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1. Mal IM rticstcllung 68.s chsten Nummer artigen Schach- 'urnicr ist mit i 80 Mark au-> nzblatl" bat ii rpokal gestiftet, chachsrcundliche iir werden von llbgau-Kämpser ranstaltct vom ! ein deutsche- Ahues, Aogol- sngclS. Helling, l, Sämilch und ostet durch NI ^st b daraut 81 Veit robung I)<>7 mm irrt danach -ach s ge matt. kannten und i» r Komponisten erem Lescrkrei» eitere Urdrucke r mock. 8poa» intol o. «xtrch veram, ,'m« >gn. Oobor« o.tiorronmö« i vororboitot, ronck.lvgönlj« toocno form Meise- und «sver-«e»age Blick vom Ramolhaus auf das Eismeer des Gurgler > Lerners Im Hintergrund link» die Hoch-Wilde Man kann wohl sagen, das, in den letzten zehn Jahren Genua einer der Hauptanziehungoplätzc Italiens geworden ist, eine berithmtc „Diva", deren Verchrerzahl immer gröber und begeisterter wird. So wie man die Beliebtheit eines ausgehenden „Stars" nach dem Zuströmen eines entzückten nnd treubleibcndcn Publikums bemessen kann, so bczengt die internationale touristische Wertschätzung die grobe Anzahl der von allen Tellen der Welt eingehenden Züge, die unnnter- Genua und die Riviera Die reizvolle und bezaubernde Grobstadt Genua mit dem schönen Hafen und ihrem stets gleichbletbenden milden Klima lehnt sich wie eine liebliche Königin an die leuchtend- grünen Abhänge der hinter ihr aussteigenden Hltgel, die ihr einen schützenden Thron und eine strahlende Krone zugleich bilden. Zur Sette, längs der Küste, ein anmutiger Schwarm von Ehreniungsrauen, die klimatischen Kurorte der beiden Rtvieren, die ihr im Sonnenschein ein festliches Geleite geben. broche» in Genua eintressen. Abgesehen von ^i'-cn lichcn transatlantischen Verbindungen, deren Ricseiidampscr am Ponte bei Mille anlcgen, ist Genua auch an em wc tcS Eisenbahnnetz angeschlossen und mit allen Hauptstädten Euro pas durch bequeme und rasche Züge verbunden. Wie bereits bekannt, hat der italienische Staat anläblich vieler sportlicher, künstlerischer, volkstümlicher nnd religiöser Veranstaltungen beträchtliche Ermäbignngen auf die Eiscnbahntarise gewahrt und so auch für den „Giugno Genovese" lGenueser Junis vom l. Juni bis 1V. Juli eine Rcduktionovon 50/l von alle» Grenzen und Städten des Königreichs nach Genua cin- tretcn lassen. Welche von den beidei» Niviere», die Genua be herrschen, die schönere und anziehendere Rivalin sei» wird wohl ein ungelöstes Rätsel bleibe». Für viele ivird sich die östliche Zone, die so reich an berühmten Kurorten und prachtvollen Ausflügen ist, den Sieg -avontragen. Andere, die materieller veranlagt sind, werden den westlichen Teil vorziehen, dessen üppige Obst- und Gemüsegärten die reichsten GotteSgabcn bieten. Die Riviera bi Levanta bietet dem Touristen einen der weltberühmtesten AuSsliigc: Genua—Santa Mar gherita—Portosino Marc—Rapallo—Portofino Vctta— Rcrvi—Genna. Die austerorbentlich bequeme und ver- hältniSmäbig kurze Tour entrollt vor dem entzückten Auge die hinrcibcndstcn Landschaften, die man sich er träumen kann. Mutter Natur hat hier auf einer Strecke von wenigen Kilometern all daö llcbcrwältigcnde zu sammengedrängt, was Erinnerung und Sehnen nach einem verlorenen Paradies wachrufcn kann. Der im tiaullischen Golf gelegene entzückende Kurort Santa Margherita ist ein Lieblingsanfcnthalt Gerhart Haupt manns. Portosino Marc, das „der reinste Reim irdischer Poesie" genannt wird, und das am Rande jener smaragdgrünen Schale liegt, die sein unvergleichlicher Hasen bildet, wird im Herzen eines jeden, der auch nur einmal diese Stätten stillen Friedens bewundern durfte, einen unauslöschlichen Eindruck und eine stete Sehn sucht zurücklasscn. Rapallo, die „Perle des tigullischen Golscö", könnte die liebliche Zivillingsschwcstcr Santa Margheritas genannt werden, denn auch Rapallo ist einer der bezauberndsten Kurorte Liguriens. Das aus der Höhe des Vorgebirges von Portosino gelegene Portosino Vetta ragt in der stolzen Haltung einer «pH nx über die Gewässer des tyrrhenischen Meeres. Es ist eine der schönsten Gegenden der Welt. Wenn man den am Morgen begangenen Weg zurückschreitet, erreicht man über Rccco, Sori, Picve vigure und ÄogliaSco das Endziel Nervi. Nervi ge hört noch zu Gros,-Genua, seine unvergleichliche Pro menade am Meer, seine malerischen Klippen, seine üppigen Staütparks Scrra und Gropollo, deren Blumen- und Pslanzenpracht eine wahrhaft tropische genannt werden kann, sind weltberühmt. Mit allem dln'ichmlichkcitcn anSgcstattet, entspricht Nervi auch den höchsten Anforderungen eines eleganten internationalen Publikums. Von da gelangt man den geräuschvollen Bannkreis der Metropole Traum ist zu einer Erinnerung geworden. die die Seele mit Dankbarkeit erfüllt. . d" A''blick dieser Landschaften vom Lande hervorragenden Reize, so ist das Panorama " a»s vielleicht noch gros,artiger und umfassender. D,c wildromantischen Klippen, die Ruinen alter Schlösscr» yusr cturek Nac^n^ st°r8cd».j„, älvin Krelrsclimer, Odekoitekvitr d. Xillau. 1*e1. 374. M. Mßtt. Sattenbummel durch die Oetztaler Alpen Tiei eingeturcht inmitten seiner hohen Berge liegt da» Oktstal. Ich stehe am offenen Fenster der «Braunschweiger »Ale" am KarleSkops und schane hinaus - hinüber zum schneidigen, zackigen Kaunergrat. Unter mir liegen geheim- niovoll die grünlich schimmernden, wild zerklüfteten Ab- b iichc des groben MittelbergsernerS. Ringsum ein Kran» ! von teilweise gletschergekrönten Gipfeln; das „Wildspitz- m<> siv"l Aus dem malerischen, romcmtischen Pitztal über den qrosiarttgcn „Richard-Schucht-Weg^ war ich auf gestiegen und erblickte die den Talschlub bildenden Berge Urunnenkogel, MittagSkogcl und Grabkogel. Ich hatte Müb«. mit schwerem Rncksack vorwärts zu kommen, denn Heist brannte die Sonne und steil, sehr steil war der sielSpsad. Hier oben in 2700 Meter Seehöhe, in fried- lichcr Vergeinsamkcit und fern von allem Trubel der l GroWadt war mein Ruheplatz. Gespensterhalte Schatten I duschen Uber die Ferner, und um die einsame Hütte ! «seist, heult und zankt der Wind. Immer finsterer tagen l die Wolken am Himmel dahin. Hochgewtttcrl — Ein furchtbares Nebeltreiben be- ginnt, ein wildes, unheimliches Rauschen der Gebirgs- s bäche und dazwischen das Krachen und Poltern von Steinlawinen. Gewaltig — schaurig - schön ist da» Bild, das sich dem Auge bietet. Unwillkürlich eilen meine Gc- denken zurück, hinunter in die lieblich gelegenen Täler mit den alten, typisch Tiroler Vergdörschen, wo mühsam die .WieSmatt-Leit" das kläglich kurze Gras auf den teilen und buckligen Almen mähen, trocknen und zu- ' ammenrasscn, um dann in den Heustadeln Wintervorrat ür das Vieh zu schaffen. Wenige kennen das schwere l Los und die harte, anstrengende Arbeit dieser Leute, die wochenlang und stundenweit von ihrer behaglichen Häuslichkeit ans den Almen ein primitives Dasein sichren, bis das spärliche Futter untergebracht ist. Lage sind vergangen. — Ich kam nach langem l Marsch nach Ober-Gurgl, dem höchstgclegenen Kirchdorf I Tirols, wanderte über dnstende, grüne Matten, vorbei I -n rieselnden Bächlein: Alpenrosen und Enzian grützten I mich. Um die Flanken des Schwärzenkamms herum I aus gutem FelSsteig immer höher hinauf zur „KarlS- I ruher Hülle" am Langentalercck. Dann führt mich der I Psad über holperiges und brüchiges Gestein zur «Fi- i deiitaShüitc" am Steinernen Tisch. Ein strahlender Tag brach an. Hell stand die Sonne I am Himmel, als ich das Firngebiet des Gurgler Ferners I erreichte. - O du schweigende Glctscherwelt, ein Mär- l chenland von ewigem Schnee und Eis. Schön — unsag- f dar schönt Wer Höhen und Berge liebt, dem wird der Anblick dieser Bilder Erinnerungen aus vergangenen Tagen wachrusen, und seine Gedanken eilen hinaus tn das Reich der Bergeinsamkeit. — Zersetzte Wotkenbilber umgeben die Hoch-Wilde, und drüben hoch aiis dem „üöpsl" liegt tn 8002 Meter Höhe das „Ramolhaus". Ich schreite vorsichtig über den spaltcnreichen Gletscher und steige in groben Serpentinen, mit herrlichem Blick aus das Eismeer des Gurgler FernerS, hinauf. Wie ein kleines Spielzeug liegt unter mir das Ramolhaus. ES reihen sich Gipfel an Gipfel, scharfe Felsgratc, glitzernder Jirn. Weit schweift der Blick über ein Stück Paradies Tirols von zauberhafter Schönheit. Und weiter oben, 100 Meter höher — am Namolfoch <81üs Mctcri — schallt ein Jodler durch die Stille. Bergdohlen umkreisen die kühnen FelSkuppcn und verschwinden tn l rasender Schnelligkeit hinter dem scharf abgrenzenden I stoch. - Langsam nehme ich wieder meinen Rucksack aus den I Nucken und ziehe weiter — abwärts ins Vcntertal. — Helm- I wärts; vorbei sind die sonnigen Tage der Freiheit. Kurt Mattern. viedaveriscsten Zchu/skeidock fferrleicten. I ULMSLW -I Weil, Solei „NMesAeilb" duetz, an der Elb, , I. Lau, am Platze Au« 2t / Garaae Neuer Belitz" K Rl«h ^E»dr«yisr»ve«", Naiven Ltöne» Slrandtokal -- anaenedme Sommrr- lulctze - Zimm, mit u. abu, P«nl. Beicht. . Pervist. «st. V. Ntdtchner. Lei. Wetzl-» «7 gll»nu». Hobenluützurort. Allrenomin. Pentton, bhiNiilsleill- —-ÜVk weile Penl. Nuioa. Nu« Tstiandau 203 «n», -u,»n «u ». »ist« Ve»0» >0 Belte«. Amu I bissig« p»u»ch»liru'»n von kL? AR »n I I'M, sturg»»«« «'» I vresdtler Nachrichten Augustusburg l.s nah» Chemnitz Köhenlusi tz u r o r l 50üm »bst. mm.- »bst. i«4- »bst. »«.- »bst. «».- »bst. »».— /Xdt»Nvt»n s»st«n Sonntag e>»rrr S S. unst 177.6 Ot»»»«rrrrri«vs»u, IO. 6. uns 24 6 10 6 unst 24 6 O»rr> (t-iornb«rg) 2. 6 »«I (Sav 4»gitu) SS Oe»II>n« (Salrd. X^Ipsn) Isst. Sonnavanst . . . . 27. S 24.6. unst 17.6 . 2.S. unst 17. S vntdbam» «aldbeima, berrl. Sommer- autenibali. direkt am hob. Nadelwald ael.. gute Pervkleaiina volle PenIIon ttlaltch Nlesengeblrge nad« Sldneetzovv« — «über 7M Penslon v. Derlen S.d<>-<.!t0 M.. qul. Per- »st»«., evtl. DtSt. G'°b« Li«,ewl.se am Wald oweei««»«. 2. 6 VI»e-U»r,«I»v««>«», O S. unst 17.6 2 6 ttöb»n/u^ilvro5- 700—ItOO m Sotz»n«t«i lilpentil Rr»dt«»g»<l«n» mit unr«rgl»i«tzslok»r llomintii, ?05t«uto »d veictzle«,«ltrn. - Keine Kustire. — peniion «d « — gzz. veoueme 8p»rle,e«nge dl, Uocdtruren pro»p«tzt« sturotz »0« P«l*«d0ro» u, V«rtz»kr«d0r» g»m««u 0dd»r. »bst. 7».— »bl. 1»v. »bst. «»4 »bt. »bst. «4».- »bst.«»4.- »bl. ,7».- »bst.»»7.— irom « SS.- ^.onvon » 77.- parIr » 7S.- /cu»tONrI>ob>« »vospokt« unst /tznmvtstungon: »n»» « »ragsv 6tra0« 30 »recgor S«ra0o4S NN», 4 »»I««r»Ueo e«»upetz»»»,nl,«»», »ragor StraS» 64 bst»» 7 «e»l»4l,lli'«» 4Nrr>«e»e, »onrolstbau» «e»I»«e»0b»44o>p», e«»»«»I,4n stavtevaurklvon» 14 kk SKsIkekilttsreisen naoli LtwAutu» krtlrsobderg A7 «» m a. <l. bst Vollit. rutzl« u. Itaudrrol, i.Uocd,, , «k«. st butoelr., »cddn. SteMg.rten. l.Ieae«Ie»e, Kian l.ultt>i>a ». klediirrdecd. V.rr. VirpN«!- cnarstst. Kü. o<I vezeler ), Pen», st.— u. st 2d. 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