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DREIZEHNTER GESANG. 39 '335 vva Jenes tags, wann häufig der staub ist rings um die wege; Dafs sich sofort von dem staub aufwölkt ein finsterer nebel: •* So dort stürmte zusammen die schiacht; denn sie sehnten sich herzlich, Durch das gewühl einander mit spizigem erze zu morden. 3t< Weithin starrte die schiacht, die vertilgende, rauh von lanzen, f Lang emporgestrekten, zerfleischenden; und dem gesicht war 34® Blendend der eherne glanz von der helme besonnetem Spiegel, Neugeglättetem panzergeschmeid’, und leuchtenden Schilden, heidung: Als sie sich nahten zumkampf. Der müfst’ ein entschlossener maftft seift, rtobt, 3i l Welcher mit lust dort sähe die arbeit, undunerschüttert! :< 1 l(j Mirfl Beide, gesondertes sinns, die mächtigen söhhe des Kronos, 345 iampfgier ; Sannen dem heldengeschlecht unheil zu bereiten und elend. ,J h " il:l ' ’ Z'eus erkannte den sieg dem troischen volk und dem Hektor, •:»rrmn < ! Peleus rüstigen sohn zu verherlichen ; aber nicht gänzlich 32C Wollt’ er Achaia’s macht vor Ilios lassen verderben; - Thetis verherlicht’ er nur, und den sohn hochherziges mutes. 35®’ st, Doch die Argeier durchging und ermunterte Poseidaon, eldes. Heimlich den graulichen fluten enttaucht; denn ersähe mit gram sie r weichen Fallen vor Troja’s volk, und dem Zeus war er heftig ereifert. ' ' u ‘ and. 3jS Zwar entsprossen sie beid’ aus gleichem stamm und geschlechte'; ile Aber Zeus war eher gezeugt, und höherer Weisheit. 355 ! Drum auch scheute sich jener sie offenbar zu beschirmen; gleichbar. Heimlich stets ermahnt’ er die Ordnungen, menschlich gebildet, sb. Siehe, des schreklichen Streits und allverheerenden krieges glich,/S3o Pallstrik zogen sie beid’, um beiderlei Völker gebreitet, ■ Unlösbar, unzerbrechlich, das viel’ in verderben hinabrifs. 36o Jezo, wiewohl halbgrauend er war, die Achaier ermunternd, l Steuer. jStürmt’ Idomeneus ein, und trieb die erschrockenen Troer. Denn er erschlug den edlen Othryoneus, der von Kabesos ■ii T 1 hid