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Wenn es den gesunden Malztassee nicht gäbe, müßte er jetzt erfunden werden / r 18«. Sell« 4 Ssnnabsnd/Sonntag. «.». Juli 1988. Sächsische volks^eltun- Nummer 18«. Seite 8 -Kk K «ti rs » kotenölenst und wollte es mber 1937 einen und eine Frau die Beziehungen agten, das Mäd- Angeklagte ver- und erkrankte, standesamtliche :it des Mädchens der Angeklagte e Scheune seines uc am 18. Febr. in den Nachbar- an die Scheune erialien Feuer, amme verlöschte o scheiterte der hundert Zentner stliche Maschinen Angeklagte ver- leständnls ab. — Lage des Ange- zugebilligt, doch > niedriger Rache wegen versuchter : (Kirchweihfest): Introitus „Terri- s iste" (Choral): <lde; Commnnio chor und Kapell- dieser schließlich > er u. a. zu, ein Lorenzo ermordet Auch Uber dem ingliches Dunkel, em Dolch in der enzo — niemand ei war, daß der ch in der Wunde Zeichen aufwies. !icht. Gerardi er« zo einen Auftrag sehen der Maffia afe, und Gerardi teil an dem un- 3erardi mit Hem« >r, „erledigte" er s Gerardi hat die n Bestehen einer wie Rosario er- hier eine gefähr- lnschädlichmachung iorgane die wich- beit dadurch, dah iszeichnungen vor b ist. die einzelnen eilen. Die Polizei «gewiesen worden, Maffia vorzugehen. > 8 Personen er- Strecke gebracht Staatsanwaltschaft, r örtlichen Acn emeinsamen Fahn- iditen zur Strecke Lrzezinski. der am ren wurde. V. war is In Stuhm ent- im Kreis Osterode lahme ist die Be- r befreit worden, lbriiche in Unruhe schwere Diebstähle, s Wilna in einem hat. nachgcwiescn Osterode hatte er vasse Gebrauch ge lt wurde. nerellen zum Opfer im Kreise Schwctz Schadenfeuer heim« )ncr während der c, breitete sich das eheuer schnell aus, )weh hcrbeiqecilten mgen des Brandes > Wohn- und Wirl- tem Inventar zum 000 Zloty geschäht. VI« des Washingtoner Flottenvertrages vom März 1936 ist zwischen den Unterzeichnermächten zur Anwendung gekom« men. England, USA. und Frankreich haben vereinbart, die Höchstgrenze für Schlachtschiffe von 38 006 auf 45 000 Ton nen zu erhöhen. Dtese Uebereinkunft hat ihren Ursprung in einem Anfang dieses Jahres zwischen London und Tokio eingeleiteten Notenwechsel, in welchem die englische Regie rung unter Bezugnahme auf angeblich zuverlässige Infor mationen zu erfahren suchte, ob Japan bei seinen Schlacht schiffneubauten über die Washingtoner Höchsttonnag«, von 35 000 Tonnen hinausgegangen sei. Japan berieß sich in seiner Antwort auf den 1936 erfolgte» s Ablauf des Washingtoner Flottenvertrages und sein« i Nichtbetetllgung an den qualitativen Beschlüssen de« ü Londoner Konferenz. Es ist ein Symptom der durchs den Fernostkonflikt entstandenen Spannung, daß sich England und USA. mit dieser Mitteilung nicht zusrie» l den gaben und Verhandlungen in die Wege leiteten, um auf Grund einer besonderen Klausel des Londoner Vertrage», ihre Schissbaupläne „den neuen Umständen anzupafsen". Nachdem Frankreich als dritter Signatarstaat zugestimmt' hatte, steht nunmehr dem Bau neuer Schlachtschisfgiganten nichts mehr im Wege. Zunächst freilich hat die Londoner Mitteilung, politisch gesehen, nur den Wert einer Demonstra tion, denn bis zur Fertigstellung der Schiffsrtesen hat es noch gute Weile. Die in den drei Ländern in Bau befindlichen Schlachtschiffe können nicht mehr vergrößert werden, und bis zur Fertigstellung der neuen Baupläne und gar der neuen Schiffe werden Jahre vergehen. Gleichzeitig haben England und USA. die Mitteilung gemacht, daß sie zunächst nicht die Absicht hätten, Großkampfschisfe mit mehr als 40 000 Tonnen Wasserverdrängung zu bauen, und daß dio Kalibergrenze von 40,6 Zentimeter beibehalten