7 l333- Die neue grosse Sosebee ein Kunssvverb ersten Banges. In 6er I4äbe von Nalaga ein grosses Zcbloss von bewunderungswürdiger Lcbönbeit durcb erbaut. Die Bläne nacb den Angaben de8 Bönigs angekertigt. !Z48: Die reichen Binwobner Oranadas abmen das Beispiel nacb und bauen ibrerleits präcbtige Balässe. I erbaut aucb das Dingangstbor »Bforte de8 Drtbeilsprucbes« der ^346—6i. Bllege arabiscber Bunss und Wissenlcbast durcb /r^/a-r. ^356—59: Brbauung der scbönssen Sosebee Lairos dureb 1360—89 . Olanrepocbe der O8inaniscben ^rcbitebtur unter /. IZ62: Weitere Verscbönerungen in Oranada und Ladix. 1373'- Sosebee in Isnilc. L^^antinisebe Dentralbuppel in die osmaniscbe ^.rcbitebtur ausgenommen. 1375- Lrbauung de8 kalasses ^2«^ mit marmornen Brunnen. 1380—1516. Lorgitifcbe Uamlüben-Lultane in Dairo. Orab-lVIoscbee Sosebee ^ar'/-^sr. 1453: Eroberung von Lonssantinopel. Die Lo/s^-r-Bircbe wird ^ur Sosebee und rum Vorbild tür die späteren O8maniscben ^loscbeenbauten. 1492: Die cbrisslicbe Babne webt auf den Ibürmen der Dnde der maurilcben und arabiscben Derrsebass in Bpanien nacb 800-jäbriger Dauer. 1520—66: Zweite Olanrepocbe der osmanilcben ^.rcbitebtur unter Lultan L's/r/E/. Die Bracbtbauten de8 ^.rcbitebten Lr'na-r. Die da8 blauptwerb. 160z—17: Bücbgang unter ^4///-/^->1oscbee mit unverkennbarem indiscbem Dinduss. 1748—zz: ^Vr/^r ^„/a-rr/>'-^loscbee erbaut. 1824—^7: Die ^.labasserMoIcbee ^/r in Oairo. In Berben wurde im VIII. ^abrbundert unter den ^balbden großer Olanr entfaltet; alle8 jetrt Vorbandene ssammt au8 der ^eit 8cbab , au8 dem XVI. ^abrbundert. Bracbtbauten in Ispaban und 'Beberan. In Indien Hammen die Bracbtbauten in Delbi au8 der Glitte de8 XVI. bis Glitte de8 XVII. ^abrbundertes. Bracbtbauten 8cbab in ^gra. Balass. Da8 Mausoleum ru 8ecundra. 8cbab liel8 40 Nolcbeen in Delbi auffübren, darunter die »Orosse« Sosebee und die Berl-^loscbee. Da8 Mausoleum der ^Vr/,von den Zeitgenossen das »Wunder der Welt« genannt.. 2. Kapitel. Charakteristik der Architektur 6er Völker des Islam. »Oie -Araber bildeten bie Bevölkerung nicbt nur «Zer nacb ibnen genannten Halbinsel, sondern aucb 6er s)^>k6^n Wüste, belebe nacb Korben rvviscben L^ien un6 6ern Oupbrat bcb erltreckt, un6 weiter Ltricbe im bab^loniseben IZieflanbe. Oen weltlicben Kan6 iener Wüste bewobnten arabiscbe Stamme, vvelcke im III. /abr- bunbert n. Lbr. ibre b'ükrun^ in 6en Lassaniben erbielten. ^Vus ber Ostseite ervvucks 195 n. Lbr. aus ^raber ^nbebelunAen um bie Stabt Oira bas keicb ber Oacbmiben. Oie Revvobner besselben breiteten ücb über bas linke Oupbrat-Oier aus unb scblossen bcb 6zz ber I lerrscbast ibrer süblicberen StammesZenoÜen an, als erstanben war unb bie Araber unter seinen Kacbsol^ern ben itaunenswertben Sieges lauf begannen^).« 4) Verxl : ?ro5cssor 6. vaovsedi's Allgemeiner billorsscber BsnäLtlas. ^usgefubrt von B. ^KvlrLkr. Bielefeld und beiprüg 1886. Brläut. I'ext, 8. 80—85.