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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 24.02.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191802245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19180224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19180224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-02
- Tag 1918-02-24
-
Monat
1918-02
-
Jahr
1918
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Seite 10. Nr. 101. Sonntags-Ausgabe Leipziger Tageblatt Sonntag, 24. Februar 1918 »ter de» »»mittelbar«» Ciadrvch der B«sr»tu»^ dt« der Frieda» dem inneren nnd äatzer«» Leden anjereS Volkes dring,» soll. noch einmal in nmfastrnbem Motz, di« Opjerwtlltgkelt für »nlere Krieg'- beschädigten and Krtegshlnterdtiedenen in Anspruch nehm«». Roch elnmat »ird deshalb zu anrgledigrr Sidiknng der H«i»aldand-Mitt«l di« all. gemeine OpserwlUlgkett aal gern!«». Di« hierz» geplaat« Sammlang wird jetzt jchon rechlzetllg vorbereitet. * BciriebSverdestenrngen del der StraheaLaha. Do« Montag, den 25. ü. M, ad wird der Betrieb aas Linde l. wieder di« Zu frühere» Ün^.llr Bussestrahe in L.-k?k«i stabt, »nd vom Dteastag, de» 26. d. 2H., ad der Betrieb aas Linie L wieder btt Klemmstratze b» L.-Tonneroh burchacführt. * Die Landernirchcvlioltekle am kommende» Bohiage. den 27. Fe bruar, wird, wie alljährlich, für den Landeiverein für Inner« Mission eingesammelt werden, der sie sedoch nar zu einem Drittel für seine eigenen Zwecke verwendet, während er zwei Dr kiel des Er trages in Gestalt von Beihilfen an eine große Reihe von Anstalten, Ver einen und Unternehmungen der Inneren Mission im Lande verteltt. Diese Beihilfen muhten :m vorigen Jahre knapper alL sonst bemessen werden, da der Ertrag der Kollekte um 5000 .tt gegen das Vorjahr zurückgeganzen war. Es wäre deshalb, so schreibt die .SSchs. Ev. Korresp/, sehr zu beklagen, wenn in diefcm Iahre reichlicherer Kollek- tenert.ag nicht wenigstens den Ausfall drS Vorjahres wieder auSgllche. * Rotes Kreuz - Opjerlag«. Der ArdeilSausfchub hat dank der Unterstützung hiesiger Künstler und Künstlerinnen sowie verschiedener Vereine folgende Veranstaltungen Ins Auge gefaßt: 1. März: I-Uhc-Tcc im Hotel Astoria, Milwirkende: Damen Carstens, Aigrint, 'Philipp, Possony, Röhner, Herren Mamclok und possony. 2. März: 5-Uhr-Tre in den B lu mcn sä le n, Mitwirkende: Fräulein Barlsch. CarstenS, v. Lenau, Philipp, Schwarz, Wirch, Herren Eliot, Jensen, Kaoofi, Kochanski, Laurence und Rogge; st Uhr abends Konzert im .zoologischen Garten, Milwirkcndr: Frau Zehme-Iansen, Herr K unmersänger 5iase, Leipziger .'.'iännerchor, Leipziger Ver- wnndetenchor (Leitung: Musikdirektor Wohigemuths und Kapelle Erst- Bat!. 107 (Leilung: Slcinbach). -1. März: V,st Uhr Bunter Abend im Sale deS Konservatoriums, Miiwirken^e: Fräulein Bartsch, Beycrlein, Marbach, Philipp, Frau Seubert, Herren Habit, Kammer länger Soomcr und Wehle. 