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U Mb« i«s «»» ^D«>VU« F«WE»V« — AQS11 Selte« «,,.,u .. --E-» - . «>. . >1! , Slr-rr Veeslau is»4, s. Dresben 1267, 3. F-rst 1244 Punkte so gab cs dennoch interessante und svannende Kümpfe. Er freulich war cs, fcstzustcllcn, dab auch die Jugend hart um ' Sei -er AreMbunv holte Dresden gewaltig ans. Mit 100 Punkten bei drei Urbungen bliebe» Breslau mit IM und Forst'mit 150 hin ter Dresden zurück. Bei Breslau gab es jedoch durch Httls die erste 60. Freiübung: BreSlan 522, Dresden 500 und Forst 408 Pnnkte. Mit 7 Punkten lag von lebt ab Dresden vor Horst und vergröberte den Abstand immer mehr. Der Nfer-fprung brachte Dresden und Horst mit je 210 Punkten bei vier Sprüngen gleiche Hahlen rin, Breslau muht« sich mit 208 Punkten begnügen. Den besten Sprung zeigte Nadochla (Forst), der mit 58 bewertet wurde. Pferdsprnng: BreSlan 1095, Dresden 1078 und Forst 101« Punkte. Mit besonderer Spannung wartete alles auf das StrSturnen bet jedem Stäbtckampf das beliebteste Gerät. Dab BreSlan nicht mehr etnznholen war, wußte man mit Sicherheit, denn die Mannschaft türmte hervorragend sicher. Am sichersten aber am Neck. Kein Turner blieb unter 50. Die Punkt zahlen: 50, 52. 57, 57, 54, 58, 50. Bei Dresden verunglückte die Uebung von KaSper, der nur 40 Punkte erhielt. Die übrigen 'cchS holten sich 50. 54, 55, 50, 55, 50. Forst Hatto eine 44 dabei, alle anderen blieben über 50. Wedekind schob mit einer 00 den Bogel ab. 084 für Breslau, »78 für Dres den und 070 sttr Forst ging das atenrbcklcmmende Neck turnen zu Ende. Reckturne«: BreSlan 1470, Dresden 1486, Forst 1418 Punkte. BestlmmungSgemciß wurden von der Gesamtzahl der erreichten Punkte die Hahlen des „schlechtesten^ Wett kämpfers, der als Ersatzmann zu gelten hatte, abgezogen, so dab folgendes Endergebnis verkündet werden konnte: Dreslau 12»4 Punkte Drrs-en 1267 Punkte Fortt 1244 Punkte Tie besten Turner waren Grttnewalt (Dr « S » d e n) nnd Hüls <BreSlan> mit je 220 Punkten, Wede kind (Forsts mit 224, Miemictz (Breslaus mit 223 und Borrmann (DrcSde ns mit 218 Punkten. Im Durch schnitt kommen somit bei Breslau 215. bei Dresden 211 und bei Forst 207 Punkte auf den einzelnen Wettkämpfer bet 240 erreichbaren Punkten. In der Pause nahm der KretSlrkter der NSDAP. Dres den, Dr. Mangler, das Wort und forderte alle Anwesen den ans, am 12. November mit einem „Ja" unseren Führer im Kampfe um die Gleichberechtigung Deutschlands und für Freiheit und Ehre zu unterstützen. Der Abschlub war wiederum farbenfreudig nnd feierlich. Bczirkösührer Seifert dankte den Mannschaften für ihre Leistungen und lieb die siegende Mannschaft durch Ueber- reichung des schlickten Eichenkranzes ehren. Ein Sprechchor des ATV. zu Dresden: Deutschland ist erwacht' leitete über zum allgemeinen Gelang: O Deutschland hoch in Ehren und zum Fahnenausmarsch. Damit hat die Begegnung zwischen Dresden—Leipzig—* Chemnitz eine würdige Nachfolgerin gesunden. Pirna holte sich damit seinen dritten Sieg. Die Elf I lieferte wiederum ein grobes Spiel, als besonders gut er wies sich die Deckung, Mitzscherlich Im Tor war der beste Mann des Tages. Ihm ist In der Hauptsache der Sieg zu danken. Die Leipziger befanden sich gleichfalls In grober Form, nur beschränkte man sich zu sehr auf Drciinncnspiel. Pirna ging zunächst durch Wagner und Weincrt mit 2:0 in Führung und hielt das Ergebnis bis zur Halbzeit. Nach der Pause erhöhte Pirna sogar auf 8:0, ehe Schenk ein Tor aufholen konnte. Otto erzielte das 8:2, aber Pirna stellte durch lO-Meter-Wurs das Endergebnis sicher. r». 8rokrtbr«»ort geven rv.VeittkI» 4:1 <«:«! Großröhrsdorf stellte bereits VIS zur Halbzeit in stür mischen Angriffen den Sieg sicher. Nach der Pause ver steifte sich der Widerstand der Beierfelder so stark, daß sich bis znm Schlick am Ergebnis nichts mehr änderte. Beierfeld verlor damit bereits sei» viertes Spiel. SPorttreun-e Leipzig - r.u.V- Weröau 10:8(3:21 „Aegir"Chemnitz - Lv. Chemnitz Gablenz Ar 1« (1:7) Vezlrttkiaffe: TB. Lommatzsch gegen DSC. 8:4 (2:4) Die Dresdner lagen bald mit 4:1 In Führung, »nb erst nach der Panse hatte Lommatzsch etwas mehr vom Spiel. Mangelndes Schutzoermöge» brachte eine knappe Niederlage. CVFM. gegen SB. Guts MutS 2:8 (1 : Os Bl» zur Panse führten ln diesem abwechslungsreichen Kampf die Turner, muhten aber dann Gut» Muts bis zum 8:1 den Bor tritt lassen. Erst kurz vor Schluss verkürzte der LBHM. auf 2 :8. TB. Noste« gegen BsL. Reichsbahn Dresden 5:1 (2:1) Die Dresdner spielten diesmal reichlich nervös und liehen einige Tvrgelegcnbciteu au». Nossen batte de» Kampf stet» sest in der Hand nnd fand sich auch mit dem Bode« besser ab. Dresdner Spielvercinignng gegen 04 Freital 8:7 (2:8) Ohne Bövme wSre das Endergebnis anders ausgefallen. Er schob «Nein fünf Tore. Spielvereinigung hielt sich, zunächst nur mit »eun Manu spielend, bis znm Wechsel ausgezeichnet. Turnerschast 1827 gegen TB. Freiberg 6:4 (2:8) Auch hier blieb der Steg Verdienst eine» einzelnen Spielers. Kümmel schob ebenfalls stink Tore. Hm Tor stand für den fehlen den Hüter der Verteidiger Pönisch, der sich nach ansänglicher Un sicherheit glänzend bewährte. Freiberg sand sich mit dem glatten Boden nicht ab. Iah« Heidenau gegen Postsportvereinignug 8:1 (2:0) Heidenau spielte überlegener, als da» Ergebnis vermuten labt. Die Postsportler wurden erst nach der Paust richtig warm und kamen in dieser Zeit endlich zum verdienten Ehrentor. SB. Dresdeufia gegen Tgmde. Dresden 4:4 (8:8) Eingang« ausgeglichener Kampf, aber auf schlechtestem Boden. Trotzdem verlies das Tressen flink und abwechslungsreich. Die Torhüter hatten beiderseits schwerste Arbeit zu verrichten. TB. Klotzsche gegen PSB. Dresden 4:6 (2:1) Klotzsche hielt sich ganz hervorragend, zersiel aber nach er folgreichem 18-Meter-Wnrs der Polizisten in leinen Handlungen immer mehr und mnkte die Punkte abgeben. Dresdner Handballklub gegen Sportlust Riesa 2 :0 (0 :0) Der DHS. mubte diesmal schwer um den Sieg kämpfen, da Riesa wesentlich bessere Leistungen als am Sonntag zeigte. Lenbnitz.Renostra gegen Tbd. PulSnitz 6:1 (5:1) Trotzdem Wiebe nach der ersten Viertelstunde verletzt au», scheiden muhte, ktihrte Leubnitz den Kamps überlegen bis zur P»«- b«tt wurde von alle» drei Mannschasle» sehr sicher geturnt. Auch hier gab eS wieder eine 60, »nd zwar sttr Ktppert (BreSlan), der ei« blcudcnd schönes und saubere- Ge- schwinge zeigte. Dresden turnte lehr sauber, nur zwei Mann blieben nnter 5 Punkten. BreSlan blieb wieder Bester, gefolgt von Dresden. Pserdschwuug: BreSlan 887, DreSde« 862, Forst 880 Punkte. «Wttttmi»«d>tkgm,s Ntt«»tn-Vn«m-zorsl G»-etfwun-e «1 Dres-en veoen «r«.L,tp,ts Sch-ml,r- 7:4 Tanz so leicht, wie das Ergebnis besagen möchte kamen di« Dresdner über den Leipziger Turnermeister nicht znm Siege- Die Turnerels machte ihrem Ruse alle Ehre und forderte den Sportfreunden alles Können ab. AuSfchlag- gebend für den Erfolg waren die Minuten kurz vor und nach der Pause, denn hier schaffte» die Platzherren vom 2 :2- Stand die 0 :3-Führung. Die Dresdner wollten lange nicht recht in Fahrt kommen, und lediglich der sicheren Hinter mannschaft ist es zu banken, wenn den Leipzigern nnr zwei Erfolge gelangen. Nachdem die Einheimische» ihren Vor- sprung aus 6:2 erhöht batten, gingen die Leipziger sehr forsch 1 - 77 ' 7.7 .^7 77, 7 77 77. 77 77 .7.., rnerkliche Ueberlegenhett, ohne sich aber im Strafraum ge nügend durchsetze» zu können. In der 50. Minute entschied ein Treffer von Bäßler den etwas hart durchgestthrtcn Punktkampf endgültig zugunsten der Sportfreunde, und die Leipziger gaben das Nennen ans. Schiedsrichter Illge» (TB. Rabenau), der in der 08. Minute Hermann (01) und Börner (ATB. Leipzig) vom Felde verwies, wusste nicht immer zu überzeugen, blieb aber Herr der Lage. Bet beiden Mannschaften war kein Ausfall zu ver zeichnen. Alle Spieler zeigte» besonderes Können. Naumann war der gefährlichste Leipziger Stürmer. Mehner (01) fand sich heute nicht zurecht und warf die Bälle zu hoch. Bästlcr kam auf halblinks bester zur Geltung und war dann sofort in erhöhtem Maste gefährlich. Tom-,. Pirna gegen Die Dresdner Turnerschast kann mit ihrer Niesenveranstaltung im ZirkuSgrbäudc restlos zufrieden sein. Nicht nur der Kampf selbst weckte Begeisterung und mitunter stürmischen Beifall auf offener Bühne, auch der Besuch war hervorragend und die Anteilnahme der Dresd ner Bevölkerung an der WinterhtlsSveranstaltung warm und herzlich. Hahlreiche Ehrengäste konnte der Bezirks- sührcr Seifert begrüben, an der Spitze den Volksbildung-- Minister Dr. Hartnacke. NetchSwekr, Polizei, SA., SS. und Stahlhelm hatten Vertreter entsandt, und anch die Führer der sächsischen Turnerschast waren fast restlos an- i aus 6:2 erhöht hatten, gingen die Leipziger sehr I wesend, geführt vom Gauftihrer Dir. Martin Schneider, ins Zeug und erkämpften sich bis Svlelfchlust eine Leipzig. . che Ueberlegenhett, ohne sich aber tm Strafraum ge- f .Mit dem Badenweiler Marsch eröffnete die Kapelle der - Jnfantertelchule unter Obermusikmelster Göhler den festlichen Auftakt, der wundervolle Bilder bot. Dem Einmarsch der Fahnen folgte ein farbenprächtiges Fahnenschwingcn der Turnerin nen der Turngemeinde DreSden-Sitd, eine Huldigung der Länder- und Turnerfahncn vor den NeichSfarben und der Fahne des neuen Deutschlands. Ein Gruppen walzer des ATB. zn Dresden füllte die gesamte Manege mit Turnerinnen im meisten Tanzklctd. Dann erfolgte der Einmarsch der Rettkampsmannschaften und die Begrttstung aller Erschienenen durch BczirkSführer Seifert. Spontan erhob sich am Schlub der Rede das gesamte Haus und sang das Deutschlandlied und das Horst- i i Wessel-Lied. Ein Sprechchor deS ATB. zu Dresden ver- Eptkltztzktttttgung ödlpltg 4:2 (2:0) herrlichte den Wettkampf und seine inneren Werte: gesun- .7 , . .7. ! °er Sinn, behende Glieder, heisteS Wollen, starker Glaube, " " " allzeit wehrhaft und wahrhaft. Dann folgie »er «ettkampf selbst mit der Reihenfolge Barren, Freiübung, Pferd seit, Pferd lang «nb Reck. Mit atemloser Spannung folgte man den zum Teil außerordentlich schwierigen Hebungen, die zum Teil ganz neue Verbindungen brachten und in kühnsten Ab gängen vom Gerät den Abschluß sanden. Ausgesprochene Versager sah man keinen einzigen, jeder turnte seine Uebung fertig, auch wenn der Schluß einige Male anders wurde als vorgesehen, ein Beweis für die Disziplinierung jedes einzelnen der Kunstturner. V«rttS am Darren schob sich Breslau in Front, nur zwei Turner blieben unter 50, die höchste Punktzahl schaffte mit einer blendend sauber geturnten Uebung Hüls. Dresden hatte einige schwache Momente, fünf Mann blteben nnter 50, und nur Borrmann und Grünewald holten sich 52 bzw. 58 P. Sogar Forst schnitt hier besser ab. Barre«: Breslau 862, Forst 848 nnd Dresden 887 Punkte. Pause. Erst bann verstärkt« sich der Widerstand der Pul»nltzer, so daß Leubnitz durch Mädger nur noch z» einem Treffer kam. Franenspiele: TV. EoSwig gegen DSE. 1:2, SV. Chlorodont gegen TB. Dresden-Planen 4 :1. Dezirksftaffeltas -er Dres-ner Schwimmer Poseidon überlegen in der ^-Klasse — Schwimmverei« Rosten r»«d Freiberger Schwimm- und Tkitlnb verweisen als Verein« ohne Winterbad die Großstadtvereine aus die Plätze Die gehörlosen Schwimmer führten im Auf trage des Bezirks Dreöben-Bautzcn im Deutschen Schwimm verband die erste schwtmmsportliche Veranstaltung der diesjährigen Hallenbadezcit vor einer überraschend großen Huschauermenge tm Dresdner Güntzbad mit vollem Er folg durch. Der Vorsitzende Walther begrüßte die Er- schtruenen, darunter Oberbürgermeister Hörner, Stadt rat Kähler als Bäderdczcrncnt und Ganvorsihenden Dr. Schumann und wies nachdrücklich aus die gesundheit fördernde Schwimmkunst hin. Besonders betonte er, dab auch die gehörlosen Schwimmer am Wiederaufbau der deutschen Volksgemeinschaft zu kämpfen wissen und sich rest los für unsere obersten Führer, Volk und Vaterland ein setzen. Nach dem Ausmarsch der Fahnen und Wimpel leitete das Deutschland- und Horst-Wcfsel-Lied zn den Kämpfen über. Wenn auch Poseidon meist überlegen siegen konnte, den Sieg zu kämpfen wußte und ließ erkeuneu, daß sich die Leistungen des Nachwuchses wesentlich gebessert haben. Wt« immer wußten die Springer mit formvollendeten Sprüngen zu gefallen, insbesondere sand Leikert überreichen Beifall. Die Reichswehr zeigte mit kleineren nnd großen Floßboote» Ucberqucrungen von Wasserläufen durch Patrouillen nnd größere Truppcnabteilungen. Eine Staffel der SA., SS. und Polizei zeigte, daß anch in diesen Reihen der Schwimm sport Pflege nnd Anerkennung findet. Eine Gcländesport- staffel brachte die Vtelseittgkctt des angewandten Schwim mens. Organisation und Abwicklung gut, nur sollten sich die Dresdner Schwimmer endlich mal bemühen, eine Kürzung der Wettkampsfolge vorznnehmen, denn von 6 bis II Uhr In der warmen Schwimmhalle auSzuhalten, ist kür die Zuschauer eine starke Humntnng. Die genauen Ergebnisse solge« morgen. NB. Blitz Dresden 1888. Heut« Montag, abends 148 UHr, im Vallhan», Bantzner Strab« 85, 4« tähriaes SiistungSsest. BsL. Reichsdahi, Dresden. 1. Snaben-Fustballmannschast lucht für Sonntag, den 5. November, Gegner nach auSwärt». Spielangebote nur ab 4 Uhr an H. Hanisch, Dr«Sde»-A. 1, Zahns» golfe 15. Turnverein Leubnitz-Neuostra. Dienstag, den 31. Oktober, Hubilänm deS 40 iährtgcn Bestehens tn MtiilcrS Gasthof, Leub- nitz'Nenostra. Der Festabend wirb neben einem Konzert, aud- gestthrt von Mitgliedern der Standartenkapeilc Beil, nmrahmt von turnerischen Vorführungen, anlchllesicnd dentscher Tanz. Ballspielklnb Sportluft. Heute Montag Hcrbstscst tm Parkhotel Weister Hirsch. Hm kiinstlerlichen Teil des Abend» wirken die Pianistin Frl. Alice Nohrwassrr tWIen) und der Kainineriänger Han» Lange «Dresden) mii. Frk. Nohrivaiier tritt erstmalig In Dresden ans. Iour«n5sl«ksl ttislesn mertko, »ubvrrt »treperier. (iftitz mit «»teehrli- tlgvr l^ulroki« nur vsn Kopk IialtkLU ä!s küss« ^arm. * * TporiLiistal kisk« yo »u, gen, keronser» seuarfteltem^ keUiecter In »otzver, uns br.un ob I o» «/Et« Oa, sollten 8le gerock« jetrt bekerrlzen Oer nesiicait« November t»1 nlmltck «ter Loknupkenrnonot > — Hin kosten rekülren Lia »tek vor KItlrre unck Kilt« elurek vetterko»1e» Lokukvertz — MH