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Dienstag, 4. April 1989 Sächsische Volkszeitung Nummer 81, Seite 6 l.viprig Be- die 10000 RM 5 RM. /^vs «Isr l.c>vsi»L WliM? illiilillillililillllliililllllW Germania Buchdruckerei vre-den««. 4, pollerstraß« ir Ms rioir der An« üt Iliae» <l»vlii>»r! Eisenbahnbrücke der Linie Bischofswerda-Zittau gründlich zu überholen. Diese Rcparaturarbeiten sind nunmehr bis zu den beiden letzten hohen Brückenbogen sortgcschritten. MM VW MW hält flch bestens empfohlen Sanns ZM zur Landarbetterfraoe Landarbeit ist die unmittelbarste Arbeit am Land, am Vater-Land. Mangel an Wille und Krast zum Einsatz für diesen Dienst am Vaterland rächt sich am täglichen Brot der Nation. Der Landarbeit aus dem Wege gehen, heiße ich daher: deser tieren. Wie auf seder Kampfstätte steht auch hier auf Deser- tation die Todesstrafe. An der Land-Flucht geht di« Nation zufolge von ewigen Gesetzen ehrlos und wehrlos zugrunde! Hanns Iahst. lei«!» leSIirl ürrulen 8i» «iei> dein» Lioiliul »ul <lie In»«r»t« iu 8Zcl>».VoIl^»«>tuu« s Elsterwerda. Schwarzfahrt ln den Tod. Ein 18jähriger Schlosscrlchrling in Kirchhain benutzte die Krankheit seines Lehrmeisters, um — ohne den Führerschein zu besitzen — mit einen, in der Werkstattgarage stehenden neuen Wagen eines Kirchhainer Gerbermeisters eine Schwarzfahrt zu unter nehmen. Dazu lud er noch seinen Bruder und einen 17jährigen Freund aus Hennersdorf ein. An einem Strahenknick In Hen nersdorf kam der Wagen Ins Schleudern und sauste gegen einen Baum. Der Schwarzfahrer wurde getötet. Sein Bruder und der Freund kamen mit leichten Verletzungen davon. 1 Torgau. Z umzehnte nMaleau fderAnklage- bank. Wegen eines ganz gerissenen Betruges hatte sich der 30jährige Kurt Iähnichen aus Eilenburg vor dem Schöffen gericht In Torgau zu verantworten. Iähnichen ist nicht weniger als neunmal vorbestraft, darunter allein sechsmal wegen Dieb stahls. Ende April v. I. hatte er erst eine zweieinhalbsährlge Gefängnisstrafe verbüßt Schon Im Herbst wurde er wieder straffällig. In einem Eilenburger Lokal hatte er gehört, daß ein Mann gern ein Schwein zu einer Hausschlachtung kaufen wollte. Iähnichen erbot sich, das Schwein aus dem Viehbestand seines Vaters zu liefern, obwohl weder Iähnichen noch sein Va ter über einen Schwetnbestand verfügten. Der Bursche nutzte aber dieses ..Geschäft" aus, um aus dem vertrauensvollen Mann Vorschüsse hcrauszuholen. Das Urteil lautete wegen fortge setzten Betruges auf ein Jahr sechs Monate Gefängnis. Die beantragte Sicherungsverwahrung wurde nur deshalb noch ein mal abgelehnt, weil Iähnichen die Straftat durch das Verhalten des Geschädigten nicht allzu schwer gemacht worden war. Slicks 26 ln izfEpsUü, K«oli»«l»»eker 8tr»lt« ln KllE bt-rll 1« a. klioä»i>l>ur«»tr. 1 o. bi. 8»«,I dsc!!si-»1 Sls gull Die 1 ..... . ein Anmcldepapler nicht übersteigen. 2. Die Begriffe „Importeur" und „Exporteur" sind durch „Einführer" und „Ausfiihrer" erseht worden. 3. Seeschiffe, die Inländer von Ausländern erwerben, hat der Erwerber unverzüglich nach der Eintragung Ins Schiffo- reaister bei der für die Realsterbehörde örtlich zuständigen Zoll stelle, in Hamburg beim Handelsstatistischen Amt, zur Einfuhr anzumelden. Entsprechend ist bei der Ausfuhr vom Veräußerer nach Löschung im Schiffsrealster zu verfahren. 