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Mit einem ungeheuren Aufwand an Ueberlegungen und kon- strnkliver Arbeit hat man Relais geschaffen, die das ordnungs- gcmäste Arbeiten in den tzrc-sten vermaschten und gekuppelten Retzen überivact)«n und in Ltörungsfallen raschestens und voll selbständig die nötigen Selbsthandlungen auslöscn. Von Sekundenschnelle konnte man hier cbensalls vor 15 Jahren noch reden, als ein solc!>er logen. Selektivschutz für Hoch- spannungsaetze noch volle 4 Sekunden brauchte, um die nötigen Scl-altuagen äblanscn zu lasse». Schon 1928 war man auf 1.8 Se kunden angelangt. 1932 brauchte ein sogen. Eilimpedanzschutz »och acht zehntel Sekunden, und heute genügt die winzige Spannung von sechs Hundertstel bis ein zehntel Sekunde, um -en ganzen Vorgang ablausen zu lassen. Labei ist zu berücksich tigen, dast in einer solchen Echutzanlag: siir 229 WO Volt im Störungrsall rund 50 verschiedene Kontakte automatisch betätigt iverden! Tiefe s>cl>s Hundertstel Sekunden — das ist jenes kurze Zucken des Lichtes. Es kündigt uns an, dah hier Maschine» aus der Wacht stehen, die nicht nur blitzschnell und ohne Schrecksekunde handeln, sonder» die auch Menschen frei gemacht haben für aröstere und wichtigere Aufgaben, für die der Mensch geeigneter ist. Man Kan« sich leicht vorstellen, -atz dieser Mobil machung der Maschinen im Rahmen der gewaltigen Anstrengun gen einer kämpfenden Nation, siir die jeder einzelne wichtig ist. eine ungeheure Bedeutung zukommt. Diakonats- und Subdiakonaisweihe im Dom zu Vauhen Bautzen. Unser altehrwürdiger Petridom erlebt« am Hei ligen Abend 'nieder ein besonderes Ereignis: die Weihe von Diakonen und Subdiakonen durch den Bischof von Meisten. Im feierliche» Zuge — an der Spitze die Weihekandi- daten mit brennenden Kerzen in der Hand und die Weihe- insianien aus dem Arm — wurde der Oberhirt um 9 Uhr unter den brausenden Klängen der Orgel zum weihnachtlich geschmück ten Hochaltar geleitet und während seiner Einkleidung sang die (gemeinde das Lied aus dem ..Psalter" von Ulenberq . Nun lobet Kott im hohen Thron". Alsbald begann die stille heilige Messe unter Assistenz, die das Volk mit dem Gesang von Kir- ckenlieüern umrahmte. Während derselben wurde die Weihe voll zogen. beginnend vor der Epistel. Zu Subdiakonen wurden ge weiht: Johann Heidrich. Vantzen, Heinrich Hoppe, Erfurt, Alexander Ott, Annaberg (Erztzeb), und Franz Schmidt, Vruchial (Badens.. Die zu Weihenden erschienen bekleidet mit dem Tchultcrtttch der Alba, und dem Zmgulum. Der Weihe rilus beginnt mit der Ausrufung der Kandidaten durch den Archidiakonus. welche Stelle zumeist der rangälteste Priester rinnimmt. die Regens Hein, Sckmochtitz, ausiiblc, daran an- schlicsteud die Anrede des Biselxoss. Die engere Vorbereitung seht ein mit der Anrufung der Heiligen. Bei der eigentlichen Weihe richtet der Visckof an sie zunächst eine Ermahnung, über reicht ihnen dann die HI. Gekäste (Kelch und Vatenes. Bei der lleberlraaung des Amtes vollrieht sich die Bekleidung mit den hl Gewändern (Schulterluch. Maninel und Tunika) und der Dar reichung des Epistelbuches, womit die Sulidiakonatsweihe ihr Ende erreichte. Anschliestend nahm der Bischof die Weihe zweier weiterer Kandidaten zu Diakonen vor und zwar Hugo Herman span und ltzeorg Oehmt, beide aus Leipzig. Der Ritus verläuft ähnlich wie bei der Snbdiakonalsweihe, doch werden sic bereits mit Stola und Dalmatik bekleidet, ausserdem wird ihnen das Evangelinmbuch dnrgereicht. Zum Offertorium opfern die Neu- geweihten dem Bischof ihre Kerzen. Rach einigen Schlustgcbeten endet der feierliche