Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 20.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191810204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19181020
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19181020
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-10
- Tag 1918-10-20
-
Monat
1918-10
-
Jahr
1918
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Seite 8. Nr. SLS. Sonntags-Ausgabe Leipziger Tageblatt Sonntag, 20. Oktober 1SL8 Sparkasse Leutzsch. - Uute» vbraichatt da» GeMetube. »ckl«« über 1LUUV Mk. Lirüpgera^cha»«« L) Mill.Mk. Äei<vott«zeit: Wochenlaa« 8—1 mid 8—ö Udr, Gonnabenb« barchAebenb b»» ts—> Uhr. StschSstsloLal: L. Jin-sutz 8'^1» Haltrtzeü« ber Strabenbobniinte» U «ad Vostscheckkonto Leipzig Nr. S3V7. Vaukkonto bei der Allgemeinen Deutschen Sredibckln» Kalt, der Gemeindevcrlmndsgirokasse Leuasch nab Gie»- kasje Leipzig. Sparkasse Wahre«. Nathan». Geschäftszeit: 8—1 und 8—5. Sonnabend» 8—3 Uhr. <el«le;er»uthade»: 20 MiKtonen Mark. Tägliche Verzinsung mit 8^2 Aufbewahrung >md ^'ler,Altung von Wertpapieren. Girokonto del der Glrokosie Letpzi-r, Nenmarkt 35. WM" Pvsticheckkonlo: Ltipzig O.vL 8ernjp.kEi7. kökliir-klii'enbsi'g 8psi>kassv 8tr»L«vd»tm »d bZoiaokerplat» lleipLig-Ormäorf, 15 Ui», vom Undvtiok i^outzvack ». «i. Litrnöeab. 8 an» I«. Oaättnat 8—1 ». 8—k, 8ono»d«mä» 8—L vbr. I'ägiivk, VanrioaunL r.u An ^«aieoUrnvrk«». /bnktz»«ne»drui»» u»«l V»rv»iennU eou^Vset- pähpise»». Oirsxooto d. <1. O,rok«s» I^ivme, tian- «»rirl Sb. t'oeivvdeekkovto I^atprig U1S1. p'oriowrvvtiar 8411X1 8^1^3888 kökliir-kkrenberg al« Kriegwautattza-Spareiule^en — mit Sperre bi« 8 Iadre nach ^riedenSschluI — werden Betrag« van 1 Mark an m jeder Höh« auf besonder« KrikgHnbSchkr bi» 22. Oktober sitz 1K» angenommen. Sparkasse Gautzsch. (Kemcindeamt. Geschäftszeit 8—1 und 3—5, Sonnabends 8—2 Udr. Tägliche Verzinsung mit S'Ir V Postscheckkonto Leipzig 14001. Girokonto Nr. 05 bei der Girvkasse Leipzig, Neumarkt 8ü GemMesMllaffe OeZslh - MarkLleeSerg. GeschLftsstellen: Markkleeberg: Rathaus Markkleeberg, 7 Mim von Tndftrmon bahn, stfcnrfpr.: 85771. Ü.-DöitN. — Linie I). PoMcheekkonto Jernsp.: 8Ä78. Postscheck. Äipzig I4«Ä. konto Leipzig 5inb7. Girokonto v. der Girokafse «etpzta, Nrnmarkt AS Einlegerauthabe«: 12 000 000 Mk. ttinsiuß »'n i». Täglich« Ber»«nfung. Geschäftszeit: 8—1 a. .3—6. Sonnabend« tt—Uhr. Oetzschr Gemeindeamt Oestsch, Näh« Staat«, u. Stratzer»» Sttttischr 8Mluiffr NarwostSdi. — Unter Bürgschaft der Stadtgemeinde. — Einlegergntdaben 14 Millionen Mark. Tägliche Verzinsung der Spareinlagen mit Geschäftszeit: 8—l Ühr'werktäaltch. beruiprecher 1 Postscheckkonto Leipzig Nr. 18217. BgriUvtuoo Allgrnielne Deutsche Eredit-Anstalt Deposusnlage Mqrknmstiidt. _ Girokasse LeipzigRr.107, Miroko!seMarkranstädt Nr.1. jtonrrollmorten, StavlschlieHfächer. SparLMe Pms-ors. Geschäftsstelle: Ratbau«, Erdgeschoß recht«. gdrsfirtz für Einlagen: »3, Tägliche «erztusuu». Postscheckkonto Leipzig Nr. 12221. Bankkonto k. d. Lllg. Deutsch. Lrrdit-Anst. Vetvot». Stahlschließfäch«. — Kontrollmarken. Fernsprecher Nr. 60867. Geschäftszeit: Mimin«» N» Freitag« v—1 and S—5 Uhr, Sonnabend« S dis B Ehr, Stratzenbahnverbindung Linie 4. sjUiiM WM-kAlM-M« Ztuöfmst Tägliche Ver»t«fm»s. Expediert wird jeden Werktag vor- und nachmittag» in Engel-dorf, Sommerfeld und Mülkau. äsr Laugoaossoosad.