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- IS. ^Mcher 1«S »Dr«d«r Nachrlchlr« SiwI» »em RMWMenten kinviMMN R««e «run»We ilir die zeiliMMerduni Wie bereits mttgcteilt, gab RcichSaußenmtntstcr v. Neurath gestern zu Ehren des italienischen Gastes ein Ellen. Dabet gedachte Freiherr ». Neurath der herz lichen Verbundenheit der beiden Sünder und wies auf seine langjährigen freundschaftlichen Beziehun gen int« dem italienischen Staatschef. Ministerpräsident Mussolini, hin. Reichsanbenminister Freiherr v. Neu rath leerte sein Glas aus das Wohl Seiner Majestät d«S König» von Italien. Erz. Snvich dankte fiir den freund lichen Empfang mit ebenso herzlichen Worten, wobei er seiner Zuversicht Nusdruck gab, dak sein Besuch in Deutsch, land für die Beziehungen beider Länder von grobem Nutzen sei» wltrde. Er trank aus bas des Reichskanzlers Arbeit als Weihnachtsgabe Berlin, 1». Dezember. Unter der Parole „ArbeltalS WethnachtSgabe" hat di« Gauleitung der NSDAP. Düsseldorf «ine Aktion etngelettet. um vorübergehend Er werbslose für mehrere Wochen über die Zeit des strengsten Winter» hinweg zu beschäftigen und ihren Familien dadurch Verdienst und wirtschaftliche Entsaftung zu bringen Im Nahmen dieser Aktion haben die Arbeitsämter des Bezirks bereits eine gröbere Zahl von Neueinstcllnngen zur vorüber gehenden Beschäftigung bewirken können. Wohl des Reichspräsidenten «nd sowie des gesamte« beut'che» Volkes. Unter den Erschienenen sah mau u. a. den italienischen Botschafter Eerutti mit seiner Gattin sowie die Herren und Damen der italienischen Botschaft, die Herren der Be gleitung von Erz. Suvich, ferner Vizekanzler v. Papen, di« Reichsminister Dr. Frick und Dr. Goebbels mit ihren Damen, den vreubischen Ministerpräsidenten Göring, den Reichsminister und Stellvertreter des Führers, Heb, den Ztaatsminister Dr. Frank und die Staatssekretäre Dr. Meibner, Funk, Jeder mit ihre» Damen. England-Keile tet ReMwIrllchMminlllerd Berlin, 18. Dez. Der ReichSwirtschastSminister Dr. Schmltt hat sich auf einige Tage nach England beaeben, um an einer Trauung in einer befreundeten Familie in London teilzunebmen. — Man geh» wohl in der Annahme nicht fehl, daß sich während seines Aufenthalte» kür den ReichSwirtschastSminister Gelegenheit bieten wird, mit maß geblichen Persönlichkeiten der englischen Poli tik und Wirtschaft in zwangloser Weise persönliche Fühlung aufzunehmen. Berlin, 1». Dez. Reichspräsident v. Hindenbnrg empfing hcntc den zur Zeit in Berlin weilende« Unter staatssekretär im italienischen Außenministerium, Snvich, der vom hiesigen königlich italienischen Botschafter be gleitet war. Aus München wird gemeldet: UntcrstaatSsekretär Suvich gewährte bet seiner Durchreise durch München dem Vertreter des „Völkischen Beobachter»" eine kurze Unterredung, in der Snvich sich über seine ersten Ein drücke im nationalsozialistischen Deutsch land aussprach und besonders den Geist lobte, den er allerorts verspüre und der Deutschland völlig um gewandelt habe. Pariser Rinlltenal zur AdrlWngSvvlltlk Paris, 18. Dez. Di« französische Regierung hat die Atempausv zwischen der Verabschiedung der Steuergesehe und den parlamentarischen llämvfcn um da» Budget dazu benutzt, um sich in einem Ministerrat mit der außen politischen Lage zu beschäftigen. Paul-Bonconr berichtete Uber den Stand der deutsch-französischen Besprechungen. WMüttgkiMM nur tu nationalieztMtMm Ali Berlin, 18. Dez. Der Stellvertreter de» Führer» gibt Vekanntr „So begrttßenSwtrt alle Veranstaltungen sind, deren Erlös dazu bestimmt ist, notleidenden VolkSgenollen Hilf« zu bringen oder mtnderbegüterte Kameraden gegen die