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MmSta»,». Kmi »u ffßDAGHG WVMG kWWr, -mk «. Verlag: Ltrpsch O- Reich«»«/ Vre*b««<A.5, Mchfsin». KrU-nMchl-« ». «Ld-N« «och Klagenfurter Tagung -es WA. in Passau SMettigmiMN am WngMomiiav tzch, r«tl. SovUt/ooneet,«« «nd et»ae»,,Imtz< «- ,r««Ie. VN^»»iIch-»0 «!».—»«chdnuk ma »it OueNnwngod« Dresdner Nachrichleir. U»»eN-»«I« «chUItsttUte werde» »Ich« aufdewohr« wandte er sich programmatischen Erklärungen über die VDA.-Arbeit zu, wöbet er einen Ueberblick gab Uber die Lage in den einzelnen Arbeitsgebieten. VolkStumöbewegung und die Bewegung Adolf Hitlers seien in der Wurzel das selbe, und Bolkötum und Staat seien setzt so nahe mit einander in Bertihrung getreten wie nie zuvor. Zwischen den Deutschen des KernstaateS und denen jenseits der Grenzen gibt es keine Rangunterschiede mehr, sondern nur noch Unterschiebe der Funktion. Den nur staatlich denken den alten Imperialismus lehnt der BDA. ab. Er erkennt das Lebensrecht fremden Volkstums an, führt aber den schärssten Kamps gegen die Unterdrückung des deutschen BolkStumS. Der Abwehrkampf ist bis jetzt im wesentlichen vom Volkstum draußen selbst geführt worben, und die seelische Fundierung im Kernstaat fehlte. Das deutsche Volk hat eine Opferpflicht gegenüber dem Auslandsdeutschtum, und der VDA. stellt die Forderung des Pfltchtopfers auf. Der Durchbruch der Erneuerungsbewcgung im Reich hat einen unerhörten Ansturm auf die LcbenSrechte der Außendeutschen ausgelöst. Der BDA. ruft daher zu ver stärkter Mitarbeit auf «nd wird t« Zukunft als „BolkSbund für baS Deutschtum im Ausland" die Grenzen seiner Wirk samkeit weiterzieh«« als bisher. Der Sonnabend klang aus mit einem Fackel - ug, wie ihn Passau in dieser Größe noch nie gesehen hatte, und die unaufhörlichen Heilrufe, die die restlos hingerissenen Zu- schaucrmassen mit den Marschierenden wechselten, flössen zu einem nicht endcnwollenden lärmenden Brausen. Bastler SestnMmgen ter NolenbanNelstr Basel, 5. Juni. Auf der für Pfingsten vorgesehenen ordentlichen Tagung des BerwaltungSrateS der BIZ. traten am Psingslsonntagnachmittag die Gouver neure der wichtigsten Notenbanken zu den üblichen Be sprechungen zusammen. ES nahm neben den Gouverneuren der Bank von Frankreich und der Bank von England auch der bereits am Sonnabend in Basel eingetroffene Reichs- bankpräsident Dr. Schacht teil. — ES handelt sich bei den Besprechungen darum, die Richtlinien für die Delegierten, die die BIZ. auf der Londoner Welt» wirtschastSkonferenz vertreten sollen, festzulege«, insbesondere was die Lösung des Währung-Pro blem s betrifft. Präsident Frazer wird die Abordnung führen und nach eigenem Gutdünken zusammensetzen. Dr. Esakl, als HauvtgeschästSführer des Verbandes der Deutschen in Rumänien umrtß in tiefgründigen Aus führungen die Sclbsthilfearbcit der dortigen Deutschen. NeichSmtnister a. D. Freiherr v. Gayl kennzeichnete unter grobem Beifall die volksdeutschen Probleme der Sied- lung. Jede Grenze deutschen Volkstums, betonte er, ist ernst zu vrttsen, ob an ihr nicht noch neue lebensfähige Bauernhöfe entstehen können. — In einer Stunde -er J«ge»d tm Schmerolbkeller überbrachte Referendar NaberSberg die Grüße der Hitlerjugend, die am Vormittag in einer Stärke von mehr als tausend Mann in Pallau ein marschiert war, um auch nach außen hin das zwischen BDA. und Hitlerjugend geschlossene Abkommen in Erscheinung treten zu lallen. Für Danzig sprach unter brausendem Beifall -er Jungslieger ZirwaS. Nachdem die Vertreter der verschiedenen ansland-drutschen Gebiete die Grüße ihrer Heimat überbracht batten, brachte Reichsjugendführer Dr. Schöne ich -en Einklang gesamtdeutschen Tatwtllen» be geisternd zum Ausdruck. Erhebend war auch der Verlauf Gtnbententngnng, in der Dr. Ullman« mit ttefer Innerlichkeit über btt Lag« des Südostdeutschtums sprach und Dr. Steinach«» Gisenvahnkatastrophe hei Ranies VtShee iS ro»e. über 100 Verletzte Paris, ö. Juni. Der Schnell»«« Paris«-, Nantes, der Paris am Sonnabendabend 88 Uhr ver« lasten hatte und am Psinaftsonntaa morgen «m 5 Uhr in Nantes eintressen sollte, ist drei Kilometer vor der Ein fahrt in de« Bahnhof von Nantes bet der Station Blottereau entgleist. Drei Wage« wnrde« vollkom men zertrümmert. Bisher wurden 18 Tot« >«d itber 100 Verletzte geborgen, von denen «in« Reihe in Lebensgefahr schwebt. Das Unglück soll daraus zurück» znsühreu sein, daß der Lokomotivführer die vorschrists* mäßige Geschwindigkeit bet weitem überfchrito te « hat, «m eine Verspätung wieder auszuholen. Sieben Personen -urch Starkstrom -et-tet Vern, 6. Juni. Wie aus Chiggioana im Levantiner T a l gemeldet wird, sind dort sieben Personen beim Trans port von Langholz mit einer Seilbahn durch Starkstrom getötet worden. Das Drahtseil der Förderanlage war aus unaufgeklärter Ursache mit einer Starkstrom« leitung in Verbindung gekommen. Außer de« Toten sind noch fünf Schwerverletzte zu beklagen. Bei drei von ihnen besteht kaum Hoffnung, sie am Lebe« zu erhalten. überall in Deutschland bei den verfloßenen Nationalfetern Höhepunkte erlebt,- aber hier trägt das lustige, bayrische Weißblau eine besonders srohe Note hinein, und der strah lende Sonnenschein, der Straßen und Plätze vergoldet, so wie die Schönheit der Stadt, die schon ein Alexander von Humboldt begeistert pries, tun ein übriges, die Herze« leicht and frei z« mache«. Auf wenige Tage drängte sich in Pallau die Vor bereitung zusammen. Würde es glücken, in dieser Stadt von 25 000 Einwohnern plötzlich Unterkunft und Verpflegung für mehr als zehntausend Menschen zu schassen? Da gab es kein langes Besinnen, da hieß eS zuvacken, und bank der aufopferungsvollen Arbeit vieler Helfer, hat alles geklappt. Die Reichswehr stellte die Feldküchen für die Verpflegung der Jugend znr Verfügung, SA. und Stahlhelm über nahmen den Ordnungsdienst und die Führung der Fremden. Passau! Hier sind die Nibelungen durchgezogen auf ihrer Fahrt ins Hunnenland, von hier aus wurde da» Christentum vorgetragen nach Osten und Südosten, hier sammelten sich die Heere, die die Türken schlugen, von hier aus folgten die deutschen Siedler des Mittelalters dem Laufe der Donau bis zu ihren neuen Wohnstätten. Aus schmaler Landzunge liegt Paflau am Zusammensluß von Donau, Inn und Jlz. Dort, wo die drei Flüsse sich treffen, steht man am Wasser, das mit starker Strömung gen Osten zieht, nimmt die Schönheit der Landschaft in sich auf, blickt hinüber zu den Höhen: Drüben beginnt Oesterreich! Vruderland, Bruderland trotz allem, und das gewaltige seelische Feuer, das heute in allem brennt, was deutsch ist, hat auch dort gezündet. Herrlich sonnenvergolbet ist der erste Pfingsttag. Man möchte Paflau an ihm die strahlende Stadt nennen, so froh ist alles. Man sicht nur lachende Gesichter, und un aufhörlich, von früh bis spät, ziehen Trupps von VDA.- Jungens und -mädelS mit ihren Wimpeln durch die Straßen. Von überall her ertönt Musik der vielen ÄDA.- Kapellen. Für die Tagungsteilnehmer freilich ist eS ein Arbeitstag erster Ordnung. Nach den FrtthgotteSdtensten er öffnete eine «anerntagnng den Reigen der Sitzungen. Reg-Präsident a. D. Graf Bau-isst« (Berlin) eröffnete Ne und führte in einer Ansprache u. a. auS: Kein Stand ist so unlöslich verbunden mit dem Volkstum wie der Bauer, denn dieses bestimmt bet ihm Sitten und Gebräuche, Wirtschaft und AVenSweise. Seit dem Kriege haben wir im Osten an deutschem Volks boden durch bi« großen Agrarreformen der Oststäaten anderthalb Millionen Hektar Land im Wege der einfachen Enteignung verloren. Das ist noch eine halbe Million Hektar Land mehr als dem Deutschen Reich durch den Versailler Vertrag an Hoheitsgebiet genommen worden ist. Reichskanzler Adolf Hitler hat in seinen Staats rede» die Grnndzüge der «en«, Politik des dentsche« Volkes in Mittelenrova ausgezeig«: ihre verwirk- lichnns ist die Astsgabe »er Pttttigen Generation. sA DsNck N. Verlag« «r ,, straß« ZS/tt. Fernruf 25211. p»ftsch««ant» loöS Vered«« vtr» Blatt enthält di« amtlich«» Bekanntmachung«« d«r W Amt.haup.mannschast vr«ad«» Furchtbare Familtentra-ö-ie - 5 Lote Regensburg, 5. Juni. Am Psingstsonnabend ereignet« sich in einer Wohnung am Mtnoritenweg in Regensburg eine erschütternde Famtlientragödie. Die 87 Jahre alte Po st Hel erSehesrau Sophie Löffler vergiftete sich und ihre vier tm Alter von 18 bis ö Jahren stehenden Kinder durch Oesfnen des GaShahneS. AuS einem hinter» lassenen Vries geht hervor, daß die Frau Selbstmord ver übt hat. Der Mann befindet sich seit längerer Zeit in einer Lungenhetlanstalt in Donaustauf. Die Mutter lag kniend neben dem Gasherd. Vermutlich ist die Tat auf un günstige WirtschastSverhältnisse zurückzu führen. Ge-lüüter Ozeanflus eines DeutschAmerikaners Moskau, 5. Juni. Der deutsch-amerikanische Flieger Mattern, der am Sonnabend in Longbeach (Kanada) zu einem Weltflug gestattet war, ist am Montagnachmittag auf dem Moskauer Flughafen gelandet und hat nach Brennstossttbernahme seinen Flug fortgesetzt. Entgegen seinem ursprünglichen Plan war Mattern nach Ueber- querung des Ozeans nicht in Paris und Berlin, sondern in Oslo zwtschengelandet. — Matterns verstorbener Vater ist in Mannheim geboren; seine Mutter lebt mit ihrer Schwester in Fortworth (Indiana). Mkttage iw bie alte SenauNadt vrnlitderlekt unaore« nnek p-wmm enteanckten 0r.-K.-8.-Kecknlctlon,mttLtt«cke» Pafla«, v. Juni. Der Sonberzug rollt durch den lachen- -en Frühling: Nach Passaul Ueber 700 sächsische Jungens und Mädel» und Erwachsene führt er mit sich, aus Dresden, Freiberg, Chemnitz, Zwickau, Reichenbach, Plauen und anderen Städten, die tetlnehmen wollen an dem Bekenntnis zum deutschen VolkSgedanken, das der Verein für das Deutschtum tm Ausland auf seiner 58. Jahrestagung ablegt. „Klagenfurter Tagung in Passau" ist ihr amtlicher Name. Bis zuletzt hat sich der VDA. bemüht, sein diesjähriges großes Pfingsttrefsen in Kärnten ab halten zu können, wie es beabsichtigt war, hat ein Ent gegenkommen gezeigt, das in bezug aus Veranstaltungen, Fahnen und Abzeichen fast hinauSging über die Grenzen des Möglichen. Die Wiener Regierung hat es trotz dem soweit kommen lassen, daß plötzlich die Verlegung not wendig wurde. Die Kärntner selbst beabsichtigten daraufhin, sich trotz der Enttäuschung im Gefühl enger Verbundenheit mit den Brüdern im Reiche, mit mehr als dreihundert Teilnehmern an der Pallauer Kundgebung zu beteiligen, wo man sie mit aus dem Herzen kommender Freude begrüßt hätte. Doch die Grenzsperre der Regierung Dollfuß ver hinderte, daß der geplant« Sonderzug fahre« konnte. Wie aus Sachsen, kommen die Sonderzüge aus allen deutschen Gauen, aus Thüringen, Hannover, Rheinland, Westfalen, Pompiern. Kurz vor der Einfahrt in Paflau steht man das Riesenflugzeug vo X am Donau-Ufer liegen. Dann ist man am Ziel. In geschloffenen Kolonnen, über denen die blauen Wtmvel flattern, VDA.-Schülerkapellen vorneweg, mit frohen Liebern hält man seinen Einzug in die Stabt. Die grüßt ihre Gäste mit breiten Spruchbändern, die sich von einer Straßenseite zur anderen spannen, und prangt in einem Flaggenschmuck, wie man ihn sich reicher nicht denken kann. Man hat doch gewiß in der Beziehung I „RMs kam uns von Sestemi» ttrnmu!" Am frühen Gonnabendnachmittag traf der Reichs statthalter von Bayern, General Ritter von Epp, in Passau ein, am Adolf-Hitler-Platz von SA. und ihm zu- subclnber ÄDA.-Jugend begrüßt. Durch ein Spalter der VDA.-Jugen- fuhr der RetchSstatthalter zum Schmerold- keller zur Hauptversammlung des Verein» für das Deutschtum tm Ausland. Brausende Heilrufe empfingen ihn hier. Der Reichöführer des BDA., Dr. Han» Steinacher, eröffnete die Tagung und hieß General von Epp sowie die Vertreter der Reichs- und LandcSbehörden und zahlreicher Verbände des In- und AuS- landSdeutschtumS, vor allem aber die Teilnehmer von jen seits der Grenzen herzlich willkommen. Dann galt sein Gruß der treudeutschen Stabt Klagenfurt. Brausender Bei fall erhob sich bei diesen Worten des Redners, der sich noch verstärkte, als Dr. Steinacher sortfuhr, der VDA. verspreche» bei nächster Gelegenheit doch noch nach Kärnten zu kommen. Reichsslatlhaller Ritter von Epp nahm darauf das Wort zur Ansprache, wieder mit Heil rufen und Händeklatschen begrüßt. Eingangs wies er auf die landschaftlichen Aehnlichkeiten von Klagenfurt und Passau hin. Dann betonte er, daß Deutschland mehr als ein Drittel seines Volkstum» in Mitteleuropa außerhalb seiner Grenzen wohnen hat. Damit ist das stärkste Volks tum von Europa aufgetetlt und zerrissen. Das geschah nicht ohne deutsche Schuld. Schon die Römer wußten: Germanen kann man nur durch Germauen bekämpfen. ES entspricht diesem Grundsatz, wenn heute von Oesterreich Maßnahmen getroffen wurden, die die Tagung in Klagen furt unmöglich machten. Die österreichische Regierung hat anscheinend vergessen, was der VDA. für die Erhaltung des Sfterreichischen Deutschtums bedeutet hat. Wir lasse» «nS volkSmäßig für gar k«t»e Zukunft vo« Oesterreich trenne«. vir werden ja sehen, wer länger aushält: Wir mttbem Billen zum Zusammenstchen, oder die mit dem Willen zum Trennen und zum Zerreiße». Man mag Tob und Teufel in Bewegung setzen, dem deutschen Volkstum gehört doch der Steg! In ein begeistert anfgenommeneö dreifaches Heil und tas Tentschlandlied klang di« Ansprache auS. Rasch und in gehobener Stimmung wurde sodann der bereits er folgten Neuordnung tm VDA., der Umstellung aus das Fuhrerprinztp, durch die Mitgliederversammlung die Geletzmäßigkeit verliehen. Nach >>em Dank an die früheren Vorsitzenden wurde der neue Führer, vr. Han» Steinacher, enter großem Beifall bestätigt. Dieser dankte für da» ihm erwiesene Vertrauen und bekannte sich in längeren AuS- füürungen zur inneren Verbundenheit aller Dentschen. Im sin-chluß hieran verlas er Glückwunschtelegramme des Aeichsvräsibenten und einer großen Zahl von deutschen SanbeSregterungen, darunter dasjenige des sächsischen Mmistrrpräsidenten von KiNtnger. Zahlreiche Tele- »romme waren einaelausen au» Steiermark, aus Kärnten, Tirol, Ober- und Ntedervsterreich und an» Wien. Dann keit r Gros« sich nur eine Kleide wohl. Hagen machte egen wir die ater die Ei». ! mich hinter rßt, baß et» Ihalle, in der >er au einem sen kindischen ck in der An- t, Veit. cheit nicht. Leibig ichneten Saal cingangshalle, ckelt und nun r immer noch »en Museums- st nach Groß gründlich in em steinernen Häuflein Un- en Bilder in Täschchen be bte kaum zur BaS sollte ich nd? icht so hilflos )hr zn Fuß chgcfragt oder Aber damals hübsche Frau cteten Wagen mir gar nicht arum so hosf- — zu weinen Offiziere den re sehr hoch- hart trug, was Offizier höflich : Weise behiis- aeine Tränen, Gottheit und n Manne, zu «nwahrscheiu- ge wiederholte »verständlichem » und erzählte auch aus, daß Hochzeitsreise iierte. ihr eben an- und bot mir lir den Herrn >. Sollte uns so bitte ich nm en zum Hotel e nun wieder Ungezwungen legenstand aus- >urch die Säle. er seinen Be- echselte, voran- rl an der Tür betraten. nicht, und erst vartend stehen, nd stürmte auf en dich überall : sein erregte- Großvater die er und winkt« Schätze unsere» mich, sic nun n zu können', ait den Hacken, inem Begleitet Halbwagcn mit Erst als der ßvater mir zu. e er und sein« ren Namen gar und ritterlichste schwärmte ich. »ater mir bei, m Kronprinzen ihn worben zu » meinen Stolz , ich habe vor urdc ein großer u, und zwischen n kurzen, vom iß. ckc Zukunft, en." ar eine Erinne« e sie still.