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465 I 47° 475 l 480 ibend. 485 4gu 393. SIEBZEHNTER GESANG. 145 Grad an stürmten sie Leid’, und mächtige Schilde von stierhaut Dekten sie, dürr und gedrängt, und umlegt mit starrendem erze. Chromios, ihnen gesellt, und Aretos, ähnlich den göttern, Folgten zugleich5 denn sicher, vertrauten sie, würden erlegt sein 4g5 Jene beid’, und entführt das gespann hochhalsiger rosse: Thörichte! traun nicht sollten sie ohne blut aus dem kampfe *■ Heim von Automedon kehren. Sobald er gefleht zu Kronion, Ward mit kraft und gewalt sein finsteres herz ihm erfüllet : Schnell zum treuen genossen Alkimedon redet’ er also: 5o» Jezt nicht ferne von mir, Alkimedon, halte die rosse, Sondern dicht mir am rücken die schnaubenden! Nimmer vermut’ ich, Hektor, Priamos sohn, werd’ hier der gewalt sich enthalten, Eh er Achilleus rosse, die schöngemähneten lenket, Weil wir bluten im staub, und in flucht hinscheucht die geschwader 5o5- Argos3 oder er selbst in dem vordersten männergewühl sinkt! Sprachs, und die Ajas berief er, und Atreus sohn Menelaos: Ajas beid’, heerführer der Danaer, und Menelaos, Ihn den gestorbenen nun vertraut den tapfersten allen, Dafs sie rings ihn umgehn, und die reihn abwehren der männer; 5lo Nur von uns, die leben, entfernt den tag des Verderbens! ! Denn dort drängen heran durch jammer und graun des gewürges | Hektor samt Äneias, die tapfersten helden von Troja! ? Aber fürwahr das ruhet im schoofs der seligen gßtter! • Ich auch sende den speer; und des übrigen walte Kronion! 5i5 j Sprachs, und im Schwung’ entsandt’ er die weithinschattende Ianzef }\ Und er traf dem Aretos den schild von gerundeter Wölbung: ! Und nicht hemmete solcher den speer; durch stürmte das erz ihm Unten hinein in den bauch, den künstlichen gurt durchbohrend.