Kälte de» Winter» zu schützen, so notwendig ist e». daß alle derartigen Veranstaltungen iegltcher Organisation der NSDAP, in den Ankündigungen, den Einlabnngrn und in der Form der Durchführung unbedingt national sozialistischen Geist atmen. Wie der National sozialismus sich aus allen Gebieten de» Leben» neue und nur ihm eigene Auadruckssormen geschaffen hat, so muß auch bei allen Veranstaltungen der genannten Art ein eigener nationalsozialistischer Stil zur Anwendung kommen, der iede Kopte aeiellschast- licher Feiern und Feste, wie sie in vergangene» l ibe ra l i st ische n Zetten abgehalten wurden, petnllch vermeidet. — Ich habe für die Zwecke, denen die Ver anstaltungen besonders der SA. »nd LS. dienen, Beträge zur Verfügung gestellt, und nehme nur In Anünahmefällen an Veranstaltungen obenbezetchneter Art teil, wobei Voraus setzung Ist, dab sie streng im Sinne der dargelegte» Grund sätze burchgesührt werden. Rudolf Heß. ES kam ihm, wie «in sozialistisches Blatt meldet, darauf an, die Ansicht der drei Mllitärmlntster, des KriegS- mtnisterS Daladier, des MarlneminIsterS Tarrant und dcS LuftsahrtministerS Cot kennenzulernen. Offenbar gingen die Meinungen weit auseinander? auf Vorschlag des Ministerpräsidenten wurde eine ge meinsame Besprechung der genannten drei Minister mit Paul-Boneour beschlossen, um den Stand der Ver handlungen mit Deutschland zu prüfen »nd nächste Woche im Ministerrat die Stellungnahme der einzelnen Persön lichkeiten zn diesen Probleme» bekannlzngcbcn. Panl-Bon- cour ist jedenfalls bestrebt, sich für jeden seiner außen politischen Schritte eine Rückendeckung bet den mili tärische» Stellen zn verschaffen. Das erklärt auch die an gekündigte Einberufung de» Obersten KriegSratcs und des Rates der Nationalen Verteidigung. Die Frage der Vermehrung der deutscheu Streitkräfte etwa auf die Stärke eines RekrutensakrgangeS, der durch schnittlich 8üsiüüN Mann betrage» würde, wird in Frankreich auch vom inncrpolitttchen Standpunkt lebhaft erörtert. Der Generalstab und die Opposition Sgruo- pen. an ihrer Spike Tardieu. lallen heute in der Prelle den Gedanken znr Erörterung stellen dab Frankreich wenn der deutsche Standpunkt von den Mächten angenommen würde, gezwungen wäre, die z w e t I ä h r I a e D I e n st z e i t wieder elnzuführen. »m seine Ucberlegenheit zu wahren. Andere Blätter weile« demaeaentibrr baranl hin. daß Frankreich mit seinen tüülwsi Man« und keinem V»r, svrnna in den Rüstungen ans alle Fälle ein« gewiks« Ueberleaenheit gegenüber Denllchkand behalt-« würde, wenn auch der Spielraum kleiner würbe. WaS den Fortgang der diplomatischen Verhand lungen betrifft, io liegen zwei Proickte in der Lust, die für den Gegensatz zwischen der englischen und der franzö sischen Taktik chara"-ristisch sind: der englische V'g>, einer Einberufung der S i g n a t a r m ä ch t e des Vierer pakte» und die in der französischen Prelle heute enthal tene Anregung einer Zusammenkunft de» französischen Ministerpräsidenten mit dem englische» Premierminister. 4. Uerleger» «nd Berlage» von Zeitschrift«« und Zeit««««« ist der Abschluß oou Verteil g-r«, Ver einbarung«« und Abrede« sowie jede tonktia« Maßnahme »erboten, die eine anSschließltche Uer»ffentlichn«gSbes«gniS für Bekanntmachnn» gen «nd Nachrichten von Organisationen, Verbänd«« «nd Vereinen bezwecke« oder bewirken. Diesem Verbot zuwider- lausende Verträge «l«. sind sosort ansznhebe«. Hiervon unberührt bleiben satzunqSmäßige Vorschriften über die Vervsfentlichung der zur Wahrung von Formen und Fristen ergehenden Bekanntmachungen. Das gleiche gilt für Anordnungen der NSDAP, und ihrer Neben- organtsationen Uber die Veröffentlichung parteiamt licher Bekanntmachungen. ». Di, Werbung von Beziehern siir Zeitungen dnrch Werber, die damit betraut sind, «ach Liften oder bezirks weise oder von Sans z» HanS BezngSbefteonng«« z« sammel«, ist sttr di« Zett vom 1. Ja««ar »i»,n« »1. März 1984 verböte«. 