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Dienstag, 21. Mürz 19SS SLchfifche Volkszeitung Nummer 68, Seite 3 Oreszburg / Dort, wo die Donau die Gebirge der sogenannten Ungari schen Pforte und die letzten Ausläufer der Kleinen Karpathen verläßt, liegt das alte Prehburg, eine wirklich „wunderschöne Stadt", die als Brückenplatz schon in der srUhen Geschichte die ses Raumes eine bedeutende Rolle spielte und als Hauptstadt der Slowakei die Bedeutung wiedererlangen wird, die sie friiher als Kreuzpunkt an der Dreiländerecke Oesterreichs, Ungarns und der Slowakei besessen. Diese Lage bedingt ihre Bedeutung, die Zusammensetzung ihrer Bevölkerung und ihre Stellung. Preßburg, das jetzt ungefähr 150 00» Einwohner zählt, von denen etwa 50 Prozent Slowaken, 28 Prozent Deutsche und 17 Prozent Ungarn sind, während sich Juden und Tschechen In den Rest teilen, ist eine deutsche Gründung und im Acußeren eine rein deutsche Stadt. Schon im Jahre 000 ist die Burg der Stadt be zeugt. Um das Jahr 1000 wurde von deutschen Kolonisten und Kulturpionieren die eigentliche Stadt gegründet. Sie erhielt 1291 reiche Privilegien und wurde 1405 königlich Freistadt. Seit dem 17. Jahrhundert tagte in Vreßburg der ungarische Landtag, der 1741 der Kaiserin Maria Theresia huldigte und ihr nachher Hilfe gegen das Preußen Friedrichs des Großen ver- sprach. Die alte deutsche Kolonistenstadt war schon vor dem Kriege mit Men durch eine Straßenbahn verbunden, wie überhaupt der wienerische Einschlag vorwiegt. Der Stadtkern mit seinen schö nen altdeutschen Bürgerhäusern und den von Dsutsckum erbau ten Barock- und Rokokopalästen, in denen der ungarische Adel Zu den Errungenschaften, die die große Ueberlegenheit deutscher Wissenschaft in aller Welt begründeten, gehörte vor nun fast achtzig Jahren die Spektralanalyse und ihre wunder bare Anwendung auf die Gestirne. Man macht sich heute gar keine Vorstellung davon, welch ungeheures Interesse für die Naturwissenschaft und die Sternenkunde es in der Welt unse rer Großväter wachrief, als sich die Nachricht verbreitete, es sei drei deutschen Gelehrten gelungen, auf eine ungeheuer scharssinnige Weise sestzustellen, aus welchen chemischen Stos sen die Sonne und die Sterne bestehen. Der Pysiker Kirch hoff hatte mit dem Heidelberger Chemiker Robert von Bunsen entdeckt, daß, wenn man die von glühenden Körpern ausgcscndcten Lichtstrahlen durch ein Prisma bricht, je nach der chemischen Verschiedenheit dieser Körper das Farbenband sich anders gestaltet. Und den Münchner Fraunhofer lenkte das sehr bald auf die Untersuchung des Sonnenlichtes. Selbst die fernsten Sterne . . . Man sah da mit atemlosem Staunen in eine neue Welt. Konnte man doch nun Nachweisen, was dort oben aus der Sonne Glut und Lickt ausscndet. Man konnte eine chemische Analyse (daher Spektralanalyse) der fernsten Sterne geben. Schon Bunsen selbst entdeckte auf diesem Wege sogar neue Elemente. Man freute sich, wie weit es doch die Forschung gebracht habe. Spektralanalyse wurde immer als eine der ganz großen Taten In der Gcistesgeschichtc gepriesen, dann aber vergaß man sic vor neueren Fortschritten und Ueberraschungen der Wissenschaft. Heute gehört sie zum täglichen Brot der Naturforschung, und die Ocfsentlichkeit nimmt keine Notiz mehr von der Spektralanalyse. Und doch hat sich in der fruchtbaren Stille, welche die Arbeit echter Wissenschaft kennzeichnet, auf diesem Gebiet Neues fcststellen lassen, das weiteste Aufmerksamkeit