werden solle. Es ist also anzunehmen, daß die Vergrößerung der Schiffe in erster Linie der Panzerung und dem inneren Ausbau zugute kommen soll. Italien, das dem Londoner Flotten vertrag nicht beitrat, hat seine Schlachtschiffpläne noch nicht bekanntgegeben. Das mit Deutschland getroffene Sonder abkommen, welches bekanntlich auf Grund des deutsch-eng lischen Flottenvertrages zustande kam, ist im Sinne der neuen Uebereinkunft ergänzt worden. Auch mit Sowjet rußland schweben, wie Duff Cooper im Unterhaus bekannt gab, Verhandlungen über eine Tonnagebegrenzung auf 40 000 Tonnen. Die treibende Kraft bei der Anwendung der Eleitklausel scheint die amerikanische Marine leitung gewesen zu sein, die für die Flottenbewegungen im weiten Raum des Stillen Ozeans diese Vergrößerung der Schlachtschifftonnage nötig zu haben glaubte, und von der auch der Plan zu der damit notwendig werdenden Er-, Weiterung des Panamakanals ausgeht. i vei» fall vunean 8an6izs hat sich zu einem Versassungskonflikt ausgenachscn, der die oritische Oeffentlichkeit völlig in Atem hält. Niemals ist man in England empfindlicher, als wenn man die demokra tischen Traditionen des Landes in Gefahr glaubt. Die Privilegien des Parlaments gelten als ein unantastbares Heiligtum, und wenn man dem Kriegsminister Hore- Belisha den Vorwurf macht, sie verletzt zu haben, so können dis Sympathien des Mannes aus der Straße nicht zweifel haft sein. In der Tat ein schwieriger Fall: ein Mitglied des Unterhauses macht unter dem Schutze seiner Immunität dem Kriegsminister Mitteilung über den Stand der bri tischen Luftabwehr, die ihm, dem Offizier der Territorial armee, unzureichend erscheint. Der Kriegsminister, der sich diese Kenntnisse des Abgeordneten nur aus dem Vertrauens bruch eines kleinen Kreises informierter Offiziere erklären kann, übergibt die Angelegenheit, anstatt sie unter vier Augen aus der Welt zu schaffen, dem Generalstaatsanwalt und fährt das schwere Geschütz eines militärischen Unter suchungsausschusses auf. Inzwischen hat aber die An gelegenheit bereits den sogenannten Privilegienaussckuß des Unterhauses beschäftigt, der das Verhalten des Abgeord neten Sandys als oerechtigt erklärt und die Pflicht des Ab geordneten, seine Gefährsleute zu nennen, in Abrede pellt. Die Streitfrage liegt nunmehr einem besonderen Untersuchungsausschuß des Unterhauses vor, der aller Voraussicht nach gleichfalls dem Abgeordneten Recht geben wird. Der Konflikt bekommt dadurch seinen pikanten Beigeschmack, daß Duncan Sandys der Schwiegersohn Chur, chills ist, des Führers der konservativen Opposition gegen Neville Chamberlain, der früher ein Parteigänger de» Kriegsministeers Hore-Velisha war. Von feiten dieser Gruppe sind in den letzten Monaten wiederholt Vorwürfe wegen der mangelnden militärischen Vorbereitungen Eng- lands erhoben worden, und diese Vorwürfe scheinen nach dem Eingeständnis von Regierungsseite teilweise berechtigt gewesen zu sein. Es handelt sich also nicht um eine Gruppe von Pazifisten, welche unter dem Schutz der parlamenta rischen Privilegien dem militärischen Lager entgegentrate, wie wir dies oster in anderen Landern erlebt haben, son dern der Fall wird gerade dadurch'kompliziert, daß eine militärfreundliche Rüstungsgruppe der militärischen Füh rung in die Karten schaut. Da der Abgeordnete Uber seine militärischen Informationen in der Oeffentlichkeit striktes Schweigen übt, so geht es also auch nicht um den Gegensatz zwischen parlamentarischer Redefreiheit und militärischer Staatssicherheit. Die Streitfrage ist vielmehr, ob in einem parlamentarisch regierten Lande ein Abgeordneter das Der nalionalspanische Votschafter beim Papst Der Papst empfing gestern im Taste! Gandolfo den neu ernannten Botschafter der Nationalspanischen Regierung, Dr. Jose Puanguas Mesfla, der vot einigen Tagen in Rom «inge- trosfen ist, zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens. In seiner Ansprache führte der neue Botschafter u. a. ans, seine besondere Ausgabe sei es, am Vatikan das katholische Spanien a» iMttung sich schon mehrfach in bemerkens ¬ werten Handlungen der Nationalregierung manifestiert habe. In seiner Erwiderungsansprache dankte Papst Pius XI. für die ihm übermittelten Wünsche. Er wies auf seine besondere Bor liebe für Spanien hin, dessen Glück und Wohlstand ihm so sehr am Herzen liege. Er erinnerte weiter an seine freundschaftlichen Gefühle für General Franco. Insbesondere drückte der Papst seine Befriedigung darüber aus, dah Franco ihm die Versiche rung gegeben habe, er werde sein möglichstes tun, um Blut vergießen zu vermeiden. Im Anschluß an seinen Besuch beim Papst begab sich der neue nalionalspanische Botschafter am Frei tag zu Kardinalstaatssekretär PaceNi. Die Nürnberger Gesetze in Oesterreich Zu der ain 21. April in Kraft getretenen Verordnung über die Einführung der Nürnberger Rassengesetze im Lande Oesterreich hat der Reichsminister des Innern jetzt in einem Runderlaß nähere Durchsührungsvorschrif- ten bekanntgegeben. Danach dürfen die staatlichen und kirch lichen Stellen, vor denen eine Ehe geschlossen werden soll, hier- bei nur Mitwirken, wenn ihnen spätestens vor Beginn der Trau handlung das vorgeschriebene Zeugnis vorgefegt wird, daß rin Ehehindernis nach den Bestimmungen des Blutschuhgesetzes und der Ersten Ausführungsverordnung zu diesem Gesetz nicht be steht. Zur Erlangung dieses Zeugnisses hat sich jeder Ver lobte an den für seinen ordentlichen Wohnsitz örtlich zuständigen Bürgermeister zu wenden. Vor dem zuständigen Bürgermeister hat jeder Verlobte nach bestem Wissen und Gewißen anzu geben, was ihm über die Nassenzugehörigkeit und die Religion seiner Großeltern bekannt ist. Gleichzeitig hat er dem Bürger meister seinen Tausschein (Geburtsurkunde) und den Trauschein (Heiratsurkunde) seiner Eltern, bei unehelicher Geburt dis Tausscheine der Eltern, oder, wenn der Vater nicht bekannt ist, den Tausschein der Mutter einzureichen. Der Bürgermeister hat mit dem Verlobten eine entsprechende Verhandlung aufzu nehmen. Der für den Bräutigam zuständige Bürgermeister hat die Verhindlung nebst den Urkunden dem für di« Braut zu ständigen Bürgermeister zu übersenden. Dieser prüft, ob «i» Ehehindernis vorliegt. Die Bezüge der AelchSslatthalter In Höhe der Reichsminlsterbezüge. Nach einer neuen Verordnung vom 16. Juni 1938 erhalten die Rcichsstatthalter folgende Amtsbeziige: a) ein Amtsgehalt in Höhe des Amtsgehalts eines Reichsministers. Den Reichs statthaltern wird eine Amtswohnung zugewicsen. Soweit das nicht möglich ist, erhalten sie eine Wohnungsentschädigung in gleicher Höhe wie die Reichsmintster. b) eine Dicnstaufwands- entschädigung deren Höhe der Reichshaughaltsplan bestimmt. Die Amts« und Bersorgungsbeziige der Relchsstatthalter sowie die Bersorgungsbeziige ihrer Hinterbliebenen unterliegen den selben Kürzungsvorschriften wie die entsgrcchcnden Bezüge der Rclchsmlniftcr und ihrer Hinterbliebenen. Koffeinhaltige Getränte Hinweis aus den Kosseingehalt ab 1. Oktober. Nach einer Mitteilung im Rcichsgesetzblatt vom 28. Juni 1938 müssen ab 1. Oktober 1938 Limonade» oder limonaden ähnliche Erfrischungsgetränke, die Koffein enthalten, oder ge brauchsfertige koffeinhaltige Zubereitungen zur Herstellung sol cher Getränke eine Bezeichnung tragen, die in klarer und un zweideutiger Weise auf den Kosseingehalt hinweist. Auch die im gewerblichen Verkehr verwendeten Ausmachungen sowie alle der geschäftlichen Werbung dienenden Angaben dürfen keinen Zweifel über den Koffcingehalt zulasscn. Allo Bezeichnungen, Angaben und Aufmachungen, die diesen Vorschriften nicht ent sprechen, sind irreführend Im Sinne des Lebcnsmittelgesctzrs. Die Verordnung betrifft nicht das Land Oesterreich. Zn scharfes Temvo ln der Kurve Ein Toter und eine Schwerverletzte. Auf dem Heimfahrt von Swinemünde verunglückte auf der Rcichsautobahn Berlin — Stettin ein mit drei Personen be setztes Berliner Privatauto, das von einer Frau gesteuert wurde. Bei der Ausfahrt in Schwanebeck hatte die Autofah rerin mit ihrem Wagen die Kurve in zu scharfem Tempo be fahren. Dadurch geriet das Auto aus der Fahrbahn. Durch starkes Anziehen der Bremsen überschlug sich der Wagen und stürzte in einen Graben. Von den drei Insassen war ein neben der Fahrerin sitzender Mann infolge Schädelbruchs sofort tot. Die Kraftwagenlenkerin hatte Schnittwunden und eine Gehirn erschütterung danongetraaen. Die Verunglückte fand Aufnahme im Kreiskrankenhauo Bernau. Die Tochter der Frau blieb unverletzt. Recht hat, aus dem Gefühl der Mitverantwortlichkeit auch in militärische Geheimnisse einzudringen oder ob der Schutz von Staatsgeheimnissen Über alle parlamentarischen Privi legien geht. In einem autoritär regierten Lande, wo eine Kontrolle nur von oben denkbar ist und Staatsgeheimnisse bedingungslose Geltung haben, würde dieser Kon flikt jedenfalls undenkbar fein. Es ist durchaus denkbar, daß sich aus diesem Konflikt eine Krise Hore-Velisha ent wickelt. 700 jähriger Dornfirauch treibt neue Sprosse Marienstatt (Westerwald). 2. Juli. Die uralte Zisterzienser- abtet Marienstatt im Nistertal auf dem Westerwald hütete seit 700 Jahren einen alten Weißdornstrauch, als das Wahrzeichen des Klosters. Nach der Legende soll dieser Strauch, als man Umschau nach einem geeigneten Bauplatz für das Kloster hielt, mitten im Monat Januar in Blüte gestanden haben. Im ver gangenen Frühjahr, als ein verspäteter Schneefall eintrat, brach der mächtige Dornstrauch unter der Last zusammen. Nicht nur die Insassen der Abtei, sondern alle die vielen tausend Gälte und Sommerfrischler, die vom Rhein und von der Lahn all jährlich Marienstatt besuchten, trauerten um den Verlust des prächtigen Strauches. Nun beginnt das Wurzelwerk zu aller Freude wieder zu sprießen. Sieben Schößlinge reckten sich neu gierig ans Licht und treiben mächtig in die Höhe. So wird in wenigen Jahren aus den Wurzeln des alten Stocks ein neues Wahrzeichen wachsen. Rätselhafter Asuenmord Berlin, 2. Juli. In Petershaaen in der Nähe von Straus berg wurde die 49jährige Frau Käte Kurz in ihrer Wohnung ermordet aufgefunwn. Die Leiche mies zahlreiche schwere Schlag wunden auf. Nach ärztlichen Feststellungen muß der Mord schon' Anfang der Wocke begangen worden sein. Da die Mit bewohner des Hauses Anfang der Woche Frau K. nickt mehr gesehen hatten, schönsten sic Verdacht und alarmierten die Gendarmerie. Die Beamten durchsuchten die Räume, sanden aber nichts Verdächtiges. Erst bei einer nochmaligen Durch suchung der Wohnung machten die Beamten in einein dunklen Nebenraum eine furchtbare Entdeckung. Mit zahlreich"» Decken bedeckt sanden sie die halbverweste Leicke der Wohnungs inhaberin. Alle Spuren der Tat waren sorosältia beseitigt. Auch das Motiv ist unklar, da ein Raubmord nicht vorliegt. 250000 AB. erschwindelt und restlos verbraucht Duisburg, 2. Juli. Vor der Strafkammer In Duisburg beginnt am Sonn abend ein Prozeß gegen den Großschwindler Heinrich Hacken broich und seine Bande, dessen Dauer wahrscheinlich drei Wo chen beträgt. Hackenbroich, der in Berlin bereits wegen um fangreicher Heiratsschwindcleien verurteilt worden ist. erbeutete in nicht ganz zwei Jahren gemeinsam mit seinen Komplizen nicht weniger als 250 000 RM. non denen kein Pfennig mehr vorhanden ist. Gestützt auf gesölschlc Vermögcnsausmeise über Depots bei schweizerischen und holländischen Banken sowie ge fälschte Unterlagen über Ricsenausträac einer mit geliehenen Geldern aufgekausten Keksfgbrik in Rheinberg betrieb Hackcn- broich im Verein mit seinen Komplizen, darunter Hili. Meslach und Helene Münsberg, einen schwunghaften Tarlehnssckmindel. Hill pflegte bei den Verhandlungen als Major v Hill anf- zutreten, während Helene Münsberg sich als seine Gattin aus gab, wobei sie mit geliehenem Schmuck den erforderlichen Ein druck zu machen verstand. Gefälschte Einkominenstenerbe- scheide des Finanzamtes Berlin, gefälschte Gewinnansweise der Keksfabrik bildeten für die Ovfer, darunter Kleinrentner und Pensionäre, die „Sicherheit". Hackenbroich begnügte sich persön lich nicht mit diesen „Geschäften" sondern betätigte sich auch als „Bräutigam" und betrog in nickt weniger als neun Fällen Frauen und Mädchen um ihre Ersparnisse. — Tic Anklage schrift umfaßt 300 Seilen. Kleine (kronilc Am 2. und 3. Juli wird zum zweiten Male seit Bestehen des NS-Flicgerkorps der Küstenslug zur Durchführung gelan gen, bei dem innerhalb von zwei Tonen eine Flugstrecke von 1200 Kilometer zurückzulegen ist. Ter Start zum 1. Wett- bewcrbstag erfolgte am Soungbend um 7 Uhr aus dem Flug platz in Königsbcrg-Dcvan. Auf der Fahrt zum 2. DDAls-Retchstressen. dos vom 2. bis 4. Juli in Königsberg stattkindet. trafen 220 Fahrzeuge mit 800 Fahrern und Begleitern in Danzig ein. Wie man erfährt, hat Ministerpräsident Tr. §wdza am Donnerstag den Mitgliedern der sndet-ndeutschen Abordnung Knndt und Rosche Teilstilcke ans dem NattonaMittenstatnt der Regierung sowie den Entwurs des Sprachcngcsetzes iibergebeir. Die alte Dcutschherrnstodt Komotou, die ihr deutsches Erbe stolz bewahrte, feiert in ibren Manern vom 1. bis 1 Juli das Fest aller Deutschen, das der Bund d"r Deutschen alljähr lich veranstaltet und das im Lanke der Jahre zur mächtigen Kundgebung des gesamten Sudetendeutschtums wurde. Ans Wunsch des Führers der Slowakischen Abnrdnung aus Amerika, Dr. Hletka, batte der Abgeordnete Sidor der Slowakischen Volkspartci alle Regierungsparteien in der Slo wakei eingeladen, durch ihre Vertreter an einer Beratung über das slowakische Problem am 30. Juni in Prekburg teilninch- men. Die Regierungsparteien scheinen aber nach ihrer Politik der letzten 20 Jahre kein reines Gewissen ui haben, nm den Amerikanern Rede und Antwort zu stehen, denn allo Grunvcn der Regierungsparteien lehnten die Teilnahme an der Aus sprache ab. Durch die großen Hockwakkereinbrüche ln der Steiermark ist schwerer Schaden an össentlichen Verkehrswegen und Ein richtungen, vielfach auch an privatem Besitz entstanden. Der Reichsminister der Finanzen bat 5 Millionen RM. zur Ver fügung gestellt, um die Wiederherstellung beginnen zu können. Wie der „Malin" meldet, werden die großen französisch«» Herbstmanöver, denen die ausländischen Militärattaches sowie die Presse beiwohnen sollen, in der zweiten Augusthälste t» Gebiet von Grenoble-Briancon stattfinden. «tötet. ln Ost- und Süd- ;ren Unwetter heim- r Gesamtsläche von vernichtet. 10 Per- sechs weitere schwer nittag brach in der s. dem das gesamte pfer siel. Bei den >es Inhabers in den beit gelang es, den Mkruns rvrt » «er A8k»U».