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Dio Grabeskirehe Wer jemals Jerusalem gekannt hat, dessen Seele wird in der heiligsten Woche des Jahves, der Kar- und Osterwoche, imn.er wieder die Grabeskirche aussuchen. Aus all dem schmutzigen, kunterbunten Gewimmel der inneren Stadt tritt man durch eine niedere und schmale Pforte aus den Vorplatz der Grabeskirche. Beinahe mutz man sich blicken und die iveiten, faltigen Geivänder an sich ziehen, um Überhaupt hindurchzukönnen. Es will einem nicht recht in den Sinn, datz diese schmale unscheinbare Pforte zum größten Hei ligtum der Erde sichren soll, aber dann hebt man den Blick und sieht sich dem altertümlichen Portal des Domes gegenüber. An allen Seiten ist der enge Hof von Baulichkeiten eingeschlossen, im Rücken von der Umsassrmgsmauer, rechts von der armeni schen Iakobskapelle und dem Kloster des heiligen Abraham, links vom griechischen Kloster und vom Glockenturm der vier zig Märtyrer. Das alles bildet den Rahmen zu einem prächtigen Bild. Bor dem ockergelben Gemäuer sitzen in langen Reihen bunt gekleidete Orientalen und bemühen sich mit ihren feierlichen, würdevollen Gebärden die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen lind Rosenkränze und Religuien an den Mann zu bringen. Flinke, freche Araberjungen drängen sich an den Besucher heran, und wer ihren gewandten Reden widerstehen konnte, gibt dann doch ihren dunklen, bittenden Augen nach, greift in die Tasche und erwirbt eines der Andenken an die heilige Stätte. Damit wird der tolle Schwarm aber erst recht keck, schmutzige Finger legen sich um die Hände, klammern sich an die Mäntel, und schmeichelnde Stimmen versucl)en noch, weitere Einkäufe zu er betteln. Weigerung allein hilft nichts, sie stellen sich in ver stärkter Menge aur den Weg zur Kirche und lassen nichts an sich vorüber, und dabei blitzt so viel sorgloser Uebermut, so viel schelmische Schläue aus den schönen Kindergesichtern, daß trotz allnn ein gesunder Zorn und eine heilige Empörung Uber die Entweihung der Stätte nicht aufkommen kann. Und dann fährt die Peitsche des Kaivassen zwischen die Herde, und sie stiebt schnell wie der Wind lachend auseinander. Nur einige ballen die Faust und fluchen, aber ihr Mund lacht sogar, mährend dle Verwünschung über die frischen Lippen kommt. Skizze von M. Amelie von Godin dürftig, sie würde uns doch nicht mehr sagen und nicht weniger, denn der Gedanke an den Herrn drängt hier alle anderen Ge- danken zurück. Er ist da für unsere Not und unser« Bedräng nis, er wird uns helfen, und darum schließen sich die Augen, und der Mund flüstert hundert heiße, inständige, vertrauensvolle Bitten. Sicherlich, hier wurde durch die Jahrhunderte jedwede Qual und Angst, jedes Elend und Versagen dem Heiland ver traut. Kranke sind gekommen und Sünder, Bettler und Könige — und der Herr hat all denen, die guten Willens waren, seine segnende Hand auf die Stirne gelegt und ließ ihnen als köstlichstes Gesäzcnk seinen Frieden, wenn ihre Seele fähig mar, ihn zu erfahren. Wohl eine halbe Stunde war ich das erste Mal am heiligen Grabe und außer mir krein anderer Beter, aber, als ich hinwcg- gel)en wollte, kam ein« junge arabische Mutter mit ihrem Säug ling. Sie wickelte das Kind aus ihrem Schleier, denn es war ihr an der Brust gelegen und