6. Eine Abänderung der in dieser Anordnung vor- gesehenen Befristungen bleibt vorbehalten. 7. Der Verein Deutscher ZeitungSverleger und der Reichöverband Deutscher Zeltschristennerleacr werden al» die zuständigen Fachverbände mit der Durchsührung der An. ordnungen beauftragt. Berlin, t:>. Dezenit-er. Der Präsident der Reichspreffe- lammer, A m a n n . hat aus Grund der ersten Verordnung zur, Turchstthrung des Reichskulturkammergesetzes vom l. November lückck folgende» bestimmt: l Zeitungen und Zeitschriften, die nicht schon vor dem t4. Dezember iülü erschienen sind, dürfen bis zn« 81. März ll»»1 nicht gegründet werden. Eine Perpslichtung znm Bezug bestimmter Zei. «ungcn ist nicht zulässig, insbesondere nicht durch An ordnungen oder Beseht«? ebensowenig darf «in« Kon trolle über den Bezug von Zeitungen anSgeübt werden. Anordnungen »nd Verfügungen sowie Kontrollmaß nahmen behördlicher Stellen sür den Bereich des in neren Dienst betrieb es bleiben hiervon unberührt. Soweit Dienststellen für den Bereich de» inneren Dienst- betriebe» derartige Anordnungen treffen wollen, bedürfen sie der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Reich», vressckam m e r. Da» Recht von Organtsationen, sür den Bezug von Zeitungen oder Zeitschriften «mvsehlend «in- znireteii. bleibt durch diele Anordnung unberührt. :t.'Die Lieternüg Non Zeitschriften einer Organl- iation darf weder durch Ausübung des Organilation»- zwanges, noch unter Irgendwie gearteter Mitwirkung der Organisation und ihrer Einrichtungen ersolgen. Es genügt nicht, einige ältere, im übrigen vtelletcht be währte Mitarbeiter zn entlasten und an ihre Stelle Ratto- nalsozialtsten zu setzen, wenn der sonstige Kreis der Mit schaffenden das Wesen der Presse, wie sie der heutige Staat, wie sie das deutsche Volk braucht, gründlich verkennt. Wenn ich bereits aus die kurze Formulierung des Führers für die künftigen Ausgaben der Prelle als Instrument der Lelbsterziehung hingewtescn habe, ist damit gleichzeitig gesagt, daß kein Angehöriger der Presse Aufgabe« verfolge« darf,-die dem nationalsozialtftische» Gedankengnt zuwidertanfe», so daß die Prelle beispielsweise nicht ein Mittel kon fessioneller Kämpfe oder nur der Träger wirtschaft lichen Profitstrebens sein kann. Wenn alle Teile der deut schen Presse sich immer der vom Führer eindeutig formulier ten Ausgaben bewußt sind, wird teder auk dem weiten Feld der Betätigungömögllchkeite» auch sür sich einen Platz zur Einordnung seines Schassens finden. Die Retchspresfe- kammer und damit die in der Prelle Schassenden sind Telle der Reichskultnrkammer. Damit ist in aller Deutlichkeit klargestellt worden, dab der Presseberuf eine kul- turelle und nicht eine wirtschaftliche Betäti gung ist. Der Dienst am Volk, die Erfüllung der vom Staat der Prelle gestellten Aufgaben ist der Zweck der Presse. Bon hier aus bestimmen sich ihre Lebens- und StandeS- gesetze. Die der prlvatwirtschastlichen Betätigung entlehn- ten Formeln der Organisation des Prelleunternehmens und des Vertriebes der Prelleerzeugnille sind eine zufällige Erscheinung und entspringen nicht einer eigenen Gesetzlichkeit der Presse." »ahme ckder Baubeginn zu beurteilen. De» wetteren ist ihr di« Aufstellung de» Programms sür da« Feierabendhaus al» weitere Ausgabe zugrietlt. wie auch die künstlerische und technische Ausgestaltung von Mallenveranstaltungen der Arbeitsfront. Städtebauliche Planung n«b Sanierung her Fnd«ftrl,re,ier« tst der Abteilung 8 zu übertragen. AlHerbem sind ihr sämtliche StedlungSpläne der Arbeitsfront zur Begutachtung vorzulegen. Schaffung von Fretanlagen, Aus bau großer Plätze für Konzerte und Filmvorführungen im Freigelände sind eine weiter« Forderung. „Kein Kries - deshalb Revision!" GSmbSs antwortet Venesch Budapest? 