4. An die Stelle der bisherigen 20 Mu st er für Vor drucke zu Anmeldescheinen treten nunmehr lediglich 9 Muster. In der Einfuhr ist der Doppelschein fortgefallen. Die bisherigen Kreuz-Drogerie , Alfred Hofmann Gute Bezugsquelle für Drogen—Farben — Kolonial waren — Kerzen aller Art N'senN'sber gegenüber ckem llotboua (iss leistungskLkiiste ZperislgesckM kür wsrrcke unä lVloäewaren Skiikkt «Irak IVerckau — l^elprixer 8traüe 81 k>mnIdu»U»U«,lrIIe ll»»>kol PI«I»»»nNi»I oller /irt poi-rvkKnövki. Seschästslartm LKW;'.» VtSAmsreAlnsn kfftzl'I'Ml', »IlllS, »IPN'SllI'NI ow0 kkic« fangene oder volle statistische Abgabe soll beim Warenausgang 200 RM. für l. Bautzen. DI« Bautzner Truvpen, das IR. 103 und das AR. 40, sind am Montagabend in ihre Garnison zurück- gekehrt. Die Truppen wurden von der Bevölkerung außer- orde, tlich herzlich empfangen. l. Bautzen. Versetzt. Polizei-Hauptmachtmeister Held rick) der Schutzpottzeidienstabteilung Bautzen wird unter dem 1. April 1939 als Postzeimeister nach Klotzsche versetzt, wo ihm die Polizeileiterstelle übertragen worden ist. Heidrich stand seit dem 1. Januar 1928 al» Polizeibeamter im Dienst der Stadt Bautzen. l. Bautzen. 5V Jahre am Arbeitsplatz. Bürger meister Dr. Förster überreichte dem Rechtsanwaltsbüronorsteher Paul Krehschmar und dem Kupferschmied August Urban sür 50jährige Treue in der Arbeit das goldene Treudienstehren- zelchen. l. Bautzen. Fünf Tage im Dachsbau. Zum Fan gen eines Dachses wurde in Sollschwltz ein Foxterrier In den Dachsbau hineingelassen. Als der Hund nach vielen Stunden nicht zuriickkehrte, begann man, den Dachsbau auszugraben. Erst nach fünf Tagen, währenddessen die Jäger vergeblich ge graben hatten, erschien der Hund, der offenbar verschüttet ge wesen war, wieder an der Erdoberfläche, um bald darauf zu verenden. l. Cunewalde. Zusammenlegung der Gemein den Cunewalde und Obereun« walde. Nachdem seit 1. Juli 1938 dem Bürgermeister von Cunewalde. W. Opitz, die Verivaltung der Gemeinde Obereunewalde mit übertragen war, wurde am Sonnabend, dem 1. April, die Zusammenlegung beider Gemeinden als endgültig wirksam. s. Neukirch. Den 90. Geburtstag konnte am 3. d. M. die Kleinrentnerin Eleonore verw. Freund geb. Wobst feiern. l. Neschwitz. Der Vtehmarkt findet statt. Der angesehte Viehmarkt findet statt, dagegen sind weitere Zufuh ren verboten, da In einem Nachbarort die Maul- und Klauen seuche wieder ausgebrochen ist. s. Marlenstern. Mauereinsturz im Klostergar ten. Ein Teil der alten Mauer zwischen dem öffentlichen Klostergarten und dem Nonnengarten stürzte ein. Die Mauer ist offenbar der Altersschwäche zum Opfer gefallen. l. Elstra. 25Iahre in den Diensten derStadt. Am Sonnabend konnte ein verdienter Beamter, der Stadtkassie rer Karl Sembdner, auf ein« 25jährige Tätigkeit im Dienste der Stadt Elstra zurückblicken. s. Putzkau. Eisenbahnbrücke wird überholt. Im Vorjahre wurde damit begonnen, die in kühnen Bogen mit ihren 22 großen Oeffnungen das Wesenttztal überspannende ) Kirchenmusik in der Propstei-Kirch« zu Leipzig. G r ii n- donnerotag: Hochamt 9 Uhr, Missa choralis III (Vaticana). Karfreitag: Trauergottesdienst 9 Uhr. „Popnle meus" für Doppelchor von Vlttoria. „Triftig est" von Orl. di Lasso. „Christus sactus est" von A. Bruckner. „Dexilla regis" von A. Bruckner. „Ecce quomodo moritur" von Iae. Gallus. Kar samstag: Nach, den hl. Weihen Missa choralis l (Vaticana). 18 Uhr Auferstehungsfeier. „Regina coeli" für gem. Chor, Orchester und Orgel von V. Czajanek. „Halleluja" a. d. „Messias" für gem. Chor, Orchester und Orgel von Gg. Fr. Händel. Ostersonntag: 9.30 Uhr Hochamt: Missa in d-moll von Anton Bruckner für Soli, gem. Chor, großes Orchester und Orgel. „Regina coeli" von V. Czajanek. 15 Uhr lat. Vesper (Vaticana). 18 Uhr deutsche Vesper (Orat ). Ostermontag: 9 Uhr Hochamt: Missa „Tu es Petrus" für «stimm, gem. Chor a-eappella von Palestrtna. „Surrexlt Pastor bonus" für 5stimm. gem. a-cappella-Chor von Orl. di Lasso. Dir de-tempore-Ge- sänge werden choraliter (Vaticana) gesungen. ) Als Abschluß des Leistungskampses der deutschen Be trieb« wird am Sonnabend, dem 29. April 1939, in der Halle 7 auf dem Ausstellunqsgelände in Leipzig eine gewaltige Schluß kundgebung durchgeführt. Der Gauobmann der DAF. Peitsch, verkündet das Ergebnis des Leistungskampfes 1938/39 und Gau leiter Mutschmann verleiht 200 sächsischen Betriebsgemein schaften das Gaudiplom für hervorragende Leistungen. ) Bon der Universität. Deterinärrat Dr. med. vet. Georg Palla ske, Dozent für Allgemeine Pathologie und Patho logische Anatomie der Tiere in der Veterinärmedizinischen Fa kultät der Universität Leipzig, ist zum außerplanmäßigen Pro fessor ernannt worden. ) Leipziger Studenten besuchten Iugoslaoien. Heute kehrt die Studiengruppe des Instituts für Zeitungswissenschaft an der Universität Leipzig über Wien kommend von ihrer lütägioen Reise durch das Königreich Iugoslaoien nach Leipzig zurück. Unter Führung des Direktors des Zeitungswissenschaftlichen In stitutes, Prof. Dr. Hans A. Münster, besuchten 17 Leipziger Studenten als Gäste des Zentral-Prcßbüros der jugoslavischen Regierung die wichtigsten Städte des Landes, um die junge jugoslavische Presse sowie Film und Rundfunk kennen zu lernen. ) Josef Kräht zehn Jahre beim Relchsfender Leipzig. In diesen Tagen kann auch Josef Kräht, einer der beliebtesten Künstler des Rsichssenders Leipzig, auf eine zehnjährige Zuge hörigkeit zum deutschen Rundfunk zurückblicken. In den zehn Jahren seiner Tätigkeit am Reichssender Leipzig Ist er vor allem als Regisseur und Sprecher hervorgetreten. ) Einem Jungen das Einkaufsgeld geraubt. An der Ecke Trift- und Huttenstraße hat ein Unbekannter einem 12jährlgen Jungen die Geldbörse mit 2 RM. aus der Einkaufstasche ge rissen, ist damit einige Meter davongelaufen, nahm das Geld heraus und warf die Börse dem Jungen wieder zu. Ein um Hilfe angcsprockcner Mann verfolgte den Täter, vermochte ihn aber nicht einzuholen. ) Vermißt. Vermißt wird seit dem 31. März der 15 Jahre alte Arbeitsbursche Hermann Heinz Wartmann aus dem Wei- dcnhof 51. Neues Gesetz über Außenhandelsstatistik für Großdeutschland Am 1. April 1939 ist das neueZollgesetz nebst einer Reihe von neuen Zollordnungen für Großdeutschland in Kraft getreten. Damit ergibt sich für die A u ß e n h a n d e ls st a - tistik die Notwendigkeit, den Außenhandel des Altreiches, der Ostmark und der sudetendeutschen Gebiete einheitlich zu erfassen. Das neue Zollrecht bringt viele neue Begriffe und Aenderungen im Zollverfahren, die in den Vor schriften über die Außenhandelsstatlstlk berücksichtigt werden müssen. 1. Um eine gerechtere Belastung der Abgaben pflichtigen insbesondere bet geringwertigen Waren zu erzielen, ist die statistische Abgabe neu gestaffelt und z. T. herabgesetzt worden. Sie beträgt für schriftlich anzumeldende Waren: bei Postsendungen 5 Rpf. für jedes Stück, jedoch nicht mehr als 50 Rpf. für die mlt einem Anmeldepapier angemel deten Stücke; in allen anderen Fällen 20 Rpf. für je angefan gene oder volle 1000 Kilogramm der in einem Anmeldepapier aufgefiihrten Warenmengen. Die Abgabe darf jedoch nicht übersteigen: bei einem über Bautzen Ge st e l lu n gs a u f r u f zur Musterung der Wehrpflich tigen der Geburtsjahrgänge 1906 und 1907. Auf Grund de» Wchrgesetzes vom 21. Mai 1935 findet die Musterung der Jahr gänge 1906 und 1907 in der Zeit vom 28. März bis 31. Mai 1939 statt Es werden gemustert alle Wehrpflichtigen der Geburts jahrgänge 1906 und 1907 mit Ausnahme derjenigen, die sich in der Zeit vom 28. März bis einschließlich 31. Mat 1939 in der Wehrmacht oder SS.-Vcrsiigungstruppe befinden. Wehrpflich tige der genannten Geburtsjahrgänge, die Angehörige des Reichsarbeitsdienstes sind, werden durch diesen zur Musterung vorgestellt. — Die Musterung für die in der Stadt Bautzen wohnhaften Wehrpflichtigen findet am 8., 9.. 10.. 11., 12., 15, und 16. 5. 39 im Vereinshaus Christi. Junger Männer, Töpfer straße Nr. 23, statt, und zwar haben sich zu stellen di« Wehr pflichtigen dos Jahrganges 1906 mit den Anfangsbuchstaben A bis H: Montag, den 8. Mai 1939, 6.45, I bis O: Dienstag, den 9. Mai 1939, 6.45 Uhr, P bis Sch: Mittwoch, den 10. Mai 1939, 6.45 Uhr, St bis Z: Donnerstag, den 11. Mai 1939, 6.45 Uhr: Jahrgang 1907: A bis D: Donnerstag, den 11. Mai 1939, 6.45 Uhr, E bis I: Freitag, den 12. Mai 1939, 6.45 Uhr. K bl» S: Montag, den 15. Mai 1939, 6.45, Sch bis Z: Dienstag, den 16. Mai 1939, 6.45 Uhr. Jeder Wehrpflichtige l>at außer den üblichen Personalpapieren unbedingt sein Arbeitsbuch und, wenn er noch nicht im Besitze eines grauen Wehrpasses ist, zwei Paß- bilder — Größe 37 mal 52 Millimeter. Brustbild von vorn ge sehen, in bürgerlicher Kleidung und ohne Kopfbedeckung — mit- zubringen. Brillenträger haben außerdem das Brillenrezept vorzulegon. Alles Nähere hierzu ist im Wehrpflichtamt, Rat haus, Eingang Hauptmarkt, zu erfahren. Qu a r t i e rge l da u sza h l u n g. Die Auszahlung der Quartiergelder für die vom 15. bis 24. März 1939 in Biir- gerquartieren untcrgebrachten Webrmacktsangehörigen erfolgt in der Zeit vom 5. bis 30. April 1939 während der üblick)en Gc- sck)äftszeit in der Staüthauptkasse, Gewandhaus. 1. Stock, nach Vorlegung der Wohnungsanweisung. Die Wohnungsanweisung ist vor der Auszahlung dem Wehrvflichtamt, Rathaus, Eingang Hauptmarkt, 1 Treppe, zur Bestätigung vorzuleqen. Aufgebot. Frau Hedwig Sahra verw. Ehrlich geb. Altmann in Bautzen, Töpserstraße 35, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloscrklärung des Sächsischen Teilhypotheken briefes über die auf Blatt 70 des Grundbuchs für Neudorf a. d. Spree in Abt. III unter Nr. 16 b verb. 4 a und 14 eingetragene Hypothek in Höhe von 13 337,8« RM. s. An. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgesordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1939, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts gerichte, Saal 186, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls di« Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Das Amts gericht Bautzen, den 30. März 1939. Wilthen Die Ausgabe der Fettverbilligungs- und Margarinebezugsscheine für die Monate April bis Juni 1939 erfolgt am Dienstag, dem 4. April 1939, für die Buchstaben A bis L von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr, Mittwoch, den 5. April 1939, für die Buchstaben M bis Z nur 7 bis 13.30 Uhr im RatlMis, Zimmer 2. Lohnnachweise der letzten vier Wochen sind unbedingt mitzubringen. Anmeldescheinvordrucke dürfen jedoch im Altreich bis zum 1. Oktober 1939 weiterverwendet werden. 5. Die Waren sind mit ihrer handelsüblichen oder sprach ¬ gebräuchlichen Benennung oder, soweit dies zweifelsfrei möglich ist, mit der Benennung nach dem Statistischen Warenverzeichnis anzumelden. Bei der Ausfuhr ist außerdem die statistische Nummer anzugeben, wenn sie genau bekannt ist. Die An wendung von Sammelnamen oder solchen Warenbe zeichnungen, die über die Art der Gare nicht ausreichend Auf schluß geben (z. B Gemüse, Obst, Kolonialwaren, Chemikalien, Baumwollwaren, Kurzwaren, Manufakturwaren, Papierwaren, Galanteriewaren, Eisenwaren, Meiallwaren, Maschinen) ist un», zulässig. > 6. Werden Waren nach See aus den Frelhäfer Hamburg oder Bremen ausgeführt, so sind zur Beschleunigung der Auß berettung bei der Anmeldung mit Einfachscheinen drei Ausfer tigungen, bei der Anmeldung mit Doppelschetnen außer Ausfertigung B noch ein ivetterer Doppelschein bet der Meldestelle abzugeben. 7. Schifssbedarf ist nicht mehr mit allgemeinen Nennungen, sondern wie unter 5 angeführt anzumelden. 8. Beim Zwischcnauslandsverkehr treten ausnahmslos Zollpapiere, soweit sie über die Warensendungen ausgestellt sind, an die Stelle der statistischen Anmeldescheine. Beim Ausgang der Waren über die Freihäfen Hamburg und Bremen ist von diesen Papieren nach näherer Anordnung des Oberfinanzprit- sidenten ein drittes Stück zu fertigen und dem sür die Außen- haudelsstatistik Anmeldepflichtigen zu übermitteln. Soweit Zollpapiere nicht vorhanden sind, haben beim Zwtschenaus- landsvcrkehr die Anmeldepflichtigen der Ausgangsanmeldestelle in jedem Falle statistische Anmeldescheine in Ausfertigung A und B vorzulegen. 9. Wegen der besonderen Einzelheiten Uber Anmeldepflich tige, Aussteller der Anmeldescheine, Zeitpunkt der Anmeldung, Anmeldestellen Befreiung von der Anmeldung usw. empstehlt das Statistische Reichsamt den Interessierten Kreisen den Erwerb des Relchsgesehblattes, in dem das Gesetz, und des Reichs ministerialblattes, in dem die Durchfiihrunqsvorschriften usw. abgedruckt sind. Der Entwurf der Durchführungsverordnung enthält im Zusammenhang mit dem Gesetz in übersichtlicher Zu sammenstellung sämtliche für eine ordnungsmäßige Anmeldung notwendigen Vorschriften. Im übrigen enthalten auch die Er läuterungen auf den neuen Anmeldeschelnvordrucken, auf deren Beachtung dringend hingewicscn wird, alle für den Normalfall wesentlichen Belehrungen. Aus dem Regierungsbezirk Dresden d. Kipsdorf. Feuer tm Hotel. Im Hotel „Halali" brach nachts Feuer aus, das dank der sofortigen Bekämpfung durch Hand'öscher und den tatkrästiaen Einsatz der Wehren auf den Dachboden beschränkt blieb. Allerdings ist neben dem aus gebrannten Boden auch erheblicher Wasserschaden entstanden. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. d. Großenhain. Neue Autobuslinie geplant. Die KVG. will im Herbst dieses Jahres eine neue Autobuslinie von Großenhain über Großdobritz-Auer-Dtvpelsdorf nach Dres den eröffnen. Der Kreisausschuß sprach sich hinsichtlich der ver langten Garantiesumme zustimmend aus. d. Meißen. Tr« uer Mieter. Am 1. April wohnt d«< Dampswalzensührer i. R. Andreas Wieczorek 40 Jahre im Grundstück Meißen, Hirschbergstraße 7. Es ist die» ein gute» Zeichen der Hausgemeinschaft zwischen Mieter und Vermieter. Wieczorek ist seit vielen Jahren Leser der S. V. Wir sprechen ihm zu seinem Jubiläum herzlich« Glückwünsche au». e bis 400 RM. 20 Ros. 400 RM. „ 600 30 „ 600 800 40 .. 800 1000 50 „ 1000 2000 1 RM. 2000 4000 2 „ 4000 6000 3 «000 »000 4 »900 10000 5 ., 10000 ",, und je weitere äuge-