verdient. Die Spektralanalyse hat in der Nachkriegszeit die erstaun lichsten Anwendungen gewonnen und ist heute eines der fein sten Instrumente der Naturforschung. . . . und die winzigsten Mengen Während man früher mit ihr nur Qualitätsunterschiede scststcllte, kann man heute Quantitäten in einer Feinheit nach weisen, die geradezu unvorstellbar ist. Man kann sogar Spek- Irallinien photographieren und feststellen, die für das freie Auge unsichtbar sind. Durch die Verwendung ungeheurer Hitze grade auf elektrischem Wege, wobei man bis 80 000 Volt ver wendet, löst man die Atome der Elemente aus ihrem Verband. Gerade auf diesem Wege ist man überhaupt zur modernen Alointheorie gekommen. Es gelingt auf diese Weise, allerkleinste Mengen nach zuweisen, die sonst unentdeckbar blieben. Da gibt es z. B. Silbcrblättchen, die der Chirurg verwendet, die aber in man chen Fällen von den Patienten nicht gut vertragen werden, weil sic Reizungscrscheinungen verursachen. Die Spektral analyse hat gezeigt, daß solche Silberfolien kleinste Spuren von Kuvfer und Blei enthalten, was die Reizung erklärt. So Ist man denn dazu gelangt, ganz reine Präparate herzustellen. Es gibt nichts Reines! Es hat sich auf diesem Wege gezeigt, daß alles „reine" Metall, das in den Handel kommt, eben chemisch unrein ist, eine für die Industrie enorm wichtige Tatsache. Sind doch die Qualitäten von Stahl oder Kanonenmetall, von Kupfer, durchaus anders, wenn die Metalle und Legierungen nicht alte deutsche Aolouistenstadt wohnte, wird überragt vom Schloßberg, auf dem sich die Ruinen des 1811 abgebrannten ehemaligen Residenzschlosses der unga rischen Könige befinden. Malerische Billen. Weingärten und andere gärtnerische Besitztümer ziehen sich bis an den Abbruch der Karpathen hin. Die Donauüberbrückung ist ebenso wie das Industrie- und Handelsgebiet weiter flußabwärts gelegen, so daß die alte Stadt ihren Charakter durchaus bewahrt hat. Das schönste Gebäude ist der Dom Sankt Martin, dessen Bau im 13. Jahrhundert von deut-sckxen Baukünstlcrn begonnen wurde und der von 1503 bis 1830 Krönungskirckxe der ungarischen Herr scher ivar. Hier befindet sich auch das riesige, vom deutschen Rokokomeister Raphael Donner in Blei gegossene Standbild de» heiligen Martin. Die gotisck,e Franziskanerkirchc mit der Io- hanneskapelle und das gotische Rathaus, das 1288 begonnen wurde, das Standbild der heiligen Elisabeth von Thüringen, die als Tochter eines Ungarnkönigs hier geboren ist. formen das Stadtbild ebenso, wie sich die Iesuitenkirche mit ihrem lediglich die Fassade betonenden Stil, das Landhaus und die Marien- säule vollkommen harnionisch dem Stadtbilde einfiigen. Als die Tschechen am 1. Januar 1919 Preßburg besetzten, hat der Nationalitätenkampf hier sofort eingesetzt. Die tschechi sch Minderheit verschivand fast völlig im Stadtbild, aber sie ter rorisierte die eingesessene deutsche und slowakische Bevölkerung In bekannter Art. Der Versuch, Preßburg zu tschechisieren, blieb vergeblich Heute steht die alte, ehrwürdige Donaustadt wieder im Schutze des Deutschen Reiches. ganz rein sind. Es gibt gegenwärtig noch gar kein Zink, das chemisch rein ist. Immer enthält es Blei und Küpser, aller dings oft univägbar wenig. Durch die analvtische Methoden hat sich erweisen lassen, daß in einem gegebenen Fall nur 0,00001 Prozent Blei im Zink mar, und man konnte durch diese Kontrollen die Herstellung von Neinmctailcn und Legie rungen ganz gewaltig steigern, was ein