18. Dez. In einer politischen Versamm lung setzte sich Ministerpräsident Gömbös mit den jüngsten Erklärungen des tschechischen Außenministers Dr Bene sch über di« ungarische Frage auseinander Wenn Europa genesen will, sagte der Mlnistervräsident. würbe eS viel oeller tun. «inen europäischenVvlkerbundzu grün den und nicht einen Donau-Völkerbund unter Leitung von venesch. Die Vorschläge von Benesch nehme ich nicht a«. Solche Pläne sind undurchstihrbar. Vorerst müllen wir ans Grund kleinerer Pläne zn U e b e r e»n k o m m c n gelangen: doch kann vom ungarischen Gesichtspunkt ieb- wcber Plan nur bann nnterstützt werden wenn er an- erkennt, baß Ungarn eine Ungcrechttakeit wtdersgbren ist und dab dieser Ungerechtigkeit abgcholfen werden muß. Wenn Ungarn den Krieg wollte, so würde «S nicht die Revision verkünden. Die Revision ist das srieblichste Mittel, um der ungarischen Nation die geforderte Gerechtigkeit widersahren zu lallen. Wenn Ungarn die Revision ver- kündet, so Hoss' e». dab nicht nur die össentliche Meinung der Welt, sondern auch die Herren Venesch nnd Ti tu« l e S c u die N e ch« m ä b t g k e»t d e r n n g a r i > ch e n F o r - der ungen anerkennen werden. Drstttnlosrressen aus -em Valkan Sofia, 18. Dezember. Wie die gewöhnlich gutuntcrrlchteiü -Sora' erfährt, wirb König Boris, der zur Zeit in Belgrad zu einem Besuch des südslawischen König« weilt, Anfang der zweiten Jannarhälfte auch Bukarest einen Staatsbesuch abstatten. Die Könige von Rumänien und Lttd- slawten würden bann Ende Januar zu gleicher Zeit Sofia «inen Gegenbesuch machen. Diele» DrelkünigStressen werbe aM M I a n u a r. am Geburtstag de» Zaren Bort», seinen Höhepunkt erreiche». Ausbau »er ReWpresstkaniintt beendet Aue jkundoebuna von Präsident «mann vrnktmelckung unnoror »orlinor SodrUUottnng Berti«, 18. Dez. Ans einer Pressekonferenz, an der der gesamte Präsidialrat der Reichspressekammer tetlnahm, ver las der Präsident der Reichspressekammer. BerlagS- dircktor Amann, eine Kundgebung, in der es u. a. heißt: „Ich balle soeben Gelegenheit, dem Präsidenten der Rcichotlillurkammer, Herrn Reichsminister Dr. Goebbels, zu melden, daß der äußere Ausbau der Reichöpressekammer mit de« heutigen Tage burchgesührt ist. In zebn Fachverbändcn sind die in der Presse läligen Persvnengrnppe» zusammengeschlossen. Verleger und Schriftleiter von Zeitungen und Zeitschristen jeglicher Art und ihre Mitarbeiter aus redaktionellem und verlegertschem Gebiet finden ihre ständische Vertretung in der RetchSpresfe- kammer. Ich betrachte es als meine besondere Aufgabe, au» dieser letzt nach rein äußerlichen Zusammenfassung zu nächst das Gefühl und schließlich da» klare Bewußtsein einer innerlichen Verbundenheit emvorwachsen zu lassen. Jedes einzelne Mitglied der Kammer muß sich be mühen, die Ausgaben der Prell« ant heutigen Staat zu be greifen. Die Presse fordert von jedem, der zu ihrer Gestal- lung mit berufen ist. strenge Erfüllung auch der kleinsten Pflicht und höchstes VerantwortungSbewubtsein. ES tst für jeden denkenden Menschen ohne weiteres erklärlich, dab auS diesem Bewusstsein, in vorderster Linie mit ständigem Einsatz aller Kräfte sür das Volkoaanzc mitkämpfen zu dürfen