Suche löschen...
Sächsische Volkszeitung : 16.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193908167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19390816
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19390816
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-08
- Tag 1939-08-16
-
Monat
1939-08
-
Jahr
1939
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 16.08.1939
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mittwoch. IS. August 1S3S Sächsische Volkszeitung Nummer 1S1, Selle 8 Sllmmunasmache um Angarn Budapest, 16. August. Die sechs größten ungarischen Ta geszeitungen befassen sich am Dienstag in Leitartikeln mit dem nach den Salzburger und Berchtesgadener Besprechungen erneut eingeleiteten Liigenfeldzug und der tendenziösen Ausstreuung alarmierender Unwahrheiten über Ungarn und Deutsch land in einem Teil der ausländischen Presse und weisen diese energisch zurück. Die ungarischen Blätter führen dabei Lügen meldungen des polnischen „ABT", der französiscl)en Agentur Fournier und englischer Blätter an, die sämtlich darauf abge stellt seien, das ungarisch-deutsche Verhältnis zu trüben. Unter dem Stichwort von der „indirekten Bedrohung befürworten diese Kreise, die britische Garantie auch auf an dere südosteuropäische Länder, wie zum Beispiel Ungarn, auszudehnen, und diese damit in das Einkreisungssystem ein zubauen. So schreibt der „Daily Telegraph" u. a.: „Inzwischen wird in diplomatischen Kreisen Londons die Frage erörtert, ob ein Angriff auf Ungarn von der polnischen Regierung nicht als eine Bedrohung ihrer eigenen Lebensinteressen betrachtet werden könnte — da Polen dadurch auch an seiner südlichen Flanke umzingelt werden würde —, und zwar als eine Be drohung, die bewaffnete polnische Gegenmassnahmen rechtfer tigen würde, für die Polen sich berechtigt halten mühte, von seinen britischen und französischen Verbündeten Hilfe zu ver langen." Man sieht nunmehr auch klar, aus welchem Grunde die verschiedenen Lügenmeldungen über Ungarn in die Welt gesetzt wurden, Lügenmeldungen, die die ungarische Presse selbst mit allem Nachdruck zuriickweist. Vomdenerplosionen in Soleis in Southport und Fleetwood London, 16. August. In zwei Hotels der an der trisä-en See gelegenen englischen Seebäder Southport und Fleetwood ^Grafschaft Lancashire) explodierten in der Nacht zum Dienstag Bomben. Man nimmt an, dass es sich in Southport um ein Attentat der Irisckxm Republikanischen Armee handelt. Die Feststellungen in Fleetwood ergaben einwandfrei, datz die dor tige Bombenexplosil-n erfolgte, nachdem ein junges Mädchen mit irischem Akzent ein Zimmer gemietet und dort ihren Kof fer zurückgelassen hatte. Das Mädchen selbst wird polizeilich gesucht. Deutsche Rückwanderer aus Amerika Wieder 180 aus den Bereinigten Staaten und Kanada helmgekehrt Newyork, 16. August Mit dem seit nunmehr über zwei Jahren anhaltenden Strom deutscher Rückwanderer wird am Donnerstag an Bord des Lloyddampsers „Bremen" In Bremerhaven wieder ein» grössere Gruppe Volksdeutscher eintreffe», die sich entschlossen haben, eine zweifelhafte Existenz in der Fremde mit einer gesicherten Zukunft im neuen Deut schen Reich zu vertauschen. Die Gruppe umfasst diesmal 150 Volksdeutsche. Einige von ihnen waren seit Generatione i in den Vereinigten Staaten von Nordamerika oder in Kanada ansässig, andere wurden erst durch die Not der Nach- kriegs-cit aus Deutschland vertrieben. Unter ihnen sind Banater Schwaben und Volksdeutsche, die erst nach der Bolschewisten herrschaft aus dem Umweg über die deutschen Siedlungsgebiete in Südwestrutzland nach Amerika gelangten; es sind auch Dan ziger unter ihnen, deren Vorfahren Deutschland schon vor mehr als 200 Jahren verliessen, deren Kinder aber heute noch fliehend Deutsch sprechen und die jetzt einer langgehegten Sehnsucht fol- aen, wenn sie in die alte Heimat zurückkehren. Von diesen lebenstüchtigen Menschen wurden viele nur arbeitslos, weil sie deutscher Abstammung waren und sie blieben arbeitslos, ohne das; sich irgendein Mensch um ihr Schicksal kümmerte. Sellvfianzenanbau auf Rügen Das Versuchsfeld der Deutschen Apothekerschast bei Binz Stettin, 16. August. Anlässlich einer Führung durch die Versuchsfelder für den Anbau von Heilpflanzen, zu der auch der Reichsapothekcrsührer SA-Brigadefllhrer Schmierer er schienen war, sprach der wissenschaftliche Leiter dieser Versuchs felder. Prof. Dr. Schratz (Münster, Westfalen), Uber den Zweck und die Bedeutung dieser Anlage, der ersten dieser Art in Deutschland. Während für alle nur einigermahen wichtige Kultur pflanze» die wisscnschasllichen Grundlagen für erfolgreiche Kuliurmethoden geschaffen wurden und vor allem auch eine stetige Verbesserung der Erträge durch züchterisck;« Bearbeitung der einzeliicn Arten erreicht wurde, sind alle den Anbau von Heilpflanzen betreffenden Fragen bis vor kurzem restlos ver nachlässigt worden. Hier ist aber die Klärung einer Reihe von Fragen durch die Wissenschaft um so mehr unerlählich, als es bei ihnen nicht nur auf Massenerträge ankommt, sondern in erster Linie ihre therapeutische Wirksamkeit ausschlaggebend sein muh. Tics kann nur auf GrmH chemischer und biologiscl-er Bestimmung geschehe». Hier nun für einen erfolgreichen Anbau die wissenschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen und Richt linien für di« Kultur der verschiedenen Arten, für jeweilige Boden- und Klimaverhältnisse geeignete Sorten dem Anbauer an die Hand zu geben, ist eine notwendige Forderung, die durch Anlage von Versuchsfeldern gelöst werden muh. Aus dieser Erkenntnis heraus ist vom Reichsapotheken- ftthror das Binzcr Versuchsfeld geschaffen worden. Die Deutsche Apothekerschast will auch aus diese Weise das Ihrige zur Er reichung des Zieles, dem Arzt und Patienten nur aus hoch wertigen Arzneipflanzen hergestellte Arzneimittel in die Hand zu geben, beitragen und den Anbau von Heilpflanzen auch in Deutschland wieder lohnend gestalten, um damit auch die im Nahmen dos Vierjahresplanes gestellten Aufgaben zu erfüllen. ollsr Weit Deutsch« Flugzeuge für Jugoslawiens Luftwasf«. Belgrad, 16. August Auf dem Belgrader Flugplatz traf eine Staffel von neun deutschen Messerschmitt-Maschinen ein, die den ersten Teil einer grüheren deutschen Flugzeuglieferung an die jugoslawische Luftwaffe darstellt. Zur Begrühnng der deutschen Flugzeuge, mit denen u. a. der Pour-le-mSrite-Flieger Oberst Osterkamp und der Schnellig- keitsrekordinhaber Flugkapitän Wendel eintrafen, war der Kommandant der jugoslawischen Luftwaffe, General Ianko- witsch, mit zahlreichen höheren Offizieren erschienen. Non deutscher Seite wohnten dem Empfang u. a. bei der deutsci)« Militärattache Oberst Toussaint, LuftattachS Oberst leutnant Schönebeck, Generalkonsul Neuhausen und Gesandt- fchaftsrat Heine. Die deutschen Flieger wurden seitens ihrer jugoslawiscl-en Kameraden aufs herzlichste begrüht. Allgemein wurde aner kannt, dah die überaus kurze Llcferungszeit der eingetroffenen Flugzeuge — etwa vier Wochen — ein neuer Beweis für die hohe Leistungsfähigkeit der deutschen Luftfahrtindustrie ist. 8üjährlger Messerstecher. Regensburg, 16. August. Zwischen dem ÜOjährigen land wirtschaftlichen Altsitzer Johann Herrmann und seiner Schwie gertochter, der Landwirtsfrau Herrmann aus Willhof, entstand ein Streit, In dessen Veriauf der alte Mann zu einem Messer griff und seiner Schwiegertochter mehrere schwere Stichver- letzungen beibrachte. Der ebenfalls anwesende, etwas schwach sinnige Sohn des Angreifers sah der Tat teilnahmslos zu. Der greise Messerstecher wurde verhaftet. Wilde Verbrecherjagd mit Kraftwagen und Flugzeug in USA. Newyork, 16. August. Einer der sensationellsten und ver wegensten Raubüberfätte der letzten Jahre ereignete sich Diens- togvormittag in dem bekannten, Newyork benachbarten Seebad Longbeach. Sechs Banditen überrumpelten einen Bankboten und' den ihn begleitenden Polizisten, entwaffneten diesen und ilmsangreiche Vauvorftaben mm Ausbau der Stadt Salzburg Gauleiter Dr. Rainer über die Erneuerung der Festspiel« Salzburg, 16. August. Bei einem Besuch -er Pressekonfe renz -er Reichspressestclle der NSDAP in der Festspielstadt Salzburg aus Einladungg -es Gaupresseamts sprach der Salz burger Gauleiter Dr. Rainer im Mirabell-Kasino über die Entwicklung -er Salzburger Festspiele un- -en Ausbau der Festspielstadt. Der Gauleiter wies daraus hin, wie nach der Reinigung des Programms im Vorjahre und der Zurijcksührung des Spielplans zu wahrer deutscher Kunst in diesem Jahre auch die Festspielstätten erneuert wurden. Entsprechend -em Cha rakter der Stadt werde im Programm die heitere Note betont und zu Werkdn gegriffen, die über jede Kritik erhaben und national wie international anerkannt seien. Der glänzende Besuch der Festspiele berechtige zu der Hoffnung, datz sie noch weiter an Bedeutung gewinnen werden. Ueber den Ausbau Salzburgs erklärte Gauleiter Dr. Rainer, datz eine breite Au tost ratze, eine Bahn von Salzburg nach Berchtesgaden und eine ver- grötzerte Flughafenanlage den Plan unterstützen sollen. Das Schlotz Leopoldskron soll zu einem Künst- lerheim umgestaitet werden, damit die bei den Festspielen Mit wirkenden die nötige Sammlung finden. Auf dem früheren Kapuzinerberg werde eine neue grosse Stadt entstehen mit einer Reihe monumentaler Bauten. Auf dem Mönchsberg und an vielen anderen Stellen der Stadt entstünden Schulen, Wohn häuser, Sportanlagen usm. Seit 140 Jahren zum ersten Male Schnee Der Schlitten aus dem Museum als Retter Dunedln (Neuseeland), 16. August. In Neuseeland ist seit 140 Jahren zum erstenmal wieder Schnee gefallen. Und zwar in grossen Massen; Nord- und SU.dinsel sind tief verschneit. Das bedeutete eine gänzlich unerwartete Ueborraschung. Die Neusee länder waren auf das Naturereignis ganz und gar nicht vor bereitet. Nirgends gab es Schlitten. Nun war in der Nähe der Stadt Dunedin die Radiostation Highcliff durch Schneever wehung von der Aussenwelt abgeschnitten worden. Man mutzte die Besatzung verproviantieren. Guter Rat war teuer, wie man die Zufuhr beiverkstclligen sollte. Da entsann man sich, datz 'M Mussum von Dunedin ein Schlitten unter Glas und Rahmen verwahrt wird. Es ist der Schlitten, den der am 29. März 1912 auf seiner Rückkehr vom Südpol umaekommene Polarforscher Kapitän Scott zuletzt benutzt hatte. Dieses kostbare Erinnerungs stück mutzte nun dazu dienen. Lebensmittel von Dunedin »ach Highcliff zu befördern. Reuer englischer Mltaraltache in Tokio London, 16 August. Wie amtlich mitgetcilt wird, ist Oberstleutnant Mullaly als Nachfolger des Generalmajors Piggott mit Wirkung vom Oktober 1989 zum Militärattachü der britischen Botschaft in Tokio ernannt worden. Oberstleutnant Mullaly war von 1928 bis 1932 als Vrl- gademajor in Tientsin stationiert. entrissen dem Bankboten seine Geldtasche mit etwa 70 000 Dollar. Dann rasten die Verbrecher in einem bereitstehenden Kraftwagen davon. Die Polizei sperrte sofort mehrere Brücken und Landstratzen, während sechs Polizeimagen mit Funkanlagen und Maschinengewehren unter Mitwirkung eines Polizeislng- zeuges und einiger Patrouillenboote der Kiistenmache die Ver folgung ausnahmen. Das Flugzeug sichtete später den Ban ditenwagen auf einer verkehrsreichen Landstratze und die Ver folger gaben mehrere Schüsse auf die Verbrecher ab, deren Fest nahme jedoch bisher noch nicht gelang. Tod durch Hornistenstich. Muskau OL., 16 August. Datz die Hornisten für den Menschen eine grotze Gefahr bedeuten kann, erwies sich in Muskau Der 42 Jahre alte Fleischer Paul Kunslmann ist durch einen Hornissenstich plötzlich gestorben. Ein durch den Hornissen- stich entstandenes Blutgerinsel war zum Herzen gedrungen und verursachte den Tod. Inspektionsreise des irakischen Regenten. Bagdad, 16 August. Der Regent Prinz Abdul Ilah trat gestern eine Inspektionsreise in die nördlichen Provinzen des Irak an. In seiner Begleitung befinden sich der soeben aus Transjordanien und dem Libanon zurückgekehrte Minister präsident General Nuri Pascha Es Said, ferner der Chef des königlichen Kabinetts, der Präsident des irakischen Parlaments und der Derkehrsminister. Die Dauer der Reise ist auf drei Wochen berechnet. SOOOjiihrkg« Skelette entdeckt. Oslo, 16. August. Ein norwegischer Wissenschaftler, Ma gister Lund vom Museum in Stavanger, hat in diesem Sommer Ausgrabungen in einer Verghöhle auf der Insel Ramsoe in Westnorwegen betrieben. Er fand eine grotze Anzahl von mensch lichen Skelette», deren Alter auf über 2000 Jahre geschätzt wird. Die Schädel hatten einzigartig feine und edle Formen, und besonders die Zähne sind prachtvoll erhalten. Es wird angenommen, datz hier eine germanische Opferstätte entdeckt worden ist. Die Funde werden jetzt im Museum zu Stavanger näher untersucht. Frau Roosevelt beleldlat Adolf Hitler Newyork, 16. August. Frau Roosevelt, die sich von Zeit zu Zeit bemüht, durch ihre ehrgeizigen — und nebenbei sehr einträgliä-en — journalistischen Gehversuche die verfahrene po litische Haltung ihres Gatten »och mehr zu belasten, hat sich durch ein nicht mitzzuverstehendes Lob. mit dem sie das Mach werk eines üblen Hchjournalisten auszeichnete, wieder einmal gründlich blohgestellt. In ihrer täglichen Rubrik In „World Telcgram" zitiert Frau Roosevelt lobend einen über Kriegersriedhöfe auf Frank reichs Schlachtfeldern geschriebenen Artikel, in dem es heitzt: „Niemals sprach der Gewaltapostel Hitler van dieser Gefallenen» armee. Er könnte es dort tun, es würde die Sache des Frie dens bestimmt fördern." Es scheint dieser politisierenden Dame entgangen zu sein, datz der „Gewaltapostel" Adolf Hitler auf den Schlachtfeldern Frankreichs über vier Jahre als einfacher Soldat für kein Va terland gekämpft hat, während viele der heute auftretenden Kriegshetzer den Krieg nur aus der Perspektive des Klubsessels kennen. Die Geschmacklosigkeiten des amerikanischen Blattes, die sich Frau Roosevelt durch ihr Lob zu eigen macht, richten sich daher von selbst. Ausdehnung der Moskauer GenerMabs» besprechunaen auf den Fernen Osten? Ein Vorschlag der Sowjetdelegation London. 16. August. Dcr diplomatische Korrespondent de» „Daily Telegraph" will zu den General st absbespre- chungen in Moskau erfahren haben, datz die Sowjet delegation anscheinend eine Ausdehnung der militärischen Ver handlungen vorgeschlagen habe. Von feiten dcr Sowjets sei an geregt worden, auher europäischen Kriegsproblemen auch die Haltung zu erörtern, die von England und Frankreich im Falle eines Krieges zwischen der Sowjetunion und Japan eingenom men würde. Nach dieser Information habe die Sowjctmistion In dieser Hinsicht ganz klare Forderungen vorgelcgt. Um des halb die Moskauer Gespräche auf der vom Kreml vorgeschla genen Grundlage fortsetzen zu können, werde es für London und Paris notwendig werden, ihren militärischen Unterhänd lern in Moskau einen etwas grötzeren Spielraum zu geben. Angesichts dieser Sachlage habe dcr französische Geschäftsträger Cambon Montag eine einstündige Unterredung mit dem stän digen Unterstaatssekretär im Autzenamt, Cadogan, gehabt. In gewöhnlich gutuntcrrichteten Londoner Kreisen werde angenom men, datz nunmehr neue Instruktionen nach Moskau geschickt würden, durch die es ermöglicht würde, die Verhandlungen auf einer Grundlage fortzusetzen, die alle beteiligten Parteien zu« srledenstellcn würde. Gin Zwischenfall vor dem britischen Konsulat in Swatau Schanghai, 16. August. Mit Rufen, wie „Brennt das bri tische Konsulat nieder", „Rache an den Mördern unserer Lands leute!" zogen nach japanischen Meldungen etwa 60 jugendliche Chinesen vor das britische Konsulat In Swatau. Kurz darauf versuchte eine andere Gruppe von Chinesen, durch das Hinter tor in das Konsulat einzudringen, um cs in Brand zu setzen. Der englische Konsul wurde von der Menge verhöhnt und geriet in Gefahr, tätlich angegriffen zu werden, als er versuchte, die Demonstranten zu beruhigen. Japanisches Militär griff ein und trieb die Menge auseinander. Dresdner Theater Opernhaus Dis 2 September geschlossen Schauspielhaus Bis 26. August geschlossen Theater des Balkes Bis 29. September geschlossen KomSdienhaus Mittwoch Krach im Hinterhaus (8.15) Donnerstag Krach im Hinterhaus Central-Theater Mittwoch Die grotze Parade (8.15) Donnerstag Die grotze Parade Oer Trlolx ist garantiert, «enn man ökter Inseiierti Drehen Sie 2^012 wenn Sie irgend eine Drucksache brauchen. Es ist gleich, ob es nur ein kleines Formular oder ein grotzer Prospekt Ist Wir stehen se» derzeit mit Rat. Auskunst. Muster und Preis angaben zu Ihrer Verfügung. Unsere Auf gabe ist es, nicht nur zu drucken, sondern auch unseren Geschäftsfreunden durch eine gut« Beratung zum vorteilhaften und wirkungs vollen Druckerzeugnis zu verhelfen. Germania Buchdruckerei Dresden AI — Polierstratze 17 — Ruf SUNS UWWWWMWMj»WWWWW!jNWM Dresdner Lichtspiele UT: 3.30, 6. 8.35- Regine. Prinzetz: 3.35, 6.15, 8,55; Ich bin Sebastian Ott. FU-Li: 6, 8.30: Drei Unterossiziere. Capitol: 3.30, 6.10, 8.50: Sensationsprozetz Tasilla. Universum: 3.45, 6.15, 8.45: Hallo Janine. Zentrum: 2. 4.20, 6.40, 9: Der arme Millionär. Ufa-Palast: 3.45, 6.15, 8.45: Flucht ins Dunkel. Ufa am Postplatz: 11, 1.30, 4, 6.30, 9: Katja. Scala: 4, 6.15, 8.30: Waldwinter. Gloria: 6, 8.30: Spatzvögel. National: 4, 6.15, 8.30: Spatzvögel. Olympia: 6, 8.30: Der Mann, von dem man spricht. Kosmos: 6.15, 8.30: Deutsches Land in Afrika. siunrsiunk Deutsrhllmdsendek Donnerstag, 17. August 6.00 Glockenspiel. Margenruf, Nachrichten. Wetterbericht. 6.10 Kleine Melodie. 6.30 Aus Leipzig: Frühkonzert. 7.00Nachr. d. Drahtl. Dienstes. 7.15 Aus Leipzig: Frühkonzcrt. 10.00 Volksliedsingen. 11.15 Deutscher Seewetterbericht. 11.30 Dreitzig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00A. Brest.: Musik z. Mittag. 12.55 Zeitzch. d. Dtsch. Seewarte. 13.15 A. Turin: Musik z. Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei b's drei! 15.00 Wetter-, Markt-, Börsenber. 15 )5 Hausmusik. — Anschl. Pro grammhinwelse. 16.00 Aus Königsberg: Musik am Nachmittag. 17.00 Die Stunde vor Tag. (Gedichte.) 17.10 Aus Königsberg: Musik am Nachmittag. 18.00 Das Wort hat der Sport. 18.15 Das deutsche Lied. 18.45 Musik aus dem Trautoniuin. 19.00 Filmkunstausstcllung in Ve nedig. 19.15 Liebesfreud — Liebesleid. 20.00 Kernspruck. Knrmachrichten und Wetterbericht. 20.15 Ant. Bruckner: 2. Sinfonie c-moll. 21.30 Aus dem Schaffen von Rich. SIrautz. 22.00 Tages-. Wetter-, Sportnachr. 22 20 Eine kleine Nachtmusik. 22 45 Deutscher Seewetterbericht. 23.00—24 00 A. Hannover: Spät musik. Reichssender Leipzig Donnerstag, 17. August 5.45Frlihnachrichtcn und Wetter meldungen für den Bauern. Zchntagewettervorhersage. 5.50 Wiederholung der Abend nachrichten vom 16. August. 6.00 Aus Berlin: Morgonruf, Reichswetterdienst. 6.10 Aus Berlin: Gymnastik. 6.30Frühkonzert. Dazw. 7.00—7.15 Nachricht. 8.00 Aus Berlin: Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Ang Königsbg.: Ohne Sor gen jeder Morgen. 9.55 Wasserstandsmeldungen. 10.30 Wettermeldungen. Tages programm, Glückwünsche. 11.25 Gedenktage des Jahres. 11.40 Kleine Chronik des 'Alltags. 11.55 Zelt und Welter. 12.00 Aus München: Mitt-mskonz. 13.00 Zeit, Nachrichten. Wetter. 13.15 Aus Turin: Musik au» Italien. 14.00 Zeit. Nachr., Börse. Anschl. bis 15.00 Musik nach Tisch. 15.50 A. Berlin: Brasilien spricht. 16.00 Aus Veuthen OS: Nach mittagskonzert. Dazwischen 17.00-17.10 Zeit. Welter, Wirt- fchaftsnachrichten. Ma ktber. des Relchsn-rbrstaweo, 18.00 Echo der Landschaft. 18.15 Studenten musizieren: Neue Musik. 19.00 Aus Dresden: . Hörst du die Trommel ans Mitternacht?" (Karl-May Stunde.) 19.50 Umschau am Abend. 20.00 Abendnachrichlen. . 20.15 Aus Frankfurt: Singendes, klingendes Frankfurt. 22.00 Abendnachrichten, Wetter meldungen, Sport. 22.20 Herbstmesse 1939, 22.30—24.00 Aus Stuttg«.: Volks- und Unterhaltungsmusik.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite