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Donnerstag. 7. Juli 1SS8 Sächsische Volkszeitung Nummer 157. Sette 8 hohem Grade gewährleistet. Der Film ist in asten handels üblichen Packungen, auch in der Leica-Patrone, erhältlich. Photo-Zeitschriften Fotografische Rundschau. (Verlag W. Knapp, Halle.) Das 1. Iuliheft dieser bekannten Zeitschrift behandelt in seinen Hauptaussätzen folgende Themen: Der erste Welt- kongretz der Amateurphotographen — Belichtungsspielraum — Belichtungsumfang: Objektumsang —' Schnelle Bewegung — Eisenbahnmotive — Der Wert der Wolken — Mit der Uhr am Ohr. Dazu die bekannten ständigen Rubriken und die aus gezeichnete Bebilderung in neuartiger, eindrucksvoller Auf machung. Der „P h o t o f r e u n d" (Verlag: Photokino-Derlag Hell mut Elsner KG, Berlin SW 88) berichtet in Heft 12 u. a. über „Lichtbildjagd auf den Zwergreiher", „Die drei Filmtypen von heute", „Kinderbilder im Sommer", „Architekturphotographie", „Menschen gegen den Himmel", „Fundgrube Jahrmarkt". „Auf- nahmeobjektioe verbesserter Raumzeichnung", „Das Verhalten der elektrischen Belichtungsmesser im Hochgebirge" und „Stö- rensried Unschärfe". Die Aufsätze sind reich illustriert. In der 1. Iulinummer der „Ph o t ogra pHie für Alle" (Verlag: Union Deutsche Verlagsgesestschast Berlin Roth u. Eo„ Berlin SW 88), lesen wir Uber „Menschen vor der Kamera", „Augen höhe, Stativhöhe, Kniehöhe", „Die Kunst, auf Reisen zu photo- aralhieren" und „Belichtungsfragen aus der Reise". Eine grotze Anzahl kleiner Artikel und Notizen sowie viele Bilder ergänzen dos Heft. Die Waren-Verbotslifie für den Sommer- Schluß-Verlauf Wie in jedem Jahre bisher, so hat der Reichswlrtschasts- minister auch für den Sommerschlutzverkauf 1938, der in ein paar. Wochen abgehalten wird, eine Textilliste veröffentlicht, deren Waren vom Einzelhandel im Rahmen der Sonderveran staltung nicht zum Verkauf gestellt, d. h. in der Werbung für den Sommerschlutzverkauf nicht einbezogen werden dür fen. Es handelt sich diesmal um folgende Textilartikel: Wettze Wäschestoffe jeder Art, einschliesslich Rohnessel und blauem Köper, Taschentücher jeder Art, Handtücher jeder Art, einschl. Frottierhandtücher, Kuchenhandtiicher. Kiichengeschirrtücher und Badetücher, Erstlingswäsche einschlietzlich Einlagen und Win deln, Bettwäsche und Inletts jeder Art, einfarbige gewirkte und gestrickte Unterwäsche aus Gespinsten, die Wolle oder Baumwolle enthalten, weltze Hemden jeder Art, einfarbige und Melangcstrümpfe aus Gespinsten, die Wolle oder Baumwolle enthalten. Bottfedern, Kapok und sonstiges Bcttenfüllmaterial, Matratzen, Matrahenschoner, Reformunterbetten, Reformauf- lagen. Bettstellen, blaue Mützen jeder Art, schwarze, steife Herrenbüte. Seidcnhüte, Klapphüte und schwarz- weiche Herren hüte, Berufskleidung (zugelassen sind jedoch Livreen und Schossöranzüge), einfarbige Arbeitskittel und einfarbige Schür zen aus Gespinsten, die Wolle oder Baumwolle enthalten, Pelze, pelzgefütterte Mäntel, Teppiche, Brücken und Verbin dungsstücke jeder Art einschlietzlich Läufer und Vorlagen, Fah nen und Fahnenstosfe jeder Art, Herrenstöcke und Schirme jeder Art. 9. Sitzung des Internationalen Vibllot-elar- Verbandes Brüssel, 7 Juli. Am Montag und Dienstag fand in Brüssel die 9. Sitzung des Internationalen Bibliothekarvcr- bandcs statt. Die Konferenz diente in der Hauptsache der Vor bereitung des gratzen Bibliothekarkongresses, der anlätzlich der Gutcnberg-Iahrfeier 1910 in Deutschland stattsinden soll. 52 Vertreter aus 17 Ländern nahmen an der Brüsseler Sitzung teil. Die aus neun Vertretern bestehende deutsche Abordnung stand unter der Führung des Direktors der Staats bibliothek Berlin. Geheimrat Knitz. Sie umfatzte ferner u. a. Ministerialrat Blume vom Reichserziehungsministerium, Hofrat Teichl, Direktor der Staatsbibliothek Wien, und Dr. Abb, Di rektor der Berliner Universitätsbibliothek Mion, und Vorsitzen der des Vereins deutscher Bibliothekare. Kamps dem Angeheuer! vom Pfennig, von Millionen und vom Groschengrab. „Auf die paar Pfennige kommt es nicht anl" ' Gewih haben auch Sie schon einmal diesen oder einen ähnlichen Sah ausgesprochen. Wenn im Haushalt durch Unachtsamkeit ein Stück Brot schimmelig geworden ist, wenn Gemüse stehen blieb und verdarb, wenn Obst, nicht rechtzeitig verzehrt, verfaulte — es waren immer nlir Pfennige, die verloren gingen. — „Und darauf kommt es doch wirklich nicht an!" Man denkt sich nichts bei dieser Redensart. Und das ist auch der einzige Grund, warum man sie überhaupt aussprechen kann. Denn jeder, der nur irgendwie im Erwerbsleben steht, lernt In seinen, Beruf die Bedeutung des Pfennigs kennen. Jeder Kaufmann weitz, datz er an jedem einzelnen Stück Ware nur Pfennige, manchmal Bruchteile von Pfennigen verdient — aber viele wenig machen ein viel, hundert Pfennige sind eine Mark Millionenbeträge können aus Pfennigen auf- lebaut werden. Eine der gröhten Industrien ist die Zigaretten- ndustrie: gewaltige Fabriken, hochqualifizierte Maschinen, tau ende von Arbeitern aehören zu ihr. Und doch kostet jede Zi garette nur wenige Pfennige... Jede Mark setzt sich aus Pfennigen zusammen. Vergessen wir das nie! Und aus jeden Pfennig kommt es an. Wenn Sie sich das einmal ganz fest eingeprägt haben, dann werden Sie nie mehr in die Versuchung kommen, kleine Verluste im Haushalt als geringfügig zu betrachten. Vielleicht sind es wirklich nur Groschen, die Sie im Monat auf diese Weise verlieren. Dann wird in Ihrem Haushalt schon recht gut gewirtschaftet. Denn viele Hausfrauen bedienen den Müll eimer so gut. datz sie für diesen Zweck allmonatlich viele Mark an Wirtschaftsgeld aufwenden, die ihnen nachher am Monats ende bitter fehlen. Aber auch Groschen sollten nicht durch Absälle unnötiger Art verloren gehen! Bedenken Sie, datz wir in Deutschland Millionen von Haushaltungen haben und datz Millionen Gro schen, Tag für Tag verloren, das Volkseinkommen im Jahre um viele Millionen von Mark mindern! So reich ist unser Volk nicht, datz es sich einen solchen Luxus leisten kann! Es hat daher einen guten und ernsten Sinn, wenn in diesen Tagen an den Anschlagsäulen lustige Plakate zu sehen sind, die von „Groschen grab dem Ungeheuer" künden. Der groschenweise Verlust von Werten durch verdorbene und schlecht ausgenutzte Nahrungsmittel ist wirklich ein Ungeheuer, das un sere Volkswirtschaft bedroht. Zumal wir ja auf eigener Scholle nicht soviel Nahrungsmittel erzeugen, als wir in Deutschland verbrauchen. Jeder Verlust, der dem Ungeheuer „Groschengrab" zunutzen kommt, schädigt also unsere Volkswirtschaft doppelt dadurch, datz entsprechend mehr Nahrungsmittel eingeführt wer den müssen und dadurch kostbare Devisen verloren gehen. Unter diesem Gesichtspunkt sollte sich gerade in diesen Sommermonaten jede Hausgemeinschaft in eine Kampfgemeinschaft verwandeln, die Groschengrab, dem Ungeheuer, grimmen Kampf ansagt. Die Hausfrau mag dabei die Führung übernehmen; der Hausvater wird sie gern beraten und die Kinder sie unterstützen. Wo noch kein Kühlschrank, kein Fliegenschrank usf. im Hause ist, müssen Nch die Energien der Familie auf die Beschaffung solcher Geräte richten. Es darf nichts mehr verderben! Reste von Mahlzeiten müssen ver wertet werden! Schändet m Einkauf mutz darauf geachtet werden, datz die Nahrungsmittel nur in solchen Mengen er worben werden, datz sie im Haushalt ohne weiteres verbraucht werden können. Und der Jahreszeit entsprechend müssen wir einkaufen, um die Nahrungsmittel, die uns unsere Heimat reichlich schenkt, voll auszunutzen. Wenn diese Gesichtspunkte stets beachtet werden, dann werden vielleicht auch Sie staunen, wieviel Sie noch in Ihrer Haushaltführung ersparen können. Der Kampf gegen das Ungeheuer Groschenarad lohnt sich schon: Er nützt indirekt der deutschen Volkswirtschaft, zunäcklt aber einmal Ihrer eigenen Haushaltkasse Darum: Kampf dem Groschengrab! Es lohnt sich auch für Siet Xurrs ^lockricktsn Hamburg enthüllt seinen „Hummel-Hummel" Hamburg, 7. Juli. In Hamburg wird zur Zeit ein Denk mal für „Hummel-Hummel", den als Hamburger Original welt berühmt gewordenen Wasserträger, geschossen, das im ehe maligen Gängevlertel ausgestellt werden soll. Wie nun bekannt wird, findet die feierliche Enthüllung dieses Denkmals am 18. September statt. Vorgesehen sind ein historischer Aufmarsch, ein Platzkonzert und die Aufführung eines heiteren Festspiels, das der niederdeutsche Schriftsteller Heinrich Deiters schrieb. Verdoppelung der ägyptischen Heeresstärke. Kairo, 7. Juli. Ein Bericht des Finanzausschusses der Kammer besagt, dntz die Stärke des ägyptischen Heeres von 11784 Mann Im Jahre 1938 auf 18 319 Mann Im Jahre 1937 stieg. Im neuen Haushaltsplan wird diese Ziffer auf 30 233 erhöht. Die Zahl der Offiziersschüler stieg um 600. Scheiterhaufen für einen Brandstifter Paris, 7. Juli. Bel der Verhaftung eines Brandstifters in Dijon hatte die städtische Polizei einen recht schweren Stand gegenüber den Bewohnern des Stadtviertels, In welchem der Verbrecher aus Rache ein Mietshaus in Brand gesetzt hatte. Die Bevölkerung hatte bereits einen Scheiterhaufen aus einem Platz zusammengetragen, um -en Uebeltätcr dort lebendig zu verbrennen. Nur mit Mühe gelang es den Polizeibeamten, diesen vor der Lynchjustiz zu bewahren. Die Menschen-Verluste im China-Konslikt. Tokio, 7. Juli. Eine iapanische Zusammenstellung gibt die chinesischen Verluste seit Ausbruch des China Konfliktes mit 1.300 000 an, wobei die Zahl der Toten auf über 500 000 ge schätzt wird. Nach derselben Quelle hatte Japan nur rund 87 000 Tote zu verzeichnen. Die besetzte Zone in China umsatzt 1249000 qkm, also die dreifache Ausdehnung ganz Japans. Die besetzten Gebiete haben rund 130 000 000 Einwohner. Wir brauchen 3 Ernten ln jeweils 2 Jahren Der Mangel an Raum zwingt uns, so betont die partei amtliche „NS-Landpost" in einem Appell an das Landvolk, nicht mehr wie bisher dem Boden alljährlich nur eine Ernte abzu ringen, sondern wenigstens drei Ernten in zwei Jahren zu erzielen und damit den Nahrungsspielraum genau so wie vor Jahrhunderten bei der Einführung der Kartoffel mit einem Schlage ganz gewaltig auszuweiten. Die Handhabe hierfür bietet der Zwlschenfruchtbau. Der gegenwärtige Zwischen fruchtanbau zur. Futtergewinnung vollzieht sich, ohne Stoppel klee, erst auf einer Fläche von rund 1 Mill ha Eine wettere Ausdehnung ist dringend erforderlich. Der Kamps um die Nah rungsfreiheit zwingt uns, die alten Formen der Wirtschaft zu verlassen und eine neue Intensttätsstufe zu erreichen. Jeder Betriebsleiter wird aufgerufen, den neuen Weg mutig zu be schreiten und so an der Erringung der Nahrungsfreiheit de» deutschen Bolkes mitzuarbeiten. Gelnhausens pelerskirche wieder Gotteshaus Die ans der Zeit um 1100 stammende, baulich interessante Peterskirche zu Gelnhausen (Hessen-Nassau) ist, nachdem sie Jahrhunderte hindurch nicht mehr geistlichen Zwecken, sondern als Speicher und sogar als Zigarrcnfabrik gedient hat, nach vollzogenem Umbau wieder Gotteshaus geworden. Das ln romanischem Stil gehaltene Bauwerk steht unter Denkmals schutz und hat eine bewegte Geschichte, die eng mit der Vor machtstellung der einstigen Klöster im Kinzigtal zusammen hängt. - Hauplschrlftlelter: Georg Winkei. vrraiUwortllid sür Inhalt «nt> VMer: T«or» Winket Ni vreedett. «eranlwortllcher B»,«i«',l«Uu' Ib«»d»r Mtntett« V»»d«it. nn» Verlae: G«r»«nl, »-««»„ P»N«rS,»tz« tl. D. A VI. 38: über 4.300 - Z. Z». ist Preisliste Nr. 4 gültig. Für das wohltuende, liebevolle Mitempfinden durch Wort, Schrift, herrliche Blumen- und Kranzspenden und sür das ehrenvolle Geleit beim Heimgang meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter Frau Anna Katsch sprechen wir hierdurch allen unseren herzlichsten Dank aus. Michael Kotsch und Kinder. Dresden, den 7. Juli 1938. Ores-ner Theater . Opernhaus Donnerstag Donna Diana (7.00) Don Diego: Nilsson; Donna Diana: Wieder; Donna Laura: Goltz; Donna Fenisa: Jung; Don Cesar: Dittrich; Perin: Schellen berg; Don Luis: Tessmer, Don Gaston: Böhme; Floretta: Clair- sried. Freitag Der Waffenschmied Schauspielhaus Donnerstag Segel unter blauem Himmel (8.00) Klau» Goden: Rainer; Jochen Holm: Klingenberg; Trutz Ber- ling: Hamel; Piepenbrink: Kot tenkamp; Emil: Schmieder; Pe tersen: Heldenmaier; Jürgensen: Liedtke; Ursula Köllner: Beh rens; Brigitte Schadow: Over beck; Stimme des Ansagers: Jacobi. Freitag Bengalisch« Zukunft Theater des Bolkes Donnerstag Monika (8.15) Freitag Monika Komödienhaus Geschloffen Tenlral-Iheater Geschloffen M s«ut»»n D . fzssffribtsrlsnfn lvr cki—e. immer »m I^ager vautren, Strake 4 vlikirlil»!» Ni «Milli. u. verrinnt villliellllllll' ».rk. ,7.11- IlIHlTllssl »11» OrSSen -mpII-KIt kivkarck 8ommvi' SWIai1r.ro, 8«8-"vb«r<I»r7urnIi»y« klnkockslSlrer «4»rk, N41»r — vroe*» klnkoeksppsrske vrilnk« un<l «m,IIII«r1 pk»w«»n t»»I MGASl, Ntawr« K-i-k-a-tr-I« 41 Klein 6ie /lnreige — groü 6er Lrloigi ilunriiuni« Deutschlandsender Freitag, 8. Juli 5.00 Glockenspiel, Wetterbericht. 5.05 Aus Königsberg- Musik für Frühaussteher. 6.00 Morgcnruf, Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 8.10 Ausnahmen. 6.30 A. Königsbg.: Frühkonzert. Dazw. 7.00 Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 9.40 Kleine Turnstunde. 10.00 Aus Köln: Deutsche Heil mittel erobern die Welt. Zum 50. Iubliäum der IG Farben. 10.30 Aus Stuttgart: Stuitgarter Bergsteiger am Kiliman dscharo. , 11.15 Deutscher Seewetterbericht. 11.30 Dreitzig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00 A. Bremen: Musik z. Mittag. 12.55 Zeitzch. d. Dlsch. Seewarte. 13.16 A. Bremen: Musik z. Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Eine kleine Melodie. 14.15 Aus Hamburg: Musikalische Kurzweil. 15.00 Welter-, Markt-, Börsenber. 15.15 Kinderliedersingen. 15.35 „Nun fanget an, ein gut's Liedlein zu singen . ." — Anschl. Programmhinweise. 18.00 A. Danzig: Und nun klingt Danzig aus 17.00 Aus dem Zeitgeschehen. 17.10Aus Freiburg (Konstanz): Musik am Nachmittag. 18.00 Das tapfere Herz Tagebuch eines verlorenen Kampfes. 18.30 Soltstenmusik 19.00 Kernspruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 19.10 Und jetzt ist Feierabend! 20.00 Aus Stockholm: Unter haltungskonzert. 21.00 Deutschlandecho: Dem Gra fen Zeppelin z. Gedächtnis. 21.15 Musikalische Kleinigkeiten. 22.00 Tages-, Wetter-, Sportnachr. 22.15 Deutsche Wehrmachtsmeister, schäften in Düsseldorf 22.3Y.Elne kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Seewetterbericht. 28.00 Aus Frankfurt: Unterhal tung und Tanz. 24.00—2.00 A Stuttgart: Bunter Reigen. Dazw. 0.55—1.08 Zeitzch. d. Dtfch. Scewarte. Reichssender Leipzig Freitag, 8. Juli 5.50 Frühnachrichten und Wetter meldungen für den Bauern. 6.00 Aus Berlin: Morgenruf, Reichswetterdienst. 6.10 Aus Berlin: Gymnastik. 6.30 A. Königsbg.: Frühkonzert. Dazw. 7.00—7.10 Nachricht. 8.00 Aus Berlin: Gymnastik. 8.20 A. Dresden: Kleine Musik. 8.30 A. München Froher Klang zur Arbeitspause. 9.30 Kinder spielen sür Kinder. 9 55 Wasserstandsmeldungen. 10.00 Aus Köln: Deutsche Heil mittel erobern die Welt. Zum 50. Jubiläum der IG Farben. 10.30 Wettermldg. u. Tagesprogr 11.35 Heule vor . . . Jahren. 11.40 Quellen sür den Sippen forscher. 11.55 Zett und Wetter. 12.00 Aus Halle/Saale: Musik für die Arbeitspause. 13.00 Zelt, Nachrichten, Wetter. 13.15A. Saarbrck.: Mtttagskonz. 14.00 Zeit, Nachr., Börse. Anschl. Musik nach Tisch. 15.20 Fericnkinder. 15.50 „Helle Nacht." Erzählung von Josef Martin Bauer. 16.00 Nachmittagskonzert. Dazw. 17.00—17.10 Zeit, Wetter. Wirt- schaftsnachr., Marktber. des Reichsnährstandes 18.00 Geschichte Deutschlands im europäischen Raum. 18.20 A. Dresden:'Konzertstunde. 18.45 Umschau am Abend. 19.00 Abendnachrichten. 19.10 Deutsche Volkskunst aus Oesterreich. 20.00 Musik aus Dresden. 22.00 Abcndnachrichten, Wetter meldungen, Wasser-Wächter- Dienst, Spott. 22.15 Aus Darmstadt: Deutsche Schwimm-Meisterschaften. Hörbericht: Die Sprünge von Brett und Turm. 22.30 Tanz und Unterhaltung. 24.00—8.00 Aus Königsberg: Nachtmusik. SS SS 42 4» 48 »2 il« ,r«S« zu-rr-KI »on«U.lV,7u»<:UI«^ Wir -rucken Drle'bo>en, Kechnunqen, Äriefum- lchlZ-'e, Lieterlckeine, Mittellunaen, Ouitlunaen, Osserl-Lriese, Pret-Iisien, Katalane, lur, alle- wa- von Handel und Gewerbe an Drucksachen, ae- braucht wird. Wir sind für oroße Arbeiten einaerichtet und bliraen ilir an, erOtlaisiae Druck-Aussührunq. Germania Duch-ruckeret Dresden Vollerllrafte 17 Ku! 71012 Dresdner Lichtspiele Capitol: 4, 8.15, 8.30: Eifersucht. Universum: 4, 6.15, 8.30: Florentine. Ufa-Palast: 4, 6.15, 8.30: La Habanera. UT.: 4, 6.15, 8.30: Der Mann, von dem man spricht. Prinzetz: 4, 615, 8.30: „Fest der Schönheit." 2. Teil des Olympia-Films. Zentrum: 3, 5, 7, 9: . Und sowas nennt sich Detektiv." 8e MM sie mW«, die Sächsische Volkszeitung Im Urlaub! Füllen Sie rechtzeitig (möglichst 6 Tage vor- der Abfahrt) untenstehend« Ummeldung aus und sen den sie an die Geschäftsstelle, Dresden-A. 1, Polter- strotze 17. 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