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Schiff unter schwarzer Pestflagge Di« Quarantäneftatis« v«n Ksnfö verschwindet. Dieser Tag« wurde in Göteborg im Seeschissahrtsministe« rium «ine neue Abteilung eingerichtet, in der interessant« Eeg«nständ« von der berühmten, erst vor kurzem verschwundenen Quarantänestation von Kansü ausgestellt sind. Man kennt nicht mehr da« Schiff unter schwarzer Pest flagge in europäischen Gewässern. E» war «in düsterer An blick, denn dies« Flagge bedrutete, daß da« betreffend« Schiff entweder Pestkranke an Bord hatt« oder aus einer verpesteten Gegend kam. Solche Schisse hatten, wenn sie nach Göteborg unterwegs waren, an der Insel Kansö anzulegen, wo di« ganze Besatzung in Quarantän« ging. Gin Dang durch da» Museum erweckt di« Erinnerung an hygienisch« Maßnahmen, die uns heute sowohl gruselig wie primitiv vorkommen. Da sieht man beispielsweise zehn Meter lange Haken, di« im Schwefel geräuchert, dazu benutzt wurden, di« Ladung eine, verdächtigen Schiffe« zu löschen. Biel« Instrumente erinnern an Gerät« «lner Folterkammer. In einem kleinen Ofen wurde Schwefel verbrannt. In diesem Schwefelrauch wurden Brief« aus Pestgegenden, die man mit Zangen hielt, über, Feuer ge halten und auf diese primitiv« Art desinfiziert. Di« Sanitäter der Quarantänestell« trugen gewachst« Mäntel und Marken. Gesundheitsatteste wurden von den Behörden der Quarantäne« station ausgefertigt und in lateinischer Sprach«, die für all« wichtigen Dokumente noch bi, zur ersten Hälft« des IS. Jahr« hundert« galt, verfaßt. Di« Passagier« der verdächtigen Schiff« wurden in Kansö in Baracken untergebracht, wo sie vier Wochen lang bleiben mußten. Erstaunlicherweis« dursten st« Besuch von außerhalb empfangen. Die Gäste waren von den Verdächtigen durch ein Schwefelseuer getrennt. Während einer schweren Cholera-Epidemie vor hundert Jahren mußten die Passagiere de, Dampfschiffe» „Prinz Karl", der zwischen Göteborg und Kopenhagen unterwegs war, in der Quarantänestation einen Monat verbringen. Ein« schwedisch« Dame au, Göteborg wollte ihre Schwester, die in Quarantäne lebte, besuchen. Sie begab sich mit einigen Bekannten auf die Infel, landete an einem einsachen Platz, um die Schwester in einem schönen Park, der aus der Insel angelegt war, zu treffen. Der Quarantänemeister entdeckt« jedoch den unerlaubten Versuch und nahm die ganze Göteborger Gesellschaft gefangen. So mußten di« Ausflügler aus Göteborg einen Monat lang auf der Insel verbringen. Heute sind solche Maßnahmen bei der Bekämpfung von Epidemien längst überwunden. Die moderne Hygiene kennt keine Beräucherung durch Schwefel und ähnlich« alte Methoden mehr, die uns nur noch recht seltsam anmuten. Münzen — Schlüssel zur Geschichte Weshalb sammelt der Mensch alte Geldstücke? Eine interessante Wissenschaft In Burgund l,at in diesen Tagen ein Bauarbeiter bei der Nicderreißung einer Mauer einen großen Bronzetops gefunden, der mindenstens 1400 Jahre ungestört In der Erde lag. Als man ihn öffnete, sand man darin 10 000 römische Münzen, die heute den Geschichtsforscher im stärksten Maße interessieren. Man hat s'ch sofort mit dem Ministerium der Schönen Künste in Ver bindung gesetzt und einigen Fachleuten dieses Ministeriums die Münzen zur Verfügung gestellt, die zu dem Schluß kamen, daß es sich um Prägungen aus der Zeit 239 n. Lhr. handelt. Die Münzen tragen teils die Köpfe des Claudius oder anderer römischer Kaiser der betreffenden Periode. Der Metallivert dieser Münzen ist, obwohl einige Gold stücke darunter sind, natürlich nicht sehr erheblich. Aber die