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Urheberrrchl-lchub durch Vettagianstalt Manz, Mvuchen. Nachdruck verbalen. 1V. Fortsetzung. r»ver vas srucyier wenig beim Bartl, dem der Schmerz wie ein Veitstanz in die Glieder gefahren ist. „Zehn Kreuzer Krieg i!" fordert der Bader. „Für mein Zahn, Bader!" „Da liegt er, du Schöps!" Der Bauer reitzt sich das Tuch vom Gesicht, wickelt den Zahn darin ein. als sei er das kostbarste Heiligtum, und steckt ihn ein. Dann fährt er in den andern Hosen» sack, reitzt die Geldtasche heraus, driickt dem Bader einen Zehner in die Hand und ist schon drautzen bet der Tür. Als sie der Bader, der mit dieser Eile nimmer mit gekommen ist, wieder auftut, ist vom ganzen Bartl nichts mehr zu sehn. Nur drautzen im Hausgang poltern noch seine Schuhe. „Bhüt Gott," wünscht der Bader hinter ihm drein, dem es aus einmal sehr um einen guten Eindruck zu tun ist. „Wer kimmt setzt dran?" fragt er dann gewohnheits- mätzig, während seine Augen nach dem Dirndl schielen, da» feuerrot und ganz verdattert auf seinem Platz hockt. Sicher haben sie es recht geplagt, die giftigen Mäuler! Die Sprechstunde geht weiter; endlich ist der letzte Pa» tient abgefertigt und der Bader lädt das Dirndl ein mit seinem liebreichsten Lächeln: „So, Dirndele, jetzt Kimm einer zu mir!" Tief erschrocken starrt ihn das Liseie an, erhebt sich aber dann willenlos und geht hinter ihm drein. „Mein Gott!" Als sich der Bader erschrocken umdreht, sieht er das Dirndl mit aufgerissenen Augen in der Tür stehn und aus einen Totenschädel starren, den er droben auf dem Kasten zwischen den Gläsern und Tiegeln ausgestellt hat. „Der tut niemand mehr was," sagt er mit einem kur zen Auflachen, nimmt das Dirndl bei der weichen, zittern den Hand und führt es zum Kanapee, wo es sich nach leichtem Zögern niederhockt. Während sich der Bader den Lehnstuhl heranrückt, wandern des Dirndls Augen scheu durch den Raum. Schnell gleiten sie über den Totenkopf hin und die vielen, vielen Gläser und Tiegel. Bleiben staunend an dem gro» hen Stotz dickleibiger Bücher hängen und erstarren wie der in grenzenlosem Schreck, als sie auf der Kommode in den grossen Einsiedegläsern die Schlangen und Eidech». sen und Frösche sehn. Der Bader, der soviel Ehrfurcht noch nie erlebt hat, richtet sich zu seiner vollen Größe auf und rückt die Brille zurecht. Dann setzt er sich mit einem bedeutungsvollen Räuspern in den Lehnstuhl, dem Dirndl ganz nah gegen über, verschränkt die Hände wie ein Professor und beginnt: „Hm! — Also, wo fehlt's denn?" Das Dirndl hat wieder die Augen niedergeschlagen. Mit brennroten Wangen blickt es vor sich hin und zupft in tödlicher Verlegenheit an seinem Schürzenband. End lich, nachdem es ein paarmal geschluckt hat, tut es die Lippen auf: „I... t... i weiß nit, was mir fehlt... Mein Herz, das vumvert alleweil... so ... ganz gspnkia!" i»s kann nimmer weiterreden, wett ihm der Atem aus geht. „Aha," sagt der Bader ganz zart und fein, „dem Herzl fehlt's. dem kleinen!" Stumm nickt das Dirndl, während ein heißer Glanz in seine Augen steigt. Am liebsten möcht es weinen! Doch tapfer schluckt es die Tränen hinunter. Da kann sich der Bader, der dem trauriglieben Spiel des Gesichtlelns zugesehen hat, nimmer zuriickhalten. Leise, ganz leise streicht seine Hand über das weiche, schwarzsetdige Haar. Aber