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S - 25 S ssL oc>« der Mund- «ttHIIIIMUIIIIUll den nur her- unangeneh- Lurch eine Behandlung Für den „weißen Sport" Oie Nrerracke ciee 7° ennirepie/e «inck immee rak/^e/ck«^ ^«roorck»». Oie «tcvk« KSrv«7-ttck« Leroe^unF «tckk/t ck«n Xckep«« ona e?-kä(t /kn unc/e^rianri«/<kk/L. Lr /«/ «e/bi/oe^r/Lack/ick, ckcuS «/ck «//« X/«/- Erdbeer-Ananas-Truuk. 3 Eßlöffel Erd beersaft. I Esslöffel Ananassaft verquillt man mit Zucker und der Milch, und reicht die gefüllten Becher sehr kalt; einige Ananasstückchen können ganz in die Flüssigkeit gegeben werden. Kirschschokogetränk. 2 Esslöffel Kirsch saft, 1 Esslöffel Erdbeer- oder Johannis beersaft, 1 Esslöffel kalte Schokolade, we nig Zitronensaft und ein Eßlöffel Zucker werden mit Liter Buttermilch kräftig verquirlt und kalt gereicht. Stachelbeer - Orangeu - Milch. Frischer Stachelbeersaft wird mit 2 Eßlöffeln Orangensaft und ein paar Tropfen Zi tronensaft gut vermischt, nachdem man 1 Eßlöffel Zucker untergerührt hat. Die Fruchtsäfte werden in die kalte Milch ge schlagen. Milch mit Zitrone. Man bringt 1 Liter Milch mit dem Saft einer ganzen Zitrone zum Kochen, dann fügt man den Saft einer zweiten Zitrone und etwas seinge riebene Schale zu. Man läßt di« Milch « Zungenbrennen Das Gefühl des Wundseins der oberen Zungenoberfläche, das mit Brennen und Schmerzen einhergeht, ist auf die ver schiedensten Ursachen zurückzuführen. Oft ist für Zungenbrennen das Tragen eines Plattenersatzes aus Kautschuk verant wortlich zu machen. Vielfach wird dann das Leiden durch eine ungenügende Reinhaltung der Zahnprothese ausgelöft. Gründliches Abbürsten und Abbrausen des Zahnersatzes ist nach Entnahme aus der Mundhöhle vor der Nachtruhe vorzu nehmen. Hierauf wird die Zahnprothese in eine Schale mit Wasser, der ein Tee löffel doppeltkohlensaures Natron zuge setzt ist. eingelegt und bleibt über Nacht liegen. Die doppeltkohlensaure Lösung wirkt auf Schleim, und Fettstoffe auflö- senL. Nach nockmaligem Abspülen wird die Zahnprothese am Morgen nach der Reinigung der Mundhöhle wieder einge setzt. Manchmal allerdings ist die Zun- generkrankung auf den Schwefel- oder Zinnobergehalt des roten Kautschuks zu rückzuführen. da eine Ueberempfindlich- keit gegenüber den genannten Stoffen besteht. In einem derartigen Fall muß die Kautichukprothese durck einen Zahn ersatz aus einem anderen Werkstoff, z. B. aus Stahl oder Palladiumsilber ersetzt werden. Befinden sich in einer Mund höhle zufällig verschiedene Metalle, z. B. Füllungen einzelner Zähne mit Silber amalgam sowie Kronen aus Gold oder Stahl, so können elektriscke Ströme im Munde auftreten. da die Bedingungen für ein galvanisches Element — 2 Metalle und eine salzhaltige Flüssigkeit (Speichel) — Kannten l/nko/cke Übertritt/. Von atten tVobranFrFü/ern torckert er reinen -4n/eit.' reine ^nrprüebe rinck obne illack. Lein sVez irt ciiircb Vercierb zekennreiebnet. Xampt LeKen LrorabenFrab irt Klamp, ckem Verckerb. sVer „OroretienArab" bekämpfen loiti. mack ckie iVabranzrFüter vor Vercierb rcbütren. lVer reine (-rorcben sparen iviit, cier bekämpfe recbtreitiF cien Ver derb. ckomii er von ckem t/nzebeiier OrorckenLrab verrcbont bieibt. — Ls? wird der Spargel eine Stunde gewässert, geschält und in gleich große Stücke ge schnitten. Dicke und dünne Stangen werden am besten getrennt vorgekocht. Junge Karotten werden nur mit der Burst« gewaschen und kommen ungeschnit ten ins Glas. Möhren schaben wir nach dem Dor kochen, schneiden