600 6o5 610 6i5 er. 620 >g; 625 VIERUNDZWANZIGSTER GESANG. 3i : . Und sie erhoben die hände zum leckerbereiteten mahle. Aber nachdem die begierde des tranks und der speise gestillt war; Nun sah Priamos staunend, der Dardanion’, auf Achilleus, Welch ein wuchs, und wie edel; er glich unsterblichen göttern. Auch vor Priamos staunte, dem Dardanionen, Achilleus, 63o Schauend das angesicht voll würd’, und die rede vernehmend. Aber nachdem sie gesättigt den anblik einer des ändern; Drauf zu jenem begann der erhabene Priamos also: Bette mich nun aufs schnellste, du göttlicher, dafs wir anizo Auch des erquickenden schlafs uns sättigen, sanft gelagert. 635 Denn nie schlossen sich noch die äugen mir unter den wimpern, Seit von deiner gewalt mein söhn zu den todten hinabsank; Sondern stets nur seufz’ ich, und nähr’ unendlichen jammer, In dem gehege des hofs auf schmuziger erde mich wälzend. Nun erst kostet’ ich wieder der speis’, auch röthliches weines 640 Sandt’ ich die kehle hinab; nichts hatt’ ich zuvor noch gekostet. Jener sprachs; und Achilleus befahl den genossen und mägden, Unter die halle zu stellen ihr bett, dann unten von purpur Prächtige polster zu legen, und teppiche drüber zu breiten, Drauf auch zottige mäntel zur oberen hülle zu legen. 643 Rasch enteilten die mägde dem saal, mit leuchtender fackel; Und sie bereiteten ämsig den fremdlingen jedem ein lager. Scherzend begann nunmehr der mutige renner Achilleus: Draufsen lagre dich nun, o lieber greis;-denn es möcht’ hier Etwa ein fürst herkommen der Danaer, welche beständig, 65o Rath mit mir zu rathen, in meinem gezelt sich versammeln. Sähe dich einer davon in der nacht schnellfliehendem dunkel, Bald verkündigte ders dem hirten des volks Agamemnon, Und dir verzögert würde vielleicht die erlassung des leichnams.