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er lS L KZß»S»ÄLL»K<ZZLKZ§ZKZ KZ IZA LAZLKZIFLNZFZ ^FZ wenig Gewicht hat. Kann man ihn schon ungefüllt kaum hüren, so ist er ungeeignet, besonders für die Frau. Beim Packen haben wir darauf Rücksicht zu nehmen, wie. lange wir unsere Reise ausdehnen und welche Orte wir besuchen wollen. Wir sollen uns dann zunächst alles notieren, was wir Tag für Tag zu brauchen meinen. Und ist diese erste Liste auf« gestellt, so sehen wir sie durch und streichen nun unbarmherzig alles, was uns bei genauerer Ueberlegung doch überflüssig er scheint. Im allgemeinen können wir davon ausgchen, daß wir auf eine Reise in die Berge weniger Kleidungsstücke mitzunehmen brauchen, als wenn wir in einen Badeort reisen, denn hier möchten wir doch auf jeden Fall ein paar nette leichte Sommer kleider haben, für die Nachmittage, wenn wir nicht im Strand, anzug herumgehen wollen. Besonders viel Abwechslung in Kleidern brauchen wir natürlich in den eigentlichen großen Kur« orten, wo wir auch ahne ein paar nette Hüte oder andere Kopf bedeckungen nicht auskommen. Bei den Reisen an die See sind die Badesachen besonders wichtig, und auf diese wird deshalb vor allein Wert gelegt wer den. Man wird also eine hübsche Badetaschc mitnchmen, ferner Badeschuhe (Strandschuhe), Badeanzug. Luftanzug. Shorts, lange Ärandhose, Bluse und Bademantel sowie Badekappe. Je einheitlicher all diese Dinge sind und je hübscher sie zueinander passen, um so mehr Freude wird man an ihnen haben. Den Bade mantel wird man selten in seinem Koffer verstauen können, es empfiehlt sich, ihn im Postpaket zu schicken. Außerdem aber braucht man am Strande unbedingt auch warme Kleidungs stücke, also Wollmantel und Wollkleid, sowie Rcgensachen, denn es kann selbst im Hochsommer an der See sehr ungemütlich sein. Junge Mädchen werden auch ein oder zwei hübsche Abend kleider und Tanzschuhe mitnehmen wollen, denn natürlich er geben sich allerlei kleine Feste am Abend, an denen man doch auch teilnehmen möchte. Mit Wäschestücken braucht man sich nicht allzusehr zu beladen. Wenn man drei Garnituren mit- «immt, genügt das. Man kann sie abends in ein wenig Sei» fenwasser leicht durchwaschen und dann vorm offenen Fenster zum Trocknen hängen. In den meisten Fällen sind sie dann mor« gens trocken. Dasselbe gilt von den Strümpfen. An der See wird man am Strande fast immer ohne Strümpfe gehen, da der Sand die. dünnen Strümpfe allzu schnell zerreibt. Dagegen braucht man natürlich für nachmittags und abends, wie auch für die Kühlen Tage Strümpfe. In die Berge soll man unbedingt Wollstrümpse mitnehmen. Reist man durch mehrere Städte, so ist es praktisch, ein gutsitzendes Jackenkleid mitzunehmen, weil man mit einem sol chen immer nett und passend angczogcn ist. Wenn dieses Kleid aus einem knitterfreien Stoff verfertigt ist, ist es besonders praktisch. Beim Packen des Koffers legt man die schweren Gegenstände, wie Schuhe und dergleichen, nach unten, die Klei der obenauf. Es ist nicht unpraktisch, sich Pappschciben zu schneiden, um die man die Kleider hcrumschlägt, oder noch besser die sogenannten Wäschehalter zu benutzen, die obenauf mit zwei Gummibändern versehen sind, so daß man die Kleider sozu sagen darauf festschnallcn kann. Man vermeidet auf diese Weise, daß die Kleider sich im Koffer zusammenballen und völ lig verknüllt zum Vorschein kommen. Auf der Reise selbst ist ein hellgraues Kostüm am prak tischsten. weil man auf einem dunklen den Staub allzusehr sieht. Helle