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Freitag. 2«. November 1989 Sächsisch« Volkszeitung Nummer 277, Seite L „Vionol" war „für aller gilt" Das teure Unioersalmittel Halberstadt. 24. November. Der 47jährige Johann Wald hausen aus Wernigerode, der es aus die Gutgläubigkeit seiner Mitmenschen abgesehen hatte, hatte sich vor dem Amtsgericht Halberstadt zu verantworten. Er war früher als Vertreter für Heilpräparate tätig gewesen und hatte sich schließlich selbständig gemacht. In der Hauptsache stellte er «in Präparat her, dem er den Namen „Bionol" gab und das er als „Diäticum" bezeichnete. Dazu ließ er sich schwungvoll« Prospekte drucken. Dann ging er damit auf Reisen. Für sein „Bionol", dessen Herstellui^skosten je Dose 02 Ps. betrugen, fordert« er von seinen Abnehmern ki NM., oft sogar 7,50 RM. „Bionol" sollte «in Universalnnttel und sozusagen gegen alles gut sein. Nach den Angaben des Herstellers sollte «s ein Blutver» befserungs- und Stärkungsmittel sein. Die Leute aber, di« es gekauft hatten, schrieben wiederholt, daß sie nach dein Genuh von „Wonol" Herzklopfen, Schwindelansäll« und Magen- lxschiverden bekommen hätten. Das Gericht verurteilt« den Angeklagten wegen fortgesetz ten Vergehens gegen das Heilpraktikergesetz und die Gewerbe ordnung, wegen fortgesetzten Betruges und Wuci-ers zu sechs Monaten Gesängnis und 1000 RM. Geldstrafe. Außerdem untersagte es dem Angeklagten die Ausübung des Geiverbes aus die Dauer von fünf Jahren. In der Urteilsbegründung wurde besonders hervorgehoben, daß die Oeffentlichkeit vor einem sol- chen Manne geschützt werden müsse, der es darauf abgesehen habe, gutgläubige Leute, besonders auf dem Lande, zu l«e- schwindeln. Ein ratloser „Erfinder" Lokaltermin bel Nlmsühr Wien, 24. November. Der Betrugsprozetz gegen Dr. Rai mund Nimsühr wurde am Donnerstag fortgesetzt. Nach der Ver nehmung der Tochter des Angeklagten als Zeugin wurde ein Loknlaugcnsclzcin in der Barackenanlage in der Schlciergassr vorgenommen, wo Dr. Nimsühr sein Modell hergcstcllt hat. Hier steh! das Modell des „Schwirrslugzenges". Es hat eine Länge von 12 Meter und ist offensichtlich für den Geschmack des Laien hergestellt: schön lachicrt und schön vernickelt. Bei den Erörterungen der ongeblicl-en Flugeigenschaften dieses Phan- tasieapparates kam es zu einer scharfen Auseinandersetzung zwischen dem Sachverständigen Prof. Dr. Ketzmeier und Dr. Nimsühr, wobei der Sachverständige auf die geradezu laienhafte Behandlung der flugtechnischen Probleme durch den Angeklagten hinwies. Besonders unangenehm wurden dem Angeklagten Fragen des Staatsanwaltes über die Möglichkeiten, die Flügel mit motorischer Kraft zu bewegen. Der Angeklagte ist nicht imstande, anzugeben, welche Motorkrnft dazu notwendig ist und wie die Konstruktion überhaupt ausschauen sott. — Man kommt dann zu dem, was der Angeklagte als seine besondere Leistung be zeichnet: das „mechanisci-e Gehirn". Man sieht eigentlich nichts als einen Zylinder, in dem sich ein Metattkörper befindet. Wie dieses „mechanische Gehirn" funktionieren sott, ist nicht zu er gründen. Abschließend wurde das „Heimkino" besichtigt, in dem Nimsühr seiner „Gemeinde" das Schwirren seiner Konstruktion lm Bilde norführte. Der Film bot offenbar die Möglichkeit, durch rascheres Ablausenlassen de» lahmen Flügelschlag des Apparates zu einem wahren Getobe der Flügel auswachsen zu lassen. Kleine Lkroniic Rundsunkansprache Hühnleins. Reichsleiter Korpsführer Hühnlein begab sich am Don nerstagabend in das Heim des Berliner Motorsturmes 4/M20, um von dort im Rahmen eines Ausbildungsabendg der Motor- HI über die Sender des Grohdeutschen Rundfunks zu den zur gleichen Stunde und zum gleichen Zweck in den Lehr- und Un terrichtsstätten der Motorstürmr des NSKK im ganzen Reich versammelten 120 NM Motor-Hitlcrjungen und ihren NSKK- Ausbildern zu sprechen. Dr. Seyß-Inquart in Warschau und Lublin. — Eingehende Be richterstattung über die Tätigkeit der deutschen Dienst behörden. Der Stellvertreter des Gcneralaauverncurs, Reichsminister Dr. Seyh-Ingnart, unternahm eine Inspektionsreise nach War schau, ivo er sich über die Tätigkeit der deutschen Dienstbehör den eingehende Berichte geben lieh. Die Reise führte dann weiter nach Lublin, dem östlichen Raum des deutschen Interes sengebietes wo ebenfalls eingehende Beratungen statlfandcn. England muh seine Auslandswerte verkaufen. Um die Kriegsausnaben im Auslände zu decken, ist Eng land gezwungen, feine Auslandswerte zu verkaufen. Wie aus Amerika berichtet wird, hat dieser englische Ausverkauf bereits begonnen, und zwar sollen die Verkäufe der im britischen Besitz befindlichen ausländischen Wertpapiere, nach einem Bericht des ..Svenska Daabladct", zunächst täglich einen Wert von 1 Million Dollar erreichen. Dataresru mit der Regierungsbildung ln Rumänien betraut. Nachdem der König Donnerstag nachmittag die Kronräte mit Ausnahme des bisherigen Ministerpräsidenten Argetoianu empfangen hatte, wurde am Abend Tatarescu mit der Regie rungsbildung betraut. Tatarescu hat den Auftrag angenommen. Briefe ln 41 Sprachen. Die Einrichtung der Zensur hat die britischen Behörden von Singapur vor grohe Schwierigkeiten gestellt. Es kommen Briefe in nicht weniger als 4t Sprachen, in 22 europäischen und 10 asiatischen, an. Die meisten Briefe sind in Balinesisch. Chinesisch, Japanisch, Javanisch, Arabisch und In verschiedenen indischen Dialekten geschrieben. oller Wslt ter fünf Offiziere, den Tod fanden. Unter den Toten befindet sich auch der Direktor der Fabrik und Chef der Garnison von Kazenlik, Oberst Weltsä)«ff. Britischer Dampfer an der englischen Ostküste versenkt. London, 24. November. Der in Hutt beheimatete Dampfer „Geraldus" (2491 Tonnen) ist an der Ostküste versenkt worden. Die 26 Mann starke. Besatzung wurde geborgen. Griechischer Dampfer vor Englands Küste gesunken. London, 24. November Der 4578 Tonnen große griechische Dampfer „Elena" ist während der vorvergangenen Nacht an der britischen Küste gesunken. Man nimmt an, daß der Damp fer auf «ine Mine gelaufen ist. Ein Mitglied der Besatzung erzählte, er Habs unter Deck Dienst getan und plötzlich einen ürchtcrlichen Knall gehört. Die 24 Männer und Frauen, die ich an Bord des griechischen Dampfers befunden hatten, haben n einem Rettungsboot das Land erreicht. Die „Gipsy" wurde sofort in zwei Teile gerissen. Amsterdam, 24 November. Wie die Londoner Morgen blätter berichten, wurde der Zerstörer „Gipsy" anscheinend so fort durch die Minenexplosion in zwei Teile gerissen. Als die ersten Rettungsboote von Land abstießen, sei eine zweite Ex plosion erfolgt. Die Bevölkerung habe am Strande die Vor gänge genau beobachten können. Der Zerstörer Gipsy", ein ganz modernes Schiss, hatte vier 12 Zentimeter-Geschütze und acht Torpedoausstotzrohre. Er lief 35,5 Knoten. Der Führer beglückwünschte den Präsidenten von Portugal. Berlin, 24 November. Der Führer hat dem Präsidenten der portugiesischen Republik zum 70. Geburtstag drahtlich sein« Glückwünsche übermittelt. Französischer Trawler lief an der englischen Küste auf eine Mine Berlin, 24. November. Der Londoner Rundfunk meldet, daß außer dem griechischen Dampfer „Helena" auch ein fran zösischer Trawler am Montag an der englischen Küste auf eine Mine gelaufen und gesunken sei. Von der zehn Mann zähl- lenden Besatzung werden neun Mann vermißt. Wieder ein englischer Fischdampser versenkt. London, 24. November. Der englische Fischdampser „Sulby 2" (287 Tonnen) wurde an der schottischen Küste von einem U-Boot versenkt. Don der aus 12 Mann bestehenden Besatzung werden fünf, darunter der Kapitän, vermißt. Sieben Tote bei einer Explosion In Bulgarien. Sofia, 24. November. Am Donnerstannachmittag ereig nete sich in der südlich von Sofia gelegenen Stadt Kazenlik in der dortigen Militärsabrik ein schweres Unglück. Bei einem Versuch kam es zu einer Explosion, wobei sieben Mann, darun- Wiedcr «ine weitere Schisfsversenkung. Amsterdam, 24. November. Wie Reuter bekanulgibt, wurde am 10. November der 1351 Tonnen große englische Dampfer „Daring" versenk« Elf Mann der Besatzung wurden an Land gesetzt, nachdem sie sich drei Tage aus dem ll Boot befunden hatten, ehe sie von einem italienischen Schiff über nommen werden konnten. Ein Reglstrlerbatton bei Apenrade gelandet. Apenrade, 24 November. Unweit der dänischen Stadt Apenrade landete mit stark beschädigter Hülle ein Ballon, der sür meteorologische Registriernrbeiten benutzt wird Es befan den sich in ihm eine 15 Meter lange dünne Stahlleine, ein kleiner Fallschirm und verschiedene Instrumente. In einem Umschlag wurde ein Brief in verschiedenen Svrochen vorgc- sunden, in dem darauf aufmerksam gemacht wird, daß die Ab montierung von unkundiger Hand gewilse Gefahren in sich berge und daß sür die Rücksendung eine Belohnung gezahlt werden würde. Der Ballon ist der Poiizei überoeb n morden, die ihn nach Kopenhagen gesandt hat. Tort wurde er dem Meteorologischen Institut-zur weiteren Untersuchung zur Ver fügung gestellt. Ein 72fährlger Lebensretter. Bad Kreuznach, 21. Noneniber. E've tapfere Lebensrettung vollbrachte der 72 Jahre alte Heinrich Bohn in Bad Kreuznach. Unterhalb der neuen Brücke war ei» Mann. Insasse eines Krankenhauses, in die Nahe gesprungen. Bohn, der den Vorfall beobachtet halte, zögerte keine» Augenblick und svrang ihm kurz entschlossen nach. Er mußte eine größere Strecke schwim men und konnte den Ertrinkenden dann fassen nnd ans Ufer bringen. Der Gerettete und der tapfere Lebensretter wurden zunächst ins Krankenhaus gebracht. Empfindliche Strafen wegen Preissteigerungen gegen Fischhandel und Fischindustrie. Berlin, 24. November. Der Rcichskommillar für die Preis bildung hat im Anschluß an die vor kurzem bekanntge-iebenen Bestrafungen wegen erheblicher Preissteigerungen bei Räucher aalen, geräucherten Svrotten und frischen Fischen nachträg liche weitere Ordnungsstrafen verhängt. Die FischverwertungsaenosscnschasI GmbH. in Saßnitz wurde mit 20 000 RM., drei Räuchereien in Schleswig-Holstein mit 22 000 RM.. eine weitere Räucherei in Nordwestdeulsckland mit 120 000 NM und eine Fischgroßhandlnng an der Nordsee küste mit 10 000 RM. bestraft. Alle an der Fischverwertung und am Fifchobsgtz betei ligten Kreise werden erneut angehalten, die ergangenen Preis bestimmungen genau zu beachten. ^US «ier l.ausitr l. Bautzen. Treu dien st eh re «Zeichen. Wieder sind zwei bewährte Gefoigsämstsmitglieder der Landkreisverwaltung, und zivar die Verwaltungsangestellten Augst und Rocho, sür 25jährige treue Arbeit im öffentlichen Dienste mit dem silbernen Treudienstehrenzeichen ausgezeichnet worden. l. Bautzen. Geschirre müssen nachts beleuchtet sein! Am Mittwoch bog ein Pferdefuhrwerk aus der Löbauer Straße bei der Kriegcrsiedlung nach links in einen Schutt abladeplatz ein. Ein Kraftradfahrer stieß gegen das Fuhrwerk, das unbeleuchtet war. nnd stürzte. Das Kraftrad wurde leicht beschädigt. Die Schuld an dem Unfall trifft den Fahrer des Fuhrwerks. l. Bautzen. Die Fichteschule erhielt von der Neichsfach- gruppe Eeidenbauer iu Berlin eine ehrende Auszeichnung sür anerkennenswerte Leistungen im Seidenbau. Im verflosse nen Sommerhalbjahr erreichte Lehrer Naumann mit seinen Helfern in der Seidenraupenzucht das beste sächsiscl)« Ergebnis. l. Kleinwelka. Am Dienstag srüh gegen 6.45 Uhr kam von Kleinwelka ein Kleinkraflraüfahrer nach der Bahn gefahren. Er bemerkte zu spät die heruntergelassenen Barriere«, konnte sein Rad nicht schnell zum Halten bringen und fuhr ein Stück durch die erste Schrank«. Zum Glück kam der Zug erst einen Augenblick später, so daß ein größerer Unfall verhindert werden konnte. Am Rad entstand nur geringer Schaden. l. Obergurig. In geistiger und körperlicher Rüstigkeit könnt« der hiesige Oberlehrer Freyschlag seinen 7 0. Geburts- t a g feien«. Zwei seiner Söhn« befinden sich bei der Wehrmacht. I. Radibor. Zu einem aufschlußreichen Erlebnis wurde der am Mittwoch abend und sür die Jugend am Nachmittag statt gefundene. von der Ortsgruppe Großdubrau der NSDAP ver anstaltete Filmabend der Gaufilmslelle Sachsen. Die zahl reich erschienenen Volksgenossen verfolgten mit Interesse die Fcldzugsbildcr aus Polen und den Film „Der Westwall". I. Crostau. FiImabend. Am Sonntag um 20 Uhr bringt die Gauiilmstelle im Erbaericht den aktuellen Filn« über den „Westwall" und als Hauptfilm „Jugend" zur Vorführung. l. Bischofswerda. Im 60. Lebensjahr verstarb in Weimar der langjährig« früher« Schiitzenhauspächter Max Schröder. Das Sehützenhaus hatte unter seiner Bewirtschaftung einen schönen Aufstieg gefunden. 1019 hatte er das Hotel „Germania" i» Wei- mar erworben. l. Großpostwitz. Radfahrerin tödlich überfah ren. Ein schwerer Verkchrsunsall ereignete sich am Donners tag nackmittag ain Eiscnbahniibergang. Fräulein. Groß aus Binnemitz, die in Großpostwitz beruflich tätig ivar, fuhr auf Sonnenuntergang Freitag, 24. November. 15.57. Sonnenaufgang Sonnabend, 25. November, 7.37. ihrem Fahrrad nach ihrem Wohnort. Am Eilcnbahnübergang wurde sie von einem Lastzug überholt und geriet un«er die Nader. Sie erlitt schwere Brustguctsckungcn. denen sie bald erlag. Die Schuidfrage wird noch geklärt. l. Schirgiswalde. Eine Straßenpassanlin halte am Sonn abendabend einen vor einem Geschält stellenden Fahrradständer nicht bemerkt und stürzte über diesen. Neben Verletzungen am rechten Bein, trug sie Hautabschürfungen davon. l. Seifersdorf. Am Sonntagabend hatte sich der 18jährig« Steinmetz Siegfried Bischoff aus seiner Wohnung cntiernt und mar bis Moniag früh noch nicht zuiiickgekehrt. Da sein Heim weg an dem jetzt Hochwasser führenden Schöps norübcrnikk!.'. wurde das Wasser an« Wehr abgelassen Am Dienstag ''ruh fano «na,, den Vermißten als Leiche in« Schöps. Der junge Mann hat vermutlich den Weg verfehlt und ist in den Bach gestürzt. l. Neugersdorf. Ein Haus sür die Gefolgschaft. In der Textilfabrik von P. Renlsch in Seittienncrsdors wurde in fcierliä-er Weise ein Gemeinschastshnus sür die Gefolgschaft geweiht. Es enthält zwei Speisesäie. Schillings- und Musikzim mer und ein« neuzeitlich eingerichtete Werkküche. Nach einer Ansprache des Betrieb-Führers Kreyscher, sprach Gauobmann Peitsch zur Gefolgschaft l. Hainewald«. Todesfall. Einem Herzschlag erlag nm Dienstagmorgen der Kaufmann Oswald Kiutiig im Alter'von 56 Jahren. Er betrieb ei« Kolonialwarengelchäst und war erst vor kurzem zum Ortsrichter ernannt worden. l. Görlitz. Vom Tode überrascht wurde in einer Gall- stälte in Görlitz-Wcst ein 65jahriger Mann Er war am Smntng nachts mit seinem Sohn dar! eingekehrt und wurde plötzlich von einem Herzschlag getroffen, der seinen sofortigen Tod herbei führte. Erfolge der sacMchen Teichwirtschaft Im Nahmen der Erzeugungsschlacht sind im Sachsengnu, der nächst Schlesien der Gau mit der größten Karpienerwugung im Reiche ist, schön« Ersoige aus dein Gebiete der Karvienzucht erzielt worden. Dazu hat vor allein di« planmäßige Entschilfung der Teiche b-eigetragsn. So hat sich die Zokl der Teiche. e!wa 20 000 mit etwa 0000 Hektar Fläclre. nicht stark verändert, aber es gelang seit 1033, insgesamt 1400 Hektar Tcicksläck' in« Rah men dieser Zahl mehr auszunutzcn, also zu gutem Waller zu meliorieren, so daß im Vorjahr insgesamt 35000 Zent ner Karpfen, 2000 Zentner Schleien und mehrere Kundert Zentner Hechte und Aale geerntet werden konnte, eine Gesamt zahl, die infolge des feuchten Wetters in diesein Iahre bc. reits um etwa 2000 Zentner überboten wurde Wie planvoll Sachsens Teichwirtschaft leit der Jahrhundert wende vorangctrieben winde, sagt noch einmal die Zahl von 35 000 Zentner. Um 1000 bezog iin ganzen Jahre der gesamt« deutsche Großhandel aus einheimischen Teichen auch nicht mehr als 85 000 Zentner Karpfen. Man sieht also, wie d«r d-utl>l>» Dauer iin Ausnuhen der Scholle, auch wenn sic unter Master steht, immer mehr Meister geworden ist. Dresdner Theater Opernhaus Freitag 2. Sinfoniekonzcrt Reihe B (7.30) 1. Ioh. Seb. Bach-Re splghi: Prä ludium und Fuge (Erstaufs.). 2. Brahms: Klavierkonzert in d- mott. Solist: Adrian Aeschbacher. 8. Reger: Vier Tondichtungen nach Böcklin. Sonnabend Peer Gynt Schauspielhaus Freitag Ein Sommernachtstraum (7.80) Theseus: Portlosf; Hippolyta: Volckmar; Lysander: Klingen berg; Hermla: Gruner: Helena: Behrens; Egeus: Deearli.Eguenz: Kottenkamp; Zettel: Ponto; Obe ron: Rainer; Titania: Overbeck. Theater des Volkes Freitag Die Landftreicl)er Komödienhaus Freitag Die gute Siebe,, Tentral'Theater Freitag Frau Luna (8.00) webur««., «Verlobung--, Vermählung»-, und Lraoer- Anzeigen tollten Sie vor allem der Sächsischen Volkszeitung zuweilen. Sb- kln Mllbrot «r»<»n N«ng»», glolrv ü^.'ültbüvl. ütüi »»el«oU Illr ll«un<l« un<> Krank«. NU«liU>«r»I«N»r lllr lliateen: ^4» 440j-G«, UvAWNHtr. 2 Iu ti»b«n v«ll Neloemlian» Srkmlöt, Oo»cvvNe»«r„ Uouknxmn l-e«lll«e jun, Uorommkl, U«»lm. bZllck«, 1U»L«I«Ir. ll, Ua»lm«no klllllir, Uiureoitrnll« <0.