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! Freitag, 8. Dezember 1SSS Vie ZrüMikrelfe de» Wichs v»n England Zusammentresse» mit Lebrun und Daladler Pari», 8. Dezember. Der König von England und der französische Staatspräsident trafen sich am Donnerstag in einer Stadt der Kriegszone. Der König von England befand sich In der Begleitung des Herzogs von Gloucester und kam endlich um 11.40 Uhr an. Präsident Lebrun, tn dessen Beglei tung sich Daladier befand, traf erst um 12.30 Uhr ein. Das frühstück wurde in einem Restaurant der Stadt eingenommen. Georg VI. und der Präsident der Republik trennte» sich wie der um 14 Uhr. Weyaand bei Daladler Brüssel, 8. Dezember. Ministerpräsident Daladier emp fing am Dienstag den Führer der französischen Levante-Armee, General Weygand sowie anschließend hieran den General Gamelin. Die französischen Zeitungen lenken ihre Aufmerk samkeit auf den südosteuropäischen Raum und lassen sich hier bei auf verschiedene Kombinationen ein. Kein Luftangriff auf Murmansk Eine Erfindung von Havas Moskau, 8. Dezember. Der Moskauer Rundfunk verbrei tet ein Dementi des Leningrader Militärbezirks, das sich gegen eine Meldung der Agentur Havas richtet. Diese hatte behaup tet, bei einem angeblichen Luftangriff finnischer Flugzeuge auf Murmansk seien mindestens 60 russische Flugzeuge vernichtet worden. Die Moskauer Verlautbarung bezeichnet diese Havas- Meldung als reine Erfindung. Es hätten überhaupt keine Luft angriffe auf Murmansk stattgesunden. Der Lastwagen als Omnibus 12 Tot« und 10 Schwerverletzt« Teheran, 8. Dezember. Zwischen Arak und Kum in Mit- telirgn überschlug sich in voller Fahrt ein stark überladener Lastwagen, dessen Lenker unerlaublerwcise 22 Fahrgäste auf Kisten und Ballen mitgenommen hatte. Das Unglück hatte 12 Tote und 10 Schwerverletzte zur Folge. Schon wieder eine geheimnisvolle Vrand- kaiaftrophe im rumänischen Grdölgebiet Modern« Parasslngewinnungsanlage zerstört Bukarest, 8. Dezember. Die Serie der geheimnisvollen Brände im rumänischen Erdölgcbiet reißt nicht ab. Jetzt ist bereits ein fünfter großer Brand zu verzeichnen und zwar in der Raffinerie Apollon-Petrol In Targoviste. Es verbrannten eine moderne Anlage zur Paraffingewinnung sowie zwölf Waggons Paraffin und etwa drei Waggons Gasöl. Der Brand, der auch weitere Anlagen der Raffinerie teilweise beschädigte, konnte nur nach schwerer siebenstündlger Arbeit der Feuer wehr gelöscht werden. Bemerkenswert ist, daß die rumänische Presse zum ersten Male die Möglichkeit einer Brandstiftung zugibt, und daß in der rumänischen öffentlichen Meinung im mer stärker von der Wahrscheinlichkeit englischer Sabotageakte gesprochen wird. Mehrarbeit bel Angestellten, dle eine Pauschalvergütung erhalten. Berlin, k. Dezember. In vielen Fällen ist bei Angestellten in dem vereinbarten iibertariflichen Gehalt die Vergütung für etwa zu leistend« Mehrarbeit schon enthalten. Ebenso wird häu fig die Mehrarbeit durch einen Pauschalbetrag abgegolten. In einem Erlaß an die Roichstreuhändcr der Arbeit führt der Reichsarbeitsminister aus, daß durch solche Regelungen, soweit sie von den Verhältnissen vor