bettete es für Augenblicke auf das heilige Grab. Flehentliche Inbrunst brannte in ihren dunk len Augen. Sie beugte sich nieder und küßte den Stein: die fromme Hingegebenheit ihrer Seele ober verklärte ihr die Züge. Welcl-er Trost für di« Bewohner von Jerusalem hier in jeder Stunde der Angst Hilfe suchen zu können! Da ich den Dom verließ, in den sich schon die Kreuzfahrer zu Christus flüchteten, fing es an, dunkel zu werden; der Vor hof war wie ausgestorben, und in den Straßen verebbte das ge schäftige, emsige und bunte Treiben des Tages. Ich ging noch hinaus aus den Oelberg; von dem Ort, wo Christus über die Stadt weinte, blickte ich auf Jerusalem und ihr weißes Ge nmuer, ihre Kuppeln, Moscheen und Gotteshäuser strahlten mild Im Rot der untergehendcn Sonne, während über den tiefen Schatten des Iosaphattales einige Geier kreisten. Slanrek seinen Verletzungen erlegen Der ehemalige Ministerpräsident und Sejm-Marschall Oberst Slawek, der, wie gemeldet, am Sonntagabend versucht hatte, seinem Leben ein Ende zu machen, ist am Mon tagmorgen seinen Verletzungen erlegen. (Weltbild.) Die spanische Frau / » Ucber Gerechte und Ungerechte strahlt dabei die hcrrlicl,« Sonne, und wenn man sich unter dem Portal noch einmal um wendet, dann Hüpfen und tanzen ihre Lichter Uber die leuchten den Gewebe der Gewänder und über die mageren, aber edlen Gestalten der Händler hin. und die Mauern zeichnen sich scharf vom dunkelblauen Himmel ab. Es ist schon gar manches über den Baustil oder vielmehr über den Mangel an Stileinheit der Grabeskirche gesagt mor den, aber wenn auch die zahlreichen Kapellen und Kapellchen, Kc,mmcrn und Galerien, die im Laufe der Zeiten hier an- und eingebaut worden sind, die architektoniscl-e Gesetzmäßigkeit be einträchtigen und den ursprünglichen Plan kaum noch erkennen lassen, so wird doch niemand die eindrucksvolle, stimmungsreiche Schönheit des Heiligtums leugnen wollen. Nun stören die Türken nicht mehr, die ehedem bei Tabak und Kassee blinzelnd den Eintretenden überwachten, aber immer noch schreien im Mittelschiff die Griechen ihre lärmenden Offi zien herunter. Es ist hochheiliger Boden auf dem wir wandeln, fast Schritt für Schritt mit Christi Blut besprengt, Schritt sür Schritt von den Tränen der Mutter und der Jünger genetzt. Es ist ein Ort der Trauer, denn hier starb der Herr für uns, und doch ein Ort des Trostes, denn er ist uns hier auserstanden — was Wunder, daß alle, die sein Andenken hochhalten, sich hier ein Plätzchen sichern wollen! Was sie einen sollte, das ist die Liebe zum Heiland. Durch die Fenster der Kuppel dringt ein mildes, verklä rendes Dämmerlicht, hüllt die Arkaden und Säulen, die Schnör kel und Marmorfliesen in einen linden, barmherzigen Frieden, gerade als schwinge durch die Gewölbe ein sanftes „Heilig, heilig!" Es mar eine stille Stunde, in der ich zuerst kam und mir von heiliger Stätte zu heiliger Stätte, Ehrfurcht und Anbetung im Herzen, die Geheimnisse dieses Hauses zu vergegenwärtigen suchte. In weißen, fließenden Schleiern standen auf den Galerien der Griechenkapelle in der Mitte einige Arbeiterfrauen, und aus der Ferne drangen die rhythmischen Gebete der Franziskaner zu mir. Ei» Krüppelhafter Bettler schleppte sich auf den Knien mühselig und schwerfällig von einem Heiligtum zum anderen. Das