sie in Streifen und fül len sie mit Salzlösung ein. Kohlrabi wird entblättert, gewaschen, geschält, in Scheiben geschnitten und vor gekocht. Unten ins Glas kommen die Scheiben, darüber die Herzblätter. Erbsen und grüne Bohnen müssen vor der Zubereitung flach lagern, damit sie sich nicht erhitzen. Bohnen werden vor dem Waschen entspitzt und entfädelt, ge waschen und danach geschnitzelt oder ge brochen. Den Spinat müssen wir zuerst gründ lich waschen! Dann tauchen wir ihn in Laßt Sonnenschein herein! In die Wohnung! Das übertriebene ALdunkeln oder Kühlen der Wohnräume - in der sonnenreichen Zeit, um mit allen Mitteln der Sonne aus dem Wege zu gehen, ist ebenso zu verwerfen, wie das llebersonnen! Im Sonnenlicht können keine Krankheitskeime leben, fie werden vielmehr abgetötet Da der Sonnenschein Schimmelbildung verhindert und Feuchtig keit an den Wänden trocknet, reinigt er OrosckenFrad kriüt am Lelälreutel! kn alten Lazen irt alt von lfnzekeaern eiie Necke, ckie ckem kkenscken feinck/ick ge rinnt weiten anck ckie ibn am ckie Nrüek/e reiner Arbeit bringen rvoi/ien. Loicbe Löreevivbier ocker Xoboicke lvvrcken in cken cinreinen Oezencken verrcbiecken bereick- net,' rie waren ebenro verrcbieckenariiz in Norm anck ^arreben. immer warcke ibnen aber ckie XiAenrcboii beiFeieFt, rcbäcki- Fenck anck verckerbenck ra wirken. ^vcb beaie zibt er novb ein ro/cbe, lin- Febeuer.' „LrorcbenZrob" genannt, ckor an Leiäbriicbkeit ckie aa, iräberen weiten be- ckanF cken rportiieben NeweFanFen anpackt. Kian verwencket Lartreicke, deinen ocker Nanamartoiie. Oie Lebnittiormen rinck einiacb anck rportiicb. NiZ. / reiFt «in Nennirk/eick avr Leinen. OriFineii irt cker Neickverrebiwö, cker ckar Xieick vorn teiii. Oer öeratr an cken Tarcberr anck am ikra- Fen irt aur ckunkeibiaaem Leinen. NiL. 2 reizt ein rebr aparter Xie/ck avr Oart- reicke. Oa, Oberteil bat t» NarrenbSb« enzzerteppte Nieren. Oer Nock irt zloettz anck bat rwei lanFaaiserekrt« Tarcben anterba/b cker Oürtelr. Oer Oürtel reldrt wirck vorn zercbnürt. Ntz. Z reizt «in «in- lacbe, Xle/ck an« wei§«r Naamwoll« mit. einem öolero/ckckcben so» marineblauer lVolle. Oar Xleick irt Srmellor anck wirck mit einem blauroten Oürtel FetraFen. N. N. S. Eine Wohnung ist noch kein Heim! Was macht die Behaglichkeit au» 7 Wie anders ist es da mit gut durch dachter. liebevoll ausgeführter Hand werksarbeit! Wenn ein tüchtiger Hand werksmeister z. B. einen Sessel zu bauen hat, dann vertieft er sich in seine Auf gabe. wählt mit Bedacht die Werkstoffe und geht mit all seinem Können und seinen fachlichen Erfahrungen an die Ar beit, als sei der Müde, der in diesem Sessel ausruhen soll, schon in feine Hand gegeben. Und das ist er ja auch wirklich — oft für viele, viele Jahre; denn gute Handwerksarbeit hat ein langes Leben, oft ein längeres als wir Menschen, und die sorgende Freundschaft schlichter, hand werklicher Möbel hat schon oft mehrere Generationen einer Familie durchs Leben geleitet. So ist es ja auch mit den guten Kachel öfen und den behaglich flackernden Ka minen, die von sorgsamen Händen auf gebaut wurden. Sie erhöhen nicht nur die Temperatur unserer Stuben, sondern er wärmen die ganze Atmosphäre. Das vollendete Ding steht immer jen seits jeder Mode und über jedem Scheinen wollen. Seine echte, innere Schönheit strahlt immer Kräfte aus. Darum soll ten wir auch mehr darauf achten, daß wir nur Dinge in unser Heim bringen, die in Stoff, Gestalt und Zweckhaftigkeit voll endet sind. Massenware aber vom lau