dem Kriege ausgehcn, nicht jede Mehrarbeit auch in den Fällen abgegolten sein kann, in denen Betriebe infolge des Krieges zu einer erheblichen Er höhung der bisherigen regelmäßigen Arbeitszeit übergehen. So- fern e<inc Arbeitszeit von 51 Wochenstunden überschritten wird, sei diese Arbeitszeit mangels anderweitiger tariflicl>en oder ver traglicher Bestimmungen besonders zu bezahlen. Voraussetzung hierfür Ist. daß die Arbeitszeit von 51 Stunden als regelmäßige Arbeitszeit für den Betrieb oder eine Ve« SSchslsche «olkszeltung Nummer 289, Seite 2 Oie Einweihung -es A-olf-Hiiler-Kanals Eröffnungsrede des Lelch-verkehrSmlnlsterS - Erster Spatenstich znm Oder-Sonau-Kanal Glelwltz, 8. Dezember. Nach sechssährlger Bauzeit ist nun der Adolf-Hitler- Kanal, d«r das oberschlesische Industriegebiet mit der Od«r verbindet, fertiggestellt. Am Freitag vormittag nahm der Stell vertreter de» Führer», Neichsmlnister Rudolf Hetz, in Gegen wart de» Relchooerkehrsministers Dr. Dorpmüller dle feier lich« Einweihung vor. Wenige Stunden später schon wurde dann vom Stellvertreter de» Führer» der erste Spaten stich zum Oder-Donau-Kanal getan, zu der groß- zügigen Schlffahrtsverbindung, die die 500 Kilometer lange Oder mit der fast SOOO Kilometer langen Donau verbindet und deren Ausgabe es sein wird, den Güteraustausch zwischen Schlesien, der Ostmark und dem Protektorat zu erleichtern und darüber hinaus den deutschen Ostraum mit dem Balkan zu verbinden. Der Stellvertreter des Führers und Reichsverkehrsmini ster Dr. Dorpmüller trafen gegen S Uhr auf dem Gleiwitzer Hauptbahnhof ein. Durch die festlich geschmückte Stadt ging die Fahrt zum Hafengelände. Am Ufer des Südbeckens war eine Ehrentribüne errichtet. Hier hieß Gauleiter und Oberpräsident Wagner den Stell vertreter des Führers im Namen ganz Schlesiens auf das herz lichste willkommen. Wasserstraßendirektor Franzius erstat tete den Bericht über die Dauarbeiten. Darauf nahm Reichs verkehrsminister Dr. Dorpmüller das Wort. Der Adolf« Hitler-Kanal so betonte er eingangs, wird in Zukunft das Rückgrat bilden für ein Kanalsystem, das für Deutschland von der größten Bedeutung ist. Vom Adolf-Hitler-Kanal wird nämlich in Zukunft der Oder-Donau-Kanal abzweigen, dessen Bau heute unmittelbar nach der Detriebserössnung des Adolf-Hitler- Kanals mit dem ersten Spatenstich beginnt. Dann führte Dr. Dorpmüller vor Augen, welch gewaltiges Vinnenschissahrls- system Deutschland seiner schassenden Bevölkerung bieten wird, wenn im Westen der Rhein und im Osten die Oder mit der Donau verbunden sind, wenn sich ein Kanalring um und durch Deutschland zieht, an den die Hanptproduktionsstätten unseres Vaterlandes angeschlossen sind oder noch angeschlossen werden können. Wafferwlrtschastliche GeneraPäne für ganze F.ußoeblele Berlin, 8. Dezember. Staatssekretär Werner Willikcn, vom Reichsernährungsministerium legt in der „NS-Landpost" die nach der Machtübernahme mit Erfolg beschrittenen neuen Wege in der Wasserwirtschaft dar. Das Ziel ist die Aufstei- lung großräumiger, wasserwirtschaftlicher Generalpläne für ganze Flußgebiete. Nach den Anweisun gen, die jetzt bestehen, wird