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SS. Jakra Nummer Z7 SüchMe Volkszeitung Dlenslag, IS. Februar 194» 8« Fall, pöcunz«» A «Flüche, hiiltel oder o«» hih««« »«wi», Verb««, <IiU,«l«i>»i ««in«»» hat »<r «x! tv«,bun-N«Id—»« l-ll, »t, geitun, di d«>ch,IE«» Itml-a,«, aa» nicht «<ch«lnt. »kllllnninnil t I Dianb«» I «al MmaMck« 8<M,«v7»t, «ach lilg«, «uqchl. W Pf,. l»». 4» VI». r,I,«rwh« lw-, »>uch »I« P<ch l.70 «tnlchll.hlich V-eiNxmxtlunz-e-dS^, mH,«Ich M Vl» Vach-Baß«»,«». r>n,«l»t l» Vs». Sana«»«,». «» 8ettta,».«r >k Vs«. UdN«»<Nunz«» «SIs«, soll«»«« ata, wach« »« «»kant !x« ««,«««» schitstllch »«I« V«'l«s «tn,»aan,«, UI» UnUr» ktstzui »aq«» UI«, «bdtsttllria«» «n!,«l«»ne-n><». . V»Na,^u v«k<d«» Anjtlgenprels«! »U Ilealtt«« v «» n«tt« 8«U»- I Vitt st« gamM«nanv>I«n t VI» SIU V<°t«iin!ch« Unn«« «M UUu »««°t»« u»«. SchtiftUN««: Dro»«».« , Val>«Utratz« U, S<mr»s Mi, «. V0U L<lchtNUt«ll«, Drna »ia «UUag: V«r»a»t, »nchtznick««! nn» lUrlag VH. m» ». Mikl, VaN«riU,z, 17, S«mr«s «DU, VUtschatk; Ur tM, Bank: «artta*» v«««v«, Ur. se?«7 Das deutsch-russische Moskau, 18. r. Nach erfolgreich beendeten Verhandlun gen ist in Moskau am 11. 2. 194» das Wirtschaftsabkom men zwischen Deutschland und der Sowjetunion abgeschlossen worden. Das Wirtsä-aftsabkommen sieht die Ausfuhr von Roh stoffen aus der Sowjetunion nach Deutschland vor, die durch deutsche industrielle Lieferungen kompensiert werden. Der Warenumsatz zwischen Deutschland und der Sowjet union wird bereits im ersten Jahr der Geltung des Abkom mens einen Umfang erreichen, der die seit dem Weltkrieg je mals erreichten Höchstmengen übersteigt. Es ist beabsichtigt, den Umfang der gegenseitigen Warenlieferungen in Zukunft noch weiter zu steigern. Das Abkommen ist auf deuts<l)er Seite von dem Sonder bevollmächtigten der deutschen Reichsregierung, Herrn Botschaf ter Ritter, von dem Leiter der dcutsäien Wirtschaftsdelcgalion, Herrn Gesandten Schnurre. auf sowjetischer Seite von dem Volkskommissar für den Auswärtigen Handel der UdSSR., Herrn Mlkojan, und dem Handelsvertreter der UdSSR in Deutschland, Herrn BabartN, unterzeichnet worden. Naci)dem bereits im August 1989 ein neues deutsches Kreditabkommen mit Russland abgeschlossen wurde, das gegen über der Entwicklung der letzten Jahre wesentlich erweiterte Möollchkeiten des Handelsverkehrs bot, erfolgte a-'iäßlich des zweiten Besuches des Reichsautzenministers von Ribbentrop in Moskau am 28. September der bekannte Briefwechsel zwischen dem deutschen Rcichsauhenmlnister und dem russischen Regie- runaschef Molotow, worin der beiderseitige Wille bekundet wurde, mit allen Mitteln den Warenumsatz und die Wirt schaftsbeziehungen zwischen Deutschland und der UdSSR zu Wirifchüsisabtommen entwickeln. Die zur Durchsiihrung dieser Vereinbarung erfor derlichen Verhandlungen wurden dann schnellstens ausgenom- dcn und teilweise in Berlin und teiliveise in Moskau geführt, wo sie jetzt auch mit der Unterzeichnung eines neuen Wirt schaftsabkommens ihren erfolgreiäien Abschluß gefunden haben. Das jetzt ausgearbeitete gemeinsame Wirtschaftsprogramm wird den deutsch-russischen Warenaustausch nicht nur wieder zu dem in der Vergangenheit erfolgreichen Höchstumfang ent wickeln, sondern darüber hinaus noch steigern. Es ist bekannt, datz Deutschland schon 1913 ein Drittel der russischen Gesamt ausfuhr abnahm und etiva die Hälfte der russischen Einfuhr lieferte. Als Rußland nach -em Kriege die Wirtschaftsbeziehun gen wiederaufnahm, wurde Deutschland sofort erneut sein be deutendster Handelspartner, der 1921/23 wieder mehr als ein Drittel der russischen Einfuhr stellte und diesen Anteil in den Jahren 1931 Vg sogar auf wieder 49 v. H. steigerte. In der gleichen Weise hatte sich auch der deutsche Anteil an der russi schen Ausfuhr entwickelt. Diese Tatsacken sind ein klarer Beweis für die natürliche Ergänzungsfähigkeit der deutschen und der russischen Volkswirtschaft. Während Rußland über unerschöpfliche Rohstossvorkommen verfügt, deren Ausbeute in den letzten Jahren bereits gewaltig gesteigert wurde und unter dem laufenden Fünfjahresplan sich noch von Jahr zu Jahr erhöht, besitzt Deutschland eine industrielle Leistungsfähigkeit so großen Umfanges, daß es trotz des Krieges und -er mili tärischen Anforderungen in der Lage ist. den groben Bedarf Rußlands in Industriellen Fertigwaren aller Art voll zu decken. Der bei den jetzt abgeschlossenen Verhandlungen verein barte Rahmen sieht daher einen Austausch russischer Rohstosfe gegen deutsche Jndustrieerzeuguissc in größtem Umfange vor. Deutschland und Rußland sind zu ihrer alten natürlichen Wirt- schaftsverbundenhcit zurückgekehrt. Ein Abkommen von unübersehbarem Ltmsang Kopenhagen zum Vertrag Verlln - Moskau , Kopenhagen, 13. Februar. Das deutsch-russische Wirt- schaftsabkommen ist nach -er Aufmachung -er Kopenhagener Blätter zu urteilen das Thema -es Tages Hinter -en Berichten über -le Vorgeschichte und den Abschiuß dieser Abmachungen sind sogar alle Meldungen Uber die winterliche Not Dänemarks zurückgestellt. In den Schlagzeilen wird von einem Abkom men von „unübersehbarem Umfang' gesprochen, Io z. B In „Verlinglke Tiden-e" oder von -er „Wirtschaftlichen Unabhänggkkit von Westeuropa" als dem Ziel -er Vertrags partner, so in „Politiken". Der Berliner Korrespondent von „Politiken" drückt das auch so aus: Eine ziveckmäßige Koordi nierung der Produktion -er beiden Ber'ragsländer, um sich ganz unabhängig von -em Handelsverkehr mit den Westmächten zu machen. Di« gleiche Formulierung gebraucht auch der Berliner Korrespondent von „Beriingske Tidende". -er iveiter von einem Geg « nzug gegen -ie englische B l o k- kad« spricht. Der Berliner Korrespondent von „National Ti dende" sagt, das neue Abkommen werde als ein Triumph über Deutschlands Feinde empfunden. Generaloberst v. Brauchüfch in Danzig Berlin, 13 Februar. Der Oberbefehlshaber des Heeres traf Dienstag früh zu einem kurz» Besuch in Danzig ein, um sich an Ort und Stelle durch Besichtigung ein Bild von der dortigen militärischen Aufbauarbeit zu machen. Auf dem Bahnhof In Danzig wurde Generaloberst von Brauchltsck durch -en Befehlshaber im Wehrkreis XX, General leutnant Bock, begrüßt. Anschließend begab er sich in die alte Lelbhusarenkaserne, wo er ein kurze Ansprache an die angetre tene Truppe hielt, um dann ihrem Dienst beizumohnen. Nach einem Besuch bei Reichsstatthalter Gauleiter Forster, fand eine Rundfahrt durch Gotenhafen und eine Besichtigung der Truppe des Standortes Neustadt statt. Wieder hexische ?'>eaer Wer den Srtne-- Znseln Amsterdam, 13. 2. Das britisch« Lustfahrtmiiilsterium gibt bekannt, daß am IS. 2. in der Nähe der Orkney-Inseln zwei deutsch« Flugzeuge erschienen seien. Keine besonderen Ereignisse Berlin, 18. Februar. Das Oberkommando der Mehr, macht gibt bekannt: Im Westen außer geringer Artillerietätig, keit kein« besonderen Ereignisse. Russische Angriffe aus der Karelischen Landenge Der flnnnische Heeresbericht Helsinki, 18. 2. Nach dem finnischen Heeresbericht haben die russischen Angriffe auf der Karelischen Landenge am 11 2. an Stärke zugenommcn. Am heftigsten sei der russisä-e Druck auf den Frontabschnitt von Summa gewesen. Mehrere Divisionen -er Russen seien, unterstützt von Artillerie, Tanks und Flugzeugen, zum Angriff angesetzt worden. Gleichzeitig hätten die Russen auf -er Karelischen Landenge zwischen Muola- järvi und Vuuksi unter Einsatz von etwa Ibv Tanks angegriffen. Die Meldungen besagen, daß -ie Kämpfe noch andauern. Ein nach vierstündiger Artillerievorbereitung begonnener russischer Angriff bei Taipale sei von -en finnischen Truppen zurück- geschlagen. Ebenso seien die Versuche der Russen, am Finnischen Meerbusen und am Ladoga-Se« über das Eis die finnischen Stellungen anzugreifen, im Feuer -er finnischen Schilkenbatte- rien unter ziemlichen Verlusten -er Russen zum Scheitern ge- kommen Ebenso seien die Verlust« -er Russen bei -en von den Finnen zurückgeschlagenen Angriffen nordostwärts von Lodoga und in den Kämpfen am Aitojok« groß gewesen. In Richtung auf Kuhmo hätten die finnischen Truppen mehrere russische Stützpunkte erobert. Auf den anderen Frontabschnitten sei es zu keinen nennenswerten Ereignissen gekommen. Die finnische Lnftwasfe habe mehrmals russisä>e Lager und Kon- zentrationsplätzc bombardiert. Die lcbhaltc Tätigkeit der rus sischen Luftflotte habe sich auf die unm'Iti 'bare Nähe der Front linie beschränkt. 6 russische Flugzeuge sollen abgeschossen mor den sein. Ann auch Zlelschrallonlerunq für die englischen Gaststätten Amsterdam, 18. 2. Der britisch« Lebensmittelminister teilt mit, daß auf Grund der F l e i s ch ra t l o n i e r u n g die Fleischbänke der großen Speiselokale und Restaurants auf 89 v. H. der Normalmengen beschränkt werden müssen. Maland muß unbarmherzig aeschlagen werden' Amsterdam, 13. 2. In Zusammenhang mit Len in ganz Irland abgehaltenen Demonstrationen gegen die Hinrichtung der beiden Iren Barnes und Richards berichtet das Amster damer „Handelsblad": Der Ausruf eines Redners in Dublin, er wünsche, daß England durch Deutschland unbarmherzig ge- schlagen werde, sei von einer großen Zuhörermenge stürmisch bejubelt worden. 10 Todesopfer der neuen Kältewelle ln Marn Budapest, 18. Februar. Die Kältewelle, dl« seit Wochen Uber Europa geht und, wie in Deutschland, in allen Ländern zu Einschränkungen und Entbehrungen sührt, hat auch Ungarn erneu« — zum fünften Male — helmgesucht. Wie feststeht, sind ihr wieder 10 Menschenleben zum Opfer g« fallen. Unter der Landbevölkerung werden zahlreiche Personen vermißt. Man nimmt an, daß der Schneesturm noch weiter« Opfer gefordert hat. Im Komitat Maramaros im Kar- pathenland wurden fünf Arbeiter von einer Lawine verschüttet. Schwer« Verkehrsstörungen werden aus dem ungarischen Ober- land, au» dem Karpathengeblet, gemeldet, mit dem jeder Ver kehr seit Tagen lahmgelegt ist. In Budapest schneit es feit S4 Stunden ununterbrochen. Bisher hat die neu« Schneedecke bereits ein« Höhe von einem halben Meter erreicht. Di« Wegräumuna der gewaltigen Schneemassen, die den Verkehr außerordentlich behindern, stellt die Stadtverwaltung vor «ine kaum zu bewältigende Aufgabe. Neuerlich ist die Lebensmittelversorgung der Hauptstadt stark gefährdet und Stockungen machen sich überall bemerkbar. Veränderungen am kapilolinischen Hügel Rom, im Februar 1940. Vor Caesar, also noch Im letzten Jahrhundert des repu blikanischen Zeitalters konnte man Rom keineswegs eine schöne Stadt nennen, denn in seinen unregelmäßig gestalteten Vierteln mit ihren engen, winkligen Straßen drängten sich die für solche Enge übermäßig hohen Häuser in buntester Verschie- oenheit aneinander, so daß die den Römern feindlich gesinnte Partei am Hofe Philipps von Mazedonien sich nicht zu Un recht über das Aussehen der Hauptstadt abfällig aussprach. Erst unter Caesar begann sich Rom mit herrlichen öffentlichen Bauten zu schmücken. Augustus nahm das Werk seines großen Vorgängers auf und vervollständigte es. und nach ihm suchten alle Kaiser ihren Namen durch den Glanz der Hauptstadt zu verklären. Allerdings hatten schon früher bedeutende Geschlech ter ihren Reichtum dazu angewandt, ihre Vaterstadt durch prächtige Bauten zu verschönern. Nicht die geringste unter ihnen war die Plebejersamilie der Lutatii, von deren Mitglie dern Lut Catullus, der den 83 v. Chr durch einen Brand zerstörten kapitolinischen Temnel neu emweihie den Beinamen Lnt. Cat. Capitolinus erhielt. Durch ihn wurde zur gleichen Zeit hinter dem Tempel des Saturn auch das erste allgemeine Reichsarchiv, das sog. Tabularium aul dem Kapitol ge schaffen, das heute das bestcrhaltene antike Gelände am Forum Ramnnnm darstellt, wenn sich auch über seinen grok'artiacn Resten seit 1150 der Senatarenpalast mit den Sitzungssälen des römischen Stadtrates erhebt. Die großzügigen F r e i l e g u n g s g r b e I t e n und Re konstruktionen, die der Faschismus zum Ruhm der großen römischen Vergangenheit leit seiner Machtergrcifuna übernom men hat, haben sich jetzt dem Tabular'nm zugewandt, um dem heiligen Hügel der Antike unter den lieben der Ewigen Stadt auch nach dieser Seite hin seine einsl'a» Gestaltung wiederzu geben. Bisher sind die Arbeiten nm K n''1al nur nach dem Biktor-Emanuel-Denkmnl hin und anl der von Mick-langelo ge schaffenen Front abgeschlossen. Eie sind nach im Ginne, wo nicht die historische, sondern die aeoloaiscke 'bormnna sein Aus sehen bestimmt, nämlich wo der Tuffstein den Tarveitchen Fe'ken, von dem man der Sage nach den Lucins Tarveius, einen Geg ner des Romulns, hinabstürzte, steil absällt. Heute bedarf es nur noch der Entfernung und Niederreißuna einiger weniacr wertloser Häuser, die der Piazza und der Via della Consola- ziane zugewandt sind, und der kani'oünische Himel siebt frei und isoliert vom neuen Nom, nb»r gleichzeitig durch das Forum Romannm mit seiner großen Vergangenheit eng verbunden. Es ist dadurch ein Unternehmen beendet das noch im Jahrs 1920 vielen eine Unmöglichkeit erschien herrschte dach damals nach die gleiche Anlfassnna über die Mauum<wlglbg"tcn der Ewigen