5. März: st Uhr abends Konzert im Zoologischen Garten, Milwirkendc: Leipziger Lehrergejangverein lPro(. SOt), Mannergesangverein Concordia (Öiganist Schönyerr) und Reuer Leipziger Männergefangverein (Chormeister Ludwigs. Weitere Mitteilungen folgen. * .Was die Kriegsnolfpente leistet.' Eine besondere und wichl'ge Abteilung der Unterft^tzun-istatigkcit der .KriegSnol;pende' bilden di« Bewilligungen zur Beschaffung von Kohle. Auch hier werden lm Winker 1917'18 wefenllich höhere Summen gebraucht als im vorher gehenden. Im Herbst 1016 wurden, und zwar zumeist in Form von beson deren Gutscheinen, die eie Kohlenhändler in Zahlung nahmen, vom Oktober biv Januar monatlich Summen für Kohle auSgegeben, die von lsOOö bis 26 000 »st stiegen. In den ersten Monaten des Iahres 19l7 sanken die Ausgaben biä auf 3000 »st im Iuni. Im vorigen Herbst sah man sich genötigt, das Gukscheinwcsen, das Unzulänglichkeiten gezeigt halte, aufzugebcn. Es wurden nur noch direkt« Barbewtl- lig ungen im abgekürzten Verfahren gegeben. Die Beträge stiegen schnell. Im August zahlte daS Schatzamt für Kohle 3000 ^st aus, im September 10 000 »st, im Oktober 20 000 »st, im November 30 000 «K, 'm Dezember 37 000 »st. Im Ianuar 1918 sank die Summe aus 34 000 «st. Immerhin wurden in der gleichen Zeit, die 1016 etwa 55 000 »st ge fordert hatte, 1917 bereits 134 000 .st benötigt, das Ist mehr als di« ge samte Kohlenauszahlung des vorigen Winkers, die mit einer Gesamt summe von 116 000 «st in, Iuni abschlofz. * In der Gold- und Sitberankaufsstette im Hondelshof, Laden 28 am Raschmarkt, herrscht dauernd das regste Leben, seitdem di« Relchsbank bestimmt hat, daß auch silberne Gegenständ« angekauft werden soll:». Sicher dürften viele bei einer Nachschau noch silberne Schmuck- oder Gcbraucksqegenslände abgcben können, die ihnen zn ihrem Erstaunen ost genug mlk hohem Preise bezahlt werden, so nn- scheindar ft« mohl «nch «ussetze» m»g«u 3» der Aaka»s1steL« st»dmt ft« de» hefte» Absatz dafür. * DI« Kri«gsküche» bei Krtegtau«sch»ffes soztaltäNger Verelnt- gung«n verausgabte» ta verftosiener Wach« 67 13L Maplz«It«». Davon «nisteten aus Deutsches Haas, L.-Lindenau. 11471, Itaiienlscher Gart«» 8168, .Ezretflor" 2780. Gaschos Neustadt 5446, .Golden« Säg«' 1Ü74S, Zschochersch« Str. 71, L.-Plagwttz, S8V7, Kanzlerstr. 29k, L.-Llnd«nao, 2878, Hoserstr. 2, L.-6lü«t«ritz, »486, ReichShollen. L.-V0IK- marsdorf, 2924 und Kuchengarien, L.-Anger, 6SV6 Mahlzeiten. Aoher- dem wurden in der Mlltelstandtküch« Deutsches Haas »och 4428 Mahl zeiten verabfolgt. * Liu« Musterzuchlanflakl für Augorakauiuchea wurde gestern von der Veretnlgung des Wollhandels zu Leipzig im Zoologischen Garten dem öfsentllchen Verkehr übergeben. 6!« zeigt dem Beschauer über 20 Prachtexemplare dteser Gattung. Des wetteren stehen in einem Schaukasten AngorakaulnchenwoUe. die daraus ln der Kammgarn spinnerei zu Leipzig gefertigten Gespinste, sowie auch einige gewebte und gestrickt« Kleidungsstücke zur Besichtigung. Die hervorragende Leichtigkeit, Weichheit und schneeweihe Farbe des SridenkaninhaarrS sicherten ihm schon vor dem Krieg« hohe Preise. Die.