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Sächsische Volkszeitung : 16.04.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-04-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193804163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19380416
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19380416
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1938
-
Monat
1938-04
- Tag 1938-04-16
-
Monat
1938-04
-
Jahr
1938
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 16.04.1938
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Ssnnabend/Sonntag, 18.17. AprN 1938 Sächsische volkszektung Nummer 99, Sette 19 Der Lchokoladenhase (Maeschke, Zander-M.) Autodiebstahl wie noch nie In Kalifornien ereilte eine Autodiebin wohl das selt samste Schicksal, das je einen Kraftivagcnmarber beirossen. Die Berufsautodiebin Jeane Kelly stahl in San Franzisko in vor- aerückter Abendstunde einen herrlich blinkenden, jedes Autoherz höher schickten lassenden Kompressor. Sie verfuhr dabei nach dem üblichen Schema und verband den Diebstahl vor dem Wei terverkauf des aeraubten Autos mit einer herrlicl)en Spazier fahrt durch die uppiste Landschaft Kaliforniens. In Los Ane tes gedachte, sie den Kompressor nach einer Fahrt von drei, vier Stunden zu einem angemessenen Preise loszuschlagen. Es fand llch am nächsten Morgen auch bald ein Käufer, der vorsichtshal- ver jedoch den Wagen von oben bis unten durchsuchte und aus probierte. Welch Schrecken malte sich aber aus dem Gcsiä>t der Diebin wie des Käufers, als sie den großen Kofferraum am .Heck" des Wagens öffneten. Ein elegant gekleideter Mann lag dort in seelenruhigem Schlummer, dem Käufer schwante be reits Schlimmes. Er hielt die Diebin fest im Auge, während er rntt dem Spazierstock den schlafenden Mann weckte. Wer war es? Der Eigentümer des Wagens, der sich zu einem Schläfchen in den Kofferraum seines Kompressors zurückgezo gen. Die Diebin, in flagranti ertappt, verlor ob solchen Pechs ihre gewerbsmäßige Frechheit und ließ sich widerstandslos von der Polizei verhaften. teiche während Uebersührung in die Totenkammer verschwunden In Novi Knjeschcwatz ereignete sich der reichlich mysteriöse Fall, daß ein Toter während des Transportes zur Obduktion spurlos verscipvaild. In der genannten Stadt wurde in später Nachtstunde in einem Straßengraben die Leiche eines Mannes gefunden. Um die Todesursacl-e zu ermitteln, wurde die Leiche zur Uebersührung in die Totenkammer aus einen Wagen ver laden. Dort angekommen, entdeckten die Leichenträger zu ihrem größten Erstaunen, daß der Tote verschwunden war. Da aber alles Suchen vergeblich war, nimmt nun die Polizei an, daß es sich entweder um einen verspäteten Aprilscherz handelt, oder daß die angebliche Leiche einem Schwerbetrunkcnen ge- börte, der durch das des Wagens wieder zum Bewußt ¬ sein kam und sich der „Obduktion" durch die Flucht entzog. Die Hochzeit von Tirana Zlnn ersten Mal in seiner jungen Geschichte wird das albanische Königreich am 27. April eine Königin erhalten, wenn die Trauung des Königs Zogu I. und der ungarischen Gräfin Geraldine Äponniy erfolgt. Die Vorfeier beginnt bereits zwei Tage vorher, während die eigentliche Trauungsfeier mif den Geburtstag -es albanischen Nationalhelden Skandcr Beg gelegt wurde. Die zukünftige Königin von Albanien befindet sich be reits im Lande, um es unter Führung ihres künftigen Ge mahls genau