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33 itig- icht der inn. den uer- vier alle das tem ich- ben :ren den cht ;en ide :ift ng Ile us- ier uf- int 3e- n g fo eit nd ch er 'ei er lie 7 ). ld e- ;n es Befolgt man bei der Anlage von ganzen Mauerfyftemen die Regel, eine in derfelben Höhe durchlaufende Schicht in den parallel laufenden Mauern nur als Binderfchicht oder nur als Läuferfchicht auszuführen, fo ergiebt fich daraus, dafs an einer Ecke eine Binderfchicht mit einer Läuferfchicht zufammentreffen mufs. Es gilt dies auch für Mauerftärken, die einer ungeraden Zahl von Steinbreiten ent- fprechen, wenn man nur durchgängig die Bezeichnung Läufer- oder Binderfchicht von derfelben Seite der Mauer ableitet. Die Herftellung des Eckverbandes erfolgt dann in der Weife, dafs man immer die Läuferfchicht bis zur anderen Mauerflucht 36. Mauerecke Fig. 47- Fig. 48. Fig- 49- Sch. U. Läuftyrrihr Sch. II. 'sch. II mi Sch, IV. Sch. /. Sch l Sch. 1. m Sch Ul. Fig. 50. Fig. 51- Sch.11 pi ■ Sch. IV mm Sch. u. Sch. IV Sch. /. mmm\ Sch. ui. 11 h Sch. 1 UH Sch. Ul. • 1 Ml! - • durchlaufen läfft (flehe das Schema in Fig. 47) und dort nach den Regeln abfchliefst, wie fie für die lothrechte Endigung der Mauern gegeben worden find, d. h. dort fo viele Dreiquartiere als Läufer neben einander legt, als die betreffende Mauer Stein breiten zur Dicke hat; diefe erfcheinen dann als Binder in der anderen Mauer flucht. Eine Ausnahme macht nur die Ecke von 1 /2 Stein ftarken Mauern, bei welcher die Schichten durch ganze Steine gefchloffen werden, der fog. Schornftein- verband (flehe Fig. 48). Als Beifpiele mögen oben flehend dienen: die recht winkelige Ecke von zwei 1 Stein ftarken (Fig. 49), 2 Stein ftarken (Fig. 50), 1 */* Stein Handbuch der Architektur. III. x. (2. Aufl.) 3