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Vorrat an Vollmann Lomrm roll vr. 0. rL»8IIIISI< Nrheirer-fiecchtaeckutr Oral OueUeo-Verlaz-, Kiöni^ebrüeIc-5». sich verkriecht, um zu sterben. Was ihm fehlte, muhten weder er selbst noch Kuppelwalder. Immer deutlicher aber wurde es, das; nicht nur Kummer die Ursache von.Molt- manns Benehmen war. Irgendeine Krankheit schien in ihm zu fitzen, und Kuppelwalder nahm sich vor, am näch sten Tage den Arzt auf Woltmanns Zustand aufmerksam zu machen. Er meldete sich also am Morgen zum Spiialbesuch und ging um 10 Uhr vom Lager weg. Als er um 12 Uhr zurückkam, war das Unglück schon geschehen. Hatfeld berichtete ihm tiefbewegt den Vorfall. Wie gewöhnlich, waren vormittags die meisten Ossi» z.^re in den Hof oder in die Kantine gegangen. Welt mann war zurückgeblieben. Anscheinend war es ihm auf seinem Bett zu hell gewesen. Vormittags drangen nämlich doch immer ein paar Sonnenstrahlen in das Gefängnis und spielten gerade auf dem Stück Wand, wo Woltmanns Bett stand. Unbemerkt war er deshalb von seinem Lager heruntergestiegen und in die gegenüberliegende Ecke ge gangen, wo er sich bald aus Hatfelds Bett gelegt hatte, das ganz im Schatten lag. Etwa eine halbe Stunde später war ein neuer Ge fangenentransport gekommen, darunter zwei Kameraden von Woltmanns Regiment. Einer von diesen war Wolt manns Zimmer zugeteilt worden. Gleich nach der Be- grühung hatte er gefragt, ob es hier auch Regimentskame raden von ihm gebe, worauf er die Antwort bekam, daß Leutnant Woltmann hier sei. Im Augenblick sei er aller dings nicht im Zimmer. — Sein Bett war leer. — Woltmann mutzte diese Worte gehört haben, ohne sich aber zu melden; was völlig zu seinem Verhalten in der letzten Zeit patzte. Sein Regimentskamerad sagte, als er hörte, datz Wolt mann nicht anwesend sei: „Ich bin froh, datz ihr mich aufmerksam gemacht habt, so datz ich ihm nicht unvorbereitet entgegentrete." „Warum — was ist denn los mit ihm? Datz er vor kurzem seinen Vater verloren hat, weiß er ja schon. Es hat ihn sehr erschüttert." „Das wutzte ich gar nicht. Davon haben wir an der Front nichts gehört. Wohl aber haben wir von einem anderen Kameraden, dem Freddy Hasenauer, Bericht er halten, datz er sich mit der ältesten Tochter vom verstorbe nen Seiden-Hochstätten verheiratet hat, und die war doch früher mit Woltmann verlobt! Im Regiment hat die Ge schichte viel Aufsehen gemacht und .. . Um Gottes willen, ist das Woltmann?" Der Neuankömmling war einen Schritt zurückgetreten und sah mit entsetzten Augen di« ausgemergelte Gestalt mit dem Stoppelbart und dem irren Feuer in den Augen von der rückwärtigen Wand auf sich zukommen. Im nächsten Augenblick drang diese mit einem Satz gegen ihn. Die Hände krallten sich in den Hals des Neuen, und Woltmann schrie: „Sag, datz du lügst! Du Schuft! Sag, datz du lügst!" Die anderen warfen sich dazwischen und rissen Wolt mann weg. Es war keine Kleinigkeit, ihn zu überwälti gen, so rasend schlug er um sich. Schließlich muhten sie ihn binden. Anders war er nicht ruhig zu hatten. Der russische Kommandant lieh einen Krankenwagen holen und Woltmann ins Spital bringen. Kuppelwalder hatte starke Nerven, aber Hatfelds Be richt ergriff ihn im Innersten. v. Fortsetzung. Es waren nur zwei Worte, aber der Ton sagte alles. Geheimhatten lieh sich die Sache nicht, und Woltmann litt in den nächsten Stunden unsäglich unter den Beileids bezeugungen seiner Kameraden, so gut gemeint diese auch waren. Am liebsten wäre es ihm gewesen, wenn alle ihn in Ruhe gelassen hätten. Er konnte keine Tränen finden und sah stundenlang starr und apathisch in einer Ecke, ohne ein Wort zu sprechen. Dann legte er sich auf fein Lager und wandte den Kopf zur Wand; aber er schlief nicht. Er hatte Todes ahnungen — und er freute sich darüber. Kuppelwalder sah sich das einige Tage ruhig mit an — schweigend, unaufdringlich und stets Hilfsbereit. Und wenn er wegging, löste Hatfeld ibn ab. Als er aber sah, daß Woltmann» Zustand eher schlechter al» bester wurde, beschloß er einzugreisen. Eine» Tage» setzte er sich zu ihm hin, und e» gelang ihm, Woltmann so weit aufzurütteln, dah er ihm einige Fragen beantwortete. Er lenkte Woltmanns Aufmerksamkeit auf den letzten Satz der Brteskarte und legte ihm nahe, doch wirklich Ver fügungen betreffs der Erbschaft und der Bank zu treffen. Woltmann erklärte, dah der erste Prokurist, der schon mehr als einundzwanzig Jahre in der Bank tätig sei, vollkom men verläßlich sei, worauf ihm Kuppelwalder den Rat gab, dann doch diesem Manne die nötigen Vollmachten zu geben. Woltmann stimmte zu, und Kuppelwalder verfaßte die Urkunde. Ganz unerwartet zeigte Woltmann dabet plötzlich reges Interesse. Er änderte mehrere Bestimmungen und dehnte vor allem die Machtbefugnisse des Prokuristen Holz häuser, den er zum Direktor der Bank ernannte, jo weit au», daß er praktisch völlig unbeschränkt handeln konnte. „Mein Vater hat ihm vertraut, und er hat dieses Ver trauen nie getäuscht. Ich mühte keinen besseren Mann für diesen Posten." Als zwei Tage spater der amerikanische Vizekonsul, der damals die Belange der Oesterreicher vertrat, zur In spektion ins Lager kam, unterschrieb Woltmann vor ihm die Urkunde. Er beglaubigte die Unterschrift und ver- sprach, da» Stück auf diplomatischem Wege nach Wien zu senden. Danach erlosch die aufflackernde Teilnahme Wolt manns wieder, und er sank in die alte Starrheit zurück. Gerne hatte ihn Kuppelwalder wegen der russischen Worte zur Rede gestellt. Aber ein gewisses Feingefühl hielt ihn zurück. Er wollte sich nicht in die Geheimnisse seines Freundes eindrangen. Doch die Sache gab ihm viel zu denken, ohne dah er imstande gewesen wäre, eine Er klärung zu finden. Wohl versuchte er noch öfter», den Lebenswillen Wolt manns wachzurlltteln. Der Erfolg war wenig ermutigend. Woltmann setzte leinen Bemühungen den ruhigen Widerstand eines Men schen entgegen, dem alles gleichgültig, fa sogar widerwärtig ist. Einmal brachte er noch einen Funken von Energie auf, aber nur, um Kuppelwalder bösartig anzufahren, daß er ibn in Ruhe lasten solle. Gleich darauf besann er sich und sagte: „Vergib, du meinst e» fa gut, aber ich fühle mich nicht wohl!" Dann setzte er sich wieder auf sein Bett wie ein ge schlagener Hund. Tagelang schon batte er fast gar nichts mehr gegessen. Er machte den Eindruck eines Tieres, das fragen hinter der !Vand Freundliche Antworten für humorige Leute Walpurgls M. A. In L. — „Ist -er Name Wally eine Abkürzung von Walburga? Und was hat die heilige Walburga mit der Walpurgisnacht zu tun?" — Wally ist eine englische Abkürzung; sie wird für die Namen Walburga und Valerie gebraucht. Diese englische Na, mensform hat sich in Deutschland besonders seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts, seit dem großen