kennen zu lernen. Inzwischen ist an -er Meeres küste zwischen Durazzo und Tirana ein Sommerschloß erbaut worden, in das sich das Königspaar nach Abschluß der offi ziellen Feierlichkeiten zurückziehen wird. In Tirana ist bereits die gesamte Hochzeitsausstattung der künftigen Königin aus Budapest eingetrossen. Kongreß gegen Schmierfinken Der Touringklub von Frankreich, ein« Organisation, der in Deutschland der DDAC. entspricht, hat zu Beginn der Som mersaison einen Kongreß einberufen, der Maßnahmen gegen die Schmierfinken der Landstraße ergreifen soll. Es handelt sich um die Beratung von Sanktionen gegen die unachtsamen Spaziergänger und Autofahrer, die mit Stullenpapier. Würst- chenresten, Sardinenbiichsen und ähnlichen Ucberbleibseln von Lebensmittelverpackungen das Bild der Landschaft verunstal ten. Die Reden, die mif dem Kongreß geschwungen wurden, atmeten viel ästhetischen und hygienischen Geist. Einer er laubt« sich sogar den Sah, vom Straßenschmuh eines Landes könne man auf die Höhe seiner Zivilisation schließen. Der Kongreß gegen Schmierfinken kann sich also geradezu als Weg bereiter der Zivilisation betrachten, wenn er Strasmaßnahmm gegen Stullcnpapier und Sardinenbüchsenlsaat ausarbeitet. jutveller LsrI Keukl's L-elprlx, Qrimmslucke 8lrsüe 3V Juivelen 6e6!es«ner Qolä-u.SilbersLlimuclc Ps88enäe KommunionLesckenke Seer. 1804 Druck sachen geschmackvoll u. preiswert liefert Germania Buchdrucker«! Der Amtsschimmel im Welthandel Meerschweinchen auf ewiger Wanderschaft — Tragikomödien des Außenhandels Ueberall bemüht man sich heute, die Wirtschaftsbeziehungen der Staaten untereinander zu stärken. Bertragswerke wie die Verträge zwischen den Bereinigten Staaten und den Ländern des britischen Weltreiches sollen den Welthandel beleben — aber alle Bemühungen der wirtschaftlichen Praxis wie der Ee- setzgeber sind dort vergeblich, wo der Apparat der Weltwirt schaft nicht bis zum letzten Rädchen funktioniert, wo Trägheit oder böser Wille nach wie vor alle Ansätze und Vorsätze ver eiteln. Die unverzollten Meerschweinchen. Kürzlich bestellte «in französisches Krankenhaus für wissen schaftliche Zwecke in England 14 Meerschweinchen. Die Tier chen wurden auch prompt geliefert und trafen mit einem ord nungsmäßigen Frachtbrief in Calais ein. Bei der Zollkontrolle zeigte es sich aber, daß die Kiste nicht 14, sondern 22 Meer schweinchen enthielt. Das Krankenhaus weigerte sich, für die 8 neuen Tiere Zoll zu zahlen. Durch eine Rückfrage der fran zösischen Zollbeamten in England wurde festgestellt, daß dort tatsächlich nur 14 Meerschweinchen abgeschickt worden waren. Der Zollbeamte in Calais wußte sich nun keinen anderen Rat, als eine Anfrage bei seinen Vorgesetzten in Paris, was zu ge schehen habe. Die Kiste wurde einstweilen in den Zollschuppen geschafft. Als aber ein Regierungsrat aus Paris zur Erledi gung der ständig anschwellenden „Meerschweinchen-Akte" nach Calais kam und die Kiste öffnen ließ, fand er darin — 38 Meerschweinchen. Kurz entschlossen ließ er 14 davon zu dem Krankenhaus schaffen und schickte di« übrigen 22, zollpflichtig natürlich, an den englischen Lieferanten zurück. Die Zollbeam ten in Dover fanden aber in der Kiste — oh Schreck! — 38 Meerschweinchen ... Es geht die Sage, daß die Mcer- schweinchenkiste immer noch zwischen Calais und Dover unter wegs fei und daß sich die reizenden Tierchen bei englischem und französischem