ein Pumprrer von der Küche Ker läßt ibn gleich wieder zurückfahren. Herrgott, wenn da seine Alle am End durch's Schlüsselloch schaut! — Seine Hand fährt nach dem Hals, als sei ihm der Kragen zu eng geworden. Dann rückt er den Stuhl, daß er den Rücken nach der Tür wen det. Mit gedämpfter Stimme redet er weiter: „Ja, und warum pumpert denn das Herzl so?" Das Dirndl schluckt noch einmal, schaut ibn dann ein bißl an mit einem ganz ratlos fragenden Blick und schüt telt leise den Kopf: „Mei... weil's halt so pumpert? Manchmal da tut's grad, als wenn s zerspringen müßt... und nachdem wirds so feuerheiß, als weuns verbrennen tät... und nachdem wieder eiskalt, als weuns derfriern müßt!" „Mein Gott" erschrickt er, „am End hast Fieber! Zeig mir gleich die Zungen!" Mit einem ängstlichen Blick schüttelt es den Kopf. „Ja, warum denn nit?" „Weil... weil man das nit tun darf, die Zungen zeig«! Das ist schiech, hat die Mutter gsagt!" „Tschapperl," lacht er heraus. Und kann erst nach einer Weile fortsahren: „Aber dem Doktor muß man die Zun gen zeign, da ist das ganz was anders! Weil er dann sieht, ob du Fieber hast oder nit!" Gehorsam macht es jetzt den Mund auf und streckt ihm, soweit es kann, die Zunge heraus. Dabei kommt ein ganz kleines, schelmisches Funkeln in die braunen Augen, daß es dem Bader ganz anders wird. Zum Glück fällt ihm noch früh genug das Schlüsselloch ein. „Na, da fehlt nix!" Er redet unwillkürlich lauter. „Sind wir nur froh, daß es kein Fieber nit ist. K-'ine Infulenzia! Das werdn wir jetzt gleich habn!" Er rückt die Brille zurück, die ihm schon wieder auf die Nase ge rutscht ist, und steht auf. Mit langsamem Schritt geht er auf seine Bücher zu, sucht sich umständlich das dickste heraus und beginnt darin zu blättern und zu lesen. Das heißt, lesen tut er ja eigent lich nicht, denn übers Buchstabieren, wie er es in der Schule gelernt hat, hat er es nie weit hinausgebracht. Und so runzelt er nur mächtig die Brauen und überstiegt mit kritischem Blick Seite um Seite. Dazwischen schielt er immer wieder über den Rand nach dem Dirndl, das ihm mit andächtigem Staunen zusieht. Dann geht es ihm immer aanz heiß durch s Herz und er fühlt sich so voll Stolz und Gelehrsamkeit wie wohl nicht einmal die aller berühmtesten Doktoren drinnen in der Stadt. Immer heißer und heißer wird ihm. Teifel, wenn nur seine Alte nicht wär! — In dieser Not schießt ihm ein glorreicher Gedanke durch den Kopf. Und schon nähert er sich rücklings der Küchentür, nimmt die Hand hinter den Rücken und schiebt leise, ganz leise den Riegel vor. Greist in seinen Hosensack, aus dem er verstohlen, daß es das Dirndl nicht sehen kann, sein Schneuztuch zieht, und stopft es mit heimlichen Grinsen ins Schlüsselloch. Jetzt erst ist ihm richtig wohl, was sich in einem tiefen Ausschnaufer kundtut. Er klappt das Buch zu, das er in dessen in einer Hand balanziert hat, stellt es aus seinen Platz zurück und kommt händereibend auf das Dirndl zu. Das aber schaut ihn so vertrauensvoll an mit seiner unschuldig blanken Kinderseele, daß er richtig verlegen wird und gar nimmer weiß, was er mit seinen Händen anfangen soll. Zum Glück fällt sein Blick auf das Fern rohr, das er neben dem Kanapee aufgehnngt hat. Er langt danach wie nach einem Rettungsseil und schraubt es aus einander. „So, so," sagt er dazu „Gleich