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Die Erfolge in Siebenbürgen lösen in der rumänischen Hauptstadt ungeheuren Jubel aus. Aber das Blatt der Kriegsgeschichte wendet sich schnell. Es lätzt sich nicht mehr länger verheimlichen: Deutsche stehen vor Bukarest. Mackensen ist im Anmarsch. Da Ist es mit dem Siegeesubcl vorbei. Bald ist das ganze Land besetzt. Das Königspaar flieht und mutz schlietzlich einem sehr harten Frieden zustimmen. Bon Norde» her droht der Bolsche wismus. Die Stimmung wird immer gedrückter. Nur Königin Maria bleibt Herrin der Situation. Sic hofft aus Sen Endsieg und ist fast immer bei den Soldaten. Endlich kommt für sie die Zeit der Erfüllung. Es ist Ende September 1918. Die Alliierten rücken vor. Ereignisse von welthistorischer Bedeu tung jagen einander. Die Feinde verlassen Rumänien. Ohne WidcrstaiU) zu finden, rücken die besiegten Truppen als Sieger vor. Am 1. Dezember 1918 zieht das Königspaar wieder in seine Hauptstadt ein, aus der es vor zwei Jahren geflohen ist. Während der Friedensvcrhandlungen reist die Königin, un« aingeladen, nach Paris und erscheint selbst am Berhandlungs- tisch. Sie präsentiert die Rechnung aus Grund der Geheim verträge. Rüstzeug ist nicht zuletzt ihre immer noch selten« Schönheit, mit der sich höchste Eleganz verbindet. Sie soupiert mit Wilson und mit den anderen Friedensgewaltigcn. Die Königin hat nicht zuviel gesagt, wenn sie im Frühjahr 1919 bet ihrer Abreise aus Paris mit goldener Feder in ihr goldgebun- denes Tagebuch einschrcibt: „Als ich hier ankaiit, kannte keiner Rumänien. Heute ist Großrumänien ein gewaltiges Gebiet, das niemand übersehen kann. Ich als Königin eines kleinen Landes mit acht Millionen Einwohnern. Ich fahre ab als Königin eines Reiches mit achtzehn Millionen Menschen. Da» Leben ist schön.'" zknn, dem, ebeif des itttg. ales ichst von lien, -er -rlanden men /st tnd -er gemäß Kraft. Das Der- z er- neine von auch /och lKr. a Hebler S6. Juli Erich und mltt d/e 6S e Erich -urgericht Hebler rlust der eingangs, slowa - /äst habe, kein Na- en wolle, 's sei, in gar keine i in der rhett. Sie bereit, belzm erhielten, können sie nicht einfach gestrichen werden, und da sie Anspruch auf ihre Honorare haben, können mir auch nicht ein fach auf ihre Leistungen verzichten. Das wäre für unseren Etat untragbar. Geht es also wirklich nicht, diese Sendungen zu ver schieben, dann miisscn grotze Konzerte, eventuell mit den Bei» fallkundgobungcn des bei der Sendung anwesenden Publikums, auf Wachs ausgenommen werden, damit sie später doch noch zur Sendung gelangen können. Die Hörer wundern sich später dann, wen» der Ansager seinen einleitenden Worten beifügt: „Sie hören die Aufnahme", und wissen vielfach nicht, aus welchen Gründen diese Aufnahmen notwendig geworden sind. Während der Hörer sich über die im Augenblick gesendete Darbietung freut oder ärgert, machen die einzelnen Abteilungen des Senders bereits ihre Programmvorschläge für drei bis vier Wochen im voraus. Das Abendprogramm für die Zeit von 19—22 Uhr steht sogar schon wesentlich längere Zeit einiger massen fest. In der Regiesitzung unter Vorsitz des Intendanten werden die Vorschläge der Abteilungen durchgesprochen und die Termine, die sich vielleicht zeitlich überschneiden, untereinander nbgestimmt. Auch mutz hier in dieser Sitzung schon sehr genau disponiert werden, ob für alle diese Vorschläge genügend Meld vorhanden ist, denn es ist ja leicht, ein hervorragendes Pro gramm zusammonzustellen, wenn man unbegrenzte Mittel zur Verfügung hat. Aber wir müssen nun einmal mit unseren Mitteln sehr vorsorglich umgehen, und wenn wir zuviel aus geben würden, dann könnten wir in den letzten Wochen des Etatsjahres, im März, unseren Laden zumachen und auf dem Kamm blasen. Nach der Regiesitzung machen sich dann alle Ab teilungen daran, die im großen durchgesprochenen Sendungen in alsen Einzelheiten vorzubereitcn. Zehn Tage nach der Regie sitzung müssen alle Vorbereitungen beendet sein, denn