« stellen sich heute für mttilere bis gute Sorten aus 25—SO Mk. das Kilo. Während kürzere und gröbere Haare für Strümpfe und Trikotagen Verwendung finden, werden die besten Sorten, bi« sich btS 100 000 Meter das Kilo auSspinncn lassen, zu hochfeinen Schals und Damenluchen, die an Eleganz und Geschmeidigkeit die edel len Kaschmlcftoffe bei weitem übertreffen, ver arbeitet. Der Boden sür eine erhebliche Vermehrung der Tiere lässt sich durch Ktetnzucht, wöbet die fönst vielfach zugrund« gehenden Küchenabsälle als Futtermittel zweckdienlich« Verwendung finden, jetzt schon vorberelten. Schrtflchen zur Anleitung zur Zucht und Pflege der Seidenkaninchen, ebenso ot« Bedingungen, unter denen die Tiere vor- zugSwriie an KriegSiuvatide abgegeben werden, sind bei der Vereinigung des Wollhandels in Leipzig, Ilelfcherplatz 2—5, erhältlich * Der Verein sür Feuerbeflatlung zn Leipzig hält morgen Montag, den 25. d. M., abends 8 Uhr, im Saale deS KünstlerhauseS, Bosestcafie 9, seine diesjährige öffentliche Hauptversammlung ab. D.e Tagesordnung ist aus der Anzrige zu ersehen. * Die militärische Platzmusik wird am Sonntag, den 24. d. M., von 112 bis 12tt Uhr aus dem Rondell KickerllngSberg gegenüber der Ehvensteinstrahe durch die Kapelle E.-B. I.-R. 107 ouSgesührt. * Ballcnkonzert ln Leipzig. Um dem Le pziger Publikum dl« Kenntnis baltischer Musik zu verm klein wird am 4. März im Drohen Festsaa'e des Zoologischen Gartens ein Konzert stak'.sinden, bei dem nur baltisch« und im Balkenlande enksiandcne Kompositionen zur Ausführung gelangen. Frau Aline Sanden und Herr Alfred Käse werden baltisch« Lieder zu Gehör br ngen, ein feldgraues Orchester unter Leitung von Rudolf Steinbach Instrumentalwerke, darunter auch die Olas-Suite des in Leipzig lebenden Arztes Dr Werda tuS. Der Reinertrag flicht zu gleichen Tellen der Leipziger Kriegsnotspende, dem Auslandmuseum in Stuttgart und dem baltischen Verkrauensrak !n Berlin zu. * Die Oeflerreichlsch-uagarlsche KrlegSgeaphik-AuSflcllmrg d«S K. n K. KricgSpressequarkierS in Wien am Deutschen Kullurmuseum (Dolzstrah: 1), deren Besucherzahl immer noch zunimmt, wird tn Be- rücksichk gung des zur Ostermesse zn erwartenden starken Fremden zustromes nach Leipzig bis zum l5. März verlängert. Die Aus stellung kann wochentäglich von 10 blS 4 Uhr und SonnlagS von 11 dis 2 Uhr kostcnsrel besucht werden. » * Zugunsten der .KrlegSnolspende' findet am 13. März lm Alken Theater ein« Wohltättgkeiksvorfiellung statt, die In künft- lerlscher Hinsicht von hohem Interesse ist. Aus dem Programm, das den Titel .Melodram, Singspiel und Pantomime' führt, sei hervorgehoben besonders «in sinfonisches Tanzspiel des einheimischen Komponisten Kurt Beilschmldt, das zur Uraufführung gelangt, und das Frl. Emma Grondona einstudierl hat. Richt weniger genußreich wird die melodramlsche Vorführung des Schisicrschen .Tanz' sein, der von Frau Amelie Nikisch komponiert «orde» ist. Frau Albertine Zeh»»« speicht dl« Dichtung, während Herr Mitja Nikisch di« Begleitung aus de» Flügel tberaomme« bat. Ueber das sonstige reichhaltig« Programm, vo beste» Linstubtenurg sich besonders der Opernsänger Albert Kaaze bemüht hat. werben wir noch