278 I L I A S. Ajas, im zank der erste, du lästerer! anderer tugend Trägst du wenig im volk; da dir unfreundlich das herz ist! Hurtig, ein dreifuls steh’ uns wettenden, oder ein hecken; 485 Aber ein zeuge des Streits sei Atreus sohn Agamemnon, Wefs die vorderen rosse: damit du büfsend erkennest! Jener sprachs; da erhub sich der schnelle sohn des Oileus, Zürnendes muts, noch mehr der heftigen worte zu wechseln. Und nun hätten fortan die zankenden beide geeifert, 4go Wenn nicht Achilleus selber vom siz aufstand, und sie anrief: Nicht mehr jezt mit einander der heftigen worte gewechselt, Zornvoll, Ajas du selbst, und Idomeneus; wenig geziemts euch! Selbst ja tadeltet ihrs, wenn ein anderer solches begönne. Aber sizt ihr ruhig im kreis’, und schaut nach den rossen Forschend hinauf: bald werden, gereizt von begierde des sieges, Jene von selbst ankommen; dann mögt ihr jeder erkennen, Welches gespann der Argeier voranläuft, welches dahinten. Also der held; da naht’ in beschleunigtem lauf Diomedes. Immer umschwang er die schultern, und geifselte; aber die rosse 5oo Huben sich hach von der erde, den u^g in eile vollendend. Immer auch flog um den lenker der staub, von den hufen gesprenget; Während der prangende wagen, mit zinn und golde gezieret, Schnell dem sturm des gespanns nachrasselte; und hur ein wenig Tauchte von hinten das gleis der erzbeschlagenen räder 5o5 In den gelockerten staub: so eiferig flogen die rosse. Jezo hielt er im kreis’, und cs quoll den dampfenden rossen Ringsum schweifs von den nacken und vorn von der brust auf die erde. Selber darauf entsprang er/ dem hellumschimmerten sessel, Lehnete < a \n die geifsel ans joch. Nicht säumte der tapfre 5i o