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5o ILIAS. Nahend dem bräutlichen lager, geheim vor den liebenden ellerrt. Weh Ihr nun trat er entgegen, und redete, also beginnend: Seim Here, wohin dein weg, da du hieher kommst vom Olympos ? Noch Auch nicht hast du die ross’ und ein schnelles geschirr zu besteigen Oder Drauf mit listigem mute begann die herscherin Here: 3o0 Als i Zeus, ich gehe zu schaun der nährenden erde begrenzung, Auch den Okeanos, unsre geburt, und Tethys die mutter, Welt Welche beid’ im palaste mich wohl gepflegt und erzogen; Wem Diese geh’ ich zu schaun, und den heftigen zvvist zu vergleichen. Oben Denn langwierige zeit schon meiden sie unter einander 3o5 0 wi Hochzeitbett und umarmung, getrennt durch bittere feindschall:. ®**id’ Aber die ross’, am säume des quellenströmenden Ida WTeldi Stehen sie, mich zu tragen durch trockenes land und gewässer. Aufg e Deinethalb nun lenkt’ ich den weg hieher vom Olympos, Aber Dafs nicht etwa dein herz mir eiferte, wandelt’ ich heimlich 3iö Siehe, Zu des Okeanos hause, des tief hinströmenden herschers. Schön Ihr antwortete drauf der herscher im donnergewölk Zeus: Dorth Dorthin kannst du, o Here, nachher auch betreiben die ausfahrt. H Komm, wir wollen in lieb’ uns vereinigen, sanft gelagert. Here, Denn so sehr hat keine der göttinnen, oder der weiber, 3i5 Wird Je mein herz im busen mit mächtiger glut mir bewältigt: ®trale Auch nicht, als ich, entflammt von Ixions ehegenossin, ^ er d Linst den Peirithoos zeugt’, an rath den unsterblichen ähnlich; ^ Noch da ich Danae liebt’j Akrisios reizende tochter, Onten Welche den Perseus gebar, den herlichsten kampfer der vorzeit j 32C H°tos Noch auch Fönix tochter, des ferngepriesenen königs, Dicht Welche mir Minos gebar, und den göttlichen held Rhadamanthys; Hlerai Noch da ich Semele liebt’, auch nicht Alkmene von Thebe, Schön