Schuhe sind aus dem gleichen Grunde ebenfalls praktischer als dunkle. — Und nun das Geld. Es ist immer noch ratsam, das Geld in ein Täschchen zu tun, das man an einer Schnur um den Hals unter dem Kleide trägt, so daß man in der Handtasche nur gerade so viel Geld hat, wie man für seine Bedürfnisse auf der Eisenbahnfahrt braucht. Auch das Postsparkassenbuch dürste eine empfehlenswerte Einrichtung sein, da man, wenn man ein solches Buch mitnimmt, auf jedem Postamt unterwegs Geld ab heben kann, so daß man also keine größeren Beträge mitzu führen braucht. Und das ist gerade für alleinreisende Frauen ein überaus angenehmer Gedanke. L. H. Schlaflosigkeit bei Kindern Ser natürliche Rhythmus - Warum schreit das Kleine? - Winke für Mtter Dir wissen, daß das neugeborene Kind fast nur schläft und auch schlafen muß, und daß es die erste Aufgabe der Mutter ist, dafür zu sorgen, daß das Kind diesen ihm notwendigen Schlaf bekommt, indem sie für ein richtiges Bett und für eine gewisse Ruhe sorgt. Das gesunde Kind allerdings schläft, wenn der natürliche Hunger gestillt ist. sofort ein, selbst wenn cs in der Umgebung einiges Geräusch gibt. Bei gesunden Kindern stellt der Schlaf sich pünktlich auf die Minute ein und endet auch ebenso pünktlich. Wird dieser gesunde Rhythmus auch nur wenige Male unterbrochen und ge stört, so ist es sehr schwer, ihn wieder in Gang zu bringen. Be. sonders bei etwas nervösen Kindern liegt hier eine Gefahr, denn ihre Empfindlichkeit ist größer als die der robust ge sunden Kinder, und folglich sind sie auch leichter in ihrem Schlaf zu stören. Sie erwachen schon bei geringfügigen Ge räuschen und sind ven Temperatur und andern Einflüssen mehr abhängig als andere Kinder. Da sie beim Erwachen meist zu schreien beginnen, besteht die Gefahr, daß die besorgte Mutter das Kind aufnimmt, cs trocken legt, ihm zu essen gibt, auch wenn die festgelegte Zeit für die Mahlzeit noch nicht gekommen ist, und daß sie dadurch den Rhythmus unterbricht. Solche Extra mahlzeiten rufen neue Bedürfnisse in dem Kinde hervor, die dem Schlaf widersprechen und ihn mit der Zeit zurückdrängcn. Man kann daher im allgemeinen sagen, daß Schlaflosigkeit bei kleinen Kindern in der Regel das Ergebnis übertriebener und nervöser Angst bei den Eltern ist. Es ist zum Beispiel falsch, wenn Mütter ihre kleinen Kinder nachts sehr warm cinpackcn. weil sie sie gegen Erkältung schützen möchten. Die Mutter darf auch nicht glauben, daß das Kind, weil cs fchreit, nun etwa einen besonderen Grund dafür hat und daß sic sofort außergewöhnliche Maßnahmen ergreifen muß — daß jedes Schreien also bedeutet, daß das Kind Schmerzen oder Hunger hat, so daß sie ihm selbst mitten in der Nacht eine Extramahlzcit zukommcn lassen muß. Es ist falsch, wenn Kinder, die über sechs Monate alt sind, daran gewöhnt werden, daß sie außerhalb der üblichen Zeit trocken gelegt werden. Man darf Kinder auch im Bett nicht umlegen. Auch sollen Mütter nicht an das Bcttchcn treten und auf das Atmen des Kindes horchen, denn es ist erwiesen, daß nervöse Kinder dies unbewußt merken und dadurch einen unruhigen Schlaf bekommen. Wacht das Kind nachts auf und beginnt zu schreien, so soll man es ruhig schreien lassen, bis es sich von selber wieder beruhigt. Jeder Kinderarzt sagt, daß es besser ist, fünf, sechs Schreinächte in Kauf zu nehmen und standhaft zu bleiben, als dauernd ein unruhiges und schlechtschlafcndes Kind zu haben. Wenn cs irgend möglich ist, sollte das kleine Kind nicht im Zimmer der Eltern schlafen, weil dann die Versuchung für die Mutter, sich auch nachts um das Wohlergehen des Kleinen zu kümmern, zu groß ist. Außerdem ist cs gesünder, wenn das Kind für sich allein schläft, wie man cs überhaupt vermeiden sollte, alt und jung in einem Raum zusammen schlafen zu lassen. Es muß dafür gesorgt werden, daß das Kind richtig zugedcckt ist daß die Temperatur in dem Zimmer, in dem das Bcttchen steht, richtig ist, also weder zu warm, noch zu kalt, und daß das Bcttchen keine weit auseinanderstehenden Gitterstäbe hat. damit das Kind nicht etwa den Kopf hindurchstecken kann, wie das schon so oft vorgckommen ist. Daß das Kind dann allerdings zu schreien beginnt, kann man ihm nicht verübeln. Kurzsichtigkeit Es scheint, als ob in letzter Zeit in den meisten Ländern die Kurzsichtigkeit unter Schulkindern, die um die Jahrhundert wende eine so sehr auffallende und höchst unangenehme Erschei nung war. nu Abnchmen begriffen wäre. Bei Untersuchungen in Schweden kam man zu dem Ergebnis, daß um 1884 unter den Schulkindern 23,8 Prozent kurzsichtig waren, während der Pro zentsatz in den letzten Jahren nur 8.!) Prozent betrug. In Eng land ging man sogar dazu über, besondere Schulen für kurz sichtige Kinder cinzurichtcn. in denen die Kinder hauptsächlich mündlich unterrichtet und seine Handarbeiten vermieden wur den. Man hat das aber als eine ziemlich verfehlte Einrichtung erkannt und steht im allgemeinen auf dem Standpunkt, daß es pädagogisch richtiger ist. den Kindern eine passende Brille zu geben und ihnen die vorderen Plätze in der Klasse anzuwoiscn. Sehübungen haben ost gute Ergebnisse erzielt. Wringgeräte für -en Waschtag Satte Arbeit erleichtert — Andere Setten, andere Stoffe - Wasser gegen Wasser Zu den wichtigsten, aber auch anstrengendsten Arbeiten am Waschtag gehört das Auswringcn der vorgewaschenen oder fertig gespülten Wäsä>estücke. Auf zeitgenössischen Bildern der Jahr hundertwende sind mitunter Waschfrauen bei dieser Arbeit dar gestellt, indem sie mit dem Aufwand ihrer ganzen Körperkraft die Wäschestücke um einen Pfahl schlingen und dann mit Hilfe eines Knebels zusammendrehen, bis der letzte Wassertropfen ousgepreßt ist. Wir werden an diese rauhe Arbeit auch heute noch durch Wringhaken, die über den Rand der Waschwanne ge schoben werden, erinnert und finden das merkwürdigerweise nicht eigenartig. Wohl aber wundern wir uns darüber, daß die Wäsche schnell in der Faser zerstört wird, und haben nichts Eiligeres zu tun, als den „neuen" Textilien die Schuld zu geben. Daß sich aber seit Großmutters Zeiten die Feinheit der Textilgewebe erheblich geändert hat — weil wir es so schöner finden — und daß demzufolge die mechanische Festigkeit eines Hemdentuches nicht mehr dieselbe ist wie die „groben" Stoffe unserer Großeltern, berücksichtigen wir bei der Wahl der Wringvorrichtungen nicht genügend. Jedenfalls hat der alte Wringhaken nichts mehr in einer Waschküche zu suchen, die auf Schonung der Wäsche bedacht ist. Werden die Hände zum Auswringen benutzt, so sollen die Wäschestücke nur gedrückt und gepreßt, nicht aber verdreht werden, weil hierdurch das Ge webe zerstört wird. Infolge der überragenden Verbreitung kunstscidcner Strümpfe haben sich die meisten Frauen mit die ser Waschmethode vertraut gemacht. Bei größeren Wäschestücken vermögen die Hände diese Ar beit nicht auszuführen. Man bedient sich daher mechanischer Hilfsmittel, die aber im Prinzip nicht anders arbeiten als die Hände. Es handelt sich um die Spindelpressen für das Entwässern von Wäsche. In