Weiteres berichten. * Kurland-AuSflellua^ Morgen, Montag, den 22. b. M^ findet ln» Saal der Alle» Börse der erste der beet von der Korland-AuSstellLng des Deutsche» AuSland-Museums und Instituts Stuttgart hler ver«. sdallele» Vorträge stall. Es spricht Geh. Hosrat Prosestor Dr. Slleb« über .Letten. Llven und Esten in ihren Beziehungen zn» Devtschtrn»'. Beginn S Uhr. lSiehe Anzeige.) * Du» Modeschaastück «Zehn Mädchen mrb bei» Ma»»' kommt, vielfachen Wünschen entsprechend, am Dien Stag, den 26. Februar, abends 7 Uhr, Im Kristall-Palost sTheaterfaak) zur Wl adecholaing. Die Oper et« erfährt elnlge Kürzungen, während die Gewänder br den laben de» Bildern nwhe als bisher zur Geltung geboachl werde« sollen. ' Allgemeine» Deuischer Spract^ercin. Die Leipziger Orrrgrapp« oeransmitet am DieirSiag, den 2kl. d. M-, abends 8 Uhr im Deutsch« Haus einen Vortrag-abcrD, an dsm Dr. phil. Fritz Mer buch über das Fremdwort ln der HeereSsprache spreche» wird. Gäst» willkommen: Eintritt und Klelüeoadloge srel. ' Sr»rdtrg» gwklgvercti» L« pzlz. Zn der a« Ml'k ooch i!» Saa'« d«1 .Vmstellers^ jadlrrich v«(ack>len Verlaminlung gab na» «innen gc^chdslUchrn Mtit«l!ong«n d«1 Vvr- IitzrnLrn Schntdaekt^r Dr. p. Hin» «in« «nlchavlich« Schiid«k»ng oon Nnrl»» ds landtchallUchrn Schönhellcn und der Brwodnrischat!. Lr iührl« («in« Zvdi>rerlck>a(I j». aSch!r In dl« »»! ü«m Nri-a« blLd-ni-r Hasrns^idl Lidau, drren V«!chdsrtl«d«n Vch onl« d«r d«rljchrn Drrwallnng schneü mied«« «nlwlckell bat, wddi«nd d«r >ind«r« Hol«irptatz Windau o!«l schwir«r durch dcn Nr rg in 71til!«identchasr gc^ozcu wo^d«« tft. U» dtcs« Sladi a«z«n di« S««I«U« ooi drut'chen AnqriI1«n ,u sichrrn, hat der ruitilch« Xonoandanr arobe Dcmp r, !n d«r Winoaumbndung r'«rl«nkrn ast-n, di« ona, Z«U all«, Sa«»«rkehr (i,«rrl«n. chtsoadLri trag (ch geftallrl« (Ich di« ^wangtwrif« WegsSdrung d«r 3uda» durch di« Roden vor dem Einma^ch d-r Druijchrn. A!» diet« e'nzo «n, war di« Siadt vcu dem ab, ebenden ruifljchen Milltür grdhlen »>!1 zerjidrl worden und »aber oerddet. L>n rrsr«l!Uchere» Bild balen die Lchilderr-naen der Reis, in d>« ande meinde dorISnd>ich« i.'nndlchatl mit Ihr-n (reundUchen, meist druliche» «Se^rüge zeigenden «leinen Orlichaften. Di« Bewohner sind in der Mehrzahl Letten, (Lr deren wirllchaftllch« nnd koUorelle Hebung d e deutjchen Grundherren und auch die Pastore« vor dem Kriege »lei grlcn oaden. Ueder Aandnu, Tukdum und ärmiau ging di« Beil« noch der Landerhavpistodt Müao, der Stadt de» Kur andilche» Liierokenlunit. Mit ddst «chen Srinnerongen, wl« ji« der vor einigen Jahren in Leipzig verst rdea« daldOche EchriUsteller Theodor PanIen'uS ln teincn zabirelchea Schliflen htnlerlolten hat. Ichlotz Dr. Ainck («Inen mit lebdoslkr» Beiiall ausgenammenen Borirag. ' Der Geiangverein .ttamcrod>chas»', ». Adt. der Sv^utzmonntchait, hier« am 17. F«. drriai an Stelle jetneS 28. Stitlungtiestet («inen zahlreich desnchien 7. Kriegt. IamIII«nad«nd m den Kammermustt>idl«n de» Kllstallpaialtel ad. Der Vorsitzen-« Kam. Munkelt gedochl« in seiner BegrützangSonIprachr o«Iond«r« der I» Aelde stehenden Veicintin igiieder, der Hvs(nung aus einen baldigen Frieden Auddrnck grdend. LL solgien looani! « n Solo (Lr löt'»« nnü Kiaoier der Zwillingsgelchwilter grL Dren- ne»« und «Ine kuaoter-Sonaie oon Bach de» Fr!. Th. Meyer oom Sgl. tlonlervalorivm. s«rn«r di« Buliabrung del ran Frau 7to(o Brennech, orrsatzleu und »on ihren Tdchlern gr dolenen Melodramart. Der Threnroisitzend« »am. Haup > ehrt« stebe» Famcradeu uu« Aulotz Ihrer LdILdrtgen Irenen Zugehdriaii«!! zum Verein, »nd zwai Vol -Vchlm. l. V- Laomer, Itr.-Mchlm. Meding, Pol.-Wchim. Herlet. Xr. Schkm. Anders, Focht l. und vchtzra. tzilimann und Munkeil. Lust Btlliich «rjreul« duich de» Vortrag eine» vom Ran». Lindner 2 versohlen Prolog» sowie durch einige Sedich'e. Vr» Hdhepunirl bild«!« d>« Aussührong de» von Frau Brenneck« «instudierien und von ihren Tdchier» und noch einigen jungen Damen reizend vorgelragenen Bachslschlustspielt ^tnsrr, deolschea MüdelU vo» ISIS'. I»a>!« Vortrag« «ine» Ealonbnmoristen. Für di« Wliw«» dreier gefallen« Namurnd« ward oon einig«» songrn Damen «i» recht ansehnlich« V«t«aD -«sommell. * m * * Grotzzschocher-Windorf, 23. Februar. In der Hauptversammlung boS Turnvereins erstattete der Vorsitzende Dr. Freund den IahreSber'ch! sür 1917. Die Zahl der Mitglieder beträgt zurzeit 333: von ihnen befinden sich 184 im Feld«. Gefallen sind im vorigen Iahre drei. Die Einnahmen betrugen 4641 »K, die Ausgaben 4459 »4l, der Bestand 182 ^t. Das Vermögen beziffert sich aus 85 141 Aktiven und 39 000 Passiven, so daß ein Reinvermögen von 46 141 vor- Händen ist. Geturnt wurde an 79 Turnabenden mit N49 Turnern. A^ den Weltkämpsen beteiligten sich 38 Turner. Der Gesamlvorstand wurde einst mmig wiedergewählt. Am nächsten Iahre wird der Verein sein MjährigeS Iubiläum selern. * Rounhos, 23. Februar. Vom Schicksal schwer versolgt wird die Familie des Fahrrcidhändlers Müller von hler. Im Kampfe stlrS Vaterland fiel erst der Schwiegersohn, besten Frau auS Kummer dar- über starb. Lin Sohn wird seit zwei Iohrcn vermißt: dann starb eine zwelte verheiratete Tochter und nun Ist auch sein ältester Sohn an den Folgen des Krieges erlegen. Fünf Kinder sind damit zu Grabe getragen. Spielecke Schach. Problem Nr. 3618. Don Mar Karstedt in KottbuL. Lösunge« Nr. ZS I I (vrlglnati. Bon Dr. 8. Kann« in Wien. Matt in zwei Ziiaen. Wei»: K-»t l»lö l'07 lch4 01,8 Gchmar,: LcS UiS 8«8 1 053—»4 Nr. 3V1L. von Richard veuthner M in Letpzta. Man in drei Kiiaen. Weik: Kl3 ^65 i,«s 8vd 8«8 Schwär,: K1L Vt4 1. D«tS—16 lilüXgS 1 KkSX-k 2. Laü—l7t re. 2. 1 t4t »e. 1- . . . . k4Xo« 2. 8uS—57 re. M. SSIA. Bonstic'iW Vaird. MatttnsSV««». Welk: livtt 1/3 r>v2 I.i»j Schioarz: I<»5 UW K6 1. L.kL-<t I K6-K5 2. tioO-ak K5-K4 8. 8«L—n» t»4XL:s 4. 63-642 Richtige Lösungen sandten ein: Dr Strickrodt. Ernst Böttcher, Sold, ifcirr Gruner, Neubüraer, 2äaer G. ounnemann iDlakvnistenhau«), Serat. Brno La, Dr. 2chul», I. Werner, Fncda Scheller, Obrrl. B.W. Nieniz, A. Richter in Leipzig. Lehrer Erfurt und Frau Anna Klose in Bad Zchmieveberg, stfrau Manko Wolf in Neu kirchen, Getr. Bernhard Augustin in Leisnig, G Kirsche in Aurrbach i. B.. Scrat. Jvh. Mielke in Rudolstadt, Karl Fischer in Döbeln. 4)r. Wmter in Berlin, Gerr E. Riemann, Funker Fritz Hekler, Ll. Petn», Dr. Hanisch, Geir. E. O. Martin im Felde. Am näcksten Mittwoch (Butztach, nnchm. 3'1, Udr. wird I. Miese« im Saal« des Kaufmännischen Ber» «inSdausrS ein« Schach-Simultanoorsltllung geben. DtaU in zioei Zügen. Rr. 8626. Von N. Wesin in Este». Matt in drei Zügen („Welrblart" 1917». Weih: Kt3 l'OO U«ü Schwor, Kt5 Die tolgende kleine, aber sehr aktäUig« Aufgabe bat mrS der kürzlich verstorbene Probiemkoinoonist — wir kaben setnen Tod an anderer Stelle mitgeteiU — vor Jahren al« treuer Mitarbeiter zur Verfügung gestellt. Rr. 6621. Von Andor von Sponer (P in Nagy- Loinnic^ Matt tn vier Zügen (Original). Wein: l<e1 Lä4 Uo2 tpl 64 Schwarz: L»1 1^1 8t8 Üs2 K7 EchottischeS Gambit, gespielt 1S17 im Wettkampf zwischen Stockholm und Kopenhagen. OhriiLonno» k «L-e>4 2. 8«I—t8 3. ckL-64 4. L54X«»4 5. 86t—o» 6. 8<I4-l^» 7. l.st-«3 8. 81»5Xo3 9. I^1—ct2 10. 0-0 tt. U«L-ck» 12. I>t2—«>3 18. l)ll>—62 14. k2-53 vnkl «7—°d S68-«A «SXckt Ut8-64 l'K4X»1t UK4X«B^ 1)»1—<14 »7—»6 8g8-« 6-0 ä7^ä5* v«4-KL Lc!l—«2 Uck4Xb0! 26. 3L >7. ,8. 19. M. 21. 22. 23. 8oL—64! k3—54 kn»3Xä4 I>l!4X«»4 Dll2-«i8 U«KX^7 Ua7—vk Iui—sl 1-al—«8 Oknstvo«» 16. 16. vnbl VKL-oL 8oOXck4 v-k—bü 8tU—»4 LiX»4 57-58 Ok^-57 1>V—«6 Vi>ö-b4 O64-«,7 Ka8-«8 67-66 vufgegeben. Rösselsprung Rr. 6». Boa Gumal Echerdner in Letptzl», Wsang des Rösselsprungs Nr. S2. Wenn du immer treu und fleißig, Wirft du später Reichtum ernten. »u äor mit ä»u> vtz cko» VN« dal »ladt mäed krt« wtt 1» kri» e Z »ae da lat »uad «r bau »ieftl MA» BilderrStsel. -ös»»g be« VllderrStsel- a»S Nr. S8. Stegessansare. La»tRL»s-U Mtt N nennt« einen schönen Vaum, Mit « ist'« 6n Gewicht, ein Maß, Mit e beschnei« einen Raum, Wo « Schläge setzt und nicht zum Spatz. LSs»«g de» Kousonaute» RLtsel» »»» Rr. 88. verborgen, verdorben, verdorren, versorgen, verworfen, verworren. Vcs»chskarte»-R2tsel. ^2Qt Zedörv Da» ist di« Dame! rss»»t de» EapselrStsel» aus Nr. 88. Ht»b«»burg — Lude»d»rss. Scher,rLtsel. Es, sagt, warum kommt denn nicht mehr In« statsetwoN der Herr Sekretär? Sonst saß er jeden Abend am Tisch, Trank Maß um Maß mit an« lustig und frisch. Ist er verreist, oder zählt er aar Jetzt zu der Temperenzler Schar? Oder führt seine hold« Gattin am End' Besonder« streng da« Regiment- Ich glaub« säst, ich habe Recht, Da« jetzige Mer ist lhm zu schlecht. O nein! Bon »10 dem nicht« l Scho» lax» Ist unser Stammtischbruder krank. Er leidet am Rälsetwvrlr ja. Doch wohlgemcrkt ganz ohne — a —. Die Lust siedt hier rauchig und dunstig auS. DaS könnt ihm schaden, drum bleibt er zu Hau». LSf»»» des ScherrrLisel» a«S Nr. 88. Beduine — Bet»«. Silbenrätsel. Nu« nachstehenden 33 Silben: a <hen deu di ei er cr seu ae in ka ku l« li mi mir na ner o o on pc pe ra ret schick se ster te te tro tur um sind 8 Wörter zu bilden oon folgender Bedeutung: 1. Für Haushalt und Industrie wicktiaer mineralischer Stofs; 2. Alter Fest, brauch; 3. Königin