Klappern des Stockes, auf den er sich stützte, war, da soeben die Griechen verstummten, der einzige laute Ton in der großen Stille, in der die Gebete der Mönche gedämpft wie «in Mur meln verhallen. Als ich den Kalvarienberg erreichte, hörte ich den Aermsten weit von mir; unentwegt schleppte er sich vor wärts. Jede Elle seines Weges brachte ihm sicherlich Schmerz und Leiden: er wandelte im eigentlichsten Sinne den Heilands weg körperliclser Marter... Manz zuletzt ging ich in die Kapelle selbst, die in Prunk den Grabstein überwölbt. Rciclie Goldbehänge und schwere, prächtige Lampen, kostbare Gemälde und Marmorverkleidun gen — und doch sieht das Auge über all das hinweg — was man empfindet, überwältigend, ergreifend und doch beruhigend — das ist die Nähe Gottes. Was gelten uns Edelgestein und Kost barkeiten, wo der Herr geruht hat; was können uns die heilig sten Bilder sein, wo die Seele ihn sieht, als liege er immer noch, das Haupt in der göttlichen, aber leidvollen Schönheit seines Opfcrtodes an unserer Seite! Wäre die Kapelle auch in reinen, erhabenen Proportionen errichtet, oder ganz einfach schlicht, ja Einer der besten Kenner des modernen Spaniens, Dr. Werner Bein Hauer, sagt in seiner ausgezeichneten und sehr emp fehlenswerten Schrift über den „spanischen Nationalcharakter" Paderborn, F. Schöninghf: „Ich möchte sogar zu sagen wagen, daß die Spanierin in manchen Stücken dem Mann überlegen ist." Das will angesichts der hervorragenden Charaktereigen schaften des spanischen Mannes immerhin einiges bedeuten. Wie sieht die Spanierin aus? Im allgemeinen wird sich der Deutsche die Spanierin etwa so vorstellen wie die Heidin der Oper Carmen. Das vielleicht um so mehr, weil die bild schöne—». zw. gerade typisch spanisch schöne —Tochter des spani schen Nationalführers General Franco den Namen Carmen trägt. Indes, gerade das wirksame BUHnenwerk von Bizct hat. wie Bcinhauer sehr richtig bemerkt „zur Fälschung und Verkit schung des Spanienbildes beigetragen", — die Opernheldin ist überdies keine Spanierin, sondern — eine Zigeunerin. Auf jeden Fall ist die durchschnittliche spanische Frau un romantisch und in den allerseltensten Fällen mannstoll. Klarer Verstand. Energie, Zähigkeit, Selbstbeherrschung und Zielsicher heit sind ihr eigentümlich. Sie ist im Durchschnitt so unroman tisch, daß sie sich mit dem Kops eher verliebt als mit dem Herzen. Die üblichen romanhaften Redensarten von der „heißblütigen" Süd länderin sind irreführend, wenn dabei nicht die Vcrsiandcsbega- bung der Spanierin mitberücksichtigt wird. Es ist für die Feststellung bestimmter Wesenszüge vielleicht angebracht, einige typische Spanierinnen zu betrachten, in denen sich die besonderen Gaben und Charakterziige in ausfal lender Weise verkörpern. Wir denken an Isabella I., die bedeutendste Königin Spaniens, und die ht. Therese von Avila, die größte span-isä-e Mystikerin. Neben hervorragenden Aeistesgaben beobachten wir eine unendliche Seelentiefe. Selten allerdings wird diese reiclie Naturaulage wirklich ausgebildet. — Zwischen der Städterin und der Frau vom Lande ist natürlich zu unterscheiden, drei Eigenschaften aber sind beiden gemeinsam: ein ausgeprägter Sinn für die äußere Erscheinung, ein angebore ner und anerzogener Anstand und eine tiefe Mütterlichkeit. Die