Akt. der von den Gläubigen mit innerer Anteilnahme verfolgt wurde. Nack dem Evangelium hielt der Bischof von der Kommunionbank aus eine kurze Ansprache an die zahlreich versammelte (gemeinde und hob unter den priester- I'cken Aufgaben besonders das Predigeraml hervor. Die sinnigen Riten der Weibe biutertiesten den tiefsten Eindruck l>ei den an- tzächlig lauschenden Zuhörern. l. Banken. Zu der hiesigen Vaviersnbrik geriet nur Sonn abend früh 6 Uhr der in Seidau wohnhafte Maschinengebilfe Mar Teist mit der rechten Hand in die Steinmalze. wobei ihm diese zerguelscht wurde. Der Verunglückte wurde in das Stadt krankenhaus eingeliekert. l Kamenz, Die Auszahlung der Renten im Post bezirk Kamenz geht wie folgt vor sich: Milttärr nt n am 28. Tezember und Invaliden- und Un'allrenten am 39. Dezember. l. Kamenz. Ab 23. Dezember bis t l. Januar 1919 verkeh ren auf der Streck« K a me n z — B i s ch o ks w e r d a die bisher nur werktags landenden Z' e Kamenz ab 12.99 Uhr und Kamenz an 11.39 Uhr auch an Sonn- und Festtagen. Liefe Züge sind Punktzüge: sie können zeitweise ausfallen l Grostposlwitz. Bei einer Weihnachtsfeier der NS Frauen schaft konnten an 11 kinderreich« Müller Eh re »kreuze, und zwar 4 in Gold. 3 'n Silber und 7 in Bronze durch Bür germeister und Ortsgruppenleiter Rietschel überreicht werden. f. Trauschkoivitz bei Gaustig. Lebensretterin. In Neudrauschkowitz war beim Spielen an einein Teiäze ein vier jähriges Kind am Ufer ausgeglitlen und ins Wasser gefallen. Tie in der Näh« wohnende Ehefrau Fasold konnte das Enkel kind nnter eigener Gefahr dem Wasser enlreisten. I. Schirgiswa'd«. Mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet wurde der Gefreite Gotthard Stange, der in einem Artillerie-Regiment den Feldzug gegen Polen mitmachte. Er ist der Sohn des hier viele Jahre am Amtsgericht tätig gewesenen, inzwischen verstorbenen Justiz Rendanten Kurt Stange. l. Schirgiswalde. Die NS-Frauenschast und das Deutsche Frauenwerk gestalteten den Gemeinschailsabcnd im Dezember zn einer eindrucksvollen V o r me i h n a ch t s fe i e r, zu der auch die Frauen der NS.KOV eingeladen waren. l. Schirgiswalde. Ein Z u k a m m e n st o st zwischen einem Radfahrer aus Kirschau und d"m Auto des Maschinenvertreters Alfred Künzel aus Krostpostwitz hatte am 19. Oktober abends aus dem hiesigen Marktplatz siatlaesundcn bei dem der Radfah rer verletzt wurde. Ter von Srb'and kommende K war links gefahren und hatte dadurch d"n Unfall verschuldet. Da die Ver letzungen des Radfahrers nick' o»ru schiver waren, kam K. vor -em Amtsgericht mit einer Gesängnisstrale von drei Wochen davon. f. Sohland a. d. Spree. Ihr 92. Lebensjahr vollendete am 23 12. unsere drittälteste E'""vhnerin, Fran Friederike verm. Krenilz geb Nöstler. Vier Söhnen und zwei Tächtern schenkte sie das Leben, wovon eine Tockter und drei Schwiegertöchter be reits verstorben sind. Sie verrichtet noch all« Hausarbeiten und kann noch ohne Brille lesen Sohland a. d. Spree, ^"s Tr-udienstehrenreichen iür 2l> jährige Dienstc wurS» dem Reichsbahnassistent Erler bei einem Betriebsapirell übe>r->>cht. l. Taubenheini. Srin 9 9. Lebensjahr valbmdet heute an, 27. 12. unser ältester männlicher Einwohner und letzte hie sige Feldzugsteilnehmer von ro^o-71 Gotthett Wendler Er ist noch geistig rege und ncrbäUnismästig körperlich riistia. so dast er noch immer seine häuslichen Arbeiten verrichten und täglich mit Interesse das Zeitgesclzehen verfolgen kann. l. Schmölln. Sun 8 9. Lebensjahr vollendete am 29. 12. der Einwohner Gustav Herrmann in körperlicher und geistiger Frische. Dem Männergesangverein gehört er 69 Jahre an. 31 Jahre leitete er denselben als Vereinssührer. Im Namen der Kreisführung Wcstlausitz ehrte Kreischormeister Arno Richter (Putzkau) den noch heute aktiven Sangeskameraden und über reichte dem Jubilar das goldene Ehrenzeichen des früheren Ober lausitzer Sängerbundes. l. Rammenau. Den 8 9. Geburtstag konnte am 23. 12. die Einwohnerin Frau Bertha Sauer in Rüstigkeit feiern. l. Oppach. Seinen 99. Geburtstag konnte am Freitag der Kriegsteilnehmer von 1879(71 Ernst Kuschst bei köriwrlichec und geistiger Frische begeben. l Beiersdorf. Auf eine 2!>jnhrige Tätigsteit stounte am 2. Weihnachtsfeiertag die hier feit 19t4 als Gemeindeschwester tätige Frau Bertha ncrw. Winkler z'irückblicken. Trotz ihrer 73 Jahre ist sic noch heute auf ihrem Posten. l. Zittau. Vermisst wird seit Mittwoch, den 29. Dezcm- ln-r. 9 Uhr. die 53 Jahre alte Ehefrau Maria Grundmann geb. Wölluer, Nietschelstrafze 15 wohnhaft. Bekleidet war die Ver- mistte mit grauem Futterstleid, grüner Strickjacke und ni"driw'n Kamelbaarsilzschuhen: sie trug steine Kopfbedeckung, Da sie nervenkrank ist. wird angenommen, dast sie umkserirrt l. Heida (Sndetengau). Von der Wäschemangel ge tötet. Die Postinspebtorsgattin Marie Appell legte in einer Wäschemangel in der Nachbarscisaft ihre Wäsche ein, wobei die Frau vermutlich bei dem Versuch, ein Wäschestück gleichznrich- ten, zwischen den Rahmen der Mangel und den in Bewegung befiudlicljen Mangelhaften geriet, der ihr den Brustkorb ein drückte, ko dast die Fran ans der Stelle tot ivar. l Reichenau. Sicherung der Wasserversor gung. Tie Gemeinde Reichenau hat ein grösseres Grundstück an der Strasze von Dittersbach nach Kunnersdorf »»gekauft. Es handelt sich dabei um ein wasserreiches Quellgebiet, das siir die Versorgung der Gemeinden Reichenau und Hermsdorf mit Trinkwasser erschlossen wird. Neue Wasserleitungen werden gebaut. Silvester diesmal ohne Feuerwerk Berlin, 27. Dezember. Der Reichswirischaflsminisler weist nochmals darauf hin, dast nach einer von ihm erlassenen Polizei- vcrordnung das Abbrennon und Abfeuern von Feuerwerkskör- pern. pyrotechnischen Artikeln und ähnlichen Ezeugnissen im Freien verboten ist. Zuwiderhandlungen werden streng bestraft. Es ergeht daher hiermit an alle Volksgenossen die drin gende Aufforderung, dieses Jahr das sonst zu Silvester übliche Abbrennen und Abseuern von Feuermcrkskärpern, wozu auch das Abseuern von Knallkorken und Leuchlraketen, das Anziin- -en von bengalischen Streichhölzern, Wunderkerzen usw. gehört, auf alle Fälle zu unterlassen. Alle Eltern haben die Pflicht, ihre Kinder an dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu hindern. Bei Vernachlässigung ihrer Aujsichtspslicht machen sie sich ebenfalls strafbar. l-siprig ) Karl-Iacobs-Gedächtnisausstellung. Zum Gedächtnis des am 3. Januar 1936 im Alter von 40 Jahren gestorbenen Aus stattungsleiters des Neuen Theaters Karl Jacobs fin det vom 22. Dezember bis zum 30. Januar in den Umgängen des Theaters eine Ausstellung statt, die einen Ueberblick über das Lebenswerk dieses Bühnenbildners bietet, der das Aus- stnttungswesen in Leipzig in kaum dreijähriger Tätigkeit völlig neu aufgebaut hat. 