de« Altertum«; 4. Beliebte« Gcbäck; 5. Bewohner Amerika«; 6. Gestalt der griechischen Sage; 7. Musikalische« Erzeugnis: 8. Wissenschaft. Di» Än- sang»buchsiaben dieser Wörter ergeben, rm Zusammen hang gelesen, einen alten griechischen Gott. LSsoug be» Ziffer»rätsels r»s Nr. 548. Franz, ZiLka, Franziska, Kan«, Fra»,iSka»er. Vrrwa»blungs-R3tsel. stemä. NtoN«. ltunk tlorn l-»mlo 8iun«. V5un«t«, N»«. In jedem der obigen Wörter ist ein Buchstabe durch einen andern so »u ersetzen, bah ein neues Haupt,vorl entsteht. Die ergänAlen Buchstaben ergeben, der Nei-e nach gelesen, einen Seeheiden de« Weltkriege«. Lös»«g de» verwandl»ng»r»lsei» «»S Nr. 88. Raum — vaum. Gletchklang. Legst b» den Nachdruck aus die erste Silbe, So zeigt da« Wort dir einen Zu stand an, DuTch den einst alle« finkt in Schutt »mb Trll»mwr; Tack lmft den Druck du auf die »wcit» Elld«, So will »S jeder kein, ob Weib ob Mann Und herrschen wird e» tn der Welt für immer. Lös»»» de» SletchNang» «S Nr. 88. Dress«. Q.»adrat Rätsel. 1 2 3 4 2 1 2 5 6 1 1 2 6 7 8 1 » 2 6 1 21 9 1 2 Lnkttopenart. Männlicher Vorname Weiblicher Vorname. Raubvogel. Musi finfirument. Werden dir Zistern im obigen Quadrat in die rich. rigen Buchstaben verwandelt, so lieft man in den wage- rechten Reihen Wörter von angegebener Bedeutung. Lös»»» de» Q»»dräirS»sel- a»S Nr. 88. r o u l » m « 0 u> « » 8 « tz » » 7 o » l Wsmr» de» ÄlbstrichrälsetS au» Nr. 88- Kleid — L,ik> - Eid. Skataufgade Nr. 628 Mittelhand erhält folgend« Karten: E« wirb »ach Zahlen gereizt: Spiel auS der Hand zählt eine Gewiunstuse mehr. Mittelhand reizt 30 uni' bann 33; nun patzt Vorhand. Hintcrdand patzt: obwohl sie nur zwei Farben bat, schein^ ibr ostenes Jkull zu ge wagt, da ihr zu einer Farve die Sieben kehlt. Mittelhand spielt Grün und verliert es mit 00 Augen. Vorhand hätte dos Spiel bi« 40 halten können; sie hätte zu lhrer langen Farbe König und Acht gefunden und Grobspiel mit Schneider gewonnen. Hinterhand Kälte offene« Null verloren, da Mittelhand die Farbe, in der ihr die Sieben fehlt, nicht hat. Wie sind dl« Karlen verteilt und wie wird gespielt? Auflüsuug der Skataufgabe Nr. 622 L. o^V. «IV, vl), gl<, uO. rl). rO. sli. «i^i 6. -IV. «0. s«. «7. -8. -7. rü. -L «7 spielt ^7 au«, ll nimmt rl); spielt nun » Eichel, so wirkt ä Schellen; F kommt dann beim nächsten Stick wieder an« Spiel und nicht mehr davon los, so daß ostene« Null gewinnt. Richtige Lösungen sandten ein: Gertrud Givvert, Martha Raufe. Emil Müller, Anneliese Inner, I. Werner, Grete Holzer, Fritz Fischer, Käthe Schuratk, Richard Müller, Auguste Kohlmann, Irma Schober. Elsa Zehmc. H. Neubürger, Ludwig Straub, Herta Vogel, A.'Holzer in Leipzig, Uoterokftz. Wurl-.tzer in Wurzen, Rudolf Sperling m Weibenkel«. Johanne« Ouenzel in Grimma, llntervtnz. lltokbach in Niekervlanitz b. Zwickau. M. Fricke in Dresden. Wehrm A. Tdienrlder in Meitzen, unterokfiz. Kühn, Gefr. W. Thieme, Oksiz.-Stello. Langer. Muskel. Eilen berg, im Feld«. fi. st. Au«gezeichn«t. Aber der Raummangel ver bietet de» Abdruck.
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