Spanierin legt größten Wert auf ihr Aeußeres. Sie ist wie der spanische Mann, wenn wir die von L. F. C l a u ß in seinem äußerst anregenden Buche „Rasse und Seele" iMünchen, I. F. Lehmann) vorgeschlagcne Typologie zugrunde legen wollen, „D a r b i e t u » g s m e n s ch ". „Das Leben des Darbietungsmenschen ist ein Spielen vor dem Zu schauer" sClauß), es ist ein Spiel vor einer zuschaucnden Ge meinschaft, ohne die das Leben undenkbar wäre. Die Spanierin sucht in angenehmer Weise die Aufmerksamkeit aus sich zu lenken. Nachhelfen durch künstliche Mittel, zum Beispiel Blei chen des Haares auf blonden oder rötlichblonden Farbton. Haar- srilur, Schminken des Gesichts, Bemalung der Lippen, Polieren und Röten der Fingernägel ist allgemein üblich. Das nicht ge schminkte nordische Frauenantlih wird ost als Bleichgesicht emp funden. Da der Spanier durch und durch „Kavalier" ist. so ist sich die Spanierin, die auf ihr Aeußeres hält, des Beifalls ihrer „zuschauenden Gemeinschaft" gewiß. Das Gesagte macht cs selbstverständlich, daß größter Wert aus die Kleidung gelegt wird. Erst die vornehme Eleganz, dann die Zweckmäßigkeit: Im glühendheißen Sommer Madrids sicht man viele Damen in vornehmer, höchsteleganter aber gänzlich unzweckmäßiger schwar- Sieben Vsmben- explofionen in einer Nacht Sieben Bombenexplosioncn in der Nacht zum Sonnabend haben in der britischen Hauptstadt wieder großes Aufsehen erregt. Unser Bild zeigt einen Laden in der Edgware Road. der nach Nord führenden Ausfall straße Londons In der kurz nach vier Uhr zwei weitere Explosionen erfolgten. (Weltbild, M.) zer Klechung. Die Liebe zur gefälligen äußeren Erscl-einunH bringt es mit sich, daß die gebildete Spanierin eine geistvolle Gesprächspartnerin ist. Der angeborene und anerzogenc A n stand der Spanie rin wurde von den weltgewandte» Pariserinnen ost als „pro- vmzlerhast" belächelt. Es herrschen zum Teil recht strenge Sit ten, die vielleicht mitzurückzusührcii sind auf die jahrhunderte lange Kulturbeziehung zur islamisch-maurischen Welt. Die spa nische» Frauen tmit Ausnahme etwa der Nonnen) waren bi» vor gar nicht langer Zeit von den Bildungsmöglichkeilen ziem lich ausgeschlossen: Frauen bester Kreise konnten nicht einwand frei rechtschrciben. Sie leben, besonders aus dem Lande, meist zurückgezogen, empfangen nur wenige Besuche und auch dann nur fast ausschließlich Verwandtenbesuche: Es war bis vor Kur» zcm kaum denkbar, daß sich die weibliche» Personen einer Fa milie mit einem fremde» Manne, der als Gast im Hause weilte, an einen Tisch gesetzt hätte. Eine Frau oder ein Mädchen hätte unmöglich allein ausgehen oder reisen dürfe». Sogar Sci-auspie- leriiinen, Tänzerinne» und Choristinnen wurden, wen» sie aus Ehrbarkeit Wert legten, von ihren Müllern oder Schwestern abgeholt. — Das „Fensterln" ist in Spanien eine äußerst harm lose Angelegenheit: Die Angebetete steht — mit Erlaubnis ihrer Ellern — hinter der Neja (dem Fenstergitter) oder auf einem hochgelegenen Balkon und unterhält sich mit dem auf der Straße sehnsüchtig schmachtenden Bewerber. Es ist also mehr ein „Git- terln" als ein „Fensterln". Bekannt ist die ausgesprochene Schamhaftigkeit der Spanierin. Dafür gibt Beinhauer ein dra stisches Beispiel: Eine Selbstmörderin wird nicht unterlassen, „unterhalb der Knie die Röcke