einen Trog aus verzinktem Blech, dessen Wände siebartig durchlocht sind, wird die Wäsche einge bracht, von oben wird dann eine hölzerne Scheibe durch eine Schraubspindel herabbewegt und zum Auspressen des Wassers wirksam gemacht. Das Wringwasser tritt aus den Löchern des Behälters heraus und wird am Boden gesammelt und durch einen rinnencrtigen Abfluß geleitet. Diese Wäschepressen haben auch den Vorzug, als Kelterpressen benutzt zu werden, indem man das verzinkte Gefäß gegen einen Steingutbehälter aus wechselt, der mit Kelterobst zu füllen ist. Rezepte für die Erdbeerzeit Uns läuft das Wasser im Munde zusammen, wenn wir an die Erdbeerzcit Lenken, und da die Erdbeeren in diesem Jahr überreich geblüht haben, können wir fast hoffen, daß die Ernte dementsprechend ausfallcn wird, so daß wir uns an den schönsten oller Früchte reichlich laben können. Auf Erdbeeren mit Schlag sahne werden wir freilich in diesem Jahre verzichten müssen, aber das ist nicht schlimm, da man in den Ländern, in denen man Erdbeeren wirklich zu genießen versteht, in Dänemark zum Beispiel, nie recht begriffen hat, warum wir Erdbeeren mit Schlagsahne so gern äßen. Nein, dünne Sahne (Kaffeesahne) muß es sein, und dazu die leicht gezuckerten, reifen, roten, süßen Früchte. Womit nicht gesagt sein soll, daß sie nicht auch mit guter Vollmilch ganz vortrefflich schmecken und der schönste Nachtisch sind, den wir überhaupt unserer Familie oorsctzen können. Allerdings muß man dazu wirklich gute, Vollreife Früchte haben. Sind die Erdbeeren weniger gut öder schon überreif, so werden wir sie vielleicht doch besser kochen. Dann ist ein Erd- beerkvmpvtt angebracht. Erdbeerkompott. Man setzt die Erdbeeren mit ganz wenig Wasser aufs Feuer und läßt sic leicht aufkochen. Dann süßt man sie nach Geschmack und ebnet sic mit ein klein wenig Kartoffelmehl, das man in Wasser glattgcrührt hat. Erdbeergclcespeisc. Die Erdbeeren werden ge waschen, von den Stielen befreit und gezuckert sauf 500 Gramm Erdleercn 100 Gramm Zuckers. Nun drückt man die Masse durch Haarsieb. Man tut das gewonnene Erdbccrmus in einen Topf, setzt ein wenig Zitronensaft zu und läßt cs auf kleiner Flamme warm werden — cs darf aber nicht kochen! — Tann gibt man 5 Blatt rote Gelatine zu. die man in ein paar Löffeln heißem Wasser, am besten im Wasscrbade, aufgelöst hat. Sobald das Gelee zu erstarren beginnt, gießt man cs in eine mit kal tem Wasser ausgespülte Form oder Schüssel und stellt es kalt, damit cs ganz steif wird, worauf man cs auf eine flache Schale stürzt. Man umlegt es mit einem Rand recht schöner, reifer. Eine andere einfache mechanische Vorrichtung zum Ent wässern der Wäsche ist die sogenannte Wasserpresse. So eigentümlich es klingen mag: Hier besorgt das Wasser die Ent wässerung der Wäsche! Der Behälter, in den die nasse Wäsche getan wird, besteht aus einem Gummibeutcl, der in einem eimer artigen Gefäß hängt. Von außen wird gegen den Gummibeutcl der Druck der Wasserleitung wirksam. Da der Beutel so aufge hängt ist. daß das Wasser nicht am Rande des Gummibeutels austreten kann, wird es gezwungen, von allen Seiten gegen den Beutel und die darin befindliche Wäsche zu drücken. Aus letzterer tritt das Wasser aus und fließt an dafür bestimmter Stelle ab. Ein Wasserverbrauch tritt bei diesem Gerät nicht ein, wird doch nur der Druck der Wasserleitung zur Arbeit her angezogen, der nicht unter 2 Atmosphären sinken darf, wenn die Presse genügend entwässern soll. Ein derartiger Leitungs druck ist fast überall