^kt äaa l^ivolgor biiatervoroiv- «. 8. m. d. L. —Wlfl»elctrrakvnntr.8, x,i>^ i4ggg. Vsr/.insun« von Lpnroinüursn. »li st " ^usg-cdo von rZcbultlvorsoüroidungon. P st >> Uostoodeoltkonto d!r. 50025. ^alag« 6e« Kapitals in unvorkäustickvo Oraaäotlledoa. Ssnntagagsdanürn ,D!« VolskowTienhett der natürlichen Freiheit liegt In Ihrer Un- begrenztheit, de Vollkommenheit der bürgerlichen liegt in ihren Schran- k«'. Das ist e.n Anspruch emrS Klassikers der Poluik, des Sa-list- stellerS uird SlaatttnanneS Friedrich von Geiih. Er gibt damit das schwierigst« Problem an, das der Staa'enorgan'sation üderhaapl g-st lit ttz. «in Problem, an dem v. Gc::tz selber sihlictztich schelierte Denn Weilich Ist eS klar, daß die fbza che Freihe i nicht und grenzt sein kann. Ader wenn num einmal anfänzt, Grenzen zu sehen, dann ist auch wieder schwer der Augenblick zu finden, wo man hiermit aushörcn muß. Giaz ohne Gefahr ist n.n cmmai die Freiheit ne. Man kann Staaten so wenig vor allen Wechsel,älten des S^ chszl« behüten wie M nschen. ünbogreozt soll die n i'.ärliche Freiheit sein, wenn sie a « vollkommen gelten s»k!7 Mbr «4 «der selche unbegrenzt« nalürl'chc Freiheit wirk- >llchk Durch den Kamps nm« Dasein, durch da« dlof,« Liedeneinanoer- sei« schränke« sich all« Gescböp!« schon gegenseitig «in. Ferner hat «tnS da« andere zum Letzen nö2g, sei eS, das; «S von der Vernichtung de« ander» lebt, sei e4, dast eS seiner Unierslützung bcdars. Man ka>>n jberhald wohl sagen, dost «4 auch vollkommene natürliche Freiheit nicht Gibt. Dleklelcht hat Gentz an die sittliche Freiheit gedacht. Er war sa Mr Kantschüier, und Kant macht allerdings den kategorischen Imperativ Aer Pflicht oon s«der irdischen Äüchsicht frei. Er stellt den slcklich streben- Aex Menschen dem Staat und der ganzen Welt unabhängig gegenüber. KS gib« t« der Tat keine schrankenlosere Freiheit, als die des gulen sVervissen«. Aber daS ist nur e ne Freiheit den anderen Mächten gegen- Ab«r, st« trügt dafür «in« um so stärkere Bindung in sich selbst. Woraus ^«r» schließlich folgt, dach dvr Begriff .Freiheit' mit dem Begriff c«r ^llnbearenziheit' in sed.m Detnrcht, natürtlch, fltkltch und politisch un- »rr«l«oar ist. l?n seiner Jugend war Denh ein begeisterter Apostel der svmrzdstschen Nevolulion gewesen. Er hatte dann selbst die Erfahrung wach«, wLssen, dah eS mit deren radikalen Freiheitsforderungen nicht nrSaÜch sei, gtvrdnekr CtaatSwcsen aufrechkzuerhalt«n. Nun aber ver. Lel er t» da« entgegengesetzte Extrem. Schon in d«r Feit der Fre.he'tS- Lrtog« denunziert« er die preußische Volksbewegung als eine neue Ne- vvlottvn. Und nach dem Wiener Kongrech