192 ILIAS. Wandelnder. Auch in der mitte bewafnete sich der Peleide. Ihm von den zähnen ertönt’ ein geknirsch her; aber die äugen 565 Funkelten, gleich wie die lohe der glut; und es füllte das herz ihm Unausduldsamer schmerz. So heftig ergrimmt auf die Troer, 3Nahm er das göttergeschen!:, das mit kunst ihm geschmiedet Hefästos. Eilend fügt’ er zuerst um die beine sich bergende schienen, Blank und schön, anschliefsend mit silberner knüchelbedeckung; 370 Weiter umschirmt’ er die brust ringsher mit dem ehernen harnisch; Ilängte sodann um die Schulter das schwert voll silberner buckeln, Eherner kling’; und darauf den schild auch, grofs und gediegen, IN ahm er, der ferne den glanz aussendete, ähnlich dem Vollmond. Wie wenn draufsen im meere der glanz herleuchtet den Schiffern, 3^5 Vom auflodemden feuer, das hoch auf bergen entflammet Brennt in einsamer hiird’; indefs mit gewalt sie der Sturmwind Durch fischwimmelnde fluten entfernt von den freunden hinwegträgt i So von Achilleus schild’ auch leuchtete glanz in den äther, Denn schön prangt’ er an kunst. Den gewichtigen heim nun hebend, 38o Dekt’ er das haupt ringsher; und es stralete, gleich dem gestirne, Sein hochbuschiger heim; und die inähn’ aus gesponnenem golde Flatterte, welche der gott auf dem kegel ihm häufig geordnet. Jezo versucht’ in der rüstung sich selbst der edle Achilleus, Oh sie genau anschlöss’, und leicht sich bewegten die glieder; 385 Und wie fiügel ihm war sie, und hob den hirtender Völker. Auch dem schönen gehäus’ entzog er den speer des erzfcugers, Schwer und grofs und gediegen; es könnt’ ihn der Danaer keiner Schwingen, allein vermocht’ ihn umherzuschwingen Achilleus: Pelions ragende esche, die Cheiron schenkte dem vater, 3go Pelions gipfel enthaun, zum mord den heldengeschlechtern. Aber Automedon jezt und Alkimos fügten die rosse