314 ILIAS. ZWANZIGSTER GESANG. Dafs mit dem helme das haupt fern taumelte j und aus den wirbeln Sprizte das mark ihm empor, und er lag auf der erde sich streckend. Weiter darauf enteilt’ er zu Peireos treflichem sohne, Rhigmos, der aus Trahe, dem scholligen lande, gekommen: Diesem schofs er die lanze gerad’ in die w r eiche des bauches; 485 Und er entsank dem geschirr. Auch dem freund’ Areüthoos, jezo, Ihm, der die ross’ ümlenkte, den ehernen speer in den rücken Stiefs er, und warf ihn vom wagen; es tummelten wild ihm die rosse. Wie ein entsezlicher brand die gewundenen thale durch wütet, Hoch im dürren gehirg’ j es entbrennt unermefslich die Waldung, 4go Und rings wehet der wind mit sausenden flammenwirbeln: So rings flog mit der lanze der wütende, stark wie ein Dämon, Folgend zu mord und gewürg’; und blut umströmte das erdreich. Wie wenn einer ins joch breitstirnige stiere gespannet, Weifse gerste zu dreschen auf wohlbestelleter saatflur; 4<j5 Leicht wird alles gemalmt von dem gang lautbrüllender rinder: So vor Achilleus dort, dem erhabenen, trabten die rosse Stampfend auf bauchige schild’ und leichname ; unten besudelt Trof die axe von blut, und die zierlicher! ränder des sessels, Welchen jezt von der hufe gestampf ansprizten die tropfen, 5oo Jezt von der räder beschlag. So wütet’ er, rühm zu gewinnen, Peleus sohn, mit blut die unnahbaren hände besudelt. % '