vorhanden, höchstens könnte er in den oberen Stockwerken hochgelegener Wohnbezirke tiefer sinken. Liegt die Waschküche im Keller, sind keinerlei Bedenken gegen die Verwendung der Pressen vorhanden. Die altbekannte Wringmaschine, bei der die Wä sche durch zwei Gummiwalzcn gedrückt wird, kann bei dieser Aufzählung nicht vergessen werden. Gewiß, sie ist bei vielen Hausfrauen nicht beliebt, weil sie die Knöpfe leicht zur Un förmlichkeit zcrpreßt oder völlig zerbricht. Abhilfe hiergegen fchafft die richtige Einstellung der Walzcnabstände und die Aus wahl möglichst dicker Gummiwalzcn, in die sich harte Wäsche teile wie Knöpfe einürückcn können. Ist ein Wringer dieser Art unmittelbar an eine Waschmaschine angebaut und wird sie von dem Motor mit angctricben, so stellt eine derartige Vor richtung eine wesentliche Erleichterung dar. Noch vollkommener und schonender als die erwähnten Geräte arbeiten die elektrisch angetriebenen Wäscheschleudern, die bei minütlich 1400 Umläufen Las Wasser durch Schleuderwirkung entfernen. Liegen auch die Anschaffungskosten von Wäscheschleudern um ein Mehrfaches höher als die von Wringern und Pressen, so sind die Betriebs kosten niedrig und kaum höher als die eines Staubsaugers. Da eine Trommelfüllung nicht länger als 5 Minuten geschleudert zu werden braucht, bleibt also der Stromverbrauch ohne Wir kung auf die Kosten einer Haushaltführung. I. B. gleichmäßig großer Erdbeeren und gibt Danillensoße dazu; noch besser schmeckt Vanillcncis als Zutat. Erdbeersoufslcc. Diese Speise ist besonders dann praktisch, wenn man Eiweiß stehen hat, das man vielleicht bei der Bereitung von Mayonnaise oder Eicrsoßcn übrig behalten hat. 250 Gramm Erdbeeren werden durch ein Sieb gedrückt und das Mus alsdann mit 60 Gramm Zucker und einigen Tropfen Zitronensaft gemischt und kaltgestellt. Man schlägt 5 Eiweiß zu recht festem Schnee und schlägt sie dann weiter mit 125 Gramm Zucker. Nun gibt man die Erdbccrmasse hinzu und tut alles in eine feuerfeste Form. Die Oberfläche glätct man mit dem Mes ser. bestreut sic mit Zucker und stellt die Form in einen mäßig heißen Ofen. Noch etwa 20 Minuten ist das Soufflee oben hell braun und kann dann sofort zu Tisch gegeben werden. Erdbeerkaltschale. Von 500 Gramm Erdbeeren läßt man etwa ein Viertel zurück, und zwar sucht man die besten Beeren aus. Die übrigen Erdbeeren werden mit 1 Liter Wasser, 150 Gramm Zucker und enras Zitronenschale weichgekocht und dann durch ein Sieb gedrückt. Man läßt die Suppe nun noch einmal aufkochcn und.ebnet sic mit ein wenig in Wasser glatt gerührtem Kartoffelmehl. Die zurückbchaltcncn Beeren tut man ohne Wasser, nur mit etwas Zucker, in einen Topf und läßt sie auf kleiner Flamme ganz schnell aufkochcn. sic dürfen aber nicht zerfallen. Man probiert, ob die Suppe süß genug ist, sonst setzt man noch ctivas Zucker zu und gibt die Beeren hinein. Tie Kaltschale muß recht kaltgestellt werden: man kann auch noch einen Schuß Wein Hinzulun. Für l)eiße Tage eine herrliche Er frischung. Erdbeersaft einzumachcn. Auf 1500 Gramm Erdbeeren rechnet man 1 Kilo Zucker. Der Zucker wird geklärt. Dann schüttet man die mit einer Reibkculc zerkleinerten Erd beeren hinein und läßt sie in dem Zucker heiß werden, aber nicht kochen Sie müssen nun bis zum nächsten Tage stehen. Man gießt alsdann den Saft durch ein Geleetuch und füllt ihn in gut gesäuberte, trockene, am besten ausgeschwefelte Flaschen, die man verkorkt. Die Früchte kann man als Kompott, wie auch als Belag für Torteletts usw. verwenden.