Neunzehnter Vesang. Inhal». ÖdhffeuS trügt mit Tclemachvs die Waffe» in die ödere Kammer, und bleibt im Saale allein. Sein Gespräch mit Penelopeia. Er wird beim Fuiiwaschen po» der Pflegerin Eurykicia an der Narbe erkannt. Die Königin, nachdem pe durch einen Vogenkampf die Freiwerbung zu endigen beschlossen, entfernt sich. Aber es blieb im Gemach der herrliche Dulder Odysseus, Ucber der Freier Mord mit Athene tief nachdenkend. Schnell zu Telemachoö nun die geflügelten Worte begann er: Jetzo, Telemachos, gleich die Rüstungen drinnen verwahret. Allzumal. Die Freier indeß mit schmeichelnden Worten 5 Abgelenkt, wenn sie etwa bei dir nachspäh'n, sie vermissend: Ich enttrug sie dem Rauche; denn nicht mehr gleichen sie jenen. Wie sie Odysseus einst, gen Jlivs gehend, zurückließ; Sondern der Glanz ist geschändet, so weit hindampfte das Feuer. Auch dies Größere noch gab mir in die Seel' ein Dämon: 10 Daß nicht etwa vom Weine berauscht, und zu Hader euch reizend, Ihr einander verwundet, und ganz der Gast' und der Freier Ehre beschimpft; denn selbst das Eisen ja ziehet den Mann an. Sprach's; und Telemachos war dem liebenden Vatergehorsam, Rief hervor, und ermahnte die Pflegerin Eurykleia: 15 Mütterchen: halte mir jetzt in den Wohnungen drinnen die Weiber, Bis ich gebracht in die Kammer die stattlichen Waffen des Vaters,