wurde er völlig die rechte KaM Metterrrirl'S, sah in jedem liberalen Luflbauch die Gefahr eines mv«jotivnäre« OlkanS und predigt« die Grabesstille de« Absolutismus. Diz Zeit Metternichs, lm Angedenken aller europäischen Völker noch Naurtz lebendig, kann auch nicht einmal ähnlich mehr wiederkekren Nachibrtilkllch aber inach.m stch auch dl« Lehren des «»deren Extrems wtedWr gestend bei einem Mick ans das Ehavs lm bolsch«üstisch«n Nutz band. So wird e« gellen, für Deutschland In zieldewutztzs Entschsoflenhelk ti» mkstleren Weg zu finden, den schwierigen W«g des gerechten Aus- ßklch«. Freien Spielraum sollen nur all« gesunden Bolkskräfte bekommen. Bestehen b eiben aber sollen nur die Schranken, di« als Dom« gegen die Flut sinnloser Unordnung jedem Staate nötig bteib« Werben. ei«a »rr,fvch»«r ««^v, s««»z Mch MttULrsport Artkll Sport und Spiel Nenne« zu Magdeburg 1. Wdtzwlo — Phllomeke. 4. Apollinaris — Protest. L Ntkr — Lärme». S. Herr Majzr — Leopard. A. Ontx — Pillao. S. Ortolan — Löwen. Dank des Unternehmungsgeistes de- Magdeburger Nennveretn«, der, rot« berichtet, di« Berliner Pferde ans dem Wasserwege nach der sDompadt besörderu lietz, ist der heutige zweite uud letzte diesjährige Nennt«» ft» Aerrenlrrug noch glücklich zustandegekommea. Wenn «mch bte Felder der erste» Beranstallung nicht wieder erreicht »erde», so jwerdm» doch alle sechs Jagdrennen noch genilgend gut bestritten sein, »in anregenden Sport zn blcten. Sinnig und dankbar find einige Prüfungen nach berühmt.« gcsallenrn Herrenreitern benannt, die gerade auf der Magdeburger Bahn manchen Lrfo g gefeiert habe». So da- Haupk- BreigalS, daS Graf-H»lck-Lrlna«r»ngs-Jagdrennen <80 0V0 M. — 4000 Meierj, besten vorausstchilich« Starker wtr schon gester» früh rnelden konnten. Obwohl di« Pferde des Deutsche« Kron prinz«» erst kürzlich aus dem Feld« zurückgckehrt »nd daher noch nicht ^aag« ft» Training sind, so ist doch hier Herr Major eine Klasse für stch. Vl«k Swau, wie Herr Major früher hietz, hat vor allem di« l» voller Form befindlichen Leopard »nd LarlSminde sowie den Debütanten Pillao Wz stlechten. Eoral Wave trägt viel Gewicht, gewann aber schon am vttzb« Acemtog« sein Rennen sehr sicher. Ebenso wird sich der alte Steepler Harefkvck auf dem tic en Geläuf wohlfühlen. Die Wahl ist Mo ziemlich schwer. Wotpot» strgte »eustch so überlegen, daß er im Döppetzzäager-Iagdrennen ohne Unfall nach Haas« kommen sollte. Nik« W imch ihrem Karlshorster Lausen im von-Raven-ErinnerongS-Iagd- rem»« fstr «inen Erfolg reif. Dasselbe gilt im Dr.-Fr.-Niese-ErinnerangS- H»g-r«nen von Onlx, der mit Eilig, Pillao und Trianon fertig werden Mlltzk«. Läuft ApelltnariS erst im Edelmann-Jagdrennen, so könnt« sie ihr« letz'en Magdeburger Sieg wiederholen. Protest, Adami« und 'Drachenkopf find ihr« Gegner. Ortolan vertritt im abschlietzenden Isted«rs«h«-Jagdrennen die beste Flachklaste, wenn er auch heut« über Sprünge debklttert. Nächst «hm komm« Modder Aft>«r, Rooaowdoar lunge« des XII. und XlX. Armeekorps auf dem Sportplätze, waren gestern leider nicht vom Wetter begünstigt. Trotzdem hatte fick eine stattliche Zuschauermenge eingebunden, de den Kämpfen stark.