Amtsfutter ganz prachtvoll vermehren. Einsuhrvermerke aus Puppenschuhen. Der Meerschweinchensall ist nur ein kleines und verhältnis mäßig harmloses Beispiel dafür, welchen Schwierigkeiten der moderne Außenhandelskaufmann begegnen kann. Es gibt aber viele bösartigere Fälle, die schon in das Gebiet der Zoll schikanen, dem Vorgeplänkel oder den Nachwehen eines Zoll krieges, gehören und die jeden gutgemeinten Regierungsver trag lahmlegen können. So war es noch bis vor kurzem in einem kleinen Lande Mitteleuropas Sitte, den „Markierungszwang" bis zum kleinsten Gegenstand hinunter wortwörtlich durchzufllhren. Nicht nur Taschentücher und Weingläser mußten den Ursprungsver merk tragen, sondern sogar Büronadeln und Puppenfchuhe! Eine andere beliebte Waffe des heimlichen Wirtschafts krieges ist es, für jede zollamtliche Verrichtung, für jede Plombe und für jedes Schloß Phantasiegebühren zu verlangen, die praktisch einem Einfuhrverbot gleichkommen. So gibt es in manchen Ländern amtlich« Schlösser für Waren unter Zollverschluß, die teurer sind, als wenn sie aus purem Silber hergestellt wären! Daß diese Preise natürlich nur für unlieb same Einfuhrwaren und Einfuhrländer angewendet werden, versteht sich von selbst. Es bedarf also mitunter eines fast heldenhaften Ent schlusses, elften Polten Taschentücher flach einem Balkanstqat zum Versand zu bringen, wenn man hört, daß dieser Staat für ausländische Textilwaren genaue Herkunsts- und Zusammen« sehungsbezeichnungen unter Verwendung bestimmter Metall plomben und Stempel verlangt. Hokuspokus — der Rohstoff wird zur Fabrikwarek Die Zolltarife bestimmter Länder sehen einen geringeren Zoll siir Rohstoffe als für Fertigwaren vor. Ost ergeben sich aber Fälle, in denen das betreffende Land diesen Grundsatz doch nicht so verstanden haben möchte, wie er eigentlich auf dem Papier steht — und dann greift man zu den seltsamsten Win dungen und Verrenkungen, um den parlamentarisch ausgehan delten Zolltarif der Wirklichkeit anzupasfen . . . Wenn so ein Staat zum Beispiel seine Landwirtschaft schützen will, erklärt er einfach alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu Fertigwaren, weil sie ja viel Arbeit verursacht haben; Waren wie Draht zäune, Lastwagen und Traktoren, Glasflaschen und Korke wer den in der Zollpraxis dieses Landes plötzlich zu „Rohstoffen" — denn die Landwirtschaft braucht sie, um ihre Fertigwaren herzustellen l Die staatsgefährlichen Kanarienvögel. Vor wenigen Monaten erst mußte sich die amerikanische Zollkommission mit dem Antrag beschäftigen, die Einfuhr von Kanarienvögeln mit einem hohen Zollsatz zu belegen. Die Begründung bestand in einem Wulst von Sähen, die in einer Verdammung General Francos und des nationalen Spanien im allgemeinen, der Kanarischen Inseln im besonderen gipfel ten — daß aber der Antrag in erster Linie gegen die deutsche Kanarienzucht zielte und in zweiter Linie bezweckte, einen Zoll gegen die englische Zucht zu schaffen, der dann bei den englisch-amerikanischen Verhandlungen als Handelsgegenstand dienen könnte, das wurde nicht gesagt. Die Giftpfeile, die den Außenhandel gegenwärtig zu einem so unerfreulichen Gebiet machen, find damit bei weitem noch nicht erschöpfend aufgezählt. Da finden sich zum Beispiel so grob« Stücke wie ein erheblicher Zollzuschlag aus Waren be stimmter Länder oder so feine wie ein amtlich geduldeter, heimlicher Boykott gegen Güter politisch unerwünschter Her- kunft. Daß Rumänien aus KunstseidenschlUpfer einen Zoll von 3454 vom Hundert des Wertes einfllhrte, ist keineswegs «in unerreichbarer Rekord. Kurz und gut, es bedarf noch der Ar beit vieler Jahre, um das Untergehölz des Außenhandels zu lickten. tt». kiartla. Das Dorf mit der eigenen Normalzeit In nanz England gilt jetzt die Sommerzeit — mit einer einzigen Ausnahme! Da liegt irgendwo in Sussex das Dörf chen Ebernoe, und seine Bewohner haben ein für allemal be schlossen, daß sie nicht gesonnen sind, diesen modernen Unsinn mit der Sommerzeit mitzumachen. Sonnenzelt, so erklären sie, sei für die Sonne recht und infolgedessen für Ebernoe billig. Erst dann, wenn die Sonne plötzlich eine Stunde eher auf ginge, würden auch sie die Uhren vorstellen. Immerhin gibt es einige vom Modernismus angekränkelte Geister, die ein Kom- pronriß geschloffen haben: Eie haben, um keinen von beiden Teilen zu kränken, ihre Uhren um eine halbe Stunde vorgerückt. Hartha spielt Mit sechs Spielen wurden dl« Truppenkämpse um die Deutsche FutzbaN-Meisterschast am Karfreitag sort- gesetzl. Ueberraschungen blieben au,, wenn man da ran abstcht, datz dem Sachsenmeilter BT Hartha im Kampf gegen Fortuna Düsseldorf «in 1:1 (9:1) gelang. In Kruppe g empfahl sich VfB Stuttgart durch einen sicheren 5:0 (2:ü)^Sieg über Vorwärtz-Rasensport Tlei- witz, so das, die Harthaer trotz ihres Unentschiedens aus den dritten Platz zurückgefallen find. BC Hartha gegen Fortuna Düsseldorf l:l (0:1). Nickt, weniger als 28 339 Zuschauer hatten sich auf dem Chemnitzer Poltzeiplatz eingesunden und erlebten «inen von Anfang bi, Sude spannenden Kamps zweier gleich wertiger Gegner. Der Sachsenmeister, der mit einem seiner bisher besten Spiele auswartcte, hatte am Schlich das Unentschieden mehr als verdient. Auch die Düsseldorfer begeisterten, wenn man sich auch von Ihrer Angrillsreihe, in der kodierst! fehlte, mehr ver sprochen hatte. DI« Spiel« In den and«r«n Taugruppen. Krupp« 1: Stetiiner SC gegen Eintracht Frank- sunt S:t> (l:2): Porck Insterburg gegen Hamburger SB 9:8 (9:2). Truppe L: Destau 05 gegen Schalle 01 (In Halle) 0:« (9:2). Truppe 4: Hanau SS gegen Alemannia Aachen 2:4 (2:2). Fußball ln der sächsischen Gaullsia Nachdem das Programm d«r Osterspiele bereit, am Tründonnerstag durch Tut, Muts Diesden eröffnet worden war — di« Dresdner gewannen gegen Phönix Karlsruhe mit 2:0 —, gab «, am karsreitag weiter« Tressen söchfischer Tauligamannfchaflen gegen gut« aus- wätztige Tegner. Der Diesner SC halte den SB Waldhof zu Tast und erzielte ein 1:1 Unentschieden. Tura Leipzig unierlag dem Teplitzer Fk, der sude- hendeuischen Meisterelf, knapp 2:2. Der Planitzer ST traf auf Duisburg SS und gewann glatt !l:0. Im Tau Oesterreich begann Fortuna Leipzig feine Oster- reife mit einem 5:1-SIeg gegen den SC Wiener« Neustadt. Um den Aufstieg zur Futzball-Gauliga MarkronftSdt NN» Dresden siegreich. Am karsreitag wurden die Ausstlegspiel« zur stutz- ball-TauIiga mit den ersten Treffen der zweiten Nund« fortgesetzt. Der Spitzenreiter Sportfreund« Markran- stöbt siegte 4:2 (1:0) Segen Preutzen Chemnitz und di« Dresdner Sports«und« 01 behielten unerwartet glatt mit 4:1 (0:0) di« Oberhand über Konkordia Plauen. Fußball tn den sächsischen Bezirken Im Bezirk Let »zig fetzt« da, Programm der vezirksllaste bereit, am Karfreitag v»N «In. Im Mittelpunkt standen dl« beiden Osterlurnler«. Beim TuB gewann der Veranstalter mit 3:9 gegen Wacker, wöhrend Spielverelnignng Leipzig den SV SS 3:1 au, dem Feld« schlug. Im Südiurnier gewannen di« Sporffreirnd« 4st> gegen Rasensport und Leipziger BC 2:1 gegen Eintracht. In weitere» Freundschaftsspiel«, stegten VfB Zwenkau 2:1 gegen' Termanla Mittweida und MTV Warzen 3:1 «ege, dl, Sporffrennd« Neu kieritzsch. OlrMpla SV Leipzig erzielt« gegen Sazonla Leipzig n« ein 1:1. Im Bezirk Planen-gwltka» wellten am Karfreitag einige bekannt« archersöchstsch« Mannschasten pr Taft. Di« schlesisch« Tarrligaels d«, SV 02 Br«»- la» wnrde »om 1. FC Reichenbach 3:2 geschlagen, dagegen gewannen die Würzburger Kicker, gegen VfB Tlauchau 4:2 und Biltoria Augsburg gegen Meerane 07 S:2. Mit 1:1 Unentschieden trennten sich sowohl die Plauener Ovtsgegner 1. Bogtl. 8T und SuBT, als auch Spielvereinigung Reichenbach und BsB Auer bach. BIS Zwickau behielt 4:1 die Oberhand über den Orlsgegner FT 32 Zwickau. Im Bezirk Chemnitz weilte die Els von Spiel vereinigung Hof zu Tast und befieglc den BsL Hohen- stein-Ernstthal mit 5:2. Mit dem gleichen Ergebnis besiegte der BsB Chemnitz die Els von National Chemnitz. Einen Bombknsieg von 13:1 landeten dis Sportsreunde Harthau gegen die Auswahl der Turn vereine Klaffenbach und Neulirchen. Im Bezirk Dresden Bautzen schickte der Riesaer SB den Döbelner SC 7:1 geschlagen heim. Der TV Sldors erzielte gegen SC Heidenau ein 2:2. TSB Tröditz serttgte Eintracht Welpnv 4:3 ab. stB Sachsen Dresden siegte k:2 gegen Siemens Sörnewitz. Dresdens!« Dresden hakte 1:S da, Nackstehen gegen TB Jahn Dresden-Cotta. Um den Ausstieg zue Bezirlstlast«. In den am karsreitag ausgetragenen Ausstiegs spielen stegten Postsporiverelnlgung Dresden mit 1:0 gegen BsL Reichsbahn Dresden und der ST 91 Frei tal mit 2:1 gegen SV 98 Bischofswerda. FustbaN der 1. Dresdner Kreisklasse In der 1. Dresdnir Futzball-kreisNaste sand am karftellag ein Punktspiel statt, da, der TB Dresden- Truna mit 7:V gegen Tgde. Bad Schandau gewann. In den Freundschaftsspielen -ab es folgend« Ergeb- niste: Fortuna Dresden gegen ST 1SS3 Dresden 1:3, SB Rabenau gegen ATV Dippoldiswalde 3:1, SB Rödera» gegen VfL 43 Trotzenhatn 1k>:0, SB Nieder sedlitz gegen BWT Stratzenbahn Dresden 2:4, BB 04 Meisten gegen TB Brockwitz 11:3, Spielvereinigung «7 Trotzenhain gegen Tut« Miul« Dresden (Reserve) 1:4, TB Brand-Erbisdors gegen TV Jahn Lostebaud« 4:1. - Futzbill-Melftechhuft am 24. AprU. Vom Neichsfachamt gutzball wurden für den 24. 4. nur fünf Truppenspiele zur Deutschen Meisterschaft angeletzt, da einig« Verein« am gleichen Tag« sür da» Lönderspiel Deutschland gegen Portugal Spieler ab stellen müssen. In der Taugrupp« 3 findet nur da» Spiel zwischen BT Hartha und VfB Stuttgart patt, und zwar in Pla - en. — Zu dem Spiel d«, Sach- senmeister» BT Hartha am 24. April teilt der Tau Sachsen de» DRL ml«, daß da, Spiet aus der neuen Plauener Kampfbahn, di« über 20 OM Zuschauer fotzt, «»^«tragen wird. Da» Spiel beginnt 13 Uhr und wird van Sackenreuther-Rürnberg geleitet. Ab 12 Uhr herrscht In Plauen Splelverbol. Da, für den 24. 