Erfolg von Karl Gutzkows Roman „Wally, die Zweiflerin" (1835) eingebürgert. Gutzkow behandelte in diesem Roman in verklärender Weise den Selbstmord -er Charlotte Stieglitz, die sich das Leben genommen hatte, um durch den Schmerz über Ihren Verlust ihren Mann zu einer großen dichterischen Leistung fähig zu machen. — Valeria (von lateinisch „valere" gesund sein) be deutet die Gesunde, Starke, Walburga (von althochdeutsch s„waltan" und „bürg") die Schutz gewährende. Die heilige Wal burga war eine englische Königstochter, die zusammen mit Bonifatius nach Deutschland kam und als Aebtissin in Heiden heim starb. Ihr Fest wird am 1. Mai, -em alten Friihltngsfest, gefeiert. In den neun Nächten, die diesem Tage vorangehen, - Insbesondere der Nacht vor dem Feste selbst sdaher: Walpur gisnacht) sind nach der in vielen Stammesgebieten Deutschlands verbreiteten Vorstellung alle bösen Geister losgelösten: Die Hexen ziehen nach dem Brochen, die Wilde Jagd nach dem Blocksberg usf. Die Verbindung dieser Vorstellungen mit -er Wilden Jagd deutet wohl darauf hin, daß die Dämonen der Walpurgisnacht die alten heidnischen Götter sind, di« nach germanischer Vorstellung ln der Nacht vor dem Frühllnasfeit ihren Umzug kalten. Mit der heiligen Walburga, deren latei nische Namensform „Walpurgis", lautet, hat die Walpurgisnacht außer -em zeitlichen Zusammentreffen nichts zu schaffen. George Bährs Sterbehaus M. H. in WH. — „Wo stand das Haus, in dem der Schöpfer der Dresdner Frauenkirche, George Bähr, 1738 ge storben ist?" —. Da» Haus, ln dem der Ratsbaumeister George Bähr von 1711 bis zu feinem Tode 1738 wohnte, stand in der Seestraße, an der Einmündung der Gasse An der Mauer. An dieser Stelle hatte nach 1686 der Wagenbauer Martin Schütze ein Haus errichtet, das 1711 von Bähr erworben wurde. Bähr ließ das Haus im Inneren umgcstalten. Der crinnerungsreiche Bau, der bis in das 19. Jahrhundert im Besitze der Erben Bährs blieb, hat noch bis 1910 gestanden. Der Verein sür Ge schichte Dresdens ließ an dem Haus eine Gedenktafel an bringen, auf der zu lesen stand: .Hier wohnte seit 1711 und starb am 15. März 1738 George Bähr, der Erbauer der Frauen kirche, geboren zu Fürstenwalde am 15. März 1666." — 1910 wurde dem Protest -er Heimatfreunde zum Trotz das alte Haus abgebrochen und die Erinnerungstafel beseitigt. Im Erd geschoß des neuen Hauses wurde ein Automaten-Restaurant untergebracht und der Eingang, nm die schmale Front an der Seestraße ganz für das Restaurant frei zu lasten, in die Gasse An der Mauer verlegt. Das Haus, das früher die Nummer „Seefttaße 12" führte, heißt jetzt „Au der Mauer 2". Tas Automaten-Restaurant, dem George Bährs Sterbehaus hatte weichen müssen, besteht längst nicht mehr. Heute ist im Erd geschoß des Hauses die Gaststätte „Seetor" untergebracht. An Bähr erinnert nichts mehr; die an dem alten Hause ange brachte Tafel ist seit 1910 verschollen. Es wäre schön, wenn sich später die Möglichkeit ergeben würde, an dieser Stelle Bährs Andenken zu ehren. Wie ja auch Pöppelmanns An denken im vorigen Jahre durch Anbringung von Denktafeln und eines Standbildes an seinem einstigen Wohnhaus Schloß straße 32 geehrt worden ist. Konfirmation — Erstkommunion A. F. in C. — „Entspricht die Konfirmation in der evangelischen Kirche der Erstkommunion in der katholischen Kirche? Oder welche Unterschiede bestehen da?" — Die Unterschiede erklären sich durch die geschichtliche Ent wickelung. In der urchrtstltchen Kirche herrschte die Erwach- senen-Taufe vor. die in der Osternacht vollzogen wurde. Ihr folgte sofort die Firmung, die Mitteilung des Heiligen Geistes durch Salbung und Handauflegung. Im Gottesdienst des dann anbrechenden Ostertages nahmen -le so Vorbereiteten zum ersten Male an der Feier des Altarssakramentes teil. Die Firmung, deren Charakter als Sakrament das Konzil zu Lyon >1274) und die Bulle „Erultate Deo" ausdrücklich festgestellt hatten, wurde von den Reformatoren verworfen. Die lutherische Kirche kannte daher zunächst nur «inen vorbereitenden Unter richt vor der ersten Zulassung zum Abendmahl. Kalvln da gegen behielt die öffentliche Konfirmation durch Handauslegung für die Zehnjährigen bei, also den Grundzügen nach die Fir mung, freilich ohne deren sakramentalen Charakter anzuerken- neu. Martin Bucer, der Reformator Hessens, legte in seiner 1538 erschienenen „Zuchtordnung" die Konfirmation im we« jentlichen in der heutigen Form fest: Rellgionsprüfung und „Unsere Fiucyr muß ausgeschoben werden. Wir gehen nicht weg, bevor ich weiß, was aus Woltmann wird." Hatseld nickte nur. Das war ja selbstverständlich. IX. Im Spital. Woltmann war in das Eefangenenspital übergesührt worden. Der Leiter desselben, ein ungewöhnlich geschickter und sehr pslichtgetreuer Arzt, stellte Typhus fest und schüt telte bedenklich den Kopf. Er widmete sich Woltmann soviel er nur konnte, aber es kamen Wochen, in denen er jeden Tag fürchtete, daß das schwachzuckende Lebenslicht auslöschen würde. Endlich nach neun langen Wochen, war das Aergste überstanden. Woltmann setzte sich zum ersten Male in seinem Bett auf und sah seine eigene Hand an, als ob sie ein Stück eines fremden Körpers sei. Sie war blutleer und wachsbleich, und die Knochen zeichneten sich durch die blasse Haut ab, als hätte man die Hand eines Gerippes mit einem Gummihandschuh über zogen. „Und dabei ist sie doch so schwer", dachte er bei sich, als er sie erheben wollte. Dann gab er den Versuch auf und schloß die Auge». Ganz langsam, zögernd, kaum bemerkbar, machte seine Genesung Fortschritte. „Woltmann hat keinen Lebenswillen", sagte der Arzt im dritten Monat zu Kuppelwalder, der ihn um das Be finden des kranken Freundes fragte. „Wir müssen ab warten wie er sich entwickelt. Er macht mir auch heute noch schwere Sorgen. Daß er nicht gestorben ist, ist mir ein Rätsel. Daß die Genesung Io langsam geht, ist mir keines. Ich wünschte, daß es mir glückte, in «hm den Wunsch zum Leben wachzurufen. Gelingt es nicht, dann fürchte ich noch immer das Aergste." Woltmann konnte nun schon Gehversuche im Kranken- Haussaal machen. Er ging, unterstützt von einem Wärter, vom Bett bis zum Tisch in der Mitte. Die Strecke war etwa fünf Schritte. Dann war er erschöpft und sank in den Stuhl. Dort saß er und gab aus keine Frage eine Antwort. Der Epitalleiter besprach sich mit dem Assistenzarzt. „Denk' doch einmal nach. Vielleicht findest du ein Mittel, um Woltmann auszurütteln." Der junge Arzt war einer von jenen ehrgeizigen Medi zinern, die es als persönliche Beleidigung empfinden, wenn eine Krankheit gescheiter sein will als sie. Er war im stande, mit einer verbissenen Wut und mit einem verblüf fenden Scharfsinn gegen eine Krankheit zu kämpfen; nicht um den Patienten zu reiten, aber um der Krankheit zu zeigen, daß er klüger war als sie. Er