- Interesse entgegenbrachle. An der Beranstallung nahmen vom XII. und XIX. Armeekorps je fünf Artillerie Negimenter l«ii. Am besten schnitt das Futz-Arkill:rir-Neg ment 1V ab. In den 14 Koi.kurrenz n ging da- Regimen: allein siebenmal als erster S eger h rvor und gewan r schlletzllch im Gesamlklasseme.it m t 300 Punkten vor Fe d-Art R g. 12 mit 227>j und Fcld-Art.-Rcg. 32 mit 219 Pu rldicn. Den Ehre^pr uS des .Leipziger Lagrb'aiteS' im Handzranaken-ZirlwrrfLN errang Feld- Art.-Rcg. 12. EvtzivImmweNbSn-pse oec^»sra!!et h<°u!e slillo. DcncutzZvcrun^nte 18 In Laroki-exrö, Digourg-aj,?, für »:« >t!i» >. cr^v "-c. 07-, «»«-»«cd« wrc:<n lili«-zclr<> ;rn: I. Lchwnnn.in, bciic ^L> >>) f)r d) IZr U.,:«r- »li i an» Ä.a.r.cstck.osten. r. ^lücici.s^McnmtN ;>-Z K. wo M,»«rr a) für Ofstjtcrr; d) für UiNrrs str-«»« - -''.c «,>«1 LchM-.rirml>«r«<i,j sind n-»rr sin)! c) für Un:«roh 1^.« PL« vLa,: v.^l!rr>. d>« Schivimmv«r«»n «»z«h«r«i «»«r «r^chörl 4. 2:»!»!«' «mr» >02 7^ ' «r. s. k«nz« Sirr t«, 2'>U 7No«er. s. Schwimmen In , :»mnrschm-'i7kk vi^«ri!ft»eg Mil < beim 7» Mrier. 7. DrpstNoiette 4ma! SN V«I«r. i. »mal S0 Meter Kü<j.«i, Seile, Han»ü'*e>dMiS!. Ü. Opciiz«n. 1» T«i»i!^ü»en ilS Te-ex). — dn ^N«r- »ir.i>p'y mit den MeNKLmpfin wird ein Äerliag ü-er rbejedpntz-rer!«.-« Srlrinde». der qeboilen, der durch prad.Nsche Vorlüd,«!^ i»me/>) « cd. Dl« 6'»fell«n sind nur assen Nir AiunnschnUen I«!l>sti!c'Vl^«r LrrppenlzU«. Ü»r>mKU< rrr- sdlil in S Pslichl- und 2 Narsprürz«. Bi« Ds!Ubcf?rili'«,e sir- 1. st.^stchlichi!»!.»«« aut Sem Elan» ml: angelegten Armen. L. K»p?,pr,ir^i Anlaut, rvr^dllt. S. Kaps- sprp'ig aut dem Stand mlck'Innt. Bel dem Sarlnzen wird mix d'« bewerte», mich! dl« Schwier, >«ll. Ael genüzeu-er Bcdenignnn werden für Sr»e.i<desP.Vz8 sAni-il. lierle) gesondert« Wetrdilmgse Im Schwimmen, Springen «nd 21 : 1>en antxdjsatzrn. Um- ro!.mt «e»rd«n chi« MNNärwelkkümpse, die durch einen Ä«h>rn t?riscstg«r 3:ig«nd- schwlnunerlni^n erdfsnel werden, »urch Wettschwimmen m»cu>!lch«r i»n» wat^ilchir Lozamd- mllglieder L«lxzlger Schw!in.mixr«in«. r Udr LelchtofhleNt Sztel«» che«, Sff.rttamWchchi Radsport vl« Ma»,««»«, ch öz*r»»«v«»d« II, 11 Kchei A. s. B. 11—Wacher A»l»rra M M-«»»« M. 1« »chn 0—rljneMch z»,««z IV: <w«ch*r rv—«. t. »V, tauche. Hockeyspork M^. Vdio »hr ft«d«, stch 0»»«tse«a,d, —0lo«»la t« » «is »«« 8»»rMchj M. L. V. d. N — «« » «r U Sd,zz» pH»« »Wit »de d», s^«i«w. f. Al — A. k s. W. l «» L > P«N. gi—e koze, M» B««m>onnsch»f,n, »«4 <v. f. ».— Fosibollfpori Trpll<ajf.g« Leipziger BerdanstSspiel«. Der deutig« Sanmlaa drlnzk nur drei erfl- vrosstge Perdandtspi*!« In Leipztg, da dat pierl« Tressen L. B. L.