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5j. ILIAS. Und in. der freunde gedräng’ entzog er sich, meidend das schiksal. Aber den weichenden traf der Telamonier Ajas Schnell mit dem stein; dem) viele, die räumigen schiffe zu stüzen, 4i° Lagen gewälzt vor den füfsen der kämpfenden : den nun erhebend, Warf er über dem Schilde die brust ihm, nahe dem halse ; Jenen schwang, wie den kräusel, der wurf, und qr taumelte ringsum; Wie vor dem schmetternden schlage des Zeus der entwurzelte eichbaum Niederkracht, und entsezlich der dampf des brennenden Schwefels 4>5 Dampft aus dem stamm ; mutlos und betäubt steht, welcher es anschaut, Nahe dem ort; denn schwer trift Zeus des allmächtigen donner: Also stürzt’ in den staub die gewalt des göttlichen Heklor. Schnell entsank die lanze der hand, es folgte der schild nach, Auch der heim; ihn umklirrte das erz der prangenden rüstung. 4 20 Laut vor freud’ aufjauchzend, bestürmten ihn männer Achaia’s, Hoffend ihn wegzuziehn, und häufige speer’ aus den liänden Warfen sie; dennoch traf den völkerhirten nicht einer, Weder mit stofs noch wurf; denn die tapfersten nahten umwandelnd, Held Aneias, Polydamas auch, und der edle Agenor, 425 Auch Sarpedan, der Lykierfürst, und der trefliche Glaukos; Auch der anderen keiner versäumt’ ihn, sondern sie hielten Wohlgeründete Schild’ ihm zur abwehr. Doch ihn erhebend Trugen die freund’ auf den armen aus kriegsarbeit zu den rossen, Welche, geflügeltes hufs, ihm hinter dem kampf und gefechte 43» Standen, gehemmt vom lenker am kunstreich prangenden wagen; Die nun trugen zur stadt den schwer aufstöhnenden krieger. Als sie nunmehr a n die fuhrt des schön hinwallenden Xanthos Kamen, des wirbelnden Stroms, den Zeus der unsterbliche zeugte; Legten sie dort vom geschirr ihn zur erd’, und sprengeten wasser 435.