werdn wir's jetzt habn! Da müssn wir halt amal einischaugn!" Und er richtet das lange Spektio auf des Dirndls Herz. Das Lisele zuckt erschrocken zusammen und wird ganz aufgeregt. Wie gern möchte es wegrücken von dem lan gen, durchdringenden Auge. Aber es traut sich nicht. „Oha," sagt der Bader. „Also bald z'heiß ist dir und bald z Katt? Tust am End santisiern a? Weitzt schon, was i mein: Ob du manchmal so gspatzigs Zeug denkst, das nit recht in di einighört?" Hastig nickt das Dirndl und wird blutrot dabei, weil es wieder an den Jäger denken muß. Langsam, ganz un bewußt legt es beide Hände vor s Herz. Der Bader sieht das gar nimmer, denn sein Spektiv ist allmählich höher gefahren und er guckt jetzt ganz ver liebt das schmale Gesichtlein an, den Mund vor allem, der sich eben zitternd und stammelnd auftut: „Bei Tag und bei Nacht hab i keine Ruh nimmer. Alleweil sieh i das Glicht vor mir... halt seit damals vor drei Tag!" „Seit drei Tag," stottert der Bader und läßt beinah das Fernrohr fallen. Eine ganze Höhenbelcuchtung geht ihm plötzlich auf. „Seit nn gsehn hast?" frägt er flüsternd. Blutrot nickt das Dirndl, dein grad das kecke Lachen des Jägers durch den Sinn geht, wie er ihm das Bußl gegeben hat. „Dirndl, das... das ist keine Krankheit, na... das ist die Lieb," gickst der Bader und macht weit die Arme auf, um das junge, süße Glück zu umfangen. Flammend vor Schreck und Scham und Zorn starrt ihn das Dirndl an. dem plötzlich aufgeht, was der Bader von ihm will. Und stößt ihm beide Hande vor den be drängend nahen Bauch. Zugleich tönt von der Stubcntür Ker eine Stimme, die den rückwärts taumelnden Bader beinah vollends hin wirst. Im allerletzten Augenblick erst vermag er Futz zu fassen und sich umzuwenden. „Ah. da schau her," höhnt die Baderin, die mit ihrem Kochlöffel in der offenen Ctubentür steht — sie muh durchs Kuchlfcnster gesprungen und durchs Haustor wie der herein sein! „Tas ist sei neueste Medizin! Was kost denn die, wenn man fragen darf?" Immer näher, immer näher ist sie dem Bader gekommen, der wie von allen guten Geistern verlassen in der Stube steht. Das Dirndl ist aufgesprungen und preßt sich in töd licher Angst an die Wand. Meint es doch, der drohend erhobene Kochlöffel gelte vor altem ibm. — O ihr heiligen Nothelfer, helft's mir, helft s mir, fieht es in seiner Ver zweiflung. sFor«t->knng iolat.1 Ist rauchen wirklich schädlich? „Morgen werdet ihr lachen .. Theatermanager nannte sich Aves Dubais, der mit einem Komödiantcntheater in Südsrankreich von Ort zu Ort zog und Komödien aufsührte. Eines Abends nun fanden die Schauspieler und Musiker dieser „Schmierenbiihne" einen Zettel vor, aus dem die lakonisck-en Worte zu lesen waren: „Morgen werdet ihr lachen..." Sie konnten sich den Sinn nicht erklären und gin gen nut dem Zettelchen zu ihrem „Direktor", d. h. sie wollten zu ihm gehen. Sie fanden ihn nämlich nicht mehr vor. denn er hatte inzwischen mit der Kasse das Weite gesucht. Das einzige, was er hinterlassen hatte, war besagter Zettel. Gefährliche Aartenpartner Dor einigen Tagen fanden Bewohner eines kleinen unga rischen Ortes einen Mann mit einem gefährlichen Messerstich in der Brust in der Nähe eines Gasthauses bewußtlos aus. Es stellte sich heraus, daß der Schwerverletzte am Abend mit zwei Männern Karten gespielt und von ihnen Geld gewonnen