4. nach Plauen angesesfte Ausstlegspiel zwischen konkoitdl, Plaue, und Preutzen Chemnitz ist auf Sonnabend, 30. April, 17sttz> Uhr, verlegt worden. Handball MTSA Leipzig spielt« „«»tschlede«. DI« deutsch« Mtifi«r«ls d«r MTS« L«ip»ig trug am Mhttwoch «inen Handtall-Fveundschaslskamps gegen Hindenburg Minden in Minden au, und mutzte sich mit einem 7:7 Unentschieden zusrledengeben. Zu, Paus« lagen di« L«Ip,Ig«r 4:3 in Front. Hand»«» s, de, Dreine«, Bezieksklast«. An kr«i, Dr«H«n w»rd«n am Karfreitag auch di« Punktspiele in der V-Siaffel d«r ve,Irk,tlaste be- «Ndet. Autzerdem sande, einig« Fr«undschaft»spi«l, patt. DI« Ergebnisse: Deutsche Fußballmeisterschaft ohne Überraschungen Punktspiele: TB Radeberg gegen Dresdner ST 11:3, IB Veubnitz-Neuostra gegen Tgde. Dresden 7:3, Tschst. Rabenau gegen TB Freiberg 8:2. Freundschastsspiele: TSB Pirna gegen SC »1 Freital ll:7, Sportsreunde V1 Dresden gegen Tgde. Dresden-Nordwcst 13:5. MSB Fronlenberg must absteigen. Der Karsreitag brachte in der sächsischen Handball- Tauliga die beiden letzten Punktspiele und die Ent scheidung über den Abstieg. Neben BWT Zeist-Ikon Dresden must der MSV Frankenberg in die Bezirke Aaste zurück. Den Frankenbergern gelang Im letzte» Treffen gegen Zeist-Ikon kein Sieg, denn die Dresd ner gewannen mit 3:5. Im anderen Punktspiel ge wann der ATB Leipzig-Tchöneftld 8:7 (8:3) gehe« di« Sportsreunde Leipzig und brachte sich dadurch end gültig in Sicherheit. Am Karsreitag nahmen auch die Aufstiegspiele zur Taulig, mit einem Treffen zwischen Chemnitzer BC und TV WUnschendors ihren Ansang. Die Chemnitzer stegten knapp l>:8. Kurze Sportschau Im Berliner Wintergarten wurde am Karftellag zum 34. Male der SUldtekomps Im TerStturn«, zwi schen Berlin, Hamburg und Leipzig «nffchieden. Dies mal gingen di« L«> pzIg « r als SIeg«r h«r»or. Mit TenthNrlgung de» Tonleiter« und Reichsstatt halter« Marlin Mutschmann hat da» allsöhrlich vom Dresdner Reilverein rxranstaliete Trost« Dresdner R«llturni«r d«n Namen „Sachsentuniler» erhalten. Da, 1. Sachsenturnier wird vom 13. bl, 13. Mai dnahgeführt mrd bringt Insgesamt 17 Elnzelwetlbe« »erb«. Bei dem am Karfreitag vom Verein Dresdner Rennfahrer durchgeführten Aschebohnrenn«, waren die Chemnitz«, Mende-Riemann In dem über zweimal 58 Kilometer führenden Mannschaftsrennen erfolgreich. Di« EA-Brigade 33 Leipzig veranstaltet« am Kar freitag ein kHkilometerckbehe« al» Ausscheidung für den Teher-Länderkamps Deutschland gegen Schwede». Die Leipzig«» T«h«r zeigt«» gute Leistungen. Vresbner aniMe Maimlmachungen Geschäft»»«it »er städt. Dienststelle,, »nd Kaste, am 2». April 1«8. Am 23. April 1938 find di« städt. Dienststellen mir bi» 14 Uhr und die städt. Kasten mir bi, 12,39 Uhr sür den Verkehr mit dem Publikum geössnel. Di« Dienstzeit d«, Bestallungmrmte«, Rat hau», kreuzstratze 2, von 8—18 Uhr, bleibt hiervon unberührt. Strntzeneimiehnn«. DI« Pirnaische Strotze zwischen der Albrechtstratz« und der Lennestratze soll sür de« 3ffentftch«n Verkehr eingezogen und beseitigt werden. Widerspvüch« dagegen sind binnen 3 Wochen beim Stadtamt für Tiefbau und Betrieb«, Rathau», fchris!- lich anzubringen. Frelbanffleisch-Berlnns. In der Woche vom 18. bi« 24. April 1938 ist der verkauf I, den nachstehende» verkauftstelle, zu folgenden Zellen vorgesehen: in dei Marhlhave Anlonsplatz und der Reustädler Markthalle Mittwoch, Freitag und Sonnabend, und In den vert kauftstellpn -erbertftratze 2 und Kreutzerftratze 9 Mittwoch und Sonnabend. — Soweit »och nicht get schehe», sind die Aumoeift für 1938 gegen vorlegunf he» Elnwohnerschelne» und Abgabe der alten Karis umgehend bet der zuständigen Jreibankoerkauftstelis atzuhok«,.
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