r. 365' 3 7 o | 5j5 38o 585 3go E I N U X D Z W A N Z r G S T E R G E S. A N G. 23« Was nun treibst du die götter zum kainpf, schamloseste fliege, Stürmischer dreistigkeit voll? Du tobst unbändiges mutes! ^9^ Weifst du, wie jüngst du gereizet des Tydeus sobn Diomedes, Dafs er mich stach, und wie selber den stralenden speer mit den bänden Grade daher du gedrängt, den blühenden leib mir verwundend ? Jezo sollst du mir alles berichtigen, was du verschuldet! Also sprach er, und stiefs auf die quastumbordete Agis, 4°0 Schreklich und hehr, die nie auch bezähmt ^ieus flammender donner: Hierauf stiefs mit dem speere der mordbesudelte Ares. Jene wich, und erhub mit nervichter rechte den feldstein, Der dort lag im gefilde, den dunkelen, rauhen und grofsen, Den zur grenze der flur aufstelleten männer der vorzeit: 4 03 Hiermit traf sie den wütrich am hals’, und löste die glieder. Sieben bedekt’ er der bufen im fall, und bestäubte das haupthaar; Und ihn umklirrte das erz. Da lächelte Pallas Athene; Und mit jauchzendem ruf die geflügelten worte begann sie : Thörichter, nie wohl hast du bedacht, wie weit ich an kraft dir 4io Vorzugehn mich rühme, da Mir voll troz du begegnest. Also magst du der mutter Verwünschungen ganz ausbüfsen, Welche von zorn und hafs dir entbrannt ist, weil den Achaiern Du dich entzogst, und vertheidigst die übermütigen Troer. Also redete jen’, und wandte die stralenden äugen. 4i5 Ihn dann fährt’ an der hand die tochter Zeus Afrodite, Während er schnell aufstöhnt’; und kaum kehrt’ endlich der athem. Jezt ward ihrer gewahr die hlienarmige Here, Und zur Athene sogleich die geflügelten worte begann sie : Weh mir, des ägiserschütternden Zeus unbezwungcne tochter! 420 Schaue, wie dreist die fliege den mordenden Ares hinwegfübrt \us dem entscheidenden kampf durch den aufruhr! Hurtig verfolge'