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ksmpß um INtcksvl Urheberrechtefchutz Noman-Verlag fl. Schwlngevstelo. Münch«» komsn von l.. Zckudle^ i. CS warm noch zehn Minuten bis zehn abendlicher Zeit. Der Distriktölnspektor Sautier hatte heute morgen selbst sich um zehn Uhr zum Nachtdienst angemeldet, da der zweite Ser« geant Calmont, beurlaubt war. In den alten Polizelstationrn an dm Seinequais war es in der sommerlichen Jahreszeit immer lebhaft und selten ließ der Wachdienst irgendwie Lange weste aufkommen. Jedoch, wenn der Kalender November an zeigte, bann pfiff schon ganz unangenehm der salzduftende, eisige Rordwest von den Küsten der Bretagne herüber. Die berühmten milden Pariser Herbsttage warm dann meist endgültig von dem täglichen Programm der Boulevardflaneurs gestrichen und der Nebel, der wie träger Milchbrei in die Gassen kroch, trieb un weigerlich auch den hartnäckigsten Bummler in die lichtüber- fluteten Cafes oder sonstigen VergnügungöetablissementS. Man darf also ruhig der Tatsache zustimmen, daß dieser Witterungszustand, dem mageren Polizeiprotokoll zufolge, unbe streitbar auch einen besänftigenden Einfluß auf jene Pariser patte, deren nicht ganz einwandfreier, nicht zu sagen, etwas anrüchiger Lebenswandel, die Existenzberechtigung der Polizei stationen im allgemeinen undlskutabel machte. Nach der schließlich maßgebenden Ansicht der Beamten waren an diesen Tagen der Dienst die nettesten Erholungsstunden. Darum war eö nach der Meinung des Sergeanten Merville von seinem Vorgesetzten, dem Inspektor Saulier, kein besonderes Heldenstück, jetzt hier unten den Nachtdienst zu übernehmen. Mit ein wenig Beschaulichkeit auf dem Marodenchaiselongue konnte er bei dieser Grabesruhe wohl leicht am nächsten Mor gen mit blanken Augen ins Präsidium fahren und dort noch allerhand Ressorts schinden, was einem Scharwenzeln um Beförderung ganz verteufelt ähnlich sah. Na, ja, warum denn auch nicht? Der Neid mußte es dem Inspektor lassen, er hatte eine verdammt gute Polizeinase. Der Sergeant Merville seufztel Polizeileute haben zum Kuk- kuck eben auch ihre geheimen Schmerzen und manches tapfere Herz ist zum Bersten voll. Er blätterte noch einmal in seinem TageSrapport und erhob sich räkelnd von seinem Sessel. Wenn der Inspektor pünktlich war, bekam er noch seine Elek trische! In dem vorderen Raum der Wachstube ging die Straßentüre und nach der Lärmbegleitung unterschied daö erfahrene Ohr des Beamten, daß man jemand einlieferte. Stirnrunzelnd nahm der Sergeant wieder seinen Platz ein. Gleich darauf trat Völkli, der baumlange Elsässer, von der Streife zur Meldung ein. „Zwei Burschen ekngebracht, Sergeant; angetroffen bei einer Schlägerei in der Rue Frandelle! Eigentlich mehr einseitig genommen, denn der eine hatte schon genug und lag am Boden! Der andere, ein bekanntes Galgenaesicht, die gelbe Ratte, wenn ich nicht irre, war gerade dabei, mit seinem Nicker einige Stich proben zu machen. Auf mein Signal kam Collet und wir nahmen beide mit!" In diesem Augenblick trat der Distriktölnspektor Sautier in daö Wachtlokal. Er war ein kleiner, eln wenig zur Rundlichkeit neigender Herr mittleren Alters, dessen etwas betonte Jovialität nicht so ganz zu den klugen lebhaften Augen hinter der Brille paßte. Der Sergeant Merville erstattete Meldung und meinte ein wenig