—W. s. A. lnsalge der Vladnennen antfall«n mutz. Et sded«n sich g«7»nub«r: Saaris»«»,«»— Sln» tiacht, 6pi«I»«r»lnlg,ng — Wacher »md g,rt»n« — 0l»mpt«. Dat Epdcl im Svaklsieumdepark zwischen den Connewidern und Aaschwistern s»Ui« «kl >»-«:ts>cht tch<« Stezer Eintracht «rgede», >i« «inen schuf,s-emdtger«« Et»nm at« Spm^reande besitzen. — 2n Ltndena« wird et »Inen deinen Itampf geb«», Spl«!„r«ln'guaH sawah! a^t auch Wacker Haden energisck« Mannschaften zur B«rsügung. ^Backer tenapp in Front. — Fraglich ist «t, ad 0!pmpi »ermag, da der Fortunap'.atz schon man<t><m B«r«ln z»m , ,n«r. Beginn alter Spte!« , l v«n 7Z «mdnra: Ttarddeutschlap» . . . «rlt»: B«8t«—Stchdevtschi«»», Schtedtetcht«: W. L»ermann. Hannomer. 2« den a»tere» 1tlasse» d«t <8«»»t 7roch»Machf«u f!»d««l «» Sonntag Dek- »a,»»f»<«I« statN KI«fs« U« Mack«« II-«tntracht ll, » Udr: Llnlnach, H— Sm-Iver« ntgun« II. » Uhr: V. f. ». ll-«!-srtfr«,nd« lt, » w«. »>»ss« ll »: Leatzsch I—Tapfer I, > Udr; Äas«nfp»r1 1—W«tt!n 1, t Udr: Ächkuhtg I—Sason'a l. » Udr: BN»t»rta « !-«,,»« l, 3 Uhr: Zwencka, l—«t»tnta l, Z4» Udr. K l « s s « IN « Scha»»»«tz«, v»«»ü«n l—^-»tetveremtgan« IN, r Udr; Borna I—-tosenfpart u, 1 Udr; Zwtichchi ll-q>r«t«la U, ! Udr: B. siV. IN-Sarant« N. »1 Uhr: Weilt, II—«r»'Wch I. I Udr. « I« ss« Hl In ««tttztch l—Wack«r IN, » Uhr; »lend,,, I-Leu dl 4 N. »Udr: r»»f«r ll-1V>d>r»a « N, st Udr. 3«,«n» la: Armin!« I-L»rs» I. 11 Udr; L. B. L. I—Wacker I, N Uchr-, Maidrarchüd» I—Spartsrennd« I, » tchr. Z»q«nd ld: Spiet»« re^nta»nz l—Fori«, I. 1 Udr; Schi««hig I—Taapr I, 1 Uhr; »Uitiach« I— Bcktoet« Vst 1. i Udr. A»z«,d N: Arm^ta N—S»t«ch«rMaz«ch lü 1« Atze; wch MAßerfch«y p, V«W, «d« « XNmoeder, tzch PW, »lechWttw VeeaoftaN-n, d»4 Berdan»«« Berstn«r Achte«d-Ber«Nr«, »at Slrabentaufrn «der 1« Ptl»met*r sowt« »1« »Yen«« W«tld»»«rd« Haden t»tg«s«mr IW Meldungen finden, s, d«tz a,ch» Spnrt 1« «»«ftcht skht. U,t*r d« 1» Bevrdern «n che M« ch»ft »« D«den pestnden sich s, dewtlhrt« sip»rr»««ch, r»ch fS. 4. S.j, Ma I. rnrnerschafy, Schwab sollt«« Wirtz «I, A,rntck, MIPIN» . VN».,, oer oe» eisten kennens, startet »at«d«r - _ ... an Knipd»! 1 Awnte, an Dawd« t Awnde» ,nd «n stuschd»» « Aanden »orzngeb«». Archer»«, bestralt««! Schdtz. Baspretd «ch r«imtzd«l1 et« SÜ-iciiometer-vanerrenHen. ... Wir erwarte» ria friH«: e>n:.-,c4»ng sarteuseten Berd^tgvrt indrdt. Fortvna ist techinn aller Spiel« > Uche. Dau» chan Fnddalldnnd wt« ptschiapt—MUlecheutschiand, «is «gen«« P.'atz «im schwer zu schulender istegnerl Dl» A»isst>«nrnnd« um den stronprinjen-Podal Ist f»l«t festgesetzt worden: 10. Tlavember: Hamburg: ' Schtedtrichter: L. ». Pog««t, Bettln; B DergftSstvng« Dotmevgatt«». Aeat, Samttoa t btt 7 Udr imchmittag« p,H^tt vom »lz,lg«r »E- dlt>,stl«r-0rchkfl«r. Bm Abend stammermoftd wnter Mltwlrduna bar ponzertftnEt» Fri. Arni-ord Abhrtg. Di« Begleitung am Blltthner da! Frl. «Ufabetd PhtUpp ilber- n»«m«n. — Nächsten Dienttog, b«n 2r. b. M., Wod littiabtiit-I.Ul'r.T«. ,, »em Frau Luise M»d««-Walf ihr« Mttwtrbung fr»un»Uchst zua<«g« tzak. Z« all«» Deralchaltungen hadien Verwundet« »nd Fronturlauder freien Eintritt. 'joologltcher «Parte,. Di« d«»>ta«n S^nniagtbenzert« e»«rb«n mitgesstdtt ,«« 1. »rk-. Bott. znf.