zahlenmäßig nicht auszudcnkender Vorteil für die Industrie war. Merkwürdige Dinge haben sich ans diese Weise heraus gestellt. So daß Reinaluminium eines der unreinsten aller Metalle ist und immer etwa zehn, manchmal sogar fünfzehn andere Metalle bcigemischt enthält. Dabei ist diese spektral analytische Methode nicht nur von allerhöchster Empsindlich- Dr. Kurt Iagow hat soeben im Verlag Koehler K Ame- lang in Leipzig die Briefe Kaiser Wilhelms 1. an Fürstin Luise Radziwill unter dem Titel „Iugcndbckennlnisse des Alten Kaisers" veröffentlicht. Das Buch gibt ein vollkommen neues und überraschendes Bild der seelischen Entwicklung des Prinzen zwischen 1815 und 1830. Wir bringen daraus den Abschieds brief zum Abdruck den der junge Prinz nach Ablehnung seiner Heiratsplänc durch den Vater an die Mutter der von ihm ge liebten Prinzessin Elisa Radziwill schrieb. Berlin, 24. Juni 1820. Gottes Willen tut sich auf Erden kund durch die Ent scheidungen und dadurch herbeigesührten Schicksale der Men schen. Vor mir liegt der Brief geöffnet, der über Elisa, über mich entscheidet Niedergeschmettert und tief, tief erschüttert ergreife ich die Feder — zu welch einem Brief! Der Herr wird mir die Kraft geben, das Schwerste in meinem Leben auszusprechen! Gelöst Ist das Band auf Erden, das Elisas und mein Herz vor Gott geschlossen hatten. Wo ist eine Liebe jemals reiner, zarter, standhafter gewesen als zwischen uns? Aber Gottes unerforschlicher Ratschluß gewährte uns einen so hohen Genuß, der hier auf Erden allein den Vorschmack des Himmels trägt, nur. nm uns die unermeßliche Fülle des Schmerzes durch Auflösung dieses Bandes fühlen zu lassen. Gottes Wille ist geschehen! Ich trete in diesem Augenblick im Geiste vor Elisa und gebe ihr zurück — ihr Herz, welches durch die reinsten und höchsten Gefühle mir gehörte. Ich reiß es von dem meinen los, weil es das unerbittliche Schicksal so will; aber ihr Bild bleibt ewig, unerlöschlich in meinem Herzen — doch jetzt nur als Erinnerung an ein höheres Wesen, das mir, ja das durch seine Vollkommenheit der Erde nicht mehr angehört! In diesem ernsten, verhängnisvollen Augenblick stehe ich vor Gott. Er sichet und kennt mein Herz, und mein Gewissen ist ruhig, denn keiner Schuld bin Ich mir bewußt, wodurch ich mich gegen das Wesen vergangen hätte, das mir alles war. Er wollte es nach seinem Willen, daß unsere Herzen sich finden, achten, lieben sollen; ich sollte es sein, der ein so schweres, finsteres Geschick über Elisa, über Sie alle bringen sollte. kcit und Sicherheit, sondern gestattet auch, schnell zu arbeiten. Sie bedarf für die Untersuchung nur allerkleinster Mengen. Ein zehntel Milligramm genügt ihr, und schon in Sekunden sieht der Metallanalytiker, ob z. B. Stahl, Kobalt, Wolfram, Chrom, Nickel. Aluminium, Molybdän, Vanadium, Titan be-- gemengt sind. Diese Methode ist so sicher, daß man manchmal schon gedacht hat, das Ende der chemischen Untersuchungen sei nun gekommen. Nichts aber wäre irriger als das, denn auch die Spektralanalyse hat ihre Grenzen und Schwächen. So aus gezeichnet sie ist, um Spuren nachzuweisen, bei denen die Chemie versagt, so unsichere Biider zeigt sie, wenn es sich um größere Mengen handelt, die wieder das Hauptgebiet der chemischen Analyse sind. Aber alles das würde doch nicht rechtfertigen, die Auf merksamkeit der weitesten Kreise auf diese Laboratoriums geheimnisse zu lenken, hätte sich nicht neuestens etwas geradezu Epochales herausgcstellt. Und