Geldstücke werden wichtig und wertvoll durch die historische Vergangenheit. Der Historiker verleiht ihnen erst den Wert. Der Biograph der Geschichtsschreibung hat die Möglichkeit, aus den Bildern auf den Münzen gewisse Rückschlüsse auf den Cl-arakter der auf den Bildern wicderacgebenen Herrsck-er zu ziehen. Der Münzensammler bietet also gewissermaßen dem Historiker eine Möglichkeit, wichtige Schlußfolgerungen zu ziehen. Damit ist eigentlich die Frage, weshalb man heute Münzen sammelt, schon beantwortet: die Münzen sind in ihrer Folge, in ihrer Prägring ein Schlüssel zur Geschichte. Numismatik ist eine wichtige Parallclivissenfchast zur Historik. Aber darüber hinaus gibt es auch noch eine weitere wichtige Bedeutung dieser Sammeltätigkeit. Verschiedene Rassen und Völker haben ver schiedene Münzen. Aus Japan werden zum Beispiel alte Mün- zcn geliefert, die einen sehr geringen Nennwert hatten, aber immerhin einst in der japanischen Währung eine wichtige Rolle spielten. Da ist z. B. der Sapec, von dem man sagt, er habe einen so geringen Wert, daß erst ein ganzes Pfund dieser Holzfäller im Wilden Gut« Unterkunft, beste Verpflegung, Versicherungen gegen Unfälle, das sind die Schutzmaßnahmen, die heut« für die Lumberjacks getrosten werden. Es ist alles ganz anders heute als damals zu der Zeit, von der hier ein alter Holzfäller er zählt, dessen Augen zu leuchten beginnen, wenn die vergangene Zeit vor ihm in der Erinnerung aufersteht . . .: In dem Maße in dem die Kultur Amerika eroberte, star ben die Wälder. Zuerst begann man um das Jahr 1850 in den Wäldern von Neuyork und dann in jenen von Pennsylvania Holz zu schlagen. Dreißig Jahre später sielen die Bäume in Michigan, dort, wo heute die Städte Bay-City und Muskegon von einer großen Zeit als letzte Zeugen berichten. Um das Jahr 1890 finden wir die Holzfäller in Visconsin und Minesota, und um die Jahrhundertwende waren sie im Staat Washington und in Oregon gelandet. Im Staate Oregon arbeiten sie noch heut« mit ihren großen Sägen, mit modernen Geräten, die die schwere Arbeit des Holzfällers heute zu einem Kinderspiel gegen damals machen, damals, als der Beruf eines Lumberjacks min desten» so gefährlich war wie das Dasein eines Pelzjägers im höchsten Norden. Man nannte sie Lumberjacks, weil mit Lumber das Holz bezeichnet wird und Jack eigentlich der Zuname ist, den man in Amerika jedem Arbeiter gibt. Oder man taufte sie Readhirts, d. h. Rothemden, weil sie in ihren roten Hemden hinaus in di« Einsamkeit zogen, wo sie Monat um Monat nichts sahen als Bäume und immer wieder Bäume — abgeschlossen von der Welt, getrennt von aller Zivilisation. Nicht umsonst erzählte man damals von den Lumberjacks, sie schliefen in den Bäumen und ernährten sich von Heu, das man mit Schnaps getränkt habe. Man rasierte sich nur zweimal im Jahre, einmal im Herbst und das andere Mal im Frühling. Nichts war bequem, nicht» war angenehm in diesem Dasein. Man schlief zu hun dert Mann in einer Baracke. Wenn jemand Lumberjack wurde, mußte er seine Nerven zu Hause lassen . . . Betten kannte man in diesen Unterkünften nicht. Decken waren gleichfalls unbekannt. Man schlief in den Kleidern, in den gleichen Kleidern, in denen man den Tag hindurch ge« arbeitet und geschwitzt hatte. Es waren rauhe und rohe Gesellen, die sich für den Beruf der Holzfäller meldeten. Die meisten kamen aus Schweden und Norwegen. Sie hatten alle zu viel Kraft und schlugen sich bei jeder kleinen Gelegenheit. Und der« ei" lebensgefährliches Da- / sein — heute gefahrloser Beruf jenige, der am «öden lag, ronnre gewiß fein, daß ihm sein Gegner di« Schuhe mit den spitzen Nägeln aus das Gesicht fetzte. Die Augenärzte, die mit künstlichen Augen in die Wälder kamen, machten damals große Geschäfte. Einer von ihnen, der Lumber jack Bolldog, hatte di« Spezialität, dem Gegner ein Stück aus dem Ohr herauszubeißen. Man sagt, er habe aus diese Weise rund 30 Lumbersacks gekennzeichnet. Aber man war sich des halb nicht sehr böse. Am nächsten Tage trank man wieder zu sammen. Sie konnten trinken, spucken und schimpfen. Die Ochsen, die man damals in den Wäldern noch verwendet«, setzten sich erst in Bewegung, wenn eine Schimpfkanonade mindestens 150 Worte umfaßt hatte. Aber, abgesehen von der Arbeit aus dem festen Boden hatten die Lumberjacks einen tödlichen Sport — den Beruf des Flößers. Mit ihren spitzen Schuhen, die unten lange, scharfe Nägel hatten, sprangen sie von einem Baumstamm zum anderen, nachdem die Bäume in das Wasser hinunter- geschastt worden waren, um mit der Strömung das nächste Säge« werk zu erreichen. Wer bei diesem Sport abrutschte, war ver« loren. Man versichert, daß nur einer «inen solchen Abrutsch überlebte. Man zog ihn mit gebrochenen Beinen und Armen und einem Kopf, der auf die doppelte Größe angeschwollen war, au, dem Wasser. Es war fast ein Wunder, daß er diese Ver letzungen überlebte. Nur noch in den einsamsten Holzfällerlagern Amerikas oder Kanadas geht es so zu, wie soeben geschildert. Sonst ist man gesittet und modern geworden. Man hat Maschinen zur Er leichterung der schweren Arbeit angeschafft. An die Stelle der Ochsen und Pferde sind Motore getreten. Man zersägt das Holz meist gleich an Ort und Stelle. Große Transportmittel be sorgen di« Beförderung. Und an die Stelle der trostlosen Hütten, in denen einst di« Lumberjacks hausten, sind schöne, elegant« Baracken getreten. Man kann fünfzehn verschiedene Zigaretten« marken in der Lagerkanttne kaufen. In einem großen Schuppen stehen di« Autos, die sich heute ein Lumberjack bequem leisten kann. Es ist alles ganz anders geworden. Schon gibt r, Holz fällerlager, in denen Schulen eingerichtet werden. Hier wächst die nächste Generation der Holzfäller auf. Frische, gesunde Men schen, aber nicht mehr so rauh, so verwegen wie die Lumber« jacks vor fünfzig Jahren, die gegen den Wind spuckten sich di« Augen austraten und Kraft genug zu haben glauoten, di« Bäume auszureißen und die Welt aus den Angeln zu heben. Münzen einen wirklichen Nennwert darstelle. Auch der Ichibu aus dein 19. Jahrhundert besitzt nur einen geringen Wert Nicht anders ist es mit den chinesischen Münzen, die teilweise in der Dicke einer Rasierklinge geprägt wurden Uns wäre die Illustrierung ganzer Epochen der Mensch heitsgeschichte unmöglich, hätten mir nicht in den Münzen ein Mittel zur Darstellung des Mcnschentyps, der einst die Zügel der Geschicke dieser Welt in der Hand hatte und sein Bild auf die Geldstücke prägen ließ. Der älteste Meilenstein der Melt In enger Beziehung mit den früher „Postkarten" genannten „Wcgekarten" stehen die Postmeilensäulen. Auch hier war der politisch ausgerichtete Römerstaat führend. Die alten steinernen Säulen des römischen Imperiums findet man heute noch zum Teil in den Ländern, die einst zum römischen Weltreich ge- hörten. Die römischen Meilensteine, zumal der im Neichspost« museum durch eine gute Nachbildung vertretene Meilenstein von Mesa (Pontinische Sümpfe) sind auch als Schriftdenkmäler von besonderer Wichtigkeit. Die im Jahre 1872 im Posthause zu Mesa aufgesundene graugelbe, aus Kalkstein bestehend« Meilen, säule, 82 Zentimeter hoch, 62 Zentimeter im