nnd zu müssen, ein unbändiger Stolz und ein gesteigertes Gefühl sür die unbedingte Wahrung der BerusSehre steranowachsen muß. Alles Schlechte und alle» Unechte muß durch den harten Hammerschlag der Pflicht herausgehäm- merk werden Es wird zu den bedeutendsten Aufgaben der Reichsprellekammer gehören, diesen Vorgang dadurch zu beschleunigen, daß die ä n ß e r e n Bedingung« n, unter denen sich dao Zusammenwirken der in der Presse Schaffen den vollzieht, geregelt werden. Der Verleger, der Schriftleiter und jeder einzelne ihrer Mitarbeiter müllen die Gewähr dafür bekommen, daß ihre Leistungen im Zu sammenspiel aller Kräfte in gerechter Abwägung gegen einander gewürdiat werden. Ich hoffe, hierbei in» wesent lichen ans dem Wege einer Erziehung zum ständischen Denken den gewünschten Erfolg zu erreichen. Damit ist gleichzeitig für die der Kammer eingegliederten Verbände ein weites Feld lebenonaher Betätigung gewiesen. Ich brauche gerade vor Ihnen nickst näher darzulcgen, wie weit der Weg noch ist, der bewältigt werden muß. nm da» Ziel zu erreichen. Er ist genau so weit, wie der Weg, den das deutsche Volk in seiner Gesamtheit noch durchwandern muß, bis das Ziel er reicht ist, aus das der Führer' hinstr-rbt. Nachdem, wie der Führer sagte, die Prelle im national- sozialistlschen Staat Instrument der nationalen S e l b st e r z i e h u n a sein muß, ist von allen in ihr Schassenden zn beanspruchen, daß sic sich die Voraussetzung für diei'eo Emieheranst geistig und charakterlich erwerben. Wer sich innerlich hieraus nickst einznstellen vermag, wird gut tun, von sich aus die entsprechenden Folgerungen zn ziehe». Stellt man als die eine grobe Ausgabe, die znaseich alle Teikaufgabe« c.. in sich schließt, für die deutsche Prelle die Forderung ans, da» gesamte deutsche Volk znm Nationalsozialismuo zu erziehen, so ist damit gleichzeitig klargestellt, daß es sich um ein Kampf- ziel handelt, und eS ist gleichzeitig erwiesen, daß der end gültige Sieg nur dann errungen werden kann, wenn alle Mitkämvsenden nickst ans demselben groben breiten Weg dem Ziel znstreben, sondern wenn teder Weg beschrit ten wird, sofern er nur zu dem einen Ziel htnführt. Von der früheren bürgerlichen Prelle ist besonders die He imatv resse im eigentlichen Sinne des Wortes eine notwendige B n n d e s g c n o s s i n der Kampf- presse. Es wäre Unrecht, nicht anzuerkcnnen, dab viel leicht gerade ein Teil dieser Press« aus einer engen Ver- bnndcnheit mit der Leserschaft, mit ihren Nöte», und Sorgen, mit ihrem Trachte» und Denken den PulSschlag der Zeckt erfühlte und den opferbereiten Einsatz wagte im Kamps« für die Gesundung des Volke». Es wäre versehlt. aus einer mißverstandenen Ausgabenstcllung heraus dieser Preße den Lebcnsranm zu nehmen, damit Werte zu vernichten, die kaum wieder ersetzt werden können. Die gesamte deutsche Prelle muß sich darüber klar seln, dak es mit einer lediglich äußerlichen Gleichschal tung. die sich in vielen Fällen mit einer säst er schreckenden Schnelligkeit vollzog, nicht getan tst. Nr. LSS Selle r geben, sich im und am Waller zu tummeln. Au» alle« er gebe sich hier eine notwendige Zusammenarbeit mit dem Amt sür Reisen und Wandern. Der Leiter de» Amtes für Schönheit »er Arbeit, Speer, nmriß ivdann die Ausgaben, die dieses Amtes harren, und gliederte sie in drei Abteilungen: 1. Schönheit während der Arbeit, 2. Schönheit nach der Arbeit: 8. Stäbte- banliche Abteilung. Der Abteilung 1 fallen folgend« Auf gaben zu: Freundliche Ausgestaltung der Fabrikräume, der Fabrikhöse und de» einzelnen Arbeitsplätze». Die Ab teilung 2 hat sämtliche Fet«rabendhäuser vor Kauf, Ueber-