'Roch heute stehen zwanzig seiner Inszenie rungen. darunter die der grössten und wichtigsten Werke der Opernliteratur, ständig auf dein Spielplan. Sein Nachfolger und Schüler Max Elten arbeitet in seinem Sinne weiter. ) Acht Iubilare der Stadt in einer Woche. In der Woche vom 17. bis zum 23. Dezember begingen acht städtische Gesolg- schaftsmitglieder Dienstjubiläen. Sieben gehören 25 Jahre und eins 40 Jahre zur Gefolgschaft des Oberbürgermeisters. ) Julius Weismann 6V Jahre alt. Der Komponist Prof. Julius Weismann, dem vor kurzem der Leipziger Vach-Preis verliehen wurde, beging am 26. Dezember seinen 60. G burts- tag. Weismann gehört zu den bekanntesten deutschen Kompo nisten der Gegenwart. Neben seiner in Leipzig uraukgesührten Lustspieloper „Die pfiffige Magd" zeigen weitere Bühneniverkc, e'ne „Sonnnernachtstraum"-Musik, zahlreiche Tanzspiel«, vr- ckesterwerke, Schöpfungen für Kammermusik und Klavier, Chöre und Lieder von seiner Schaffenskraft. ) Einbruchsdiebstähle. In einer der letzten Nächte er brachen in der Dufourstraste unbekannte Diebe einen als Vor ratsraum einer Drogerie dienenden Keller und stahlen zwei Weistblechkannen. mit je 20 Liter Olivenöl. Ebenfalls nachts stieg ein unbekannter Einbrecher durch das Obcrlichtfenstcr in eine Schankwirtschast in der Windmühlenstrastc ein, durch wühlte mehrere Behältnisse und brach einen Schränk aus. Er stahl 5900 Zigaretten verschiedener Marken, eine Lederjacke und eine gerupfte Ente. ) Zwei Gewaltverbrecher hingerichtet. Am 23 Dezember sind der 25jährige Franz Schrausstelter und der 36jährige Cölestin Kaustner aus Aschheim bei München hingerichtet wor den. die durch Urteil des Besonderen Strassenats des Reichs gerichts von, 18. Dezember 1939 wegen gemeinschaftlichen Tot schlags und Verbrechens gegen die Verordnung gegen Gewalt verbrecher zum Tode und znm dauernden Verlust der bürger fachen Ehrenrechte verurteilt worden waren. Schraufstetter und Kaustner, zivei vielfach vorbestrafte Verbrecher, überfielen nach einem voransgegangenen Wirthausstreil einen Arbeits kameraden m der gemeinschaftlichen Wohnung grundlos un marterten ihn in der grausamsten Weise zn Tode. 1 Wurzen. Orgel weihe. Tie neue Orgel der Herz- Icsu-Kirci-e wurde hier am vergangenen Sonntag in seierlicher Weise durch Pfarrer Marner geweiht. Der Kirchenckor unter Leitung von Kantor Konrad schuf den würdigen musikalischen Rahmen der Feier. Kapellknaben Instruktor Josef Wagner (Dresden) spielte die neue Orgel meisterhaft in all n Klang farben. Er hatte auch die Disposition für die Orgel geschallen, nach der sie die Firma Gebr. Iehmlich (Dresden) erbaut hat. f Schkeuditz. Superintendent Ahlemann h. Im 65. Lebensjahr ist Superintendent Ahlemann, ein gebürtiger Zeitzer, gestorben. Er ist besonders als Vorkämpfer des Deut schen Ostbundes bekannt geworden. 1 Halle. Neues D i c n st g e b ä u d e Der Milch- und Fettwirtschaftsvcrband Sachsen-Anhalt hat in der Buraslraste ein neues Dienstgcbäude bezogen. Das Gebäude, ein ehemaliges Kaffeehaus, wurde siir seine neue Verwendung aufs zweck- »lästigste umgebaut uud eingerichtet. Aus dem Leipziger Kunstleben Uraufführung im Leipziger Schauspielhaus. Zum Weih- nachtssest brachte das Leipziger Schauspielhaus ein recht unter haltsames Lustspiel „Groster Herr aus kleiner Insel" heraus, dessen Verfasser, die beiden Schauspieler Just S ch e u und Peter Albert Stiller, eindrucksvolle Rollen und einen witzigen Dialog zu schreiben verstehen. Fünf Iniassen einer Luxusjacht ivirst ein Schissbruch aus eine einsame Insel im Atlantik, wo die modernen Robinsons sich langsam von all dem oberfläch lichen Firnis befreien und zu echten naturverbundenen Mn- schen werden. An den ungewohnten Aufgaben enlw'ickeln sich die Charaktere, schleifen sich die gesellschaftlichen Porurt ile ab, und zum Schlust, als nach langen 'Wochen ein Schuf die ersehnte Rückkehr in die graste Welt bringt, bat der Diener Franz, ein tatkräftiger, grundanständiger Kerl, das Herz der General- dircktorstochter gewonnen, während