anzüglich: „Denke, daß der Herr Inspektor mit dem tol len Betrieb hier fertig werden, sonst kann ich ja.auch den näch sten Wagen nehmen!" „Um Gotteöwillen Merville!" lachte Sautier, „verduften Sie, was würde Frau Suzanne sagen, wenn sie den Punschtopf nochmals auf das Feuer stellen müßte!" Sergeant Merville grinste wie eine Bulldogge und stülpte sein Käppi auf den kurzgestifteten Schädel. Der Punschgrog tlltirsn Lekuktiusor Nain-0««. k'nsgsn Ztnssts / Xünig-^olisnn-8tn3st6 Wsttinsnstnsks / Xsssslsciopfsl' Ltnslls war so ziemlich seine einzige Schwäche, und der Teufel mochte den mißgünstigen Bobbi holen, der das dem Alten gewispert hatte. Seine ganze Kameradschaft im Umkreis nannten ihn unter sich Sergeant „Punsch!" Aber eö ist immer so, das Fundament weiß selten, was für ein Haus auf ihm steht. Als der Sergeant gegangen war, winkte der Inspektor dem langen Völkli. Dieser öffnete die Türe der Vorstube, um seinen Kameraden Collet mit den beiden Verhafteten eintreten zu lassen. Sautier laö gleichgültig in dem Rapportbuche und blickte kaum auf, als die Beamten die zwei Festgenommenen vor die Barriere stellten. Der eine von den beiden war gefesselt. Daö knochige Gesicht nut tückischen, unsteten Augen und einem sonderbaren fahlgelben ,,L.ötLSvk»-8ei^«npuIvvi»" vvllftlt mrm gvnri. wsll (Sugsi bswZlwt — cisn nois Ltsnril I» Teint, rangierte ihn ohne große Fachkenntnls zur Elite der Pariser Kaschemmengrößen. Man sah es ihm an, daß er vor Wut kochte! Als eö ihm zu lange schien, bis der Inspektor Notiz von der Sache nahm, schrie er plötzlich loö: „Ich möchte doch endlich wissen, warum die verdammten Greifer da mich in den Armschmuck gelegt haben und diesen Gauner und Zuhälter hier nicht? Ich verlange augenblicklich meine Bewegungsfreiheit als freier Bürger, sonst bin ich morgen auf dem Polizeipräsidium!" Sautier blickte mit einem prüfenden Forschen dem Wütenden ins Gesicht und lächelte freundlich. „Ah, sieh da, eln alter guter Freund, dir gelbe Ratte! Oder auch sonst ein hübsches Nagetier, wie dich deine Blutsbrüder mit dem Kriegsnamen rufen, mein bester Emile! Dein Wunsch kann dir übrigens noch heute abend erfüllt werden, denn heute morgen beschwerte sich der Präfekt bei mir, daß sich die Liste für den nächsten Transport nach Caledonien viel zu lang sam stille!" Der Strolch verfärbte sich und biß die Kinnbacken zusammen! Sautier war der persönliche Erkennungsdienst und sein Stecken pferd waren die Theorien des alten Meisterpolizisten LeqocS, daß ein Beamter wie ein Pastor die räudigen Schäflein in seinem Sprengel müsse an den Fingern aufzählen können. Selbst noch nach Jahresfristen verblüffte er bei Gelegenheit manchen hartgesottenen Kunden mit Details, die dieser meist selber nicht mehr wußte. „Also, mein lieber Emile," fuhr Sautier fort, nachdem er sich ein wenig an der Verlegenheit des Apachen geweidet hatte: „Es ist nett, daß du dich wieder einmal anschaun läßt! Ich wollte sowieso in den nächsten Tagen nach dir geschickt haben wegen einer interessanten Geschichte mit einem Attache von der amerikanischen Botschaft! Es wurde mir erzählt, daß man diesen in den Tanzladen der schwarzen Jenny, was eigentlich sonst nicht üblich ist, Champagner mit einer Dosis Laudanum serviert hat, die der Attache bestimmt nicht mit bestellt haben kann! Kein Wunder, daö der Gentleman baldigst sein Bewußt sein nebst goldener Uhr und einer ziemlichen Dollarbrieftasche verlor! Da ihr nun, Emile und die schwarze Jenny, wie bekannt, ein Herz und eine Seele seid, so dachte ich, du könntest vielleicht ein wenia zwitschern!" — Oer Inspektor beobachtete mit vergnügtem Augenzwinkern die Wirkung seiner Worte auf den Burschen, dessen gelbeS Gesicht eine graue Tönung annahm. Im Grunde genommen doch miserabel feige Kerle, diese Leichenfledderer und Hals abschneider! Wenn man ein wenig auftrumpfte und mit diver sen Neuigkeiten vor die Zähne sprang, wurden sie zahm wie kleine KaninchenI Aber es war ganz ohne Zweifel zu etwas nütze, wenn man auch außerhalb des Dienstes sich ein paar Stunden für allerhand Informationen interessierte und außer dem ein bißchen Helle Ohren hatte. Freilich war es gewiß angenehmer, wie die meisten Kollegen nach dem Dienst nach Hause zu rennen, in die Filzbabuschen zu schlüpfen und im Großvaterstuhl bei ihren Hausdrachen über die ungerechten Beförderungen zu räsonieren! Aber um Himmelöwillen nur keine Minute länger mit dem Kops bei der Arbeit zu sein als unbedingt nötig war, und deshalb auch nie begriffen, waö ein gutes Polizeigehirn alles leisten soll, tun Herr und Meister über dieses Gesindel bleiben zu können. Der Inspektor forderte den langen Völkli auf, den Bericht zu wiederholen. Der Beamte tat dies in knapper Form und überreichte seinem Vorgesetzten das dem Gefesselten abgenom mene Dolchmesscr. „Schön, also in die Rue de Frandelle!" nickte Sauticr. Er betrachtete den Nicker, für dessen besonders schmale, aber gefährliche Klinge nach der fcstgcstellten Häufigkeit anscheinend die gesamten Bravos der ganzen Welt eine übereinstimmende Vorliebe zri haben schienen. lFortfehung folgt.) Im größten Aquarium der Welt Im größten Aquarium der Welt, in den Marine Studios in Florida, befinden sich zwei lebende Delphine. Das sind die einzigen Delphine, die man bisher zu sangen vermochte, und sie tummeln sich nach Herzenslust in den beiden Riesenbehäl tern des Aquariums, wo sie sich jagen, mit einem großen Gummiball spielen und mit jedem Tage zahmer werden. Die arotzen internationalen berühmten Aquarien von Monaco, Newyork, Honolulu und Berlin werden alljährlich von Tausen den von Menschen besucht. Das Aquarium in Florida aber ist fast wie ein Untersee-zoologischer Garten. Es befindet sich in einem schlobähnlichen Gebäude mit Freitreppen und einer Dachpromenade. Das Aquarium ist in zwei Teile gegliedert. Zwei elektrisch zusammengeschmeitzte Riesenbehälter stehen in Verbindung miteinander durch einen Kanal und sind mit See wasser gefüllt. Die Innenseite der Behälter ist mit einer fandhaltigen Zementmischung bekleidet, die hinterher mit einer Art Gummianstrich überzogen wurde. Dadurch wird die Ober- ISche glatt, so datz die Tiere, wenn sie an den Wänden ent- angstretchen, sich nicht die dünne schützende Schleichschicht ab- chaben. Der eine der Behälter ist 30 Meter lang, der andere, <>er rund ist, hat einen Durchmesser von 22)4 Meter. Im gan zen fassen die Behälter 3)4 Millionen Liter Wasser. Im Laufe von 24 Stunden fliehen Uber 23 Millionen frisches Seewasser durch die Behälter, so -ah auf diese Weise das Wasser mehr mals täglich erneuert wird. Die Aquarien haben 200 verschiedene Bullaugenfenster - in fünf verschiedenen Höhen. Die tiesstgele- genen befinden sich ganz unten am Grunde. Sie gehen auf iange Gänge, und durch das dicke Glas können die Besucher das Leben unter Wasser beobachten. Von dem obersten Deck hat man freien Blick Uber die beiden Behälter, von denen der runde 3,3 Meter tief ist, während der rechteckige eine Tiefe von 5,4 Meter hat. Theater- Wochenspielpläne SSchs. Staatstheater. Opernhaus: Sonntag 2. Juli: Nutzer Anrecht: Aida s7); Montag 3. Juli: Außer Anrecht: Der Vogelhändler (7)4); Dienstag 4. Juli: Außer Anrecht: Die Bohöme (8); Mittwoch 6. Juli: Nutzer Anrecht: Feuersnot — Iosephslegende (7'/,); Donnerstag 8. Juli: Nutzer Anrecht: Der Zigeunerbaron (8); Freitag 7. Juli: Autzer Anrecht: Rigo- letto (8); Sonnabend 8. Juli: Nutzer Anrecht: Mignon (8); Sonntag v. Juli: Autzer Anrecht: Arabella (7); Montag 10. Juli: Nutzer Anrecht: Der Freischütz (7)4). - Schau- spielhaus: Sonntag 2. Juli: Autzer Anrecht: Des Meeres und der Liebe Wellen (7)4); Montag 3. Juli: Außer Anrecht: Hilde und die Million (8); Dienstag 4. Juli: Außer Anrecht: Ein Sommernachtstraum (8); Mittwoch 5. Juli: Autzer Anrecht: Des Meeres und der Liebe Wellen (8); Donnerstag 8. Juli: Autzer Anrecht: Hilde und die Million (8); Freitag 7. Juli: Nutzer Anrecht: Ein Sommernachtstraum (8); Sonnabend 8. Juli: Autzer Anrecht: Die Prinzipalin (8): Sonntag 9. Juli: Nutzer Anrecht: Des Meeres und der Liebe Wellen (7)4). Vom 10. Juli bis mit 20. August geschlossen. Theater des Volkes, Dresden. Montag 3. Juli: Im sechsten Stock; Dienstag 4. Juli: Der Vogelhändler; Mittwoch 5. Juli: Das großen Rennen; Donnerstag 8. Juli: Im sechste» S'ock; Freitag 7. Juli: Flachsmann als Erzieher; Sonnabend 8. Juli: Der Vogelhändler (gelchl. Vorst, f. KdF, 20 Uhr); Sonntag 9 Juli: Das große Rennen; Montag 10. Juli: Im sechsten Stock. — Beginn aller Vorstellungen, soweit nicht anders an gegeben, 20.15 Uhr. Komödienhaus Dresden. Vom 3. Juli bis mit 10. August geschlossen. Bühnen der Reichsmessestadt Leipzig. Neues Thea ter: Sonntag 2. Juli: Die Frau ohne Schatten (19); Montag 3. Juli: Die beiden Schützen (20): Dienstag 4. Juli: Don Pas quale (20); Mittwoch 5. Juli: Die Frau ohne Schatten (19); Donnerstag 6. Juli: Festkonzert (20): Freitag 7. Juli: Die Entiührung aus dem Serail (20): Sonnabend 8. Juli: Der Wildschütz (20); Sonntag 9. Juli: Der fliegende Holländer (20). — AltesTheater: Bis ans weiteres geschlossen. — Scha u- spielhaus: Sonntag 2. bis Mittwoch 5. Juli: Geschlossen; Donnerstag 6. bis Sonnabend 8. Juli: Krach um Jolanthe (täglich 20); Sonntag 5. Juli: Geschlossen. — Freilicht bühne Gohlise r-S chlößchen: Sonntag 2., Dienstag 4., Mittwoch 5. und Sonntag 9. Juli: Don Gil von den grüne» Hosen (täglich (20)4); Freitag 7. Juli: 7. Serenade (21). MTGA Leipzig zum 4. Male im Endspiel Am Sonntag Endspiele um die Deutsche tzandball-Mlsterschast ln Duisburg In Duisburg sollen nm Sonntag die Ent. scheidungen iin Kampf um die Deutsche Handball-Meisterschaft 1939 Bei den Frauen stehen sich Eimsbüttel Hamburg und VsR Mannheim gegenüber, von denen die Mannheimerinnen bereits zum siinsten Male im Endspiel stehen, ohne dah ihnen bis her ein Endspielsieg gelang. Die Hambur gerinnen holten sich dagegen schon dreimal den Titel, zweimal davon durch Endspiclsiege gegen die Mannheimerinnen. Bei den M ä n- nern kommt es im Endspiel zu dem Zu sammentreffen zwischen dem Titelverteidiger MTSA Leipzig und dem Linlsorter SB. wo bei die Leipziger Soldaten als klare Favo riten zu gelten haben. Gröhe Leipziger Kanu-Regatta Gaumeisterschasten und Mebtetsmelfterschasten der HF. Die 14. Groh« Leipziger Kanu-Regatta am Sonntag aus dem großen Elsterbecken ver spricht ein besonderes Ereignis zu werden. Zahlreiche Meldungen aus Sachsen und dem übrigen Reich lassen spannende Kämpfe er- warten. Im Rahmen der Regatta werden die sächsischen Gaumeisterschasten sowie die Gebletsmeisterschasten der HI aus der kurzen Strecke entschieden. Sachsenmelsterschasten der Schwimmer Im Rudolf-Thlele-Bad In Markneukirchen werden am Sonnabend und Sonntag die Gaumeislerschasten der sächsischen Schwimmer ausgetragcn. Sachsens gesamte Spitzenklasse ist am Start, einschließlich der sührendcn HI- Schwimmer, so daß mit guten Leistungen zu rechnen ist. Insgesamt haben 2t> sächsische Vereine über 200 Einzelschwimmer und -schwimmcrinneu sowie 16 Stösseln gemeldet. Fußball am Freitag Am Freitag, dem letzten Spieltag vor der Sommcrspiclpanse. fanden In Sachsen noch einige Fußballspiele statt. In Ehcmnitz siegte der Potizeisportvorein Chemnitz im Endspiel »m den Chemnitzer Kreispokal gegen die Sportsrcunde Hartha» sicher mit 7:1. Der Chemnitzer DC weilte beim EB Mrüna und gewann 5:3. Muts Muts Dresden wurde vom SC 04 Freital mit 2:1 geschlagen. Die Paarungen für Glauchau Vorschlußrunde der Deutschen Wasserball- Meifterlchas«. Nach Abschluß der Mruppenturnlere wird der Kamps um die Deutsche Wasserball-Mei- sterschast am Sonnabend und Sonntag mit der Vorschlußrunde fortgesetzt. Die Spiele der Vorschlußrunde zwischen den vier Gruppen- stegern gelangen in Glauchau zum Auslrag. Beteiligt sind neben dem Titelverteidiger Wassersrcunde Hannover die drei westdeut schen Vereine Aachen 06, Duisburg 08 und SSpFr. Wuppertal. Die beiden besten Mann schaften von Glauchau bestreiten eine Woche später im Rahmen der Deutschen Schwimm- Meisterschaslen in Hamburg das Endspiel. Für die Vorschlußrunde gilt folgender Spiel plan: Sonnabend: 18 Uhr: Duisburg 98 gegen Aachen 06: Wassersrcunde Hannover gegen SSpFr. Wuppertal. Sonntag: 10 Uhr: Duisburg 98 gegen SSpFr. Wuppertal: Wassersrcunde Hanno ver gegen Aachen 06; 16 Uhr: Duisburg 98 gegen Waifkrsrcundc Hannover; Aachen 08 gegen SSpFr. Wuppertal. Kurze Sportschau Die Lelchtathletlk-Obergaumelsterschasten d. VTM werden nm Sonntag in Dresden aus der Ilgenkampsbahn durchgefiihrt und ver sprechen ausgezeichnete Leistungen unsere» weiblichen Leichtathletik-Nachwuchses. Die 27 sächsischen Untergaue senden Insgesamt 118 Mädel nach Dresden. Auch die besten Ver treterinnen des BDM-Werkes „Glaube und Schönheit" nehmen teil. An dem 10-Kilometer-Geherwettbewerb,^ den das Reichssachamt am Sonntag zu Prit- sungszweckcn in Essen veranstaltet, nimmt aus Sachsen der Chemnitzer Hartung teil. In Hildesheim kommen am Sonn-, abend und Sonntag die Deutschen Meister«: schasten Im Zwölfkampf der Männer und Zehnkamps der Frauen zum Auslrag. Es handelt sich um die gemischten Mehrkämpfe,j bei denen neben turnerischen Hebungen auch: leichtathletische Hebungen zu bewältigen sind. Je 60 der besten Turner und Turnerinnen nehmen den Kamps ans. Sachsen stellt je sechs Manner und Frauen, die vor vier Wo chen bei den Gnumcisterschasten die ersten Platze belegten.