grundsätzlich der ganze Fluß plan mäßig von der Quelle bis zur Mündung behandelt. Die rich tige Regelung des Wasserhaushaltes unserer Böden ist die unerläßliche Vorbedingung für hohe Ernten. Von 1933 bis 1938 wurden 1170 Millionen NM. für Melio rationen verausgabt; das bedeutet fast eine Vervicrsachung gegenüber der Zeit unmittelbar vor der Machtergreifung. Dabei hat der Reichsernährungsminister, dem folgerichtig die Füh rung in der Wasserwirtschaft obliegt, die „totale Niel io- ration" eingesührt, die ausbauend auf der Wasserwirtschaft alle landwirtschaftlichen Maßnahmen, so die Feldbereinigung und Siedlung, folgen läßt, um aus wertlosen Flächen in einem Zuge neues Bauernland zu schassen. triebsabtelung für eine längere Zeit als zwei Wochen festgesetzt wird und die Arbeitszeit Verlängerung aus Grund der Kriegsver hältnisse erfolgt. In diesen Fällen hat der Angestellte für jede Uber die 51. Wochenarbeitsstunde hinaus geleistete Mehrarbeit Anspruch auf Ueberstundenvcrgütunq. Bis zu 51 Stunden gilt die Mehrarbeit durch den Pauschalbetrag als abgegolten. D^e Richtlinien des Reichsarbeitsministers sollen nur für Angestellte gelten, deren Monatsgehalt einschließlich einer etwaigen Mehr arbeitspauschale in Großstädten nicht Uber 600 RM., in allen anderen Orten nicht über 500 RM. liegt. Zusätzliche laufend« Monatsdel-ilse siir die Evaluierten Berlin, 8. Dezember. Ein gemeinsamer Erlaß des Reichg innen- und des Reichssinanzministers bringt eine Verbesserung auf dem Gebiet der Famllienuntcrstühung, die der evakuierten Bevölkerung zugute kommt. Zum Ausgleich der wirtschaftlicl-en Nachteile, die dle von der Freimachung Betroffenen durch die Aufgabe ihres heimischen Haushaltes haben, wir- ihnen neben dem laufenden Familienunterhalt eine zusätzliche laufende Bei hilfe gemährt. Sie beträgt monatlich: siir das von der Jrci- machrmg betroffene Familienoberhaupt 20 RM., für jeden wei teren von der Freimachung betroffenen familienunterhalts berechtigten Angehörigen über acht Jahre 10 RM. und big zu acht Jahren 8 RM. Die zusätzliche lausende Beihilfe wird auch dann gewährt, wenn dadurch die sonst vorgesehene Einkom- menshöchstgrenze überschritten wird. Wird laufender Familien unterhalt nicht gewährt, so kann die Beihilfe ganz oder teil weise gezahlt werden, wenn besondere Billigkeitsgründe es rechtfertigen, z. V. bei niedrigem Arbeitseinkommen des Fami- ssenoberhauptes. Von der Freimachung betroffenen Minder jährigen, die bis zur Freimachung eine mittlere oder höhere Schule besucht haben, werden die Kosten zur weiteren Er ziehung in einer solchen Schule als Beihilfe gewährt. Befindet sich in der Aufenthaltsgemeinde keine mittlere oder höhere Schule, so werden außer dem Schulgeld auch die Kosten der Fahrt zwischen Aufenthaltsgemeinde und Schulort gewährt. Reue Aiwrdmmtz iiber die Verslcherimg sMelealer Krastfahmuae Zusammensassende Regelung aller Beitragssragen Berlin, 8. Dezember. Naclchem der Reichskommissar für die Preisbildung durch eine Bekanntmachung vom 9. Oktober 1939 die Beitragssätze für die V e r s i ch e r u n g v o n Kraft- sahrz rügen, die durch behördliche