das sind die Beziehungen zwischen dem iebenden Körper und der neuen Spektralanalyse. Man kann auch Pflanzen, Tiere und den menschlichen Körper am" diese Weise untersuchen und hat da Wunderbares erkannt. Man braucht nur die betreffenden Teile in Asche zu verwandeln, um aus ihr die geheimsten Bestandteile heraus lesen zu können. Es hat sich auf diese Art bei Arbeitern in Vleigießereien und Spiogelfabriken bereits eine Beimengung von Blei und Quecksilber nachweisen lassen, bevor der Körper aus die Vergiftung durch Erkrankung antwortete. Neue Wege der Heilkunde Plötzlich sieht man nun in ein tieferes Stockwerk de« lebenden Geschehens hinein und kann Dinge erkennen, die wegen ihrer Feinheit der Chemie für Immer verschlossen bleiben Das wichtigste Resultat bisher ist, daß die lebenden Organis men, auch der Mensch, einen geradezu mystischen Metall stoffwechsel besitzen, aus Ursachen, die uns noch ebenso unbekannt sind wie sein Nutzen. Aber in allen Pflanzenleilen sind die merkwürdigsten Metalle enthalten, in der Orange: Strontium, Kupfer. Bor, Phosphor und Mangan; Bananen wieder enthalten: Aluminium und Bor. Man sieht daraus in noch unergründete Tiefen der Phnsiologie und des Stosiwechsels hinein. Das dem Arzt so wohlbekannte Gesetz der kleinsten Wirkungen rückt der Erklärung näher, und zu den Geheim nissen der Hcilmittelwirkung scheinen neue Wege oisenzustehen. Es ist gegenwärtig noch gar nicht vorauszusagsn, welch wichtige Lebensgcsetze durch die Spektralanalyse entdeckt wer den können. Immer haben sich ja durch neue Methoden auch neue Wellen der Wissenschaft entdecken lauen. Wieder einmal wallen die Schleier vor dem großen Unbekannten, und wir haben das beglückende Gefühl, große neue Erkenntnisse werdem von hier aus für den Menschengeist ausziehen. Wäre ich mir in dieser ganzen Zeit einer Schuld gegen Ihr« Tochter und Sie bewußt — wie könnte ich da den heutigen Tag überleben! In frommer Demut und völliger Ergebung in den Willen des Höchsten, im Gebet zu Ihm, der Freude und Schmerz uns gibt nach seinem unersnrschsichen Beschluß, in stummer Anerkennung und frommer Ueberzeugung, daß Gotte- Wege nicht die unfern sind, daß seine Liebe und Barmherzig keit uns Leiden und Prüfungen zu unserem Heil sendet, und daß, wenn wir Seinen Willen tun, uns alle Dinge zum besten gereichen — hierin, nur in allem diesen können wir Beruhi gung, Stillung des zu tiefen Schmerz's und — dereinst — Trost finden. Wohl mir, daß diese Gesinnungen in der Seele wohnen, in dem Herzen tiefe Wurzeln geschlagen haben, daß ich jetzt von mir lassen muß! Dies Ist die größte Gnade, die mir Gott erweist, daß ich diese Ueberzeugung von Elisa haben kann, ja daß Er auch mir ein empfängliches Herz für die himmlischen Wahrheiten und Tröstungen gegeben hat! Wie schwach lautet in einem so schweren Augenblick! das Wort des Dankes! Und doch muß ich ihn aussprechen. Mit zerrissenem Herzen trete ich vor Elisa und stammle ihr den Dank für die unaussprechliche Wonne, die ich durch den Besitz ihres Herzens genoß. Sie war es. der ich die höhere Richtung meiner selbst verdanke, sie allo hat mein wahres Seelenheil bewirkt — können dafür mahl Worte einen Dank au---sprechen?i Dank ihr für jeden unaussprechlich teuren Augenblick, den ich ihr verdanke; oh es war die schönste Zeit unseres Lebens, die nun hinter, uns liegt! Oede und freudenleer liegt die Znkunst vor mir. Nur im Rückblick liegt Fre»de selbst im Schmerzt Und Ihnen, teuerste, teuerste Tante, di' ich wie eine Mutter liebe von jeher, und die es mir zu werden so liebevoll annahm — Ihnen bringt mein erschüttertes Herz den liefen, innigen Dank, dessen ein Mensch fähig ist. für die mütterliche Zärtlichkeit, für die Liebe, mit der Sie mich anfnabmen, führten, stärkten in schweren Augenblicken. Nur als Salm konnte ich für solche Wokltaten einst den Dank aanz zeiaen, der mich belebte; setzt möge Ihr Herz Ihnen selbst den Lohn geben durch die Ueberzeugung, mich fo unendlich bealückt zu haben! Dem Prinzen (Anton Radziwill) spreche ich hier ans, was mich an ihn fesselte, was ich ihm zu danken habe für seine Gesinnungen gegen mich, die sich ja nicht Köber zeigen konnten als durch die Gewährung, seine Tochter mein nennen zu können! Sie Ilt vorüber, diese Gewährung, und das Glück liegt hinter uns Gott sei mit ihm und lohne ihm jedes Teure, was er mir erzeigte! So stehe ich denn am Ziel, das jener verhängnisvolle Brief mir setzte. Ich sende Ihnen die Abschrift desselben. Sagen Sie selbst, ob mein Kindesherz über einen solchen Brief, der so Schweres enthält, über die Art, wie es gesagt wird, nicht bis ins Innerste erschüttert und voll kindlicher Dankbar keit zugleich sein muß! Aber lchrecklich unerwartet kam dieser Schlag! Keine Ahndung, auch nicht im entferntesten batte ich. als Mitzlcben gestern mittag zu mir kam. Des Königs Brief an Sic sei fort, sagte er — daher schrieb ich Ihnen die Zeilen, noch ehe ich den Brief des Königs öffnete, um wo möglich Sie vorzubereiten. Möge es mir gelungen sein! Ich hoffe bis Donnerstag hierzubleiben, um Ihre Antwort — o Mott, welche Antwort! — abzuwarten! Schrecklich ist die Wahl des Augenblicks zu solchem Ereignis! Ich schließe, um zum Wiedersehen des Königs nach der Pfaucninsel zu gehen. Nur schriftlich konnte ich mich gestern ihm nahen. So nehme ich denn Abschied van Ihnen, von Elisa, aus meinem Verhältnis, das das Glück meines Lebens bisher machte! Anders, ganz anders stehe Ich Ihnen nun gegenüber. Das Band der Liebe ist zwischen Elisa und mir gelöst; möge ihre Freundschaft mir bleiben — bis zum Tode! Gott hat über uns entschieden! Er wird uns halten und stärken! Ihm unterwerfen wir »ns In frommer Demut! Amen! Gott stärke Sie! Suchen Sie Trost, wo er allein zu finden ist, bei Gott dem Barmherzigen! Schrecklich, schrecklich prüft Er uns! Ach, warum müssen wir uns aus ewig trenncnl Gott sei uns gnädig! Aynisch-provokato- rische „Alas*" um HO verlorene Divisionen in Pari» „Franzosen! Während die Tsche- cho-Slowakci in ihr Grab nieder steigt, ruft sie euch zu: Wenn ihr auch 40 Divisionen verloren habt, so bleiben euch trotz allem elf Millionen Freunde!" — Diese Aufschrift trägt ein Plakat in der Eingangshalle des ehemaligen tschechoslowakischen Reisebüros in Paris, das sich in geschmack loser Weise in eine Trauerkapelle verwandelt hat. Hier zeichnet sich in Paris lebender marxistischer Pöbel in eine Art Kondolenzliste ein, um so auf diese demonstra tive Weise gegen das Ende des tschechoslowakischen Staates zu „protestieren", dem auch das Aus land seine Brüchigkeit in vollem Umfange bestätigt hat. Die her- umlungcrnden Gestalten links im Bild sind die „Trauergäste". (Scherl Bilderdienst, Zander.) Geheimnis vom wandernden Metall Neue Wunder der Spektralanalyse / von vr. Raoul FraneL H)rinz Wilhelm opfert seine Liebe Briefe Wilhelms !. an die Fürstin Luise Nadzirvill zum ersten Male veröffentlicht Ergreifende Dokumente aus den Iugendjahren des alten Aalsers