-7t«gl. ll» >mt«k Leitung der M^Ibtettert A. Oilckau«. Rtchste» Donnmsta, ist »o, nachmittag 1 bt» 7 Utzr Unterdaltongtimeftb »« Lmrassinsaat«. Geschäftsverkehr Btt der d«ullg«n pnapvdetl an Schreidmalchlnen falll« ttn« »„ d«r A. e. v. tz«r- ««stellt«, solid autgestaltel« Schr«tdmalchtn» sllr Bure»»- »nb Aelsegedreuch v> »E dikltg«, Peets« »an Nv ch tamplelt grah« Aadl »an Znirrestenlen sind«». Dal »««« M»d«a der ,M ig»on-Sr«idmaschlnr' bietel btt bauern» sichtbar«» Schrtst, »nere«!ch- barer Darchfch'.agttrall (IS Durchschlaptdopi«,) ,n» solider ponfliubtion den enarmen Varleti der Ded-auchtsildl-deU fstr all« moderne« Sprachen durch einfach« Autwechteting der rastatnr. Wir verwett«» auf da» heutig« ,Inserat d«r A. ». D. — Schk« bmaschtlttn- «vesellschast m. b. H., Barl,, W. W, Mavetttrahe »t« dttsW bemthtt, Sch««». »mtzchnenWptt» der^^A.^ ».O. sttt »der 10 5,hrM »»vmid» «ttz »«» W« IW WO Literatur .Sttne Menschenkind', der erste Band einer gEplanken Roman reihe des dänisch«! Dichters Martin Andersen Nezü, di« das ganze Leben eine» arm« Menschenkindes umfass«! soll, das woder «In« rechtmässigen Bator noch sonstige Glücksgüter besitzt, ist bei Albert Lang« in Münch« in deutscher Sprach« erschienen (3L0 geh., LLO gebunden). Der Aator ist in Deutschland schon durch mehrer« Arbeiten, besonders kmrch feinen Roman .Peile, der Eroberer', bekannt. Es kann aber «rach denen, dtz, Nez» erst kenn« lern« «ollen, von Herz« gerat« werden, fein nenestet Bach in die Hand )» nehmen, das ans etwa zweihundert Seiten di« Geschichte von Stines Kinbhalk erzählt. Sie werd«» dann mtt Erstaunen erfahren, daß sie von einem klassischen nordische» Schriftsteller bisher nichts gewvht haben. Wer nach Ver wandtem fragt, mag m» dtza Schwede« Setma Lagerlöf banken; dort ist das nordische Mesen durch volksliedhaste Romantik versaht, hier des Nexö wacht dir Erinnerung auf an dem Kühlen, herzhaften Erzählev- lon der iSländisrycn Sagas. Bel aller dcrbcn GemüNichkeit und aller» krausen Humor, den Nexö, der selbst von unten her, auS dem Volk« stammt, im armen Dasein von Fischern und Bauern der dänischen Küste entdeckt, Ist ia e n« Zurückhaltung im Ton, ein Mangel an Schwatz haftigkeit und billiger Rührung, eine Psychologie der Tatsachen rmtd nicht der Kommentare, innerlich benachbart den grotzcn Ahnen nor discher Prosa. E n Mutlermord auS gemeiner Habgier, der am Schlatz von S inrs harter und lustiger Kindcrgcschichle steht — EtineS eigens Muller erwürgt die Großmutter im Bette —, wirkt durchaus Utb- krim'nrll; ein widerliches Verbrechen im bürgerlichen Sinne wird zur s yar-der'ha.slen Heldentat Im Sinne der Saga. Co bleibt .Stin« Menschenkind' c n ricsig reinliches Buch, trotzdem der Versaster den Schmatz ebenso unbekümmert angreijt, w e sein Liebling Lars Peter, der Schinder. H. D. R. * D», rok« Huh«. Heraptgrzeien v«n Fr<m; P'evferk. .Der Detstrsbraick«' »e» Atoranper Hrrirn. — .Durchblutung' von Spiel Talv:'I Neller. Vertag .Dl« AK8»»', «,rr!