Stadt, die sich 1885 beim Ban des VjlUar Emanuel- Denkmals in einer starken Beich'änknng d»s Raumes knud'at. Nach vor zwei Jahrzehnten hatten die Architekten und In genieure des modernen Rom längst nicht alle b-arilsen. daß die großen Ranmspannen erst die Schönheit und Großartigkeit der Weltstädte schaffen Die lange Halle an der dem Forum angewandten Front des Senntorenpalnstes. die zum Tabulariuin gehört, erschloß schon bisher einen herrlichen Blick ans die auch im Ze-fall noch so erhabene Trümmerstätte des allen Run. Aber das Herz, in dem einst das ganze Leben d»s riesig»" Staatskörpers des römischen Reiches pulsierte, wird lick dun Ange nack weit offe ner darbieten wenn erst alle zwölf Boaen der Halle in ihrer ehemaligen Höhe von sieben Meter,, geöffnet lein werden. Dis seit kurzem darauf hinziciende Arbeit ersckünt um so dring sicher, als wohl an keiner anderen Statte lo starke geschicht liche Erinnerungen lebendig lind, wurden duck hier seit den Tagen des Lnlntins Catnlns Roms Gesetze, die Beschlüsse seines Senates, Volksentschließungen und internatia-wle Vmträae auf« bewahrt. Die Stein- oder Bronzetafeln mit dem e'>,geirh>nNe- nen Text, dessen gedrängt» Kürze die gerü'unte Klarheit der römischen Gesetze eraab sind im Lause der Zeit verloren ge gangen, und niemand weiß zu lagen, wann w'd durch wen sie vernichtet wurden, aber das Tabulariuin. das lick uvilchen dem Tempel des Jnviter und der „arche", den, km. Regier""''-ae- bände, erhob, steht in seinem Unterbau noch beute, und nach seiner endüiltigen R-Ktanrieruna wird es nicht schwer sein, in ihm eine der schönsten Bauten der Antike wie- derzuerhennen. der aus mächtig»" ,,„f traneUärm'nun Grundriß errichtet, sich an den Tuffstein d»s ha>>italn>U-cheu <äü- gels lehnt Der bente verschwundene Ob--!eil des Baues be stand ans Arkad-m, denen eine wahrscheinlich mit Sto'uen ge schmückte Terrasse vorgelagert war. Die Bogenaä»ae des un teren Stockwerkes bildeten eine Galerie, der man ihr ivw'der- volles, einstiges Elu'nmatz wiederzugeben lnckt. Sieben Meter bock strebten die zwölf Wölbungen der Arbaden emuor. von denen jede einzelne dreieinhalb Meter im Durchmesser belaß. Den Säulen ans Tuffstein sind Kapitelle und Friese ans Tra vertin anaesügt. Zwei der monumentalen Oesfuunaen lind bente schon von dem antiken Baumaterial, mit de,„ lie im Mittelalter ungefüllt wurden, befreit. Dazu gesellt sich jene dritte Oeffnuna, die schon in den vergangenen Jahrhunderten erhalten geblieben war, als man das einstige Staalsarckiv des Römerreiches in einen Stapelvsgtz kür das vam Staat mono- volisierte Sala und In ein noch dunkleres Gefängnis nmaeivan- delt batte. Die Jahrhunderte, vornehmlich iedgch das anfac- speicherte Salz, haben dem Tabulgrium vielfach die Zeichen des Versgsig und der Zerstörung gnfaevrägt, aber seine dorischen Säulen, die strengen und doch fg barnionischen Maße sgssen noch heute nnaestört erkennen, daß eines der schönsten Denk mäler römischer Architektur an dieser glätte >,,i»d»r zum o»ben erwacht. Dr. Frhr. Raitz v. Frentz. Aalten- Oberster Vertel^ungsrat setz« seine Arbeiten svrt. Februar. Unter dem Vorsitz des Duce hat der Oberste Verteidigungsrat am Montag seine Arbe '.-n sorigcsetzt. Er tritt am Dienstagnachmittag erneut zusammen.