Anordnung sroter Win kel) stillgelegt worden sind, geregelt hatte, bringt nunmehr eine neue Anordnung des Reichskommissars für die Preis bildung vom 4. Dezember 1939, die im Reichsanzeiger Nr. 285 vom 5. Dezember 1939 erschienen ist, eine zusammensassende Regelung aller Beitragssragen, die durch behörd liche Stillegung von Kraftfahrzeugen ausgclöst worden sind. Die neue Anordnung schließt die Regelung vom 9. Oktober d. I. über das Versicherungsbestandsgeschäst, d. h. über die vor -er Stillegung abgeschlossenen Versicherungsverträge ei» und bestimmt außerdem neue Beitragssätze für das sogenannte Neugeschäft, -. h. für die nach der Stillegung abgeschlossenen oder noch abzuschließenden Versicherungsverträge. Die Beitrags sätze für das Ncugeschäft sind ebenso wie die Beitrags sätze für das Bestandsgeschäft im Kriege erheblich gerin ger festgesetzt als die Sätze im Krasifahrzeugversichcrungs- geschäst der Vorkriegszeit. Dle Aussiedlung der Deutschen Ostvo'ens Luck, 8. Dezember. Die deutsche Kommission für die Aus siedlung der Deutschen Ostpolens hat die deutsch-russische Intcr- essengrenze bei Radymo und Kode! überschritten. Die Kom mission umfaßt 307 Personen, darunter zahlreiche Aerzle, Tier ärzte, Sanitätspersonal und Kraftfahrer. Sie verfügt zur Be wältigung ihrer Aufgaben Uber die entsprechenden Fahrzeuge, Lastkraftwagen, Sanitätskraftwagen sowie einen Sonderzug, der bei Lemberg stationiert werden wird. Der Hauptbeoollmäch- tigte für die Umsiedlung hat seinen Sitz in Luck, die Gebicis- bevollmächtigten haben ihren Sitz in Luck, Kostopol, Wladimir- Wolinsk, Bielsk, Lemberg, Stij und Stanislau. Dazu treten noch rund 50 Ortsbevollmächtigte. Die einzelnen Untcrkom- missionen werden voraussichtlich am II. Dezember an ihren Bestimmungsorten eintressen. Zndlrekl gibt man es zu... Amsterdam, 8. Dezember. Die englische Presse ist In ihren Berichte» über die Kampfhandlungen an der Nordwesigrenzc Indiens verständlicherweise äußerst zurückhaltend. Daß cs aber zu schweren Gefechten Im Waziristangebiet gekommen ist, zeigt die Tatsache, daß die „Times" eine Liste von Ordensverleihun gen veröffentlicht, derzufolge in einem einzigen Bataillon an der Nordwestgrenze Indiens nicht weniger als sieben Offiziere und Mann wegen Tapferkeit vor dem Feinde ausgezeichnet worden find. Mit Alkohol geht es besser Es Ist schwer, Englands Krieg in Frankreich populär zu machen Brüssel, 8. Dezember. Von dem Grundsatz ansgel^nü, daß die Liebe durch den Magen geht, haben der Präsident des Ge- tränkerlusschusses der französisch« Kammer und 400 Abgeord nete den Antrag an die Regierung gerichtet, die Weinration Ur die Soldaten zu erhöhen. Der Vorsitzende unterstrich n seinem Vorschlag an die Regierung, daß der an die im Felde tchenden Truppen verabreichte Wein „von besonderer Güte" ein müsse. Der ivahre Grund siir die iminer wieder angeivendeien Trost- und Aufpulverungsmittel für die französischen Soldaten dürfte wohl tn erster Linie das Luxuslebc» der „Tonnnies" sein, däs für manchen „Poilu" ein Stein des Anstoßes geworden ist. Darüber hinaus dürste es nach wie vor außerordentlich schwer sein, den französischen Soldaten Eirglanüs Krieg populär zu machen. Wer sind die letzten Acht? / L.LLLLL''' Am Sonntag wird die 3. Schlußrunde des Tlchammer-Pokal-Wellbcwerbs im Fußball ausgeteagen. Die letzten IN Mannschaften von den ursprünglich gestarteten über 0000 Mann schaften stehen im Kamps, und die letzten Acht werden ermittelt. Die Paarungen: Rapid Wien gegen Bor- wärts-Nasensport Glciwitz, Blau-Weitz Berlin gegen Sportfreunde Leipzig, BL Hartha gegen 1. FC Nürnberg, WKG Ncu- mcyer Nürnberg gegen Berliner SV N2, BsL 00 Köln gegen Wacker Wien, Fortuna Düs seldorf gegen Tennis Borussia Berlin, Ham- kfurger SV gegen Weslcnde Hamborn und SV Waldhof-Mannheim gegen VsL Osnabrück. Don den beiden sächsischen Mannschaften, die noch im Rennen sind, hat der BT Hartha eine besonders schwere Aufgabe, denn der 1. FT Nürnberg, der in Hartha antritt, zählt mit zu den Pobal-Favoriten. Auch die Sport freunde Leipzig als einzige noch im Welt- bewerb befindliche Bezirkshlasscnclf tun einen schweren Kann nach Berlin. Die Futzball-Gauklass« am Sonntag. Die Fußball Gauklasse tritt am Sonntag zum zweiten Male in den Spielen um die Kiiegsmeisterschast au. Tin Spiel zwischen den Sporlsreunden Nl Dresden und dem BL Harlha wurde allerdings schon vorweg ge nommen. Beide Mannschaslen spielten be reits am 3. Dezember und bleiben diesmal spielfrei. So gibt es in Stasscl l drei und in Stössel 2 zwei Tressen um die Punkte. Alle Spiele beginnen 14 Uhr. Die Paarungen sür Sonntag: Stassel 1: BsB Leipzig gegen Konkordia Plauen, For tuna Leipzig gegen BsB Glauchau, ST Planitz gegen Tura VS Leipzig. — Slassel 2: Muts Mut» Dresden gegen Lhemnitzer BT, Polizei Chemnitz gegen Dresdner EL. Fußball In der sächsischen vezirksklasse. In der Bezirksklasse des Gaues Sachsen gibt es am Sonntag ein volles Punklspicl- programm. Auch in der Futzball-Bezirksklalle treten die Mannschaften zum zweiten Male zum Kamps um die Punkte an. Im Bezirk Leipzig stehen sich In der Stössel 1 Sportvereinigung und Viktoria Leipzig, Sportfreunde Markranstädt und He lios Leipzig sowie Wacker Leipzig und Tap fer Leipzig gegenüber. In Staffel 2 gibt es, da die Sportfreunde Leipzig im Tschammer- pokal starten müssen, nur zwei Tressen, in denen sich BsB Zwenkau und Sportfreunde Neukieritzsch sowie Spiclvereinigung und TuB Leipzig gegenüberstehen. Im Bezirk Plauen-Zwickau kommen in jeder Staffel drei Spiele zum Austrag. Im Vogtland gibt es das lpjauener Orts derby zwischen SuDL und l. Bogst. FL Plauen. Der 1. SD Reichenbach spielt gegen BsB Rodewisch, der DL Elsterberg gegen BsB Auerbach. Im Zwickauer Bereich heißen di« Paarungen: Meerane 07 gegen Haßlau-Wil- kau, Sturm Beierseld gegen Sportgemeinde Zwickau und SB Aue gegen Saxonia Berns bach. Im Bezirk Lhemnitz sinden sämtliche sechs Spiele außerhalb von Chemnitz statt. In Stössel 1 stehen sich BsL Adors und Sport vereinigung Ol Chemnitz, SV Grüna und Sportvereinigung Olbernhau sowie Sport- sreund« Hartha» und Preußen Chemnitz ge genüber. In Stassel 2 lressen Sportvereini gung Hartmannsdors und BsL HotzensteM- Triistthal, FC Roßwein und Döbelner ST sowie FT VV Mittweida und TSG Mittweida zusammen. Im Bezirk Dresden gib« es gleichfalls sechs Tressen. In Stassel l. spielen in Dres- den Slldwest Dresden gegen BWG Strotzen ¬ bahn Dresden und Reichsbahn SG Dresden gegen SL 01 Freital. Die Freiberger Sport- sreunde erwarten den SL Heidenau. Die Stassel 2 setzt ihre Pnnktkämvse mit den Be gegnungen zwischen Radebeuler BL und BB 08 Meißen. Riesaer SB und BsB 03 Dresden sowie Dresdens!-» Dresden und TSB Pirna fort. Fußball im Sudetenland. Im Gau Sudetenland werden die Fußball spiele uin die Kriegsmcisterlchast am Sonntag jortgcsetzt. Ain zweiten Spieltag gibt es wieder ein volles Programm. In Stassel 1 spielen Graslitz gegen Eger, Karlsbad gegen Komotau und Teplitz gegen Brüx. In Staf fel 2 sieben sich Aussig und Gablonz, Reichen berg und Böhmisch-Leipa sowie Warnsdorf und Prosetitz gegenüber. Sachsens Saalsporller bei den Kriegsmeister- schassen. Am Sonntag werden in der Deutschland halle in Berlin die Deutschen Kriegsineistcr- schaslen im Snalsport ausgelragen. Um den Meistertitel gehl es im Zweier-Radball, wäh- rend im Ecker- und Zweierkunstsahren sowie im Reigensahren um die Titel eines Reichs siegers gestritten wird. Im Zweier-Radball haben nicht weniger als 27 Mannschaften gemeldet, unter denen sich vier aus Sachsen besinden. Sachsen entsendet die Sieger des Leipziger Reichsleistungswett beiverbs, Schulz und Rudolph (Diamant Them- nih), ferner die Brüder Simeih (TSG 48 Leipzig Lindenaus, die spielstarken Dresdner Postspprller Maio und Menge sowie die her vorragenden Nachwuchsspieler Hellwig und Bennewitz lTSG 48 Leipzig-Lindenau). — Im Einer Kuustsnhren startet Europameister Max Frei, lDinman» Lkemnitzs. Jin Eeyulreigen ist der RV „Frol - Fährst' Dresden-Gruna einziger Bertreler des Baue» Sachsen. WelhnachlS'Sondelzüae ab Leipzig Von Leipzig aus verkehren folgende W-Sonderziige, die wir zum Teil bereits bekanntgaben: We 42 Leipzig Hbf. — Stuttgart Hbf. am 16. Dezember 18.28 Uhr ab Leipzig mit den Aussteigebahnhösen Heilbronn, Bietigheim, Ludwigsburg. Stuttgart. We 36 Leipzig Hbf. — München am 16. und 21. Dezem ber 20 Uhr ab Leipzig mit den Aussteigebahnhöfen Regensburg, Landshut. München. We 66 Leipzig Hbf. — Köln-Dcuß am 17. und 20. Dezem ber 20.48 Uhr ab Leipzig mit den Ausftcigcbahnhöfen Hagen, Wuppertal-Oberbarmen oder -Barmen oder -Elberfeld, Solin gen-Ohligs, Köln-Dcuß. We 16 Leipzig Hbf. — Mannheim Hbf. am 21. Dezember 20.55 Uhr ab Leipzig mit den Aussteigebahnhöfen Hanau, Of fenbach. Frankfurt (Main). Darmstadt, Mannheim. Schließlich verdient für den Leipziger Verkehr Beachtung: W 32 Halle — München am 16. und 21. Dezember ab Halle 20.50 Uhr mit den Aussteigebahnhöfen Nürnberg, Augsburg, München. — Wie wir erfahren, sind die Anmeldungen zu diese« Zügen bereits jetzt recht rege, so daß es sich empfiehlt, dle Be» stellungen rechtzeitig aufzugeben. Verllner Vörfe vom 8. Dezember Nach der nicht ganz einheitlichen Kursgestaltuna an den Vortagen setzte sich im Aktienverkehr am Freitag eine kräf tige Befestigung durch. Von Montanen stellten sich lediglich Stolberger Zink um '/, vH niedriger. Im gleichen Ausmaße höher lagen Vereinigte Stahlwerke und Mannesmann, außer», dem stiegen Hoesch um X, Mansselder Bergbau um 1, Klöckner und Buderus um je IN vH. Am Braunkohlenaktienmarkt wur den Deutsche Erdöl um '/, herauf-, Ilse Bergbau um X vH herabgesetzt. Von Kallwerten stiegen Wintershall um */, und Salzdetfurth um 1 vH. Recht fest lagen chemische Papiere, von denen Schering, Chemische von He»)den und Farben je N, RUt- gers N und Goldschmidt 1>/, vH gewannen. Elektro- und Ver- sorgungswerte standen gleichfalls mit im Vordergrunds. Durch besonders feste Haltung wurden wiederum Metallwerte gekenn zeichnet. zreitag, 8. Dezember wiche Fortsetzung. Die Familie wuchs «in Mädchen, nannte er des großen Leibniz So, Dabei spielte wohl der Ham begonnene biblisch reißen zu lassen. — I wandert, bald als echt» tiirlichcn Sinn sür alle Daher verehrte er den der alles tat, um das C tust der Bürgerschaft zu mit Recht von sich sag Lebens nicht viel mehr ietzo gehe Ich nimmer vc bewunderte das unerm Grupcn immer neue ti Gewerbe der Tuchmaö Krankenhaus für Mitt, gewordenen Befestigung Aegidien-Neustadt bauc meinde zwischen den A ein Gotteshaus und di Stadt, um ihre Rechte Es ivar für Isao reiche Familie zu ernä! eine möglichst sorgenfr, von Jahr zu Jahr dri Der Vater hatte dazu die vielen Priva Mitwirkung bei Konz um ein Tagewerk aus nützte jede Gelegenhei zubilden, insbesondere sobald es an der Zeit Heillgen-Geist-Hospltal war. aber er half ihr in Englisch. Franzüsis man bekanntlich dur schwach am Welterlcri umfangreichere und g niz die ihm zugänglick anderer bedeutender Isaak Herschel infolge sig auf Wochen ab>v« Not, die Kinderschar Ein harter Schb Familie Herschel war Hannover durch die ij nover und Königs r König und Kurfürst I die auf selten der Kc sich durch seine kenn zosen aus. Er besie 1743 in der Schalcht zösisch Marschall Ne Kampsfcld räumen, siegreichen Truppen mußten die ganze I weichten Felde stehe sich mancher so gut erschöpft in einer Kränkung, die zu i führte, war die Folg der Jahre, aber se schwächt, und Karin, bensende. Düstre S Kind etwa elf und zählte Die Fürsors äußerst mangelhaft, nicht mehr ausüben, und Konzerten war In dieser Zel Herschel mit seinen Himmel. Die Liebe weckt worden durch matiker, die er mi auch bei den nächtli den Feldzügen scha por. Er kannte dic alle mit Namen, als je, nm über lebens HInwegzuko der Erde. Ihrem l blickte in die Unen! diese kleine Erde u Still und leuchten Bel Ihrem erhaben Lösung, ein Schau! fühlte sich dem Gel den des Seins. Und nun gin, Karten und Hlmm mente zu verfertig, tung des Siemens Wilhelm machst Vierjähriger, der l chen die Geige zr Je größer er wm Begabung zu erke mentlich in den <- gabten. um vier I etwa elf, Jakob fi ter zu in der Fair wenn nur der St hinaus vor die T< Vorstadt am AcgI! Lindener Berge st ihnen soweit er < Ihnen die damals zusammen die Soi Jupiter und Sat sagte der Vater v kommenhe't". E Widder. Stier, Z Skorpion, Schütze zahl der Sternbi den Kindern, wi aufsucht: „Denkt Wagen, wir woll eine Gerade verl verlängert — so richtung weist, d< bannt, wenn der deutete, welche d klären suchten. Pollux?" fragte einer klaren Dc Sterne beobachte! Freunde. Kastoi