58o k. Lichts, t: 585 ad dir. nen. tor. 5go j 1, i 5g5 >*» 600 n ihaar. SECHSZEHNTER GESANG; n3 Aher Meriones traf den Laögonos unter den Troern; Den streitfertigen sohrt des Onetor, welcher ein priester 6o5 War des itläischen Zeus, wie ein gott itn volke geehret: Den am hacken und öhr durchschmettert’ er, dafs aus den gliedern Schnell der geist ihm entfloh; Und grauliches dunkel umling ihn. Gegen Meriones schwang den ehernen speer Aneias; Dänn er hoft’ ihn zu treffen, wie unter dem schild’ er dahertrat. 610 Jener indefs vorschauend vermied den ehernen wurfspiefs; 1 Vorwärts niedergebükt; da flog der gewaltige speer ihm Über das haüpt in die erde, dafs hinten der Schaft an dem Spfeere Zitterte; doch bald ruhte die kraft des mordenden erzes. Dessen ergrimmt’ Aneias im mutigen geist, und begann so: 6i5 Bald, o Meriones, hätte, wie sehr als tänzer du vorragst; Dich mein speer auf immer beruhiget, hält’ ich getroffen. Aber der lanzensehwinger Meriones rief ihm die antwort; ' Schwer wird dirs; Äneias, wie sehr als kämpfer du vorragst, Aller menschen gewalt zu bändigen, wer auch entgegen 620 , Komme zur abwehr dir; denn ein sterblicher wuchsest ja Du auch. | Wenn Ich nun dich träfe, gefafst mit der schärfe des erzes; 1 Bald ja, wiewohl so tapfer du bist; und den händen vertrauend; ■ Gäbst du mir rühm, und die seele dem spörner der gaul’ Aldorieus! Jener sprachs; da straft’ ihn Menötios tapferer sprüfsling: 6a5 S Warum, edler im streit, Meriones, schwazest du also ? l Trautester, nie ja werden vor schmähenden Worten die Troer Weichen vom todtert zurük, eh manchen noch decket das erdreich. Denn im arm ist entscheidung des kriegs, <jnd des Wortes im rathe. Drum nicht rede zu häufen gebührt uns, aber zu kämpfen! 63o Sprachs, und eilte voran ; ihm folgte der göttliche Streiter. mt u. ba H