fenden Band kann diesen Anspruch nicht erfüllen; vielmehr müssen es Dinge sein, die einer machte, der „im tiefsten Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hans." bl. Leb. r: sL solche Räume. Sonnenwetter ist allo dafür auszunützen. Frühsonne ist selten zu heiß, sie kann immer hereingelassen werden. Fürchtet man ein Zu-heiß-werden der Räume, dann schalte man die spät« Dormittags und die Mittagssonne aus, sorge für gute Durchlüftung durch Zugluft, von ter man sich selbst und empfindliche Lebewesen in geeigneter Weise in acht nimmt. Der Pendel unserer Gewohnheiten Spätestens zwei Tage nach der Ernte kochendes Salzwasser, drehen ihn naß durch den Fleiichwolf, füllen ihn in die Gläser und brauchen nur noch ein wenig Dorkochwasser darüberzugeben. Blumenkohl wird vor der Zubereitung zwei Stunden gewässert, um das Unge ziefer zu vertreiben, und dann in Hühner» eigroße Stücke zerschnitten. Beim Wirsingkohl entfernen wir die Außenblätter, schneiden die Köpfe eben falls in hühnereigrotze Stücke und kochen sie vor. Tomaten lassen sich am besten zu Mark verarbeitet sterilisieren, wie zum Beispiel Apfelmus. Morcheln müssen auf jeden Fall vorge kocht und das Vorkochwasser muß unbe dingt abgegossen werden, da es Gift ent hält! Wollen wir gemischtes Gemüse sterili sieren. so kochen wir die einzelnen Sorten am besten getrennt vor und füllen sie dann gemischt ein. 8. ?.D. Aus der Praxis Wir wird Gemüse sterilisiert? Der Wert de» jungen Gemüse» wird uns immer wieder klar, wenn wir es eine längere Zeitspanne entbehren mußten. Und nun wollen wir in diesem Jahre Ernst machen mit unserem Vorsatz und dafür sorgen, daß di« Familie nicht nur in den Sommermonaten junges Gemüse genießen kann. Durch Sterilisieren machen wir das Gemüse am besten haltbar. Wir koch«n es im Wasserbaoe und töten da durch sämtliche Kleinlebewesen ab, die dem Gemüse schädlich werden können. Doch muß bei dieser Arbeit viel beachtet werden, wenn wir Erfolg haben wollen. Das Gemüse wird sauber gewaschen, zurechtgemacht und kurz vorgekocht. In diesem Dorkochwasser löst man später je Liter 15 bis 20 Gramm Salz auf und gießt es so über das Gemüse, das wir in zwischen in die Gläser eingefüllt haben. So bleiben alle basischen Mineralstoffe erhalten. Zn den Gläsern soll das Ge müse gerade ganz von dem Salzwasser» aufguß bedeckt sein und selbst bis 1^ Zen, timeter unter den Elasrand eingefüllt sein. Der Elasrand wird mit einem feuchten Tuche abgewischt, Gummiring und Deckel werden aufgelegt und ange klammert, doch nicht zu fest, damit die Luft, die sich oben im Glas befindet, unter . dem Kochen entweichen kann. So wan dern di« Gläser in einen genügend hohen Topf mit kaltem oder mäßig warmem Wasser, das noch die Deckel der Gläser bedecken soll. Dann bringen wir das Wasser zum Kochen und lassen das Ge müse, während das Wasser weiter kocht, voll« zwei Stunden drin stehen. Nur so haben wir die Gewähr, daß schädliche Batterien wirklich abgetötet werden. Um ein übrige» zu tun. können wir am näch- sten Tag das Gemüse noch einmal eine halbe Stund« lang in gleicher Weise kochen, damit auch inzwischen wieder wirk sam gewordene Keim« vernichtet werden. Dadurch, daß beim Ausdehnen de» Glas inhalts Lust entweicht — wir sehen die Bläschen aufsteigen —, entsteht nach dem Erkalten im Glas ein luftleerer Naum, der eine Saugwirkung auf den Elasdeckel ausübt, so daß dieser fest anliegt, auch wenn wir später den Klemmer entfernt haben. Nach zwei Stunden nehmen wir den Topf vom Feuer, warten jedoch mit dem Herausnehmen der Gläser noch ein wenig, bis sich das Wasser abgekühlt hat. Dabei kann man auch durch eventuelles Ein dringen von Wasser ins Glas feststellen, ob der Deckel wirklich gut schließt oder ob man einen Fehler gemacht hat. Erst vor Ingebrauchnahme des ein zelnen Dorratsglases ziehen wir an der zungenartigen Lasche Les Gummiringes, lassen damit etwas Luft eindringen und können dann den Deckel ohne weiteres ab nehmen. Auf dies« Weise können wir zum Bei spiel Spargelvorräte haltbar machen. gegeben find. Die schwachen galvanischen Ströme machen sich dann im Munde be merkbar durch Geschmacksveränderungen und Zungenbrennen. Diese men Erscheinungen können zweckmäßige zahnärztliche beseitigt werden. Sind aber Störungen in höhle auszuschließen, dann kann das Zungenbrennen die Folge einer vermehr, ten Maaensaftbildung (Uebersäuerung) sein, wobei ständig Gase aus dem Ma gen entweichen. Wird die Uebersäuerung des Magens durch geeignet« Maßnah men bekämpft, zum Beispiel durch Aus schalten sehr fettreicher und stark gesüßter Speisen sowie durch Eiunehmen von doppeltkohlensaurem Natron seine Messerspitze auf ein halbes Glas Wasser), dann verschwindet das Zungenbrennen in Bälde. Manchmal dürste das Zungen, brennen di« Folg« einer an Vitamin 3 und O armen Kost sein, namentlich, wenn das Leiden in den Frühjahrsmonaten zum Ausbruch kommt. Durch eine Um- stellung in der Ernährung und durch reichliche Zufuhr der betreffenden Vita mine geht die lästige Erscheinung auf der Zunge wieder zurück. In seltenen Fällen kann das Zungenleiden die Anfangs erscheinung einer schweren Blutkrankbcit (perniziöse Anacmie) sein. Gelegentlich findet fick Zungenbrennen bei Frauen kurz vor Eintritt der Wechseljahre sowie bei Unterleibsleiden. Unter den Stosf- wechselerkrankungcn findet sich gelegent lich c' imal Zungenbrennen bei Zucker harnruhr (Diabetes mellitus). Zuweilen haben hysterische und neurasthenische Kranke auch unter Zungenbrennen zu leiden. Kann durck eine eingehende Unter suchung der Mundhöhle keine Ursache für das Zungenbrennen wahrgenommcn wer den. dann muß eine gründliche allgemeine Untersuchung durchgeführt werden zur Feststellung des Grundübels. Wird letz teres dann einer Behandlung unterzogen, so gehen auch bie Erscheinungen des Zungenbrennens zurück. Di-. X. V. ll. schwingt manchmal zu weit nach recht» oder nach links aus. Gehörtes und Ge lesenes wird in der Praxis verdoppelt, wenn nicht verdreifacht, das Gegengewicht scheint plötzlich überhaupt vergessen zu sein. Für all« Ding« ist ein vernünftiges Mittelmaß stet» da» Best«, überlegtes Handeln zusammen mit dem guten In stinkt für alle» Gesunde sind der gute Wegweiser für die täglichen Lebens anforderungen. Ein Haus, eine Wohnung ist immer nur Rohstoff in der Hand der Hausfrau. An ihr liegt es, ob ein behaglich wärmen des Heim daraus wird oder kalte Reprä sentationsräume. die anscheinend nur da zu da sind, anderen Menschen zu zeigen, was man hat unL kann. Wenn Menschen, obwohl es ihnen schwer wird, eine zu große Wohnung bezahlen, ein Speisezimmer und ein Herrenzimmer haben müssen, obwohl nach den Bedürf nissen der Familie ein geräumiges Wohn zimmer mit einer gemütlichen Eßecke und einem Schreibschrank völlig genügen würde, wenn sie glauben, dieser unbe- nützte und unpersönliche Aufwand sei „fein", dann haben fie unsere Zeit noch nicht verstanden. Da stottern sie dann ihre „Muster zimmer" mühselig ab. verzichten auf mancherlei viel Wichtigeres, ernähren sich vielleicht sogar schlecht und wohnen vor lauter Angst um die bösen „guten" Möbel in der Küche, die aber durchaus keine Wohnküche ist. Sie fühlen sich unglücklich in ihrer kalten Pracht und verschwenden ihre Kraft an Werte, die keine sind. Wir brauchen vor allem einen stillen Winkel voller Behagen und Ruhe, in dem wir uns von den Mühen des Tages ent spannen und wieder Kräfte sammeln können, ein wirkliches Heim, das nicht auf die anderen, sondern ganz auf unsere Be dürfnisse zugeschnitten ist und unserer Per sönlichkeit bis ins Kleinste entspricht. Darum müssen wir auch Hausrat um uns haben, der beseelt ist, weil er aus den be seelten Händen verantwortungsbewußter Handwerker kommt, nicht aus der toten Maschine. Wir brauchen Möbel, die nicht nur nüchtern, irgendeinem Zweck dienen, sondern die uns liebe Freunde werden. Don unseren Freunden aber verlangen wir mit Recht, daß sie bis in den Kern echt und zuverlässig sind und nicht aus Oberfläche bestehen, die „was macht" und „nach was aussieht." Darum kann man nämlich mit ..Musterzimmern" aus Zebrano, Makassar und anderen ausländischen Hölzern mit wuchtig ausladenden Formen niemals ein wirkliches Heim aufbaucn. Die kalt spie gelnde Hochglanzpolitur, die so leicht Schrammen und Flecke bekommt, und die unruhige Maserung dieser auf Bluff be rechneten Möbel machen nervös, und ihre pompösen Formen lassen meist wohltuen des Maß und wcrkgcrcchte Tischlerarbeit völlig vermissen. Bei näherer Prüfung stellt sich meist her aus. daß diese Möbel aus deutschem Kiefernholz bestehen, das anscheinend nicht gut genug war, um es zeigen zu können. Darum wird cs mit einem hauchdünnen Furnier von ausländischen Hölzern über klebt. Dabei ist das so ausdrucksvoll, aber nie aufdringlich gemaserte Kiefern holz in der Hand eines tüchtigen Tischlers ein Werkstoff von ganz besonderem Reiz. Bei besagten Möbeln sind die einzelnen Teile oft nur mit Leim und Nägeln zu- sammcngchaltcn; tischlLrmäßige Holzver. bindungcn kennen sie kaum, weil sie nur Augenblicksblcndcr sein sollen. k-1 L «LK- 2 aufzubrauchenden, verdünnten Marme ladenrest oder eingemachten Fruchtsast. Frische Früchte werden ausgepicht, der Saft mit einem Zusatz von Dicksaft, ein paar Tropfen Zitrone (wenig), Zucker - - , „ - ... - und einem Stückchen Vanille zusammen Der Sommertrunk! Gemischte Fruchtmilch 2 Liter roher Milch tüchtig ver- Es gibt Hausfrauen,-die ihre Gatten gemischten Frucht- und die Kinder noch nicht in den Genuß faftes kommt A Liter Milch. dieses köstlichen Sommergetränks setzen. Wenn man aber weiß, daß auch herbe Mischungen neben den süßen zu „mixen" find, und daß diese Getränke sehr nahrhaft sein können, so daß sie den Kindern mit Beigabe von Brot eine Abendmahlzeit ersetzen, sollte man den Versuch wagen! Wer keinen Schüttelbecher (Mixer) be sitzt. nimmt den Schneebesen und setzt ihn zwecks guten Mischens der Milch und der Fruchtsäfte tüchtig in Bewegung. Wie beim Sahneschlagen ist hier schnelles Han deln am Platze, und die Flüssigkeiten sollen möglichst kühl zueinander finden! Mischungen von Milch, Fruchtzucker, Fruchtsäure und Malz (wobei auch Früchte wegbleiben dürfen!) sind für die Kleinen besonders gesund. Statt Voll milch kann auch Buttermilch genommen werden, der Trunk ist dann herber bei weniger Zuckcrzusatz. Wichtig ist weniger das Fett in der Milch, als vielmehr das Milcheiweis, das auch entrahmte Frisch milch und Buttermilch hochwertig macht. Am besten nehmen wir die Früchte der Jahreszeit, mischen sie beliebig mit einem