hatte. Au» dem Helmweg hatten ihn die beiden gefährlichen Karten partner überfallen und ihm ein Messer in die Brust gestoßen. Die beiden Messerhelden wurden natürlich sofort in Hast ge nommen. ^chülertragödie im Walde In den Waldungen bei Silistra sRumänien) spielte sich in diesen Tagen eine erschütternde Schülertragödle ab. Ein För ster war auf vier junge Burschen aufmerksam geworden, die sich offenbar im Walde verirrt hatten. Er forderte sie auf. sich aus zuweisen worauf einer der Jungen einen Revolver zog und sich eine Kugel in di« Schläfe jagte. Er war auf der Stelle tot. Cs jtellte sich heraus, daß di« vier Jungen von «Inem Gymnasium sortgelaufen waren und sich nach Afrika begeben wollten. Der Anführer war ein 15 Jahr« alter Gymnasiast, der als ein auf fallend begabtes Sprachtalent galt. Trotz seines geringen Alters beherrschte er sechs Sprachen vollkommen. Als er nun sah, daß alles verloren sei und er mit seinen Kameraden Afrika nicht mehr erreichen könne, verübte er in seiner Erbitterung Selbst mord. Loiie und Matrose in der Llb- mündung ertrunken Cuxhaven, 16. März. Beim Lotsenoersetzdienst in der Elb- mündung ereignet« sich am Mittwochvormittag ein schweres Un- glück. Da» Motorboot des Dersehdampfers „Kersten Miles" nenterte In der hock-gehenden See. Der Lotse und «in Matrose ertranken in den Fluten der Elb«. Ein zweiter Matrose konnte, geborgen werden. Die Frage nach Nutzen und Schaden des Nikotins beschäf tigt immer weitere Kreise, nackdcm vor kurzem auch von hoher politischer Stelle zu den Problemen der Mäßigkeit und Ent haltsamkeit gegenüber den Gcnußgiftcn Stellung ge-ominen worden ist. Versucht man, nützliche Eigenschaften des Nikottn- genusses festzustcllcn, so will das kaum gelingen. Zugegeben, eine Zigarre oder Zigarette nach Tisch regt die Verdauu-'g nn. Aber wie verschieden sind bereits die Begründnnacn, die von den Rauchern angeführt werden: Der eine raucht eine Be ruhigungszigarette, der andere will sich dadurch anrc-en. Das Rauchen der Frauen scheint meistens etwas mit Koketterie zu tun zu haben: beim männlichen Geschlecht dient cs angeblich zur Erhöhung der Gemütlichkeit. Es gibt sogar Raucherklubs; in Berlin führt z. B. ein Rauchcrverein den sinnigen Namen „Vesuv". Tatsächlich ist das Nikotin eins der stärksten Gifte, die uns bekannt sind. Es ist so hochwirksam, daß man eine Taube in kurzer Zeit töten Kan», wenn man ihr einen Tropfen Niko tin über den Schnabel hält, ohne diesen zu berühren. Nur In der Schädlingsbekämpfung leistet uns dieses Gift oute Dienste, doch ereignen sich auch hier zuweilen schwere Vergiftungen, wenn Gärtner beim Zerstäuben des Nikotins von dem Dampf getroffen werden. Ost hat Nikotin mit Absicht oder aus Un wissenheit zum Tode von Menschen geführt, und sei es nur dadurch, daß betrunkene Zecher einem Kumpan den Inhalt der Tabaksdose ins Bicrglas streuten. Auch sind in Deutschland im vergangenen Jahr Jugendliche durch anhaltendes Rauchen unter den schwersten Vergiftungserscheinungen gestorben. Trotz des katastrophalen Ausgangs sind diese einzelnen Fälle bedeu tungslos gegenüber den unermeßlichen Schäden, die durch den regelmäßigen, wenn auch mäßigen Nikotingenuß entstehen. Die Wirkungen des Nikotins erscheinen so außerordentlich vielseitig, weil dieses Gift vor allem das Nervensystem angreist, das die gesamten