Durchmesser, wurde wahrscheinlich um das Jahr 260 v. d. Z., 80 Kilometer von Rom entfernt, aufgestellt. Der Stein gab nämlich diese Ent fernung an und diente überdies wie die Mehrzahl der Meilen säulen, zugleich als Denkstein. Die auf dem Mesastein an gebrachten Namen „P. Clavdio A . . . C. Fovrio . . . Aidiles" dürften sich aus Publius Claudius Pülcher, den Konsul des Jahres 249 v. d. Z., der auch als Feldherr im ersten Punischen Kriege (264 bis 241 v. d. Z.) hervortrat, und auf Tajus Furius Padlus, den Konsul des Jahres 251 v. d. Z., beziehen. Der Meilenstein (Cippus) von Mesa kann wahrscheinlich als ältester Meilenstein der Welt und zugleich als eines der ersten latei nischen Schriftdenkmäler anaeleben werden. Froschheer schlägt Automobilisten in die Flucht Ein ganze« Heer von Fröschen hat sich in der Nähe von London auf der Landstraße zwischen zwei Dörfern unangenehm bemerkbar gemacht und verursacht dem Automobilverkehr ziem lich« Unannehmlichkeiten. Nachdem die Frösche in den großen Gräben eines ausgedehnten Feldes neben der Straße über wintert hatten, setzten sich jetzt kompakt« Massen von Fröschen in Bewegung, um sich nach einem nahegelegenen Sumpf jen seits der Landstraße zu begeben. Die Automobilisten, die dies« Straße benutzen, müssen «inen langen Umweg machen, um nicht in dies«, Heer der Frösche hine-inzugeraten. Rinder beim Reisigsuchen beinahe verbrannt Zwei Kinder au» einer kleinen Stadt in Italien gingen dieser Tag« in ein Gehölz, um Holz zu sammeln. Da «, recht kalt war, machten die beiden Kinder einen Scheiterhaufen au» welken Blättern und allerhand Wurzelwerk, den sie anzllndeten, um sich zu wärmen Der Bruder Duilio klettert« auf einen Baum, das kleine Mädchen aber blieb beim Feuer. Plötzlich erschollen gellende Schreie. Die Kleider der Kleinen waren bet unvorsichtiger Annäherung in Brand geraten. Blitzschnell war der Junge wieder unten und machte sich auch sofort tapfer daran, die brennenden Kleider dem Schwesterchen vom Leibe zu reihen. Er kam aber damit nicht rasch genug zu Rande, und es war ein Glück, daß einige in der Nähe arbeitende Bauern auf das Geschrei hin herbeigeeilt kamen und den Jungen unter stützten, rvährend die Kleine inzwischen ohnmächtig zu Boden gesunken war. Sie wurde mit schweren Brandwunden in «in Hospital gebracht, wo man sie zu retten hoskt. M-15M W. werben gesucht a. 1. Hypothek. Offerten unter Nr. 11650 an ben Verlag ber Sächs. Volks zeitung erbeten. Hausgehilfin im Alter von 18 bis 20 Jahren für sofort gesucht von Adolf Melzig, Lehngut Wiesa bei Kamenz Sa. Dresdner Theater Opernhaus Mittwoch Die Entführung aus dem Serail (7.30) Donnerstag Die Fledermaus Schauspielhaus Mittwoch Der Galgenstrick (8.00) Donnerstag Faust 1. Teil Theater des Volkes Donnerstag Maske in Blau Komödienhaus Mittwoch Gastspiel -er „Acht Entfesselten" Mensch pah auf (8.1b) Donnerstag Mensch pah auf Central-Theater Mittwoch Das goldene Osterei (4.00) Paganini (8.00) Donnerstag Paganini Tüchtiges, braves Mädchen möglichst Tagesmädchen, für gepflegten Etagenhaushalt sof. gesucht. Limper, Leipzig, Von- der-Pfor-ten-Str. 811. 6a!cault rvircl »mvaerl O»rua> beine Onterbreebun ia der lasertioa! mancherlei Eindrücke beim Empfänger. Manchmal braucht es gar nicht der wört liche Inhalt zu sein. Allein die Ausmachung des Brieses: das Papier und der Namen- und Firmenausdruck sagen schon sehr viel. Wer für seinen privaten und geschäftlichen Briefwechsel stets gutes Papier mit saube rem Aufdruck wählt, hat den Vorzug, daß seinen Briefen erhöhte Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht wird. Wir ' legen bei der Herstellung von Geschäfts- und Privatbriefblättern stets größte Sorgfalt auf die Wahl des Pavlers und Ausführung des Druckes. Germania Duchdruckerei, Dresden, Polterstr. 17. Fernruf 21012. siuncttunk Deutschlandsender Donnerstag, 13. April 6.00 Glockenspiel. Morgenruf, Nachrichten, Wetterbericht. 6.10 Eine kleine Melodie. 6.30 Aus Leipzig: Friihkonzert. 7.00Nachr. des Draht! Dienstes. 7.10 Aus Leipzig: Frühkonzert. 10.00 Aus Hamburg: Volkslied singen. 11.00 Normalsrcquenzen. 11.15 Deutscher Scewetterbericht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00 A. Gleiwih (Beuthen OS): Musik zum Mittag, 12.55 Zeitzch. -. Dtsch. Seewarte. 13.15A. Gleiwih lBeuthen OS): Musik zum Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei! l5.00 Wetter-, Markt- Börsenber. 15.15 Hausmusik v Armin Knab. Anschl. Programmhinwctse. 16.00 Musik am Nachmittag 17.00 „Haydn-Quartett." (Erzähl.) 17.10 Musik am Nachmittag. 18.00 Das Wort hat der Sport. 18.15 Nachtschicht am Zinkkessel. (Erzählung.) 18.30 Klaviermusik. 19.00 Deutschlandecho. 19.15 Eine kleine Melodie. 19.25 Einführung in die folgende Sendung. 19.30 Aus d. Staatsoper, Berlin: Aida. 20.15 Kurznachrichten. 20.20 Aida (2. Akt 1. Bild). 20.30 Inhaltsangabe d. 2. Aktes. 20.40 Aida (2. Akt 2. Bild). 21.10 Nachrichten und Deutsch landecho. 21.35 Einführung in den 3. Akt. 21.40 Aida (3. Akt). 22.10 Einführung in den 4. Akt. 22.15 Aida (4. Akt). 22.50 Nachrichten. 23.00 Deutscher Seewetterbericht. 23.15—24.00 Aus Wien: Tanz u. Unterhaltung. Relchssender Leipzig Donnerstag, 13. April 5.50 Frühnachrichten und Wetter ¬ meldungen für den Bauern. 6.00 Aus Berlin: Morgenruf, Neichswetterdienst. 6.10 Nus Berlin: Gymnastik. 6.30 Friihkonzert. — Dazwischen 7.00—7.10 Nachrichten. 8.00 Aus Berlin: Gymnastik. 8.20 Kleine Musik. 8.30 Aus Königsbg.: Ohne Sor gen jeder Morgen. 9.55 Wasserstandsmcldungen. 10.00 A. Berlin: Valksliedsingen. 10.30 Wettermeldungen, Tages programm. Glückwünsche. 11.25 Gedenktage des Jahres. 11.40 Kleine Chronik des Alltags. 11.55 Zelt und Wetter. 12.00 Aus München: Mittagskonzert — Dazw. 13.00-13.15 Zett, Nachr.. Welter. 14.00 Zeit. Nachr., Börse. Anschl. Musik nach Tisch. 15.15 Kolonie Meer. 15.35 Wissen und Fortschritt. 15.50 A. Berlin: Brasilien spricht. 16.00 Nachmtttagskonzert. Dazw. 17.00-17.10 Zeit, Wetter. Wirt- schaftsnachrichten, Marktber. des Reichsnährstandes. 18.00 Francos unblutige Siege. 18,20 A. Dresden: Kammermusik. 18.40 Aus Dresden: Wilhelm Willige liest. 19.00 Bedeutung und Leistungen des mitteldtsch. Landvolkes. 19.10 A. Dresden: Kleine Abend.« musik. 19.50 Umsck-au am Abend. -- 20.00 Abendnachrichten. 20.10 Aben-Konzert. 22.00 Abendnachrichten. Wetter meldungen, Sport. 22.30 Aus Stuttgart: Volks- und Unterhaltungsmusik. 24.00-3 00 A. Königsbg.: Nacht« musik. Vir riuä Mm limkdsr unä 8ie «rtr«u- «a «ieberliob 6ie Ia<«reuten, ^venn 8ie «ieb bei Lin bilut en »ut ^ie ^neeigen in «I. 8Leb,i«oben Volbee berieben Dresdner Lichtspiele UT: 3.45, 6.10, 8.30: Im verweigere die Aussage. Prinzeß: 4, 6.15, 8.30: Das Abenteuer geht weiter. FU-Li: 6, 8.30: Stimme aus dem Aether. Universum: 4, 6.15, 8.30: Ein hoffnungsloser Fall. Capitol: 4, 6.15, 8.30: Der Florentiner Hut. Zentrum: 3, 5, 7, 9: Männer müssen so sein. Ufa-Palast: 4, 6.15, 8.30: Ins blaue Leben. Ufa am Postplatz: 11, 1.30, 4. 6.30, 9: Hotel Sacher. Scala: 4, 6.15, 8.30: 13 Mann und eine Kanone. Gloria: 6, 8.30: Der Edelwelßkönlg. National: 4, 6.15, 8.30: Der Edelweißkönig. Olympia: 6, 8 30: Frauen für Golden Hill. Kosmos: 6.15, 8.30: Der Schritt vom Wege.