^n-W1:mer»bprt. DI, weihe, VAIter. Sln« Mona'tschrtfk. S. Zctzrgong. 2. Heft. BertW ber Wetzen Däner. Bern-DümpUj. Lrn.elhefl L ^t. Lnbeeg, Frinij Satt: Bo«pvrp»w:llen. Ein Avmrn» airg Zks^stanllnopel. Francktzlck» Verlagtbatüblung, Stuttgart. <>,20 U». Eiverk, Pbll.: Di« Ntnber von Schrofen. Ein« Beschicht« «,< Bpawne«»«», 4. !. 0ehl»!ni»r, Vertag, Bad Aeichenball. Drb. S ^t. Hebtg, Walter: Mücken und Tücken. Ml! Zeichnungen von Arpad Schmidham««, Verlag von ». Zahn u. tzaensch. Hrbtn, Sven: Jerusalem. Ml! 277 Abbildungen nach Photographie» ,«» Zelchturngest ,»d 7 Narben. Verlag von F. A. Drockhsal, Lttpzlz. Beb. 2<1 ül. Oepcrreichrsch« Al>iU>schan. Seplrmderhrft IMll. Heft ll. Heraapgegebtti «V preih. v. Ehlumecky, Dr. Narl vlostp und D«. Felix Frech. ». Vppentzrlmer. D«e» S^tb«, Holduchkandlung, Berlin AW. Etnxeldefl 1 ^l. Pretler, Rudolf: Der Schatz tn der Tüt«. Allerlei Frichtlchrt lv ernste« Zett, Verlag Dr. Eytler u. To., D. m. d. B., Berlin. 7,S0 .A. Reck Maller,«wen, Frttz: Fra» Uederse«. Roman. Rvboy Mast«, Bacheerta» Berün SW. < ^t. Richter: Al» feta»lich«r Sold« » ltechr« hinter der beoIschen Frenl. Ott» »tz«,, Verlazpxetellfchaf« m. b. H., Berlin. 1,10 .K. Rosegger- Helmgarten. Lin« Mona -schrift, geleitet von Hanl Ludwig R»'«We«, 47. ltahraang. Hrsl 12. September 1M8. Verlag Lrnkam, Äraz. Llnrelhest 1 ^t. Sectiger, Ewald Verlrard: Dl- weihen Zndtaner. Roman. Hronea-Büchcr. Band -7. «»delf Moss«, B-chverlag, Berlin SW. Deb. t,8tz vtehe, Hermann: Der Helligentws. R-mon. S. Fischer, Verlag, Berit». Z» zwal Bänden geh. ti ^l. Rommel, Walter oon: Da- still« Land. Roman. Verlag Pare»« ,. L»., München. « Wertheimer, Dr. Fittz: Durch Ukraine wib prim. Franckhsch« Vertag-Handknz, «»««gart. »,20 ^l. . Wieling, PoroeNenkapltän: Der vstfeetrleg 1914—IMS. Verlag von Dosta» Br«»nb«ck, «»>».»< ö, V«vit» W «. »,S0 ^t. Prell« Prelle fll« t«» t^, tze »g Stick Stück ».'ll öanb li 7ü 7l. 1 » 7 2 Stäck 2S SO 10 2 3 3 S 1V 90 1 1 L0 7V 2 2.1 17 I ' L.1L Z, »ll in 1 r .v> so I 1 I 2 3V « I I 7 8 S l7 1 1 so ko i»0 17 8 S 9 19 1« 23 ro >0 1 I 1 l o<, 1» 10 72 IU 17 10 0 33 »0 lü »o » u> b 2» «0 I» so r.i 2 ob !Uck 7ss Io 3i UI »'I W ro r i 2 Itz ! li !v I'> la .« lv lr 7i .-,o 8-' d«»- Steinpilz Pststerllng, Ben«nnt»«> der Leben-mittel Benenn»», ber r«b«n»m»rtt o 17 dän- ngsie ÜtNg. > k« Br-t. Rog^,brtt 1. - l«St. »»»! Fisch« n.Schaltiere Stelnditl Sch»«, i» D in 2 7. 4 80 ?v bä»- st« bä 3«> I 3 ^0 ck! bä» st« Amtlicher Bericht Lber die ka der Ekädt. Markthalle zu Leipzig am IS. Okkober ISIS im Kleinhandel verlangten Prelle. StelnpllM Pftst.rll»^ aoampigne,» , Reizker . Butterpilz« Rechäoptch«, »a . _ Souerkraut <R Pilz«. Wllb ». G-siSgel. Xetzwlltz: Sitck«, . l»ochflelfch »tz», Kchsi' -es«», »«tirttf« . . . K) -0 Ve» »« säckstsche» Wllb- »ab Defläaeihandel-gelelllchaf« Dre-den: Ente» I—111 «t, Hühner, »lt«, 7—11 M», Hllhner, siege, 7^0-ll ML. Vemvatt»«, der Stllbttjchea Ml»»t»thal«. Schulze, Direktor. I0S«. Kz tnoll. »Pf r«: Drunkohl , . . . »»hlradi Splnar . » . . - Mango!» , , » . . Ikoblrlld«» , » . . . Malrüben . . . SeliertH l,t. »tt Kraul b». »tz», Kravi Tettewer Rüde». . Mähre» b», ...... Rete Rüde» Meerrettlch. Perlzwtebel» . Zettetzel, Schalotte» . . , . porreeiwtebeln . , p«t«riill»nw»rz»l . Knoble»» .... Sela«. Blatt- . . . de» b»llän»lsch«r . d» Tn»!,««»-. . Sr»»»«nkr»st» . . . Redle-chei^ lnlänbllu l Aettlch« »orken, Salat- »o. tzelländlfch« »a ckt»>,ee^ san, b» S««s Pf'i nle- »rtg s>» «z i- »le- drtg- fte tvl ' Wllbente», «ttl. . . . «dblltzner, »>t« . . »» l»"-* » » Aetz»eck »Ws, e»f «änsekerle ,»«,«i»t,»«et . . <W»«n . , . » . . Kap«»»«» .... Hühner, alt« . . < b» i»n« . . . . Ta eben, inltndls»« Obst. SSd- und Garten frächt«. Lept—. l»l«nb. T,f»l V rnen. Tafel- . . . Onitlenäpfel üatttenblrne» . . . Pst'slche W.ln.reube», lnlänb b». ,»»bä»». Melone» <A»ck«r-- b». (Wager-) Weln-Is«,lnlä»», »rin« » «rocken« Flleberbeertti . . . Kärblst«, . . . . Loatttt«« . . . . . Temäse. S»«arz»»rz«l , . . Rdaberbtt ... Rep,»tt»,»»rz«l . . Dlumenketz^ lnltnbll». b» »»«länblj». tz,I«,k»tzh lnl»,»ll»«r (Srune Dehntt^ inlänt. b. PrlnzeLp. . . Wach-behne». . . . S»ole» . . . . » Karel««» »» »lt Kre»t . . «tttz»»tzt . . . . »» . . , « « A*L»tzt . . . . Wletzngkphl. . . , . Gegen die Grippe wird von verschlchener. redaktioneller Sette ab» vorbeuguna.omttk« Mnnb. spiiiung mit WasierftosfsupervNd nnpfohien. Hierzu wird beknimtgegeben, Kon der vieisoch besprochen« OrganismuSanreger Bbarmozon » Mit med. H k» Vvotheken »nb Drogerien. Verlorene Töchter m der Titel eines Orig«nal-K»lt»r- »nd Bafklärungs- FUmwrrks in 8 Akten gegen den Mädchenhandel, b»sse«r I. Teil z«zei1 i» den ll.-T-Lichtspielen z» Leipzig Hatnstrah« L7/1S. zur Voefährung Kommt, ^ä^etze »nd »-ehr s^tzesnE der in den bestimmter Aufgaben za stellen. Es sind Propaganda- und Kulturfilms, dtz» jetzt di« Runde machen, das heißt, fi« dienen einem besonderen Zweck der Aufklärung, Warnung, Belehrung. So hier auch. Dieser Film schildert, wohin die Töchter aus guter Familie und von bester Erziehung geraten können, wenn sie leicht fertig, nnr beseelt von dem Trieb, der Kunst zu leben unt Geld zu verdlenen, den Lock»ng«n frivoler Age»ten Glauben schenke». Messt erwache» die Mädchen erst, wenn st« hinter di« Kulissen schaue» und «iaseben, daß alle Versprechungen Lug »ab Trag waren. 3n dem Film „verlorene Töchter", dessen Handlung »on Künstlern »erschiedener Berliner Theater »nd des Frankfurter Schauspieldaase« bar- gestellt wird, wird dl« Lragäbi« einer Grohkausmanns- tochter in charakteristischen drm»»tisch belebten Bildern e»L»V. Man verfaßt bas SÄ-Ksai d^ schöne», gefangskundigeu MMtzenS «f seine» Irrsahrtz« btt «r Erlösung durch bi« Hand de« Stiefbr-detz. »«t lebhaske« Anteil. Das Lied „Ls kommt das Glick" in der Ausführung im 1. »nd 5. Akt singt ein« Opern sängerin mtt beseelten» Ausdruck. Im tt. Akk verschönt ei» Damenchor durch GesangSeinlagea die Vorstihrmrg.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)