unbewußten Körperfunktionen regelt: den Herzschlag, die Arbeit der Blutgefäße, die Verdauung, die Fort pflanzung usw. Der erwähnte Raucherverein „Besnv" wurde mir bekannt durch eines seiner Mitglieder das „Stammgast" eines Berliner Krankenhauses ist wegen seiner immer wieder kehrenden Magengeschwür«. Dieses Leiden muß nur allzu häu fig auf starkes Rauchen zurllckgeführt werden, wobei allerdings der Begriff „stark" nicht nur durch eine Zahl der vertilgten Zigar ren oder Zigaretten bestimmt werden kann. Denn während der eine bei sechs Zigaretten täglich keine Störungen erleidet, sind für «inen anderen drei Zigaretten schon zuviel. Das hängt damit zusammen, daß das Nervensystem der Menschen ganz verschieden reagiert. Aus den neueren Krankenstalisliken geht eindeutig her vor. daß die Leiden an den Blutgcläßen in erschreckendem Umfange zunehmcn. Es handelt sich dabei >ucht nur um die Arterienverkalkung: diese hängt in vielen Fällen zweifellos mit dem Nikotingenuß zusammen: durch dauernde Nikotin- gaben kann man sogar an Tieren schwere A-terienverkttknng Hervorrufen. Wichtiger ist die Tatsache, daß außerordentlich viele Jugendliche in ihrem besten Alter — meist um das 35 Lcbensiahr — infolge dieser Gefäßleiden unanflmllsam ein Körperglied nach dem anderen verlieren, da die Blutgefäße absterbcn, .Nerzkrämvfe und schwere Hcrzstörungen si"d immer wieder im Zusammenhang mit Nikotinmißbrauch zn beobachten. Die Bedeutung dieser Befunde wird nicht geschmälert durch die Tatsache, daß fast jeder Familie ein Förster bekannt ist. der nie die Pfeife aus dem Munde nahm, oder ein Großvater, der mit der Zigarre morgens ausstand und mit einer Zigarre abends zu Bett ging und dabei neunzig Iabre alt geworden ist: Die Lebensweise des heutigen Menschen ist in jeder Beziehung eine andere geworden, wir erschöpfen uns weilergekcud und unterliegen erhöhten Anforderungen. Auch die Zunahme der Fehlgeburten hängt mit dem starken Nikotingenuß der „moder ne" Frau zusammen, denn es ist Tatsache, daß Nikotin Un fruchtbarkeit zur Folge haben kann. Nus der großen Fülle der Schädigungen durch Nikotin sind hier nur wenige Beispiele herausgegrisfcn worden; ihnen gegenüber treten die geringen angenehmen Erscheinungen weit zurück. Wenn wir gesund und leistungsfähig bleiben wollen, müssen wir den Nikotinverbrauch erheblich cinschränkcn. Schwerer als die devisentechnischcn Gründe und das Leid, das in der Krankheit selbst liegt, wiegt der Verlust an Volks vermögen. der durch die schweren Krankenlager verursacht wird. Damit geht die Nikotinfrage nicht nur den starken Raucher persönlich an. er schädigt nicht nur sich selbst, sondern beraubt auch seine Volksgenossen, die für die Kosten seiner Krankheit und den Arbeitsausfast mit auskommcn müssen. Auch die nikotinarme Tabakware ist keineswegs so un bedenklich, wie sie gewöhnlich geschildert wird. S.''bsl die kleinste Packung dieser Fabrikate enthält das tödliche Gift. Im übrigen ist das Einschränken des Rauchens eine ausgezeichnete Uebung zur Selbstbeherrschung. Hauptschriftleiter: Georg Winkel. verantwortlich für Inhalt u. Dilder: Georg Winket. Dresden. Verantwortlicher Nnzelgenleller: Theodor Winkel, Dresden. Druck und Verlag: Germania Buchdrucker«« Dreeden, Palte.str. 17. D. «. II. 39: über 4300 — Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig.