gegangen sind, deren Namen in der Geschichte leuchten. Da mals waren die blutigen Religionsverfolgungen in den Nieder landen ausgcbrochen, die von den Geusen, im Bunde mit den Kalvinisten ausgingen, und die sich im Verlaufe der nieder ländischen Ausständtschenkämpse gegen die Spanier, die Herren des Landes, ausmirkten. Um die Härte dieser Verfolgungen richtig zu verstehen, muh man den Kern der Lehre kennen, worin sie ihren Ur sprung hatten. Es handelte sich um die sogenannte Lehre von oer Vorherbestimmung. In den Niederlanden hatte die alte Irrlehre, datz Gott die einen Menschen, ungeachtet ihrer in neren Willensfreiheit, zur Seligkeit und die anderen zur Ver dammnis bestimmt habe, in einer neuen verschärften Form Anhang gefunden. Man behauptete, datz der Mensch gar keine Möglichkeit habe, an seinem ewigen Heile mitzuwirken, und dah alle guten Werke unnütz und die Sakramente nicht not wendig seien. Gleichwohl behielt man die Taufe und das Abendmahl, aber unter Leugnung der Gegenwart Christi, bei, und legte den Anhängern der Lehre im übrigen nahe, dah der jenige, der hier auf Erden in seinen Unternehmungen von Erfolg begleitet sei, auch ein bestimmtes Mah an Gewitz - heit in bezug auf sein ewiges Heil besitze. Auf solche Weise wurden alle sittlichen Schranken über den Haufen geworfen und nur das willkürliche „Handeln" als fruchtbringend be stehen gelassen, eine Einstellung, die sich mit aller Macht gegen die Einstellung der katholischen Kirche richtete, da in der ka tholischen Kirche das freie Mitwirken des Menschen mit der Gnade Gottes oberstes Gesetz ist, das freiwillige Leben im Guten, woraus die ganze sittliche Würde des Menschen und daher auch sein Anteil an dem Erlangen der ewigen Heils würde entspringt. Darum mar es kein Wunder, dah in den Niederlanden in der Tat die größten religiösen Wirren aus brachen, die das Land jemals gesehen hat. Die Märtyrer von Gorkum sind nur ein Beispiel für die Vielzahl der damals für den Glauben Gestorbenen. Sie haben ein besonders stand haftes Beispiel gegeben, und ivenn ihre Zelt des Martyriums verhältnismähig kurz ivar, d. h. sich auf wenige Tage er streckte, so verdichtete sich in diesen Tagen die Fülle des Mar tyriums zum Hochmah. Im Monat Juni des Jahres 1872 wurde das kleine Gor kum von den Geusen belagert und mit Hilfe der in der Stadt sich aushaltenden Kalvinisten eingenommen. In der Gorkumer Burg hatte sich eine tapfere Sclmr spanischer Soldaten ver schanzt, zu der auch eine Anzahl niederländischer Katholiken geflüchtet war, um Schutz zu sinden. Unter diesen Katholiken befanden sich die Mönche aus dem angesehenen Gorkumer Franziskanerkloster und die Geistlichen der Stadt. Erst als der Anführer der Geusen, der spätere wortbrüchige Marinus Brandt, den tapferen Kämpfern durch einen feierliä-en Eid schwur versichert hatte, dah keinem etwas geschehen werde und er alle in Freiheit setzen wolle, ergaben sich die Belagerten. Kaum aber waren die Burgtore geöffnet, als das feindliche Heer eindrang und die Eingeschlossenen in der unmenschlicksten Weise behandelte. Während die Besatzung der Burg schlietz- lich sreien Abzug erhielt, richtete sich gegen die übrigen ein um so grausameres Gericht. Sie waren den Mihhandlungen der Soldaten und des gemeinen Volkes ausgesetzt, bis endlich wenigstens die Laien von den Unglücklichen abgesondert und frcigegeben wurden. Es blieben die Franziskanermönche und die Geistlichen übrig, IS an der Zahl, die, weil sie ihren Glau ben nicht verleugneten, nun elngekerkert und zur Folter ver urteilt wurden. Die Leiden, die sie zu erdulden hatten, be wogen einige Mitglieder des Nates der Stadt, eine geheime Botschaft an Wilhelm von Oranien den Anführer der Nieder länder, zu senden und ihn um ein Einschreiten gegen die Grau samkeiten der ibm unterstellten Geusen zu bitten. Während die Antwort auf diese Botsckaft nbgeivartet wurde, schleppten die Geusen ihre Opfer von Gorkum nach der Stadt Dordrecht, um sie offen dem Gespött der Massen auszusctzcn und das An sehen der Kirche zu schmälern, und von da nach Brlel. wo sie in die Hände des schlimmsten Feindes der Kirche, des Grafen von der Mark. Lumay, kamen. Dieser sann neue Oualen für die Opfer ans. und es stieken noch vier weitere Priester zu ihnen, die ebenfalls in der Umgegend aefanaen genommen und der Folterung unterworfen waren. Die Gesamtzahl der Opfer erhöhte sich damit auf 23. Was diese 23 nun in Brlel zu leiden hatten, wird von den Geschichtsschreibern als ..unbe schreiblich" angegeben, und die Gemarterten suckten sich un unterbrochen Mnt zuzulnreche». um nickt wankend zu werden. Aber vier von ihnen blieben bet den Folterungen nickt stand haft. und sie fielen, wie die Gescklchte berichtet, „im Angesicht des Todes vom Glonben nb". Dock die übrigen — die anfäng liche Zahl IS b'Ieb erkalten — hielten bis zum Ende uner schrocken aus. Schllehlick traf eine Antwort von Wilhelm von Oranien ein, der eine mildere Behandlung empfahl, aber der Graf von der Mark beschleuniate den Prozek und lieft seine Opfer am 9. Juli 1572 zum Galgen führen. Hier erlitten alle von Gorkuin" den Märtyrertod, der auch jetzt noch so grausame Formen bei behielt, datz selbst die Toten verstümmelt wurden. Erschüttert durch diese Ereignisse fanden zwei von den Abgcfallcncn wieder zur Kirche zurück, mährend ein Dritter, trotz seinem Abfall, noch unter dem Galgen erdrosselt wurde. Unter den 19 Märtyrern befanden sich 11 Franziskaner aus dem Kloster Gorkum. Sie wurden von ihrem Guardian Nikolaus Pieck geführt, der den übrigen in heroischer Weise voranging. Sein lauteres Wesen, seine Frömmigkeit, seine Zuversicht trugen zur Standhaftigkeit der übrigen besonders bei Diese übrigen waren: die Ordenspricster Hieronymus aus Werden, Theodor'ch Emden aus Amersfoort, Nicasius Johnson aus Brabant, Willehad aus Dänemark, Gottfried aus Wer- ville, Anton aus Werden, Anton aus Hornaer, Franz Rhodos aus Brüssel und die beiden Franziskanerbrüder Petrus aus Asche und Cornelius aus Dorstat. Zu ihnen kamen drei Geist ¬ liche aus der Stadt Gorkum: der 70jährige Gottfried Dunäus, der ebenfalls ei» leuchtendes Vorbild war. und der wie ein in seiner Iugendkraft Stehender die Leiden ertrug, und die beiden Priester Leonhard Wichel und Nikolaus Poppel. Ein weiterer Weltpriestcr war autzcrdem der Pfarrer Andreas Walter aus der Nähe von Dordrecht, der in Briel hinzuge kommen ivar, und aus anderen Orden befanden sich unter den 19: die beiden Prämonstratenserpriester Jakob Lacop und Adrian Dekan, und der Dominikaner Johannes aus Köln mit dem Augustinermönch Johannes aus Ostervik. Aus allen Teilen der Niederlande, vorab aus den flä misch-niederdeutschen Gebieten, aus dem benachbarten Norden und aus Deutschland stammten also die Märtyrer. An ihrem Grabe geschahen in den folgenden Zeiten viele Wunder, und ihre Verehrung nahm im katholisch gebliebenen Teil der Nie derlande bald grotze Ausmatze an. bis Papst Clemens X. sie im Jahre 1675 unter die Zahl der Seligen erhob. 200 Jahre später wurden sie von Papst Pius IX. am 29. Juni 1867 heilig gesprochen. Seitdem wird das Fest der 19 Märtyrer von Gor kum alljährlich am 9. Juli, am Tage des Martyriums, in der katholischen Kirche gefeiert. A. Von der Tapferkeit / In seinem Büchlein „lieber die Tapferkeit" sagt Bruno Brehm: „lieber die Tapferkeit sollte unter Männern eigentlich gar nicht die Rede sein, denn sie müsste so selbstverständlich siir einen Mann sein, wie Mutterliebe für eine Frau oder wie Schamhaftigkeit für ein Mädchen." Das ist ein feines Wort, das wir uns einprägen wollen. Was wäre das für eine ideale Gemeinschaft, wo alle Männer tapfer, alle Mädchen schamhaft, alle Frauen mütterlich wären! Leider gibt es solche idealen Gemeinschaften kaum irgendwo. Allzu viele Männer sind feig, allzu viele Mädchen sittenlos, allzu viele Frauen unmütterltch. Außerdem herrscht über die Begriffe selbst weithin Unklarheit. Was ist Tapferkeit? Ist die rücksichtslose Verachtung des eigenen Lebens Tapferkeit? Dann märe jeder Selbstmörder ein tapferer Mensch! Freilich gehört auch oft zum Freitod einiger Mut: Die Waffe gegen die eigene Schläfe zu richten, sich vor den heranbrausenden Zug oder in den reißenden Flutz zu stürzen, erfordert gewiß Entschlußkraft und Mut. Oder ist die Tapferkeit der rücksichtslose Einsatz für eine Sache? Gewiß ist sie das, — aber in dieser Form ist die Begriffsbestimmung zu weit. Ein Räuber und Mörder kann erstaunlich kühn und verwegen sein; indes, irgend etivas in uns mehrt sich dagegen, ihn als „tapfer" zu bezeichnen. Nicht jeder, der sich unbesehen und unterschiedslos irgendeiner Gefahr aussetzt, hat Anspruch auf den Ehrentitel eines „Tapferen". „Die Tugend der Tapfer keit k>at nichts zu tun mit einem rein vitalen, blinden Drauf gängertum", sagt Josef Pieper in seiner die Begriffe gut klä renden Abhandlung „Vom Sinn der Tapferkeit" <92 S„ 2.50 M. Leipzig, Jak. Hegner), einem Büchlein, in welchem der Geist aristotelisch-thomistischer Philosophie im Gewände neuzeitlicher Sprache erscheint. Tapferkeit setzt, wie Josef Pieper aufzeigt, eine richtige Einschätzung der Dinge voraus: Der Tapfere weiß, was er „riskiert", aufs Spiel seht oder der Gefahr hingibt: der Tapfere weiß auch um den Wert der Dinge, die er durch den Einsatz zu bcivahren und zu gewinnen hofft. Wer sein Leben rück sichtslos aufs Spiel setzt, um eine Taschenuhr zu erbeuten, weiß um den wahren Wert der Dinge nicht. Er ist tollkühn, verwegen, aber nicht tapfer. Umgekehrt: Wer nicht einmal eine kleine Unannehmlichkeit dafür auf sich nehmen möchte, um seine angegriffene Ehre zu verteidigen oder höchste Güter zu retten, ist feige und erbärmlich, aber nicht tapfer. Der Begriff Tapferkeit ist also an gewisse Voraussetzungen gebunden, die wir mit Josef Pieper, wenn auch mit etwas an derer Ausdruckswcise, etwa so beschreiben wollen: Es gibt ein Reich gottgewollter Werte, die wir gewinnen, bewahren und verteidigen sollen ohne Rücksicht auf die äußere Existenz un serer Person. Hinsichtlich dieser Werte gilt Schillers Wort: „Und sehet ihr nicht das Leben ein — nie wird euch das Leben gewonnen sein". Nur um echter Werte willen, um des Guten willen, kann der Mensch wahrhaft tapfer sein. „Wegen des Guten setzt der Tapfere sich der Gefahr des Todes aus", lesen wir bei Thomas von Aguin. Es giht also keine Tapferkeit ohne die gerechte Saci>e. Tapferkeit ohne die Idee des bluten und der Gerechtigkeit wäre ein Hebel des Bösen. So ist cs: Ohne das Reich der Werte, ohne die Idee des Guten gäbe es keine Tapferkeit. Denn Tapferkeit gibt es nicht nm ihrer selbst willen. Sie hat immer ein ganz klares Ziel: Die Ver wirklichung des Guten — die Gewinnung. Bewahrung und Verteidigung höchster Werte. Den Tod auf sich zu nehmen, ist niemals an sich zu loben, denn auch das Leben ist ein gott gewollter Wert, den wir lieben und erhallen sollen: — die Hingabe des Lebens hat ihren tiefen Sinn lediglich durch die Hinordnung des Opfers auf das blute. Es gibt eben Güter, die dem Range nach Häher stehen als das Leben. „Das Leben ist der Güter höchstes nicht." Das Reich der Werte ist in dieser Weltzeit dauernd bs^ droht, weil es eine Macht der Finsternis gibt. Die zweite Vor aussetzung für echte Tapferkeit ist also die metaphysische Tat sache des Daseins böser — menschlicher und dämonischer — Mächte. Die Menschheit ist seit Jahrtausenden durch eigene Schuld Schlachtfeld des gigantischen Ringens der bösen Mächte mit den guten Mächten. Die Religion des Zoroaster hat diesen langen, noch immer wogenden Kampf zwischen Licht und Fin sternis In einem gewaltigen Drama erschaut: Ahrtmann, der Gott der Finsternis und des Bösen, ist zum Angriff gegen den Lichtgott Ahuramazda lOrmuzd) Ubergeganaen: im siebenten Jahrtausend nach der Weltschöpfung des Lichtgottes erfolgte Ahrimans und seiner Dämonen Einbruch in die ursprünglich lichte, gute, reine Welt. Auf jede möglicl>e Weise überflutete Ahriman die Lichtwelt, — er beschädigte und verunreinigte sie, erfüllte sie mit schädlichen Tieren und mit Zwietracht. Da kam Zoroaster, zwar ein Mensch wie wir. aber der Gesandte des Lichtgottes. Er rief die Menschen auf, Gefolgsmannen des Lichtgottes zu sein und mit totalem Einsatz für den Sieg des Lichtes zu Kämpfen. Das ganze Leben soll in diesen heiligen Krieg eingeordnet werden: Jedes positive. Werte schaffende Werk ist ein Beitrag zum Siege des Lichtes über die Finster» nis. Nicht nur soll der Anhänger Zoroasters den Kampf auf» nehmen gegen alle bösen Mächte, Kräfte und Menschen. Jeder, der ein mit Weib, Kind. Herdfeuer, Haustieren, Ackerland ver sehenes Haus errichtet, Getreide, Wcidefuttcr und Nahrung an baut, wasserloses Land bewässert, Kleinvieh und Großvieh züch tet, dient dem Lichtgott und seinem Siege. Brachliegendes Laut» ist wie eine gesunde Frau, die durch eigene Schuld kinderlos ist. In den heiligen Schriften dieser Religion lesen wir Sätze wie diese: „Wer Getreide anbaut, der baut das Recht an und fördert die Religion des Lichtgottes.' Wir wollen natürlich keine Prcymganda für die Religion des Zoroaster machen. Diese ist längst von ihrer einstigen Höhe gefallen und zu einem krausen Durcheinander von Lichtglauben und Aberglauben geworden. Aber ihr tiefreligiöses eigentliches Anliegen tut uns kund, was Tapferkeit bedeutet. Joseph Pie per sagt, durchaus im Sinne der aristolelisch-thomistischen Ethik: „Die Macht des Bösen erweist sich in seiner Furchtbarkeit. Der Kampf gegen diese furcht-erregende Macht — durch Standhalten wie durch Angriff — ist das Amt der Tapferkeit." Nach Augustinus ist gerade die Tatsache der Tapferkeit ein unwider leglicher Zeuge für die Existenz des Bösen. Das Gute ent faltet sich nicht mühelos, kampflos, in ruhiger, ungefährdeter Entwicklung, sondern nur dann, wenn es gegen den Einbruch des Bösen geschützt wird. Nur wenn der Acker durch starke Dämme gegen den oft überflutenden Wildbach geschützt wird, und wenn der Kampf gegen Ränder Unkraut und Schädlinge ausgenommen wird, kann das Feld reiche Früchte trcnzen. Da» Dasein des (Outen in der Welt ist lediglich gewährleistet durch die Tapferkeit. Was ist also Tapferkeit? Sic ist kämpferischer Einsatz für das Gute, Bereitschaft, um des (Outen willen zu fallen. Josef Pieper betont mit Recht, datz Tapferkeit die Möglichkeit der Verwundbarkeit voraussetzt. Aus diesem Grunds leuchtet es ein. warum uns schon als Schulkindern ein Hektor oder der grimme Hagen mehr als Helden erschienen denn Achilleus und der gehürnte Siegsried. „Weil er wesenhaft verwundbar ist, darum kann der Mcnsch tapfer sein" (Josef Piepers. Hierbei ist unter Verwundung jeder willenswidrige Einariff in unser leiblich-seelisches Gefüge, alles Schmerzliche, Schädigende, Be ängstigende. Bedrückende verstanden. Die lehtmöglichc und tiefste Verwundung ist der Tod. Alle Tapferkeit ist letztlich auf den Tod bezogen, ist „Be reitschaft zu fallen". Das Leben ist der Güter höchstes nicht. Eine Bereitschaft, die nicht das Letzte wagte, wäre In der Äm 21. November 1806 begann dieKominenlalsperre/ ML Der Bohnenkaffee, an den man gewöhnt war, blieb aus. WaS sollte ihn ersetzen! DaS Land war arm, seine Wirtschaft nahezu aller Mittel entblößt - wie sollte man diese Aufgabe meistem, die um so schwerer war, als sie gewissermaßen von heute auf morgen gelüst werden mußte. Bewundernswert ist, daß man trotzdem zu einer Lösung gelangte! Wurden doch damals die ersten deutschen Kaffeemittel geschaffen! Der Malzkaffre kam später erst und als Ergebnis langer Arbeit. Zu einer Zeit, da Deutschland nicht mehr arm war und dementsprechend >n dm Menschen das Berlangm erwachte, ihr Dasein besser zu gestalten, natürlicher zu lebm, gesünder zu essen und zu trinken. Sebastian Kneipp, der große Lehrer der naturgemäßen Lebens weise, war einer der Männer, die der Menschheit dm neuen Weg wiesm. Er lehrte: so sollt i-r lebm/ Und er fugte zur Lehre die Tat, als er uns dm lirttuetner gab. Dm Malzkaffre, der ihm zu Chrm für alle Zeiten dm Namm ^Kneipp-Malzkaffee" führt! Nicht allein, weil er so gesund ist, - auch weil er gut schmeckt, deshalb hat dieser Uslkrelner im Laufe der Jahre so viele Millionen treuer und überzeugter Anhänger gewonnen! Ein guter Teil deS deutschen Volkes ist mit ihm ausgewachsen! Und ist mit ihm groß geworden!