zusammenzubinden", bevor sk» den Sprung ins Wasser tut. Die Frauenart und NI tt t t e r l i ch k e i I der Spa nierin könnie inan etwa mit diesen Worten umschreiben' Als Tochter liebevoll lind ehrerbietig, als Freundin edelmütig und zuverlässig, als Mutter zärtlich und selbstlos, als Ehcsrau aus schließlich dem Gatten gewidmet, als Christin fromm und gott ergeben — in einer Frömmigkeit, die sich manchmal bis zur Bigotterie steigert. Ehebruch und Ehescheidung kommen in ihrer sittlichen Wertung etwa dem Morde gleich. Im allgemeinen heiratet die Spanierin sehr jung. Die Mutter nimmt im Familienleben die Hauplstellung ein: Ihr allein obliegt die eigentliche Erziehung der Kinder. Man hat gesagt, die Spanierin sei in erster Linie Mutter, in zweiter Gattin, in dritter Hausfrau. Die Gattin des bereits zitierten Spanienforschers W. Beinhauer wurde von den spanischen Bäuerinnen einer „Rabenmutter" gleichgeachtet, als diese er fuhren. daß sie — während einer Tnanienreise — ihr Kind in Deutschland zurückgelassen hatte. — Wie Höch die Muller geachtet wird, zeigt die — jede Lüge ausschließende — Schwurformel: „Ich schwöre dir beim heiligen Gedächtnis an meine Mutter..." Die Beschimpfung der Mutier ist die schlimmste Beleidigung — Die aus ganzem Herzen gucllende Verehrung der Golte-.m'stter i« in Spanien ist von dieser Voraussetzung aus mitzuverstehen. 700-Iahr-Feier-es Frankfurter Aaiser-oms Frankfurt a. M., 4. April. Der Frankfurter Kaiserdom, dessen himmelstrcbender Turm ein Wahrzeichen der Stadt gewor den ist, um den sich die klassizistischen Bauten der Mainuferjront und die spitzgiebelige» Dächer der Altstadt zu einem Stadtbild scharen, wie es geradezu einmalig in seiner S<i)önheit ist. ist im Grunde eine Schöpfung des 14. und 15. Jahrhunderts. Nach alten Quellen hat bereits ii» neunten Jahrhundert die erste Staütkirche Frankfurts an der Stelle dieses Domes, derDcutiäz- lands Kaiserdom werden sollte, gestanden. Nach diesen Quel len ist nicht Karl der Große der Begründer dieser ersten Frank furter Stadtkirchc, wie allgemein angenommen wurde, sondern der Mainzer Erzbischof Rhabanus Maurus, wenn auch Karl der Große später als zweiter Schutzpatron der Kirche verehrt wurde. Ungefähr 400 Jahre hat diese alte „Salvator Basilika" be standen. dann wurde ein Neubau dringend nötig, der schon tS;lg feine Weihe erhielt. SO Jahre nahm der Umbau zum Kaiserdom in Anspruch, ohne daß der Gottesdienst unterbrochen worden wäre. Jin Jahre 1315 wurde mit dem Abbruch des Chores und seiner beiden Türme begonnen, am 0. August 1338 sand der erste Gottesdienst im neuen „hohen" Chore statt. Im Sommer 1'lIS kam es zum ersten Dombrand, der außer vielen Nachbarbauten vor allem das Chordach zerstörte, das jedoch 1350 wiederhenze« stellt wurde. Der Neubau präsentierte bis auf den Pfarrturin, dessen Grundstein erst 100 Jahre später gelegt wurde, den Dom wie er heute dasteht. Nach der verheerenden Feuersbrunst de» Jahres 1807 wurde der Kaiserdom wieder ausgebaut: von dem Dom des Mittelalters blieb wenig erhalten, und auch von der sonstigen Ausstattung und dem Inventar des alten Kaiserdom» ist nicht allzuviel überliefert. Anläßlich der 700-Iahr-Feier der Domweihe wird in diesen Tagen Im Dom «In Passio nospiel nach Art des Frank» furter Passionsspiel» von 14S3 aufgefühot.