nahm sich des Falles an und studierte ihn. Er be suchte sogar Kuppelwalder. Dabei hörte er die Geschichte von Woltmanns Verlobung. Am nächsten Tage sagte er zum Spitalleiter: „Ich glaube, daß ich ein Mittel gesunden habe, um den Fall Woltmann zu erledigen. Aber es ist eine Roßkur." „Mach' was du willst. Ich weiß mir doch keinen Rat mehr." So kam es, daß Woltmann. als er auswachte, neben sich auf dem Nachttisch das goldene Medaillon fand, das er bis zu seiner Einlieferung ins -«'lal an einem Kettchen um den Hqls getragen hatte. fForlietzung folgt.« danach Handauslegung mit den Warten „Nimm hin den Hei ligen Geist." Die Einführung der Konfirmation in dieser Form auch in den nicht reformierten Gemeinden ist in erster Linie auf das Wirken Philipp Jacob Speners, des bekannten Pie tisten, zurückzuführen. jSpener ivar übrigens 1686 bis 1689 in Dresden Oberhosprediger.) In der katholischen Kirche haben sich mit dem Seltcpwerdcn der Ermachfencnlause Taufe und Firmung getrennt, ohne sich in ihrem Wesen zu ändern. Die Erstkommunion wurde feierlich ausgcstaltet, aber selbstver ständlich ohne Verbindung mit den Zeremonien der Firmung, die sich in den evangelischen Kirchen herausgebildet hat. Die durch Pius X. geförderte Frllhkoinmunion lDekret „Quam singulari" vom 8. 8. 1910) bringt cs mit sich, daß zur Erst kommunion die 6- bis 8jährigen gehen, während an der Kon firmation die 13- bis 15jährigen beteiligt sind „Krummer Hund" K. P. in D. — „Im Scherz hört man häufig das Schimpf wort: „Krummer Hund!" Wie erklärt sich das? Sind denn Hunde krumm?" — Du hast sicher nicht allzuviel Freundschaft mit Hunden gehalten, sonst hättest Du selbst schon folgendes beobachtet: Wenn der Hund den Menschen begrüßen will, dann „schwän- zelt" er nicht nur, sondern wendet ihm in fast komischer Weise gleichzeitig die Schnauze und das schweifwedelnde Hinterteil zu, verkrümmt sich also seitlich. Je lebhafter die Begrüßung ist, desto „krummer" wird der Hund. Diese Gewohnheit ist nicht bei allen Hunderassen gleich stark ausgeprägt. Ain deutlichsten erkennt man sie bei den Borsteherhundcn, während z. B. der Dackel sie fast völlig abgelegt hat. Das Verhallen der Hunde will man aus folgende Weise erklären: die Hinterhand ist für den Hund die am wenigsten verletzliche Körpergegend. Schon von den Veißereien -mischen jungen Hunden weiß jedes der Tiere, daß man die Hinterhand dem Gegner ruhig zu kehren kann, da selbst scharfe Zähne in die straffen und dicken Muskeln dieser Partie nur schwer eindringen. Dem Menschen aber begegnet der Hund bei aller Unterwürfigkeit stets mit einer gesunden Portion Mißtrauen: .Herrchen" könnte ja auch etwas Böses vorhaben, dann zieht man schnell den Schwanz ein, duckt den Kops weg und kommt so wenig beschädigt davon. Daher die „krumme" Körperhaltung bei der Begrüßung. Der Mensch aber sieht in der bei aller Freundschast beibchaltenen Vorsichtsmaßregel des Tieres eine Art von Falschheit und nennt daher einen freundlichen Gegner, der sich einem doch nur mit aller Vorsicht und heftigen Vorbehalten naht, ver ächtlich oder spöttisch: „Krummer Hund!" Marabu. Hauptschristlelier: Georg Winkel. v«ra»ln>»klliq s»k Inhalt und BUdar: «eerg Kletal t» viaada», veianlwarMche» tinjklg-nltlin: rhaoraa wtntelt« vraada». »nur uu» ««»la«: »«»«an!« »»«,»«>. V-ltaNIrah« t?. D. A. IN. 38: über 4300. - Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig.