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10t io5 .VIERZEHNTER GESANG. 43 gos sühne die schiacht, so die schiff’ in das meer wir hinahziehn; dern in angst ümschauend, vergessen sie alle der Streitlust Traun dann wäre dein rath uns fürchterlich, völkergebieter! 75 Ihm antwortete drauf der herscher des volks Agamemnon: die seele fürwahr, Odysseus, drang dein verweis mir, Schreckenvoll! Doch fodr’ ich ja nicht, dafs wider ihr wollen Argos sohn m das meer die gebogenen schiffe hinahziehn. Komme nunmehr, wer uns mit besserem rathe belehret, 80 J unglmg oder auch greis; mir kommt er ein herzlich erwünschter! Jezo begann vor ihnen der rufer im streit Diomedes: Hier der mann! was suchen wir länger ihn ? wenn ihr gehorchet no G «tem rath, und nicht ihn verschmäht, unwilliges herzens, Drum weil Ich an geburt der jüngere bin von euch allen, 85 Aber ich rühme mich stolz nicht weniger edles geschlechtes, Tydeus sohn, den in Thebe gehügelte erde bedecket ! Drei untadliche söhne des Portheus lebeten vormals, Welche Pleuron bewohnt, und Kalydons bergige felder: grios, und held Melas, und dann der reisige Öneus, go Tydeus vater, mein ahn, ruhmvoll vor jenen an tugend. e r nun weilte daselbst; doch es zog mein vater gen Argos, go verirrt: so ordnet es Zeus und die anderen götter. Diner tochter vermählt des Adrastos, wohnt’ er im hause, Keich an lebensgut; auch genug der weizengefilde Hatt er, tU nd viel fruchtgärten, von baum und rebe beschattet, Viel auch des weidenden viehs; und an lanzenkunde besiegt’ er Alles volk. Doch sicher vernahmt ihrs, so wie es wahr ist. ^ in nicht wahnet mich feiges und unwehrhaftes geschlechtes, achtet den rath, den ich frei vortrage zur Wohlfahrt. n5 120 125