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18a ILIAS. Jener sprach*; froh wurden die hellumschienten Achaier, Heut Als er dem zorn absagte, der mutige Peleione. ? 5 Einei Jezo begann vor ihnen der völkerfürst Agamemnon, J ene , Dort von dem siz aufstehend, und nicht vortretend im kreise: Freund’, ihr helden des Danaerstamms, o genossen des Ares! Falsc Ihn, der steht, anhören geziemet sich, nicht in die red’ ihm Odei Fallen; denn solches beschwert, wie viel auch wisse der störer. 80 Dafs Bei so grofsem getömmel des volks wer vermag da zu hören, Weh Wer zu reden? Betäubt wird selbst ein tönender redner. Jene Peleus sohn’ anjezo erklär’ ich mich; aber ihr ändern Merkt, Argeier, es wohl, und beherziget jeder die Worte. Sont Oft schon haben mir dieses Achaia’s söhne gerüget, 85 Here Und mich bitter gestraft; doch trag’ ich dessen die schuld nicht, Und Zeus und die Möra vielmehr und die nachtunholdin Erinnys: Sthe Die in der Volksversammlung mir sendeten arge Verblendung, Die Jenes tags, da ich nahm sein ehrengeschenk dem Achilleus. Sole' Aber was könnt’ ich thun ? Die götlin wirkt ja zu allem, g Q Dorl Zeus ehrwürdige tochter, die Schuld, die alle bethöret, Selb Schreckenvoll: leicht schweben die füfs’ ihr; nimmer dem grund’ auch Nahet sie, nein hoch Wandelt sie her auf den häuptern der männer, Sehe Reizend die menschen zum fehl; und wenigstens Einen verstrikt sil Sthe Ihn ja selber einmal, Zeus irrte sie, der an gewalt doch ^5 Q e ', Weit vor menschen und göttern emporragt; aber auch ihn hat Here, wiewohl ein weib, durch listige ränke verleitet, Eile Jenes tags, da gebären die hohe kraft Herakles Voll Sollt’ Alkmene nunmehr in der starkummauerten Thebe. Nie Rühmend redete Zeus vor allen unsterblichen göttern: lü0 Soll Hort mein wort, ihr götter umher, und ihr göttinnen alle, Dafs ich rede, wie mir das herz im busen gebietet. Aus