ihr bisheriger Verlobler, ein reicher Nichtstuer, zu einem branckbaren 'Mitglied der (tze- meinschast geworden ist. Sigurd Ballers Spielleitung. Alfred Rietdorfs Bühnenbild und eine schöne darstellerische Gemein- schaftslcistung hatten gleichen Anteil an dem grasten Erfolg, für den sich die Verfasser im Kreise der Helfer wiederholt bedanken konnten. Dr. Gerhard Geistler. Gutes Rezept bei Erkältungen: Kurz vor dem Zubettgehen oder lni Bett möglichst beist 1 bis 2 Estlvücl Kink r- fron Mtlincugeist uud ein bis zwei gestrichene Estlöst'cl Zucker mit etwa der dovvelten Menge kochenden Waners gut verrührt trinken uud darnach schwiken. Zur Nachkur und zur Vermeidung von Niicksnllcn nehme man noch einige Tage, und zwar 2—3mal täglich, einen Teelöffel Klostcrsran-Mclificngcüt in einer Tasse hciiiem Pfefferminz- oder schwarzem Tee. So haben schon viele ihre Erkältungen erfolgreich behandelt! Wie Verbraucher urteilen, dafür einige Beispiele: Frau Anna Blind (Bild nebenstehend), Drogistin, Bremen,Nvrdstr. 224 schreibt am 6. 12. 39: „Seit Zähren gebrauche ich Kiostcr- sran-Mkliiicngeist bei Erkältungen mit gutem Erfolg. Einen (Srivvccnn'all habe ich mit der „Sckncllkur" in zwei Tagen überwunden." Weiler Herr Hugo Scherst, Kaufmann, Nbeinbausen-Ndrh., Viktoriastr. 6 um 20. 9. 39: „Meine Frau und ich haben Klosterfrau-Melissengeist mit Erfolg 0<n Erkältungskrankheiten angewandt. Obwolü hier ziemlich stark die (Srivvc hcrc.ck sind wir im vergangenen Winter verschont geblieben. Wir nehmen an. dast dies daraus zuriickzusührcn ist. dast wir einige Male in der Woche Klosterfrau-Me ¬ lissengeist als „Hciistrank" genommen haben. Und wie gut schläft man »ach solch einem „Hcisttrank" ein!" Machen auch Sie einmal einen Versuch mit dem bekannten Klostcrsrau-Nlcliffengcist in der blauen Packung niit den drei Nonnen; erhältlich in Avothckcn und Drogerien in Flaschen zn NM. 2.80 und 1.65 (Zuhal:: 100 und 50ccm) vorrätig. Vergessen Eie ihn nicht bei Ihrem nächsten Einkauf! Die Wirkung von Kloster- srau-Melissciigeist wird Sie gcwii» befriedigen. Dresdner Theater Opernhaus Mittwoch Die Vohäme (7.30) Rudolf: Pattiera; Schaunard: Ermold; Marcell: Ahlersmeyer; Collin: Blasitz; Mimi: Eebotari; 'Musette: Goltz. Donnerslatz Der Troubadour Schauspielhaus Mittwoch Intermezzo am Abend (7 30) Lüders: Porlioff; Marlow: Z n::; Lenbach: Rainer; Dittmar: Volck- mar; Faber: Kottenkamp; Far neri: Gruner; Belasky: Schmieder. Donnerslatz Die Flucht ins Geständnis Theater des Balkes Mittwoch Die Wunderblume (3.30) Die Landstreicher (8.00) Donnerstag Die Wunderblume (3.30) Ter verstausle Grostvaier (8.00) Komödienhaus Mittwoch Der Maulkorb (8.00) Donnerslatz Der Maulkorb Central-Theater Mittwoch Tchneewelstchen u. Rosenrot (3.00) Wiener Blut (8.00) Donnerstatz Schneeweistchen u. Rosenrot (3.00) Wiener Blut (8.09) geben ihre Vermählung bekannt Irauerdilltokon liesset Kormrmia siuslusruvkervi Richard Mittig, Studienassessor Käthe Mittig, geb. Brenbler Bronnau (Sudelenqau), Ojtrih 27. Dezember 1939 78g». S Ukr Oie grolle sott. - 8trauü - Operette: Vieuer ötlit mit >4linl a. 0. Keßis: II.O.ttlUker.Oker-'iplellelteräesOau- ttteaters Saarbrücken a. ü. werden auch Sie Ihren Be kannten, Verwandten und Geschüslsfrenndcn zum I a h- rcsioechsel wiinfchen. Lassen Sie sich jetzt Neu jahrskarten mit eigenem Nomensausdruck drucken. Heute freut sich jedes mehr als sonst, wenn es Ihren Glückwunsch empsängt. Kom men Sle zu uns. Wir ha ben eine schöne Auswahl in Neujahrskarlen. Germania Buchdrucker«!, Dresden A 1, Pollerflr. 17. 8oKn6KV6igvk6N unä N086Nl'0t äas berrlicke KInäermärcben