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75 zeln, i! 80 t. r, 85 1 5 Jon, r. 90 ch, g5 :s, t: 100 im DREIZE H N TER GESANG. 11 Zehrung sind für schakal’ und reifsende pardel und wölfe, So in die irre gescheucht, wehrlos, nicht freudig zum angrif: Also wollten die Troer den mut und die kraft der Achaier lo5 Nimmer vordem ausharren mit abwehr, auch nur ein wenig. Nun ih ferne der stadt bei den räumigen schiffen ihr Schlachtfeld, Durch des gebieters vergehn, und lässigkeiten der Völker, Die, auf jenen ergrimmt, nicht<ku^n zu vertheidigen streben Unsre gebogenen schifte, vielmehr hinbluten bei ihnen. lio Aber wird er auch wahrlich mit völligem rechte beschuldigt, Jener von Atreus stamm weitherschende held Agamemnon, Weil er schmählich entehrt den mutigen renner Achilleus; Uns nicht ziemet es doch, saumselig zu sein im gefechte I Auf denn, heilen wir uns; heilbar sind herzen der edeln. ii5 Nimmer zur ehr’ euch selber vergefst ihr der stürmenden abwehr, Ihr die tapfersten alle der Danaer! Schwerlich ja würd’ich Gegen den mann auftreten, der tvo dem gefecht sich entzöge, Feig’ und schwach; Euch aber verarg ich es wahrlich von herzen! Trauteste freund’, ach bald noch grüfseres wehe verschaft ihr 120 Durch so lässigen sinn! Wohlauf, und gedenket im herzen Alle der schäm und der schand’! Ein gewaltiger kampf ja erhub sich! Hektor stürmt um die schiffe, der rufer im streit, und bekämpft uns, Furchtbar an kraft, ja durchbrach schon thor und mächtigen riegel! Also rief und erregte die Danaer Poseidaon. ^5 . Dort um die Ajas beide gestellt nun, gingen geschwader, Tapfere, die selbst Ares untadelich hätte geachtet, Auch Athenäa selbst, die zerstreuerin. Denn der Achaier Edelste harrten der Troer gefafst, und des göttlichen Hektor! Danz an lanz’ eindrängend, und schild auf Schild mit einander, i3o »Eartsch’ an tartsche gelehnt, an heim heim, kricger an krieger;