in der letzten Programmsitzung, die ungefähr 1-1 Tage vor dem end gültigen Sendctermin stattfindet, mutz das fertige Programm mit allen Einzelheiten festliegen Immer noch können sich auch hier Aenderungon als notwendig erweisen, sei es aus progvam- matischen oder geldlichen Gründen. Grundsätzlich aber liegt setzt alles fest. Der Intendant hat sein Einverständnis gegeben. Die Programmzeitschriften drucken die Programme und werden mit allem für die Sendungen wichtigen Material versorgt und — ernsthafte Hörer lesen sich und suchen sich vorher die wollen I Tine königliche Kämpferin Zwei Deutsche tragen bei Ausbruch des Weltkvieges die rumänische Königs Krone, König Earol aus Hohenzollern- Sigmaringen und Elisabeth aus dem Fürstenhaus Wied. Letztere ist unter ihrem Dtchternamen Earmen Syloa in der Welt- össen-tlichkeit bekannt. Der Sohn Ferdinand ist mit der schönen englischen Prinzessin Maria verheiratet. Das Land braucht Ruhe, und darum ist der rumänische König eifrig bestrebt, sein Land den Wirrnissen des Weltkrieges sernzuhalten. Seine Sympathie gehört den Mittelmächten, mit denen er sich als preußischer Prinz verbunden fühl,. Aber unter seinen Beamten stnd die Meinungen gekeilt. Das romanische Element überwieg,. ^»,?r"^rolch fließt Geld und sorgt für gute Stimmung. Der russische Aar droht. „Ich will keinen Krieg gegen Deutschland, aber brennend gern gegen Oesterreich.- Mola FMpescu, einer der einflußreichsten Männer in Rumänien, wild nicht müde, es immer wieder aufs neue zu bekräftigen. Der mächtigste Via alta und di« Juns« Siunrärienkönisln Mann iin Lande, Bratianu, ist derselben Ansicht. Die paar Männer, die für Deutschland sich erklären, drinnen unter diesen Verhältnissen mit ihrer Stimme nicht durch. Sie haben oben drein eine außerordentlich gefährliche Gegnerin, die aus Eng land gebürtige Kronprinzessin Sie verschiebt sich die ösfentliä>e Meinung immer mehr zuungunsten der Mittelmächte. Der greis« König bleibt allein, als er seinen Gehvimvertrag mit den Mittelmächten vorzeigt. Der Kronrat lehnt die Bestätigung des Vertrages ab uiw beschließt noch einmal die Neutralität. Aber sie gibt es schon längst nicht mehr. Die Würfel rollen bereits. Rumänien »ähert sich der Entente mit Sturmschritten. Der greise König ist zu schwach, um das Schicksal aufzuhastcn. Am 10. Oktober befreit ihn der Tod davor, einen Schritt mach«, zu müssen, der ihm gegen die Ehre ging. Das junge Känigspaar ist den Einflüsterungen der Entente zugänglicher. Die schöne Königin wird immer mehr die treibende Kraft. Sie sieht sich schon als Kaiserin von Aroßrumänien. Allmählich gelingt es ihr, auch die letzten Bedenken des Königs aus dem Wege zu räumen. Maria einpfinbei die Neutralität als lächer lichen Eiertanz. „Krieg ist schrecklich", sagt sie, „aber er erzeugt Heroismus, Neutralität dagegen demoralisiert unser Volk." Sle ist nicht eigentlich eine Feindin Deutschlands, sie hat als Kind jahrelang auf Schloß Rosenau bei Koburg gelebt. Aber setzt erklärt sie: „Ich habe nie deutsch gefühlt, sondern immer englisch, obwohl mir vieles Deutsche snnuxithisch ist." Bratianu überträgt der Königin alle heiklen Missionen bei den europä ischen Höfen. Noch einmal leuchtet ein Hoffnungsschimmer auf, daß Rumänien sich nicht in das Kriegsabenteuer treiben lasse: als nach Falkenhayns Durchbruch bei Garste« das Ministerium Bratianu unsicher wurde. Der österreichische Gesandte Graf Alle 1v Minute« 100 Auto» über bei* Aügeubumut Stralsund, 8. Juni. Bet dem warmen Sommcrwett« schwoll der Verkehr nach Rügen während der Pfingsttage von Stunde zu Stunde. Die endlose Kette von Autos und Motor rädern über den Rügendamm ritz nicht ab, so datz schon am ersten Pfingsttag einige tausend Fahrzeuge Rügen besuchten. Alle zehn Minuten passierten 100 Autos den Rügendamm. Die meisten kamen aus Mecklenburg. Es herrschte ein Bomben betrieb auf Rügen, und die Gaststätten der meisten Badeorte hatten gut zu tun und sämtliche Hotels und Pensionen waren ausverkauft. Während der Intendant eines deutschen Senders für diesen insgesamt, also für die gesamte Programmlinie, ver antwortlich ist, trägt der Sondoleltcr die Verantwor tung für den regelmäßigen Aufbau und Ablauf des Sende programms. So gibt eine Unterhaltung mit einem Sende leiter einen Einblick in die ganzen Schwierigkeiten der or ganisatorischen Programmgestaltung des Rundfunks über haupt. Die größte Schwierigkeit unserer Arbeit besteht darin, die Möglichkeit eines sofortigen Einsatzes des Rundfunks und die zeitliche der Programmgestaltung mit sorgsamer und weit vor ausschauender Vorbereitung aller künstlerischen Aufgaben zu verbinden. Der Deutschlandsendcr kann als Kultureinrichtung mit weitgehenden künstlerischen Verpflichtungen gegenüber sei nen Hörern die Vorbereitung und den Aufbau seiner Pro gramme eben nicht von heute auf morgen durchführen. Auf der anderen Seite aber verlangt unser politisches Aufgabengebiet a/s modernstes und unmittelbarstes Vcrbindungsmittel zwischen dem deutschen Rundsnnkhürer und der politischen Führung, datz wir zu feder Stunde uns umstellen und anstatt des üblichen Programms llebortragungen politischer Ereignisse senden kön nen. Das erfordert dann jeweils, da die politischen Uebertra- gungen nicht von vornherein zu genau feststehenden Zeiten eingesetzt werden können, eine Unmenge von Sonder arbeiten, welche dann sowohl von unseren technischen Einrich tungen als auch von der Programmseito her durchgeführt wer den müssen. Die Rundfunkhörer ärgern sich oft über die notwendig ge wordenen Aendcrungen des Programms. Wir möchten ihnen sagen, datz derartige Aendcrungen bei uns in den Rundfunk- häusern auch nicht gerade beliebt sind, denn sie kosten uns manchen Aerger, manche Nachtarbeit und vor allen Dingen viel Geld. Aber wenn cs das Intereste der Allgemeinheit betrifft, dann geht das eben nicht anders. Grotze politische Feiertage sind selbstverständlich Daten, aus die von vornherein in der Programmgestaltung Rücksicht genommen werden kann. Wenn aber plötzlich das deutsche Eingreiscn in Oesterreich notwendig wird, oder der Führer aus irgendeinem wichtigen Ansatz irgend wo im Reich spricht, oder wenn wir die unvorhergesehene Nach richt bekommen, datz wir eine Rede des italienischen Regierungs chefs übertragen müssen, dann mutz ohne Rücksicht ein seit vielen Wochen genau festliegendes Programm eben umgeworfen und für geeigneten Ersatz Vorsorge getroffen werden. Bedenken Sie, wenn wir so eine ganze Woche politische Uebertragungen etwa von den Vorgängen in Oesterreich oder vom Aufenthalt unseres Führers in Italien durchführen, dann bedeutet das nicht etwa nur, daß wir in fieberhafter Eile alle unsere Rundfunksprecher, Techniker und Uebertragungswagen dort zum Einsatz bringen müssen, daß tagelang oft im letzten Augenblick Uebertragungs- sektungen und ast die anderen technischen Notwendigkeiten er ledigt werden müssen, kn asterletzter Minute deshalb, weil sich vielfach aus den verschiedensten Gründen nun einmal nicht früher erfahren lätzt, wie denn nun diese unvorhergesehenen Programme letzten Endes wirklich aussehen werden. Diese Uc- bertragungen bedeuten weiter, daß zahllose Künstler, Orchester und Hörspkelgruppen vorläufig ihre Sendungen nun nicht durch führen können, für dke sie seit Wochen schon angesetzt waren. Da aber dke meisten dkeser Mktwkrkenden schon ihre Verträge Luro^äifiche ^ürsterrhöfe Via Hamid — August Heinrich Körber setzt seine Studien über „Die europäischen Fürstenhöfe — damals" In einem neuen Band fort, In dem er sich mit den Balkandynastien beschäftigt. (So- zietäts-Berlag, Frankfurt.) Günstlingswirtschaft ln Belgrad Mystisches, unhoimkiches Dunkel liegt über der Geschichte der Oürenowitsch. Bei ihnen gibt es keine große Ahnenreihe, — keine Männer mit besonderem historischen Berdienst. Mit Ge« M walt haben sie sich des Thrones bemächtigt, und rücksichtslose I Servalt ist das Hauptnrittel ihrer Regierung. König Milan ist ein maßloser Verschwender, ein Mann, f der sich trotz der Armut seines Landes die kostspieligsten Ver- ' gniigungen leistet. Als 14sähriger wird nach seiner Abdankung sein Sohn, der Kronprinz Alexander, auf den Thron gerufen. Minister regieren, aber es ist in dem königlichen Schloß keine Frau, die den Heranwachsenden betreut. Die Erbgüter in Serbien, in Rumänien, in Ungarn hat der Baler bereits ver spielt. Der Jüngling wächst heran ohne Aufsicht, ohne daß ihn eine feste Hand führt. So gerät er an eine zweifelhafte Frau, Draga Maschin, eine Hofdame der Königin. Volljährig nimmt er sie zur Frau im Widerspruch zu seiner Mutter, zu seinem Vater, zu seinem ganzen Land. Dke ehrgeizige Frau wird zur Mitregentin, obwohl das Volk sie nicht als Königin anerkennt. Unter der Günstlingswirtschaft wird dke Not des Landes immer größer. Der König.arbeitet, versucht Reformen, unternimmt Gelvattstrekche, bemüht sich um neue Verbindungen, aber das Verhängnis kann er nicht mehr aknvenden. Hunderte von Menschen werden aus Irgendwelchen Bcrdachtsgrllnden ab geschlachtet, zur gleichen Zeit wächst der Mut der Verschwörer. „Der König soll al>dankeni" Daran denkt er nicht. Aiso muß I der Meuchelmord seinem Leben ein Ende machen. 27 Kugein durchbohren den König, 43 Wunden rverden an der Königin Draga gezählt. Mit dkeser Bluttat erlöscht gleichzeitig das Haus Obrcnowktsch für immer. Im Schatten eines märchenhaften Glanzes Ein seltsamer Sultan, Abdul Hamid, sitzt aus dem tür kischen Thron. Mit Gervalt hat er die Macht an sich gerissen, aber das Bertrauen seines Äokkes hat er sich nicht erobert» ' Der Sultan ist reich, seine Schätze türmen sich auf, auch ivenn das Volk in Lumpen geht. Er hört ja diese Not anderer nicht, weil er sich völlig aüschiießt. Abdul Hamids Brüder sind seine größten Feinde, und darum mißtraut die Dynastie sich selbst. Nicht einmal seinem Sohn Selim schenkt er Vertrauen. Damit er nicht gefährlich werden kann, häit er ihn vom Militärdienst fern. Der Sultan überlegt, ob er den Prirrzen umbringen lassen soll. In der Geschichte der Osmanen kennt man viele solcher Morde und entschuldigt sie als Maßnahme zur Sicherung M des kaiserlichen Thrones. Aber der oberste Chef der mohamme- M dänischen Geistlichkeit widerspricht. 1903 schon versucht eine M Gruppe von Verschwörern einen Handstreich aus die Paiast- M stabt des Sultans. Er mißlingt. Ein kaiserlicher Spion war U darunter. 1999 bricht abermals ein Aufruhr aus Soldaten haben ihre Offiziere ermordet ober gefangen und aus die Iungtürken Jagd gemacht. Aber die" Bewegung der Jung türken ist stark. Dke Saioviker Truppen rücken immer näher, l Der 23. April 1909 ist für die junge Türkei der große historische Tag. In seiner Paiaststadt Iikdko rast der Sultan. Er ruft nach seinen militärischen Beratern. Doch diese sind entflohen. LEO Mann Leibwache schart er km setzten Augenblick um sich. Doch sie besitzen keinen Kampfeswillen. Hamid kriecht noch mehr kn sich zusammen. Sein Gesicht ist fahl. Um Miller- nacht >st der Slambulbahnhos wie ausgcstorben. Nur ein kurzer Militärzug steh, im Halbdunkel zur Abfahrt bereit. Einige Diener haben darin Platz genommen und zehn ver schleierte Frauen. Jetzt fuhrt man einen dicht oermimimten, asten, kleinen Herrn in ein Abteil. Das ist die Flucht des ab gesetzten Sultans aus feiner Hauptstadt, in derer 3S Jahre lang geherrscht hat, ohne sie ein einziges Mal zu verlassen. Der neue Sultan Mohammed V. ist Hamids Oöjähriger Bruder Raschab, der Bundesgenosse Deutschlands im Weltkrieg. Dke von Ankam wähl, als seinen Nachfolger Abdul Meüsched, aber bald damus hebt sie das Kalifat aus. D e Zeit der jahrhundertealten Sultanherrschaft ist für die Türkei endgülig vorbei. j-asee Httitßa sßwichi zre -srr Slorvaken /er K//nka vor« rechts au/ -em Vawon. (Presse-Hoffmann, Zander-M.) Line riepge Me-eega-e -es LittsbuVgeV Vertrage» -er seinerzeit zwischen Masaryk und den in Amerika lebenden Slowaken in der nordameri kanischen Stadt Pittsburg geschlossen wurde. (Presse-Hossmann. Zander-M.)